Das deutsch-amerikanische Verhältnis

Deutsche Außenpolitik, Globalisierung, Auswärtiges Amt, Diplomatie

Moderator: Barbarossa

Wie schwer ist das deutsch-amerikanische Verhältnis belastet?

Umfrage endete am 07.12.2013, 09:17

So schwer, dass ein Schaden bleiben wird.
4
50%
Zwar schwer, aber es renkt sich irgendwann wieder ein.
1
13%
Nicht so schwer.
1
13%
Es ist nicht belastet.
0
Keine Stimmen
Es ist alles nur Show.
2
25%
weiß nicht / mir egal
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8
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Barbarossa
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:arrow: Nachrichten-Schlagzeile: >> Gemeinsame Ziele sind "zu wichtig" - Kerry: "Ich liebe Deutschland" <<

Der US-Außenminister John Kerry hat jetzt Spannungen im Verhältnis zwischen den USA und Deutschland eingeräumt. Der Hauptgrund dafür ist die Skandal um die Ausspähung von Merkels Handy.

Artikel lesen: hier klicken
(n-tv.de)

Überhaupt scheint der Knacks in dem Verhältnis so schwer zu sein, daß einige Amerikaner genau seit der NSA-Affäre lieber nicht mehr von der "deutsch-amerikanischen Freundschaft" sprechen wollen, sondern lieber den Begriff "Partnerschaft" benutzen. Oder irre ich mich da?
Das Thema bringt mich auf die Idee für eine Umfrage.

Was meint ihr - wie schwer ist das deutsch-amerikanische Verhältnis eurer Meinung nach nun tatsächlich belastet?
Oder ist es überhaupt belastet worden?

Ich habe dazu einige Antwortmöglichkeiten erstellt. Die Umfrage läuft 30 Tage. In dieser Zeit ist es möglich, die Antwort noch zu ändern. Natürlich ist nur eine Antwort möglich.
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dieter
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Lieber Barbarossa,
das deutsch-amerikanische Verhältnis ist schon immer überschätzt worden. Aus meiner Kindheit kann ich mich noch gut erinnern, dass meine Geburtsstadt Kassel in Schutt und Asche gelegt wurde, wobei man die Rüstungsbetriebe nicht traf, die produzierten noch bis in den März 1945 hinein, sondern die Wohngebiete in Kassel. Aus den Häusern mußten wir dann raus, um Platz für amerikanische Soldaten zu schaffen, inzwischen hatten die Amis unser Haus unter Wasser gesetzt, das Wasser kam schon über die Terrasse.
Die Schwestern mein Oma mütterlicherseits unterstützten uns ab 1945 mit Lebensmittelpacketen. Sie hatten sich nach ihrer Pensionierung ein Häuschen in St. Petersburg/Florida gekauft. In diese Gegend zogen dann Afroamerikaner und sie mußten dieses Haus als letzte Weiße dort für einen Appel und Ei verkaufen. :evil: :twisted: Ich persönlich finde die Schwestern meiner Oma und die jüdische Familie Sievers aus New York, die den Schwestern meiner Oma Arbeit und Brot bescherten als einzige Amerikaner gut. Nicht die Weißen, welche die Indianer um ihr Land betrogen haben und sie anschließend umbrachten auch nicht die Weißen, welche die Afrikaner als Sklaven auf ihren Plantagen schuften ließen. :roll: :evil: :twisted:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Ich glaube, dass die deutsch-amerikanische Freundschaft erhalten bleibt. Sie ist zu fest verankert und wird auch durch die unsinnige Spähaktion der NSA nicht auf Dauer beschädigt werden.

Sie sollte auch erhalten bleiben. Wir verdanken den Amerikanern die Freiheit von Westdeutschland und Westberlin im Kalten Krieg und sie setzten sich auch für die Wiedervereinigung ein.

Ich bin früher häufiger durch die USA getrampt, monatelang, von New York nach Los Angeles und zurück. Die Amerikaner sind in ihrer großen Mehrheit außerordentlich freundliche und liebenswürdige Menschen. Ich liebe das Land und seine Bewohner, auch wenn es viele Schattenseiten gibt.

Wir brauchen auch heute noch die USA in vielen Dingen, militärisch und wirtschaftlich. Allerdings müssen wir auch deutlich machen, dass Freundschaft nicht willenlose Unterordnung bedeutet und dass Freunde sich vertrauen und nicht bespitzeln.
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dieter
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Lieber Karlheinz,
gut geschrieben, aber die Amis haben uns nicht um unsere "blauen Augen" geliebt, sondern wer ganz Deutschland beherrscht, der beherrscht auch ganz Westeuropa. Man sollte das Verhältnis nicht so idealistisch sehen, es ist das Verhältnis unter Geschäftspartnern, so sah es der ehemalige US-Botschafter Kornblum im Fernsehen auch. :wink:
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dieter hat geschrieben:Lieber Karlheinz,
gut geschrieben, aber die Amis haben uns nicht um unsere "blauen Augen" geliebt, sondern wer ganz Deutschland beherrscht, der beherrscht auch ganz Westeuropa. Man sollte das Verhältnis nicht so idealistisch sehen, es ist das Verhältnis unter Geschäftspartnern, so sah es der ehemalige US-Botschafter Kornblum im Fernsehen auch. :wink:
Das stimmt natürlich. Ich habe das Interview auch gesehen. Trotzdem: I like the USA!
Scipio
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Hat die Beziehung denn überhaupt noch mehr Schaden nehmen können? Die Amerikaner sind doch bereits so unbeliebt wie die FDP gewesen, und dass will was heißen.
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Barbarossa
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Scipio hat geschrieben:Hat die Beziehung denn überhaupt noch mehr Schaden nehmen können? Die Amerikaner sind doch bereits so unbeliebt wie die FDP gewesen, und dass will was heißen.
Kann man so glaube ich auch nicht sagen. Gerade Obama war ja ein großer Hoffnungsträger für viele auch hierzulande. Das hat sich inzwischen aber verflüchtigt, das ist natürlich richtig und viele sind sicher enttäuscht von ihm - ich auch.
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Wenn die Amerikaner jetzt nicht eine Reihe weiterer grober Fehler begehen, sollte sich das Verhältnis wieder normalisieren. Eine schrittweise Deeskalation ist sinnvoll und ich glaube, dass die USA auch so klug sind und dies erkennen. Verstimmungen gab es schon öfters, vor allem in außenpolitischen Fragen, zum Beispiel während des Golfkrieges, aber es hat sich immer wieder eingerenkt.

Auch die Bundesregierung sollte den Konflikt nicht weiter vorantreiben. So wäre es sicherlich falsch, Snowden nach Deutschland zu holen und dies wird auch wahrscheinlich nicht geschehen.

Es muss für beide Seiten eine befriedigende Lösung geben und ich denke, dass es diese auch geben wird, da sie im allgemeinen Interesse liegt.

Im Unterschied zu anderen Ländern gibt es auch in Deutschland meiner Meinung nach keinen wirklichen Antiamerikanismus in der Bevölkerung. Den gab es hier auch nie, weder während des Vietnamkrieges in den sechziger Jahren noch in den achtziger Jahren, als es die großen Demonstrationen gegen die Stationierung der amerikanischen Raketen auf deutschem Boden gab.

Das es Widerstand gegen einzelne Aktionen der jeweiligen US-Regierungen gab, ist selbstverständlich, doch einen Antiamerikanismus oder ausgesprochene Unbeliebtheit der Amerikaner kann ich nur bei Minderheiten verorten. Bei uns in Hamburg an der Universität ist davon unter den Studenten jedenfalls nichts zu spüren und die reagieren sonst immer besonders sensibel auf politische Ereignisse.
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dieter
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Karlheinz hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Karlheinz,
gut geschrieben, aber die Amis haben uns nicht um unsere "blauen Augen" geliebt, sondern wer ganz Deutschland beherrscht, der beherrscht auch ganz Westeuropa. Man sollte das Verhältnis nicht so idealistisch sehen, es ist das Verhältnis unter Geschäftspartnern, so sah es der ehemalige US-Botschafter Kornblum im Fernsehen auch. :wink:
Das stimmt natürlich. Ich habe das Interview auch gesehen. Trotzdem: I like the USA!
Lieber Karlheinz,
dann like es weiter. Für mich ist Obama ein schwacher Präsident, der Haushaltstreit mit der Teaparty ist so absurd, dass ich mir den nicht vorstellen kann. Die USA haben Billionen Schulden bei den Chinesen, die USA ist meiner unmaßgeblichen meiner Meinung nach nicht fähig die Welt zu führen. :roll: Die USA gibt es sowieso nicht. Es gib das schwarze Amerika und die Latinos, diese Menschen werden bald die Mehrheit bilden und es gibt die WASP White, Anglosaxon and Puritaner, die eine heuchleriche Moral haben. Die Indianer wurden in Reservate abgedrängt und bekamen das schlechteste Land, wo sie dahin vegitieren. Da ihre Körper keinen Alkohol vertragen sind sie alkoholabhängig. :evil: :twisted:
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dieter
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Karlheinz hat geschrieben:Im Unterschied zu anderen Ländern gibt es auch in Deutschland meiner Meinung nach keinen wirklichen Antiamerikanismus in der Bevölkerung. Den gab es hier auch nie, weder während des Vietnamkrieges in den sechziger Jahren noch in den achtziger Jahren, als es die großen Demonstrationen gegen die Stationierung der amerikanischen Raketen auf deutschem Boden gab.

Das es Widerstand gegen einzelne Aktionen der jeweiligen US-Regierungen gab, ist selbstverständlich, doch einen Antiamerikanismus oder ausgesprochene Unbeliebtheit der Amerikaner kann ich nur bei Minderheiten verorten. Bei uns in Hamburg an der Universität ist davon unter den Studenten jedenfalls nichts zu spüren und die reagieren sonst immer besonders sensibel auf politische Ereignisse.
Lieber Karlheinz,
natürlich gibt es keinen Antiamerikanismus, weil es die USA so überhaupt nicht gibt. :wink: Ich bin ein Freund der Indianer, die um ihr Land betrogen und umgebracht wurden, der Afroamerikaner die als Sklaven nach Amerika kamen und der Latinos, die in den USA bessere Lebensbedingungen für sich suchen. Nur die WASP kann ich nicht ausstehen.
Als Kind, wenn wir Cowboy und Indianer spielten, war ich immer bei den Indianern, hatte einen Federhelm aus Hühnerfedern, einen Tomahawk und einen Flitzebogen mit Pfeilen.
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Lieber Karlheinz,
natürlich gibt es keinen Antiamerikanismus, weil es die USA so überhaupt nicht gibt. :wink: Ich bin ein Freund der Indianer, die um ihr Land betrogen und umgebracht wurden, der Afroamerikaner die als Sklaven nach Amerika kamen und der Latinos, die in den USA bessere Lebensbedingungen für sich suchen. Nur die WASP kann ich nicht ausstehen.
Als Kind, wenn wir Cowboy und Indianer spielten, war ich immer bei den Indianern, hatte einen Federhelm aus Hühnerfedern, einen Tomahawk und einen Flitzebogen mit Pfeilen.
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Ich liebe die ganze Welt! Liebe für alle, Hass für keinen! (Fajr Islam, das Morgengebet der Moslems).
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dieter
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Karlheinz hat geschrieben:
Lieber Karlheinz,
natürlich gibt es keinen Antiamerikanismus, weil es die USA so überhaupt nicht gibt. :wink: Ich bin ein Freund der Indianer, die um ihr Land betrogen und umgebracht wurden, der Afroamerikaner die als Sklaven nach Amerika kamen und der Latinos, die in den USA bessere Lebensbedingungen für sich suchen. Nur die WASP kann ich nicht ausstehen.
Als Kind, wenn wir Cowboy und Indianer spielten, war ich immer bei den Indianern, hatte einen Federhelm aus Hühnerfedern, einen Tomahawk und einen Flitzebogen mit Pfeilen.
Ich liebe die ganze Welt! Liebe für alle, Hass für keinen! (Fajr Islam, das Morgengebet der Moslems).
Lieber Karlheinz,
diese Liebe sei Dir unbenommen, die hat Jesus schon ans Kreuz gebracht, weil uneinsichtige Menschen Pharisäer und Römer diese Liebe nicht teilten. :roll: Ich hasse auch niemanden, denn wer hasst glaubt nicht, dass er die Verhältnisse ändern kann und davon bin ich überzeugt, dass man sie ändern kann, weil eben alles in Fluss ist. (Glaube von Plato) :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
ehemaliger Autor K.

Dieter:
Ich hasse auch niemanden, denn wer hasst glaubt nicht, dass er die Verhältnisse ändern kann und davon bin ich überzeugt, dass man sie ändern kann, weil eben alles in Fluss ist. (Glaube von Plato)
„Alles fließt!“ Das wusste schon der gute Heraklit.

Und er sagte auch: „Wer in dieselben Flüsse hinabsteigt, dem strömt stets anderes Wasser zu.“
Kluge Menschen, diese alten Griechen.
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dieter
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Karlheinz hat geschrieben:
Dieter:
Ich hasse auch niemanden, denn wer hasst glaubt nicht, dass er die Verhältnisse ändern kann und davon bin ich überzeugt, dass man sie ändern kann, weil eben alles in Fluss ist. (Glaube von Plato)
„Alles fließt!“ Das wusste schon der gute Heraklit.

Und er sagte auch: „Wer in dieselben Flüsse hinabsteigt, dem strömt stets anderes Wasser zu.“
Kluge Menschen, diese alten Griechen.
Lieber Karlheinz,
das sehe ich auch so. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
ehemaliger Autor K.

dieter hat geschrieben:
Karlheinz hat geschrieben:Im Unterschied zu anderen Ländern gibt es auch in Deutschland meiner Meinung nach keinen wirklichen Antiamerikanismus in der Bevölkerung. Den gab es hier auch nie, weder während des Vietnamkrieges in den sechziger Jahren noch in den achtziger Jahren, als es die großen Demonstrationen gegen die Stationierung der amerikanischen Raketen auf deutschem Boden gab.

Das es Widerstand gegen einzelne Aktionen der jeweiligen US-Regierungen gab, ist selbstverständlich, doch einen Antiamerikanismus oder ausgesprochene Unbeliebtheit der Amerikaner kann ich nur bei Minderheiten verorten. Bei uns in Hamburg an der Universität ist davon unter den Studenten jedenfalls nichts zu spüren und die reagieren sonst immer besonders sensibel auf politische Ereignisse.
Lieber Karlheinz,
natürlich gibt es keinen Antiamerikanismus, weil es die USA so überhaupt nicht gibt. :wink: Ich bin ein Freund der Indianer, die um ihr Land betrogen und umgebracht wurden, der Afroamerikaner die als Sklaven nach Amerika kamen und der Latinos, die in den USA bessere Lebensbedingungen für sich suchen. Nur die WASP kann ich nicht ausstehen.
Als Kind, wenn wir Cowboy und Indianer spielten, war ich immer bei den Indianern, hatte einen Federhelm aus Hühnerfedern, einen Tomahawk und einen Flitzebogen mit Pfeilen.
Der weitaus größte Teil der weißen Amerikaner, insgesamt sind es 217 Millionen, das heißt 63% der Gesamtbevölkerung, sind keine W.A.S.P., sondern ihre Vorfahren stammen aus erzkatholischen Ländern wie Irland, Italien oder Polen, viele andere kommen aus Deutschland, Ungarn, Russland und zahlreichen anderen europäischen Staaten. Ihnen gehört das Land genauso wie den Afroamerikanern (13%), den Hispanics 17% (inklusive Puerto Rico), deren Vorfahren ja zum Teil auch aus Europa stammen, den 5,1% Asiaten, den Indigenen (1,2%) und den restlichen Einwanderern aus allen Teilen der Erde.
Und auch die Nachfahren der britischen und schottischen Einwanderer rechnet man heute nicht generell zu den W.A.S.P., sondern jetzt bezeichnet man damit vor allem die kleine Elite, vorwiegend im Raum Boston. Sie hat ihren einst dominierenden Einfluss heute teilweise verloren, da es konkurrierende Eliten aus anderen Bundesstaaten gibt.

Falls es nicht alle wissen: W.A.S.P. steht für: White Anglo-Saxon Protestant (zu Deutsch: „weißer angelsächsischer Protestant“)
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