Prüfungsfragen in Geschichte

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Moderator: Barbarossa

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Peppone
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Karlheinz hat geschrieben:Von 112 Teilnehmern sind 38 durchgefallen.
Ab wann ist man denn bei euch durchgefallen? Ihr rechnet vemrutlich in Prozent der erwartbaren Leistung,was dann in Schulnoten o.Ä. umgerechnet wird. Ich vermute, schlechter als eine "Vier" bedeutet durchgefallen - als schlechter als 50 oder 49%?
Karlheinz hat geschrieben:
Feudalismus und frühe Neuzeit

Erklären und erläutern Sie die folgenden Begriffe
1. Open field
2. Enclosures
3. Taille
4. Encomienda
5. Mesta
6. Yeoman
Ohne Lernen nicht zu beantworten.
Aus dem hohlen Bauch heraus:
1. Open field = "freies Gelände" = nicht beanspruchtes Gebiet, in dem sich jeder niederlassen kann und das Land für sich beanspruchen kann, der will. Zusammenhang mit den frühen USA bzw. den "13 Kolonien"?
2. Enclosures = "Eingrenzung" = das Gegenteil von "open Field", nämlich die Herausnahme von bisher allgemein nutzbarem Gebiet und seine Umwandlung in ein Gebiet spezieller Nutzung, wobei der Eigentümer jetzt keine Gemeinschaft mehr ist, sondern ein Einzelner. Zusammenhang mit frühindeustriellem Schottland? Auch in Mitteleuropa wurde damals die Allmende aufgelöst und in Privatbesitz übergeführt.
3. Taille = irgendwas mit französischem Steuerrecht vor der Revolution. Direkte/indirekte Steuer? Genaueres müsste ich nachschauen.
4. Encomienda = in Lateinamerika verbreitetes Wirtschaftssystem der Spanier. Ein "Pächter" bekam ein riesiges Gebiet übertragen, mit dem Auftrag, es zu "kultivieren" und die indigene Bevölkerung gleich mit dazu. Im Endeffekt wurde also das bishlang herrenlose bzw. direkt der Krone unterstellte Land einem "Lehensmann" übergeben, der es nutzte bzw. ausbeutete und die einheimische Bevölkerung versklavte (unter dem Vorwand, sie zu christianisieren).
5. Mesta = wieder was Spanisches, diesmal Spanien direkt bzw. Kastilien. Die Mestas waren ein Rat von Schafzüchtern. Das Folgende hab ich schon mal wo geschrieben, ich plagiiere mich hiermit selber: "Seit im Jahre 1273 auf Weisung König Alfons des Weisen der „real concejo de la mesta“ gegründet worden war, beherrschten die Schafzüchter die Wirtschaft Kastiliens. Von den Schafherden, die auf einem dichten Wegenetz bis zu 800 km weit durchs Land getrieben wurden, durfte kein Wegezoll erhoben werden, die in verschiedenen „Mestas“ organisierten Schafunternehmer unterhielten eigene Märkte und hatten auch eine eigene Gerichtsbarkeit. Produktion und Verarbeitung der Wolle lag unter der Kontrolle der Schafbesitzer. So wurden durch die Schafhaltung Patrizier und auch Bürger der Städte wohlhabend, aber das Land an sich verarmte. Insbesondere die Lebensmittelproduktion ging drastisch zurück. Die islamischen Bauern, die regelmäßig große Überschüsse produziert hatten, wurden ersetzt durch Viehhalter, während die Landbevölkerung Spaniens unter dem enormen Druck der Oberschicht und der Verwüstung durch die Schafe litt. Sogar das Olivenöl durfte nur zu einem kleinen Teil als Lebensmittel verwendet werden, der Großteil war für die Wollproduktion reserviert.
Der Krieg gegen Granada hatte die Schafhalter nicht sehr belastet, im Gegenteil: Nach dem spanischen Sieg rissen sich die reichen Wollunternehmer auch dieses Land unter den Nagel und bauten so ihre Machtpositionen noch weiter aus."
6. Yeoman: Ein heute begehrtes Kombimodell des Chevrolet DelRay vom Ende der 50er Jahre, bei der Army sehr beliebt. :)
Benennung des Modells nach den "Freibauern" des feudalistischen England (selbstständige Bauern) bzw. den amerikanischen Siedlerbauern, die ja auch selber Landbesitzer waren. In England kamen zu den (Freiheits-)Rechten natürlich auch Pflichten dem Staat bzw. dem königlichen Lehensherrn gegenüber. Speziell die englischen Landbogenschützen rekrutierten sich aus den Yeomen.
Karlheinz hat geschrieben: Neuzeit
1. Weshalb war die Navigationsakte für England ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Großmacht?
2. Wie funktionierte das System der Steuerpacht im vorrevolutionären Frankreich?
3. Warum scheiterten die Jakobiner mit den Assignaten?
1. Die Navigationsakte = Seehandelsgestze Cromwells bestimmten im Wesentlichen, dass Waren, die von und nach England gehandelt wurden, auf englischen Schiffen transportiert werden mussten. Damit grub Cromwell dem holländischen Handel das Wasser ab, was in Verbindung mit mehreren Kriegen, die die Holländer führten, um die Navigationsakte zu bekämpfen, zum zumindest relativen Niedergang der holländischen Handelsmacht und zum Aufstieg der englischen Handelsmacht und damit auch Seemacht führte.
2. Hängt wohl irgendwie mit der obigen Taille zusammen, kann ich aber aus dem Stegreif nicht beantworten.
3. Weil sie die Inflation nicht in den Griff bekamen. Auch aufgrund der revolutionären Wirren sank der Wert des Papiergeldes rasch, was durch das Anwerfen der Druckerpresse kompensiert werden sollte. Dadurch wurde allerdings auch die Inflation angekurbelt. Nachdem die Franzosen innerhalb weniger Jahre die Erfahrung gemacht hatten, dass die Assignaten immer weniger wert wurden, war auch das Vertrauen in das Papiergeld bald gleich Null (forciert durch englische Fälschungen), was dann den Todesstoß für die Assignaten bedeutete (mal ganz davon abgesehen, dass nach dem Sturz der Jakobiner alles jakobinische eh Teufelswerk war...)
Karlheinz hat geschrieben: Imperialismus 1890-1914
1. Erläutern sie den Zusammenhang zwischen der zweiten technologischen Revolution und der erneuten Expansion der Großmächte.
2. Warum sind heute einige ehemalige Kolonien wie Australien oder Kanada hoch entwickelt, andere aber, wie Argentinien oder Uruguay nicht?

Neueste Zeit

1. Erläutern sie die Politik des New Deal von Präsident Roosevelt und warum war sie nur mäßig erfolgreich?
2. Aufgrund der Erfahrungen mit der Großen Depression der dreißiger Jahre erkannten die USA, das ihre Wirtschaft den gesamten Weltmarkt benötigte, um ihre Standards zu erhalten und sie schufen deshalb 1944 das System von Bretton Woods. Wie funktionierte dieses internationale Wirtschaftssystem?
3. Zu Beginn ihrer Herrschaft finanzierten die Nazis die Aufrüstung mit Hilfe der Mefo-Wechsel. Wie funktionierte dies und warum war dies eine der Ursachen für die gestaute Inflation, die dann nach 1945 offen ausbrach?
4. Inwiefern war die Aufhebung des Goldstandards 1914 im Deutschen Reich eine der Ursachen für die Inflation von 1923?
1. Mit der zweiten technologischen Revolution waren die europäischen Großmächte - die schon zuvor einen technologischen und entwicklungstechnischen Vorsprung hatten - endgültig in einer eigenen Liga. Sie konnten es sich leisten, die Welt unter sich aufzuteilen, ohne Rücksicht auf andere Mächte nehmen zu müssen. Spanien und Portugal etwa schieden aus dem Kreis der relevanten Großmächte aus, auch China mit seiner ansatzweisen Industrialisierung wurde zum Spielball der Mächte.
Dazu kam, dass GB, D, F, die USA und zunehmend auch Japan nun über neue Waffen verfügten, die alles, was es bisher gegeben hatte, in den Schatten stellten. Wer es sich nicht leisten konnte, auf den neuen technischen "Standard" nachzurüsten, fiel ins zweite Glied, parallel dazu wuchs die Macht der Industriemächte ins Ungeheure und einer erneuten Expansion waren nur noch die Grenzen gesetzt, die der Erdball setzte...
2. Uruguay entstand als ehemalige brasilianische Provinz, die sich unabhängig machte und um die Brasilien und Argentinien einen erbitterten Krieg führten. Es ist darüber hinaus ein kleines Land, ohne große Rohstoffvorkommen, allein auf Landiwrtschaft angewiesen und in einem feucht-tropischen Klimabereich. Argentinien ist zwar groß, hat aber auch keine großen Rohstoffvorkommen, es wurde jahrzehntelang von einer Militärjunta regiert, die den privaten Mittelstand eher behinderte als förderte, vom internationalen Renommee ganz abgesehen (was den internationalen Handelsverbindungen nicht förderlich war), es hat Milliarden im Falklandkrieg versenkt, und Argentinien hat sich frühzeitig auf die Viehzucht konzentriert, mit der Folge, dass die großen Rinderbarone - neben den Militärs - tonangebend wurden. Daneben ist Argentinien auch noch relativ dünn besiedelt, auch weil große Flächen zu trocken sind, um darauf eine ertragreiche Landwirtschaft betreiben zu können. Alles keine idealen Vorbedingungen für einen Aufstieg zur Industriemacht.
Dagegen hatten Kanada und Australien bessere Voraussetzungen. Beide liegen mit den Gebieten, in denen die größte Bevölkerungskonzentration vorliegt, im gemäßigt-kühlen Klimabereich. Australien hat sich frühzeitig der Schafzucht verschrieben und sich somit an die industrielle Entwicklung des Mutterlandes angekoppelt, ohne dass es allerdings zum Phänomen der "Viehbarone" gekommen ist. Daneben wurden dort auch frühzeitig Bodenschätze gefunden, wobei die industriell relevanten erst in der jüngeren Neuzeit hinzugekommen sind.
Auch Kanada beruhte in seiner Entwicklung anfangs auf "natürlichen" Rohstoffen, v.a. Pelzen. Später kamen Bodenschätze hinzu.
Australien und Kanada sind darüber hinaus von Westeuropäern kolonisiert worden, die zwar bei weitem nicht alle aus England und/oder Frankreich stammten, die aber fast alle dem protestantischen Arbeitsethos verpflichtet waren. Es herrschte ein relativ freies Gedankenklima, was dem Aufkommen neuer Ideen förderlich war, und beide Staaten waren wie gesagt eng an die Wirtschaft des boomenden Mutterlandes - das noch dazu lange Zeit DIE Großmacht schlechthin war - gekoppelt. Australien besteht zwar großteils aus Wüsten - anders als Kanada, das Anteil an den Prärien hatte und dort eine ertragreiche Landwirtschaft aufbauen konnte - aber die Australier wussten diese Wüsten und Halbwüsten dennoch zu nutzen. Dazu kommt, dass beide Länder riesige Ausmaße haben, in denen sich ein eventueller Bevölkerungsüberschuss geradezu verlaufen konnte - anders als bspw. in Argentinien, wo Großgrundbesitzer schon bald das "freie" Land unter sich aufteilten, woraufhin Kolonisten nur noch wenig Chancen hatten.
In Kürze: Kanada und Australien boten ihren Einwohnern schon immer die Chance, nach eigenem Gusto zu wirtschaften, und sie hatten während ihres Aufstiegs zur Industriemacht den Vorteil, an die wichtigste Industriemacht ihrer Zeit angebunden zu sein.
Uruguay hatte schon aufgrund seiner geringen Größe bis in die neueste Neuzeit kaum eine Chance, sich zu entwickeln und teilte mit Argentinien den Nachteil, dass es ältere Strukturen gab, die eine wirtschaftliche Entwicklung behinderten. Darüber hinaus hatten beide südamerikanischen Länder den Nachteil, lange Zeit undemokratisch regiert zu werden, was eine Entwicklung ebenfalls behinderte.

Neueste Zeit:
1. Der New Deal zielte darauf ab, mit Staatsausgaben die Wirtschaft anzukurbeln. Dazu wurden teils gigantische Großprojekte initiiert, die aber nicht die restliche Wirtschaft mitzogen, sondern nur punktuell fördernd wirkten. Außerdem verausgabte sich der Staat auf diese Art und Weise, weil das Steuersystem nicht genügend angepasst werden konnte. Der New Deal erreichte zwar, dass die USA aus der großen Depression herauskamen, aber für einen echten Wirtschaftsaufschwung sorgte dann erst die Kriegswirtschaft. Was er nicht erreichte, war eine entscheidende Reduzierung der Arbeitslosigkeit und eine Anhebung der Einkommen. Die große Arbeitslosigkeit war zwar behoben, die Quote bewegte sich aber immer noch auf relativ hohem Niveau.
2. Bretton Woods beruhte darauf, dass der Dollar die Leitwährung der angeschlossenen Wirtschaften war. Damit wurden die US-Wirtschaft zur zentralen Wirtschaft des Bretton-Woods-Systems. Nachteil: Hustete die US-Wirtschaft, hate die gesamte Bretton-Woods-Wirtschaft Grippe.
3. Die Mefo-Wechsel dienten dazu, dass die deutsche Aufrüstung auf Pump lief. Da die Mefo-Wechsel gleichzeitig als Zahlungsmittel dienten, wurden innerhalb des Mefo-System einfach die Schulden reihum gereicht, während mit jedem neuen Wechsel die Schuldenlast insgesamt vergrößert wurde. Es war also ein Schneeballsystem, das darauf beruhte, dass die Wechselnehmer ihre Wechsel nicht einlösten, bevor nicht wieder über neue Wechselausgaben (scheinbar) neues Geld in der Kasse war. Ausgeber der Wechsel war die Scheinfirma Mefo, hinter der der Staat stand, allerdings nicht direkt, sondern nur als Stammkapitalgeber. So konnte verschleiert werden, wieweit der Staat in den (wehr-)industriellen Aufschwung Deutschlands verwickelt war. Als nach 1945 die Wechsel hinfällig wurden, wurde klar, wieviel Geld in der Kasse fehlte - de facto dürften nur noch Schulden, d.h. Gläubiger dagewesen sein, aber kein Geld mehr. Für die Einwechselung aller Mefo-Wechsel hätte Geld gedruckt werden müssen, die Inflation also offen gelegt werden müssen. Als nach 1945 die Hülle um das Mefo-System fiel, wurde das offenbar.
Folge: Die verschleierte Inflation wurde offenbar.
4. Nach Aufhebung des Goldstandards diente die Wirtschaftsleistung Deutschlands als Absicherung der Währung. Die Wirtschaft schwächelte aber, so wurde das Geld immer weniger wert, weil ja weniger produziert wurde. Auf jede Mark, die ein Produkt wert war, kamen immer mehr Mark in Währung. War also anfangs das Verhältnis Warenwert - Geldwert 1:1, so änderte sich das schnell zu 1:2, 1:3, 1:100, 1:500, usw., weil die Geldmenge gleichblieb bzw. stieg, der Warenwert, der dem gegenüber stand, aber gleichblieb bzw. sich verringerte. Das war einer der Gründe, warum sich die ständige Währungsverschlechterung irgendwann zu einer galoppierenden Inflation entwickelte.

Beppe
ehemaliger Autor K.

Richtig. Wer unter 50% lag, also 49%, fiel durch. Wie ich sehe, hättest du keine Probleme mit der Klausur gehabt. Und das ohne Lernen!
Toll! Ich vermute, du bist Lehrer oder so ähnlich.
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Triton
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Warum der New Deal als nur mäßig erfolgreich angesehen wurde, leuchtet mir nicht ganz ein. Mir fällt spontan kein Land ein, dass die Weltwirtschaftskrise besser bewältigte als eben die Vereinigten Staaten. England und Frankreich zum Beispiel waren bis zum Ausbruch des 2.Weltkriegs notorisch klamm. Die oft behauptete verspätete Aufrüstung im Angesicht der aggressiven Nazi-Außenpolitik war nicht freiwillig, es war schlicht kein Geld da. Britische Panzermodelle zum Beispiel waren nicht umsonst eher zweit- wenn nicht gar drittklassig. Frankreich baute dagegen hochwertige Rüstungsgüter (Char B1, diverse Flugzeugmodelle, moderne Marine), allerdings nur in homöopathischen Dosen.
Die USA dagegen investierten in langfristige Infrastrukturprojekte und erreichten unter Roosevelt relativ rasch wieder die Industrieproduktion der goldenen 20er. Und diese guten Ausgangszahlen wurden nicht zuletzt mit der Börsenblase erreicht.

Beste Grüße
Joerg
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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dieter
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Registriert: 29.04.2012, 09:48
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Lieber Beppe,
es ist toll was Du weißt und was Du alles zusammengebracht hast. :) Die Grundzüge waren mir auch klar, aber die alle zusammenzubringen das war die Schwierigkeit, wobei ich zu Kanada, Australien, Uruquay und Argentinien auch etwas geschrieben hatte. Die vielen Fremdwörter wie Enclosures,Taille, Encomienda, Mesta und Yeoman am Anfang störten mich schon gewaltig, weil ich nur schulenglisch hatte und auch die genannten englischen Ausdrücke dabei nicht vorkamen. :roll:

Der New Deal und die Mefowechsel der Nazis waren mir natürlich ein Begriff, auch dass die industriellen Staaten in Europa mit Ausnahme von Spanien und Portugal in einem ständigen Wettbewerb standen, der zum WKI führte. Es war für mich auch irgendwie klar, dass die enormen Rüstungsausgaben von Nazideutschland bezahlt werden mußten und das natürlich nicht von den Gewinnern das Krieges, deshalb auch die Währungsrform von 1948. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Peppone
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Karlheinz hat geschrieben:Richtig. Wer unter 50% lag, also 49%, fiel durch. Wie ich sehe, hättest du keine Probleme mit der Klausur gehabt. Und das ohne Lernen!
Toll! Ich vermute, du bist Lehrer oder so ähnlich.
Stimmt. Wir benoten auch nach diesen Prozenten, allerdings ist man bei uns mit einer "5" nicht gleich durchgefallen. Wir haben aber auch mehrere Noten pro Halbjahr... :wink:

Ungefähr die Hälfte deiner Fragen konnte ich aber auch nur deswegen beantworten, weil ich mich gesondert mal innerhalb der letzten 10 Jahre mit den jeweiligen Themen beschäftigt hab (und ich mir komischerweise alles, was ich über Geschichte lesen, recht gut merken kann. In Mathe oder BWL sieht das schon ganz anders aus... :mrgreen: ). Der normale Geschichtslehrer kommt mit sowas eher selten in Berührung.

Beppe
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