Hilfe bei Geschichte

Das römische Reich war maßgebend für die weitere Entwicklung Europas: Republik, Kaiserreich, Caesar, Augustus

Moderator: Barbarossa

Finn

Hallo liebes Forum


Ich hoffe ich darf das hier fragen.
Ich schreibe sehr gerne Geschichten, die meisten spielen im römischen Reich.
Ich wollte hier in aller Höfflickeit um hilfe bitten.

Die Geschichte sollte zur Zeit Caesars spielen und es sollte um eine Art Mann fürs Grobe gehen.

Ich erkläre das genauer:
Es geht um einen Reichen Händler dieser Händler hat einen Leibwächter der Leibwächter ist der Protagonist.

Die Geschichten sollten aufeinander aufbauende Kurzgeschichten werden in denen es um die einzelnen Aufträge des Protagonisten geht.

So dachte ich zB dass der Protagonist die Handelswege sicherer macht und Weglagerer ausschaltet, dass er gegen die Handelskonkurenz seines Herrn vorgeht, seinen Herrn gegen Attentäter schütz, die Ware zu ihrem Bestimmungsort bringt, Gegner seines Herrn ausschaltet, den Klienten seines Herrn hilft, vielleicht im Namen seines Herrn auch die ortsansässigen Magistrate unterstützt.

Ich weiß Rom duldete keine Söldner Armeen die durchs Reichsgebiet zogen. Der Händler sollte auch keine private Armee haben sondern eher eine kleine Wachmanschaft die der Protagonist anführt und die ihn bei seinen Aufträgen unterstützen.

Ich meine Räuber waren im römischen Reich immer ein großes Problem auch in Italien. Konkurrenten die gegen einander vorgehen und dabei über die Strenge schlagen und einander bekämpfen könnte auch sein oder?

Zur Handlesroute dachte ich: (sie sollte über Land verlaufen) Die wäre von Rom nach Noricum.
Das bedeutet die Handlung der Geschichten sollte sich auf Italien den Handelsweg und Noricum konzentrieren.

Könntet ihr mir schreiben ob dies realistisch wäre?
Es ist nur Fiktion und es sollte auch nur um fiktive Charaktere gehen aber ich möchte nicht dass es komplett im Widerspruch zur Realität steht.

Ich hoffe jemand hat Lust mir zu helfen.
Ich würde mich sehr freuen.
Vielen Dank für eure Zeit fürs lesen und hoffentlich fürs Antworten.

Vielen Dank
Lg Finn
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Barbarossa
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Hallo Finn, ich habe dein Thema freigeschaltet.
Das ist schon recht interessant, was du da fragst. Ich selbst müsste dazu erst nachrecherchieren, um darauf antworten zu können. Aber vielleicht meldet sich auch jemand.
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Finn

Hallo
Vielen Dank für die Freischaltung.

In den Geschichten sollte es eben um den Reichen Händler und seinen Leibwächter und um dessen Aufgaben und Aufträge gehen.

Ich hoffe es hat jemand Lust zu antworten.
Ich bin für jeden Tipp Denkanstoß und jede Antwort sehr dankbar und ich würde mich sehr darüber freuen.

Vielen dank
Lg Finn
Finn

Hallo liebes Forum,

Ich hoffe es hat noch jemand Lust zu Antworten.

Mir geht es einfach darum ob die Geschichte theoretisch möglich wäre.

Also ein Mann fürs Grobe, der für seinen Herrn Aufträge erledigt.
Ich denke ein Händler der seine Ware geschützt wissen will und gegen Banditen vorgeht ( oder einem Magistraten hilft gegen Banditen vorzugehen) Könnte realistisch sein immerhin gab es ja keine Polizei im Römischen Reich ( zur Zeit Caesars glaube ich nicht mal Stadkohorten in Rom selbst).
Konkurrenten die sich bekämpfen wäre auch möglich denke ich. Ich meine So ein Händler kann schon mal in zwielichtige Geschäfte verwickelt sein, und Feinde haben.

Patrick Jung schreibt in seinem Artikel "Wegelagerei und Räuberunwesen im Römischen Reich" (in: "Gefähriliches Pflaster / - Kriminalität im Römischen Reich, Mainz 2011):
"Somit ergaben sich im Kampf gegen Räuber Verdienstmöglichkeiten für Kopfgeldjäger, spezialisierte Söldner und private Sicherheitsdienste (vigilantes, diogmitai)."


Ich hoffe sehr jemand hat Lust mir zu helfen.
Vielen Dank

Lg Finn
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Barbarossa
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Die Prätorisnergarde war natürlich für die Kaiser.
Aber vielleicht war dein Händler vermögend und konnte einen Germanen für solche Dienste bezahlen. Oder ein Germane stand auf irgendeine Art in der Schuld des Händlers. Vielleicht hat er einen Sklaven freigekauft?
Das wären so meine Ideen.
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Finn

Hallo

Vielen vielen Dank für deine Antwort

Ja das ist eine super Idee, der Händler könnte reich sein und sich zB einen Germanen als Leibwächter kaufen. Später könnte er in Freilassen damit wäre der Germane noch immer an die Familie des Händlers gebunden.

Das ist super danke dir.
Meinst du auch es wäre realistisch das der Händler eine Kleine Wachmanschaft hat, und das sie ZB gegen Banditen vorgehen?
Ich denke Banditen waren immer ein Problem im römischen Reich. Der Protagonist könnten auch ganz offiziell mal bei einem Auftrag einen Magistraten unterstützen der für die verbrechensbekämpfung zuständig ist. ( natürlich nicht ganz uneigennützig den er macht ja so die Handelswege sicherer oder der Magistrat bezahlt den Herrn des Protagonist für die Hilfe).

Vielen vielen Dank
Lg Finn
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Barbarossa
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Räuber gab es sicher auch im Römischen Reich. Da kann sich schon einiges einfallen lassen.
Eine ganze Wachmannschaft würde ich für übertrieben halten. Aber einer oder zwei Sklaven (wenn er sehr vermögend ist, vielleicht auch drei) wären wohl ganz realistisch für die damalige Zeit. Und die könnten dann für ihren Herrn alle möglichen Dinge erledigen. Da es sich um eine fiktive Geschichte handelt, kannst du deiner Phantasie in diesem Rahmen freien Lauf lassen.
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Finn

Vielen vielen Dank für deine Hilfe und Antwort.

Lg Finn
Feldwebel57
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Vielleicht könnte dir die Geschichte von Marco Polo eine Hilfe sein . Ist zwar ein anderes Gebiet , aber manches könnte übereinstimmen .
Viel Erfolg !
Finn

Hallo

Vielen Dank für deine Antwort.

Lg
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