Vergleichszahlen aus dem politischen Thüringen

Grundgesetz, Gesetzesfragen, Wahlen, bundespolitische Ereignisse, Polizei

Moderator: Barbarossa

Marianne E.
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                                          Vergleichszahlen aus Thüringen

                                   Landtagswahl                                     Forsa-Umfrage
                                     27.20.2019                                          10.02.2020
                                        in %                                                     in %
 
Linke                               31,0                                                      39,0
AfD                                  23,4                                                      24,0
CDU                                21,8                                                      13,0
SPD                                  8,2                                                      10,0
Grüne                               5,2                                                        5,0
FDP                                  5,0                                                        4,0
 
Schade, dass die FDP ihre historische Chance vertan hat, sich gewissermaßen selbst verbrannt hat.
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Barbarossa
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Interessante Zahlen. Die CDU stürzt danach ja völlig ab und ,,verzwergt'' sich ähnlich, wie die SPD. Beim Ergebnis für die Linken wird mir übel.
Dann sollen die Thüringer ihr Land doch im ,,Rest-DDR'' umbenennen. Mann, Mann, Mann!
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Cherusker
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Solche Umfragen sind Schall und Rauch. :mrgreen: Meist auch noch parteiisch beeinflußt. Haben die vor einem Gewerkschaftsheim gefragt ? :crazy: 39% für die SED......das hätten sie wohl gern. :wink:
Feldwebel57
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Lieber Cherusker , solche Beiträge dienen doch keinem .
Die Zahlen sind kein Gerücht , sondern tauchen öfter auf .
Also muß man sich damit beschäftigen , warum solche Werte entstehen .
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Barbarossa
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Umfrageergebnisse haben ohnehin meist nur eine sehr kurz Lebensdauer. In ein oder zwei Monaten kann das schon wieder anders aussehen. Jetzt im Moment scheint Ramelow (um den geht es ja eigentlich) so eine Art Märtyrerstatus zu haben.
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Cherusker
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Man muß immer schauen, wieviele Leute befragt wurden und wo das stattgefunden hat. :mrgreen: Um eine gewisse Wahrscheinlichkeit zu erfassen, muß eine große Zahl befragt werden, die die Bevölkerung repräsentativ darstellt. Das kann meist nicht erfaßt werden. :wink:
Schaut Euch mal die Befragungen im Videotext auf den verschiedenen Sender an. Berufstätige Menschen haben meist keine Zeit sich tagsüber vor einem Fernseher zu setzen. :wink:  Da gibt es die merkwürdigsten Ergebnisse..... :crazy:
Marianne E.
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Hallo Cherusker und guten Morgen,
teilweise stimmen Deine Ausführungen. Aber … !
Umfragen folgen dem Zufallsprinzip und das Regelwerk dafür ist bei allen, die Umfragen durchführen, identisch. Eine "Minderheit", die der Zufallsgenerator aussucht, wird um ihre Meinung befragt.
Das Ergebnis der dann folgenden Hochrechnung weicht in der Regel um 0,5 Prozent von der Wirklichkeit ab. Wahlergebnisse bestätigen das zumeist eindrucksvoll. Auch bei Wahlen gehen ja nicht alle Wahlberechtigten zur Wahl, trotzdem ist das Ergebnis aussagekräftig und verbindlich.

Ich war einmal an einer kommunalen Umfrage zur Wirtschaftspolitik beteiligt. Die Umfrage fand mit 250 zufällig angetroffenen Personen statt und spiegelte dennoch die Meinung der gesamten Bevölkerung dieser Kommune wieder. Das konnte später in unterschiedlichen Colloquien festgestellt werden.

Zum Beispiel wurden für Bundestagswahlen zu diesem Zeitpunkt etwa 2.500 Wähler / Wählerinnen zufällig ausgesucht und befragt.
Das Ergebnis - siehe oben.
 
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