Flüchtlingsansturm nach Deutschland auch Anfang 2016 noch ungebrochen

Grundgesetz, Gesetzesfragen, Wahlen, bundespolitische Ereignisse, Polizei

Moderator: Barbarossa

Cherusker
Mitglied
Beiträge: 2069
Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

Wenn man jetzt die Pressekonferenz gehört hat, dann stellt man fest, daß die Politiker und die Polizei ziemlich hilflos sind. Es wird mehr Videoüberwachung gefordert.....da läuten bei den Datenschützern wieder die Alarmglocken ! Und es wurden Tipps gegeben, wie sich Frauen zu verhalten haben, d.h. in Gruppen aufhalten, nicht mit fremden Menschen mitgehen, usw. .... aufgrund dieser Ereignisse eher lächerlich, weil dort massiv auch Frauen in Gruppen angegangen wurden.

Auch wird wohl die Täterermittlung ausgehen wie das Hornberger Schießen. Es muß die einzelne Tat dem Täter eindeutig nachgewiesen werden. Anhand der örtlichen Begebenheit (Dunkelheit, Menschenmasse, aggressive Jugendliche, ...) kein leichtes Unterfangen.
Der Justizminister Heiko Maas ist wohl jetzt auch aufgewacht, nach seinem langem Schlaf der Gerechten und spricht jetzt von organisierter Kriminalität. Oder meint er schon wieder die Pegida ?
Eine gewisse Unfähigkeit und Leichtsinnigkeit kann man der Kölner Polizei auch vorwerfen. So sprach man bis zum nächsten Tag von einer ruhigen Lage in der Kölner Silvesternacht. Erst als man durch vermehrte Anzeigen aufs Töpfchen gesetzt wurde, mußte man erkennen, daß doch etwas geschehen ist. Eine große Ansammlung von ca. 1000 arabischen/nordafrikanischen jungen Männern, die fleißig wild mit Feuerwerkskörpern um sich ballerten (eigentlich sollen doch diese junge Männer doch alle traumatisiert sein, und daher sollte man doch auf Rücksicht auf die Flüchtlinge keine Feuerwerkskörper verballern), wurde anscheinend nur zur Panikvermeidung aufgelöst. Dabei riegelte man den Bahnhofsvorplatz ab und bis zur Bahnhofstür war die Kölner Polizei zuständig. Im Bahnhof natürlich die Bundespolizei, die mittlerweile auch recht knapp bemessen ist. Aber da ist wohl so ein Chaos entstanden, sodaß eine Augenzeugin bemerkte, es keine Fluchtmöglichkeit zu den Zügen gab. Mir ist es einfach schleierhaft, daß die Polizei von den Taten absolut nichts bemerkt haben will. Allerdings soll es wohl doch vereinzelte Hinweise gegeben haben, aber wurden diese wohl auch richtig ernst genommen?

Gerne werden solche Taten auch immer als Einzelfälle dargestellt. Jede Schlägerei, Vergewaltigung, usw. seitens Ausländern ist immer eine Einzeltat von Straftätern, die es überall gibt. Hier muß man sich aber fragen, warum nicht nur in Köln, sondern auch in Hamburg und Stuttgart diese neuartigen Straftaten auftraten? Und woher kamen diese ca. 1000 jungen Männer? Sind sie vom Himmel gefallen? Die Polizei tappt da völlig im Dunkeln und vermutet unter ihnen vielleicht "alte Bekannte".

Jetzt haben die Kölner Angst, daß der Karneval auch bei einigen Besuchern, insbesondere Besucherinnen, zu gemischten Gefühlen führt und so mancher ihn vielleicht meiden wird ?
Benutzeravatar
Agrippa
Mitglied
Beiträge: 543
Registriert: 13.04.2014, 23:11

Die Täter waren nicht in Gangs oder Banden organisiert, sondern ganz normale muslimische junge Männer, die sich auf einer Massenveransaltung ausgelassen haben.

Schon vergessen, was im sog. "Arabischen Frühling" auf dem Tahrir-Platz in Kairo geschah? An einem einzigen Tag wurden dort 46 (!) Frauen vergewaltigt. Die amerikanische Journalistin Lara Logan wurde vor laufender Kamera (!) von einer Gruppe von Männern niedergerissen und brutal sexuell misshandelt.
Noch Fragen?
https://www.youtube.com/watch?v=8W9gUdwI1J8
james
Mitglied
Beiträge: 123
Registriert: 14.09.2015, 14:32
Wohnort: janz jeroßet Jeheimnis

Erst hat man es so hingestellt als wären sie alle vor dem Bürgerkrieg mit Assad geflohen, was nicht stimmte denn sie flohen nicht vor Assad sondern vor der Isis und den unterversorgten UN-Flüchtlingslagern. Dann hat man geleugnet das der größte Teil der Flüchtlinge junge Männer sind die sich den Weg nach Deutschland auch mit Gewalt bahnten und demonstrativ Flüchtlingsfrauen und Kinder gefilmt, dabei sind es die Kräftigen und Reichen die zuerst flüchten, nicht die Schwachen und Armen, die weder Geld noch Kraft haben. Dann hat man geleugnet das es ISIS Kämpfer darunter gibt und demonstrativ wurden Traumatisierte vor die Kamera gezerrt. Das alles wurde mit dem Begriff "Flüchtling" überdeckt, was ja auch nur die halbe Wahrheit ist.

Da "sexueller Übergriff" oder "Handtaschenraub" nicht "schwere Straftaten" sind, wird das auch keine Abschiebung der Täter zur Folge haben, die ja im Schnellverfahren anerkannt werden/wurden. Wer erstmal anerkannt ist, ist kaum noch abzuschieben. Wenn sie also von "Durchgreifen" reden, ist das nichts als reine Selbstdarstellung. Es ist sicherlich nicht verfrüht zu behaupten, das der "Flüchtlingskrise" die "Integrationskrise" auf dem Fusse folgt. Auch das wieder selbst verursacht. Und die nächsten Krisen sind schon absehbar...
james
Mitglied
Beiträge: 123
Registriert: 14.09.2015, 14:32
Wohnort: janz jeroßet Jeheimnis

Barbarossa hat geschrieben:Hier ist ein interessanter Artikel unserer Autorin Katharina Ke:
http://www.katharinakellmann-historiker ... en-wir-das
Ich hatte die Doku nicht gesehen, obwohl ich mir sowas auch immer gern anschaue. Aber ich glaube, in ihrem Artikel beschreibt Katharina genau die Ursache dafür, dass solche Bewegungen wie Pegida, inklusive Totalverweigerung eines Dialogs mit Presse und Politik, überhaupt entstehen.
Ich hab die Doku zwar nicht gesehen aber auch ich sehe eine tiefe Spaltung der Gesellschaft. Mal sehen wann das Fass über läuft und wann sich einer findet, der die Menge der Unzufriedenen anführt.
Cherusker
Mitglied
Beiträge: 2069
Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

Merkwürdig sind die Äußerungen der Polizei. :crazy: Es grenzt schon an einen Skandal. :twisted: Erst wurde offiziell behauptet, daß die Silvesternacht ruhig verlaufen ist. :? Dann wird das als Fehler eingestanden und man hätte erst am nächsten Tag aufgrund der vielen Anzeigen ein ganz neues Bild über die Lage gewonnen. Aber dann gibt es wieder Äußerungen der Polizei, daß sie schon in der Nacht Geleitschutz für Frauen bis zum Bahnhof gewährleistet haben......wie paßt das dann zusammen, wenn die Lage doch angeblich so ruhig war? :shock:
Hat man hier etwa versucht diesen Vorfall totzuschweigen, weil es Migranten betraf ? :| In wieweit übt die Politik in dieser Angelegenheit Druck auf die Polizei aus ? Und hat es schon andere Vorfälle mit Migranten gegeben, die vielleicht relativiert wurden? :wink:
Das Vertrauen in unsere Polizei ist erstmal dahin. Gegen so einen Mob ist sie hilflos und muß sich dann bei eingreifenden Aktionen nachher auch noch von Politikern zurechtweisen lassen ? :mrgreen:
Es ist lächerlich Frauen Tipps zu geben wie sie sich richtig zu verhalten haben. Siehe z.B. die Armlänge Abstand, das Auftreten in Gruppen, usw.....all diese Tipps hätten in dieser Nacht überhaupt nicht geholfen. :lolno:
Aber wenn sie in Deutschland Verhältnisse wie auf dem Tahrir-Platz wollen, dann brauchen sich die Politiker nicht zu wundern, wenn es auch so geschieht. :crazy:
Benutzeravatar
Agrippa
Mitglied
Beiträge: 543
Registriert: 13.04.2014, 23:11

Die Bundeskanzlerin und der Bundesinnenminister sind tief betroffen. De Maiziere tadelte das passive Verhalten der Kölner Polizei. Er verlangt eine rückhaltlose Aufklärung und Bestrafung der Täter. Bedauerlicherweise ist bis jetzt noch kein einziger Tatverdächtiger ermittelt worden. Das zeigt die Hilflosigkeit unseres Rechtsstaates und unserer Justiz. Armes Deutschland.

Es gibt jetzt nur eine Lösung, die dem Wunsch der Kanzlerin und des Innenministers entsprechen würde:

Anstatt in der Bevölkerung nachzufragen, ob noch Handy-Videoaufnahmen vorliegen sollte die Polizei mit anständiger Mannschaftsstärke die Flüchtlingsheime in und um Köln durchsuchen. Nicht mit schriftlicher Voranmeldung, sondern als Razzia, wie sie die französische Polizei gelegentlich durchführt. Es ist davon auszugehen, dass die Täter ihre Verbrechen gefilmt haben und jetzt damit prahlen. Die Polizei müsste sämtliche Handys beschlagnahmen und die Daten auswerten. Für jeden, bei dem belastendes Material oder sogar Diebesgut wie Portemonnaies oder Handys gefunden werden, erfolgt die sofortige Ausweisung ins Heimatland. Und zwar wirklich SOFORT.

Nur so könnte die deutsche Polizei bei den Bürgern verlorenes Vertrauen zurückgewinnen und sich bei unseren "Neubürgern" Respekt verschaffen, damit Vorfälle wie in Köln, Hamburg und Stuttgart nicht wieder vorkommen.
Cherusker
Mitglied
Beiträge: 2069
Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

Agrippa hat geschrieben:
Anstatt in der Bevölkerung nachzufragen, ob noch Handy-Videoaufnahmen vorliegen sollte die Polizei mit anständiger Mannschaftsstärke die Flüchtlingsheime in und um Köln durchsuchen. Nicht mit schriftlicher Voranmeldung, sondern als Razzia, wie sie die französische Polizei gelegentlich durchführt. Es ist davon auszugehen, dass die Täter ihre Verbrechen gefilmt haben und jetzt damit prahlen. Die Polizei müsste sämtliche Handys beschlagnahmen und die Daten auswerten. Für jeden, bei dem belastendes Material oder sogar Diebesgut wie Portemonnaies oder Handys gefunden werden, erfolgt die sofortige Ausweisung ins Heimatland. Und zwar wirklich SOFORT.
Das ist gar nicht gewollt. Wie schon von vielen Politikern geäußert, darf man die Flüchtlinge nicht unter Generalverdacht stellen. D.h. auch wenn es von dort vielleicht Täter gab, muß doch der Schutz für den friedlichen unbeteiligten Flüchtling in den Vordergrund gestellt werden. Daher kommen auch die Äußerungen, daß die Täter nicht ermittelt werden können und es sich nach Aussagen um "Nordafrikaner/Araber" gehandelt hat. Anscheinend sind sie vom Himmel gefallen und haben sich danach in Luft aufgelöst. :mrgreen:

Das die Polizei auch anders kann, das hat sie schon bewiesen. Z.B. Hameln. Dort gibt es ein "Problemviertel", genannt Kuckuck, mit großem Ausländeranteil. 2 Polizeirazzien haben dort für Ruhe gesorgt und man hat dabei auch völlig neue Erkenntnisse erhalten. :mrgreen:
Aber der Politik ist es sehr wichtig, daß die Flüchtlinge nicht mit einbezogen werden. Auch wenn hinlänglich bekannt ist, daß sich bei den Flüchtlingsstömen auch IS-Kämpfer befinden bzw. befanden.

Die Stimmung in der breiten Masse droht langsam zu kippen. Einfache Parolen, wie z.B. "Wir schaffen das" reichen nicht mehr aus um das "Sommermärchen" am Laufen zu halten.
Daher ist es wichtig, daß die Kölner Polizei alles unternimmt, um diese Täter zu ermitteln. Was natürlich kaum möglich ist....außer diese würden sich stellen. :mrgreen:

P.S.
Andre Schulz, Bundesvorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK), spricht davon, daß das keine Neuigkeit war, sondern eine längst bekannte Masche. So sagt er: "Wer von einer neuen Dimension organisierter Kriminalität spricht, der irrt - oder es fehlen ihm kriminalistische und kriminologische Erkenntnisse." :shock: Komisch, wurde da was verheimlicht ? :eh:
Ruaidhri
Mitglied
Beiträge: 1901
Registriert: 06.05.2015, 18:09

ch hab die Doku zwar nicht gesehen aber auch ich sehe eine tiefe Spaltung der Gesellschaft. Mal sehen wann das Fass über läuft und wann sich einer findet, der die Menge der Unzufriedenen anführt.
Der Schrei nach dem starken Mann- um das eine Wort zu vermeiden.
Vernünftiges, pragmatisches Handeln der Bundesregierung, auch der Landesregierungen, offenes Benennen von Schwierigkeiten der Integration, klare Sanktionen im Rahmen des Rechtsstaates gegen die, die bewusst genau diesen nicht respektieren, gleich welcher Herkunft sind die Mittel der Wahl. Nicht ein geifernder Anführer.
De Franzosen haben ihren etablierten Parteien einen Warnschuss verpasst- und sich dann darauf besonnen, dass der FN eben nicht die Ziele hat, die sich mit dem teiferen Selbstverständnis der Nation vereinbaren lassen.
"Die Gesellschaft"- jede Gesellschaft ist gespalten. Die Art allerdings, wie das in Deutschland vor sich geht, ist äußerst unappettlich.
Differenziertes Denken und entsprechendes Handeln ist der Mehrheit in diesem Land immer noch fern.

Die Köder der rechten Dumpfbacken sind widerlich, und die Selbstgerechtigkeit manch blinder, realitätsferner Gutmenschen-Vorturner steht dem in nichts nach.
Das, gerade das, verhindert Integration. Die Menschen dort abholen, wo sie stehen, nicht, sie von vornherein für entweder nur gut oder nur schlecht deklarieren ist die Aufgabe.
Wo es gelingt, ziehen wir Nutzen draus, wo nicht, sind Konsequenzen, und zwar schnelle und fühlbare, zu ziehen.
Mich bringt in Rage, dass einmal diejenigen, die gutwillig und integrationsbereit- und fähig, zu uns gekommen sind, unter dem Schwachsinn leiden, aber auch Familien, insbesondere Kinder, die dem Aussehen und dem Namen nach "Ausländer" sein könnten.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15514
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Ich könnte ja mal eine ganz böse Mutmaßung äußern.
Es gibt doch diese Doku-Serie "Auf Streife" gerade eben mit echten Kölner Polizisten im Fernsehen, die ich mir gelegentlich auch anschaue. Nicht, dass die zu sehr damit beschäftigt sind, sich vor der Kamera zu präsentieren und daher im echten Dienst zu Silvester nicht mehr ausreichend präsent sein konnten.
Wie gesagt - eine sehr böse Mutmaßung, aber wehe, wenn sich das auch nur teilweise als zutreffend herausstellt...
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Ruaidhri
Mitglied
Beiträge: 1901
Registriert: 06.05.2015, 18:09

Cherusker hat geschrieben:Das ist gar nicht gewollt. Wie schon von vielen Politikern geäußert, darf man die Flüchtlinge nicht unter Generalverdacht stellen. D.h. auch wenn es von dort vielleicht Täter gab, muß doch der Schutz für den friedlichen unbeteiligten Flüchtling in den Vordergrund gestellt werden. :clap: Daher kommen auch die Äußerungen, daß die Täter nicht ermittelt werden können und es sich nach Aussagen um "Nordafrikaner/Araber" gehandelt hat. Anscheinend sind sie vom Himmel gefallen und haben sich danach in Luft aufgelöst. :mrgreen:
Das ist das Dilemma: Es gibt sie, diese Banden. Und simpel gestrickte Gemüter setzen die mit "den Flüchtlingen" gleich- das wieder ist grundfalsch.
Dilemma 2: Man hat in vielen Ländern Stellen bei der Polizei abgebaut. In S-H versucht man nun, pensionierte Polizisten zu reaktivieren die in Flüchtlingsunterkünften eingesetzt werden sollen.. Die ex-Polizisten in meiner Umgebung haben alle abgelehnt.
Es fehlt an allen Ecken und Kanten an Personal- übrigens ein in Frankreich genauso auftretendes Problem...
Dass es solche mafiösen Zusammenschlüsse gibt, ist nirgendwo ein Geheimnis- weder in Köln noch in Duisburg-Marxloh, wo alle, gleich welcher Ethnie, unter diesen Banden leiden, aber wahrlich nicht alle Einwohner dazugehören.
Ob es frühzeitiger möglich (gewesen) wäre, mit rechtsstaatlichen Mitteln diese Strukturen zu zerstören, bleibt die Frage.
Die Gefahr, dass zwischen genereller Ausländerfeindlichkeit und primitiven Vorurteilen hie und dem Schönreden und falschem Verständnis von Mulit-Kulti nebst Sparzwang dort die ganz realen Aufgaben des Staates, hier der Polizei, behindert wurden und werden, die ist da. Nebst der nicht unbegründeten Sorge, solche Vorfälle würden den rechten Gestalten nur Futter liefern.
Hier ein, wie ich finde, ganz guter, lesenswerter Kommentar zur "Lückenpresse":
Quelle:
http://www.shz.de/nachrichten/deutschla ... 68716.html
"Silvester in Köln : „Lückenpresse“: Warum erst so spät über die Übergriffe berichtet wurde"
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Ruaidhri
Mitglied
Beiträge: 1901
Registriert: 06.05.2015, 18:09

Lassen wir jetzt mal alle Parolen von Überfremdung, möglicher Islamisierung, Benachteiligung der Eingeborenen weg, konzentrieren wir uns mit vereinten Kräften und Verstand auf die Möglichkeiten, den Zustrom von Flüchtlingen zu kanalisieren, um effektive, zielorientierte Integration leisten zu können?
Welche Möglichkeiten gibt das GG her?
Welche das Asylrecht?
Wozu verpflichtet die UN-Flüchtlingscharta/ Genfer Konvention die Unterzeichnerstaaten wirklich?
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Paul
Mitglied
Beiträge: 2739
Registriert: 29.04.2012, 18:44
Wohnort: Mittelhessen an der Loganaha

Die Frage, wieviele Flüchtlinge wir aufnehmen können, hängt ganz zentral davon ab, wer kommt.
Wenn Leute Kommen, die sofort die Sprache lernen, eine Arbeit o. das Studium aufnehmen, dann haben wir keine Probleme größere Flüchtlingszahlen aufzunehmen. Gut wenn sie von Ethnie und Geschlecht ausgeglichen vertreten sind.
Wenn Leute zu uns kommen, die ihre Zeit mit Diebstehlen u.a. Straftaten verbringen, dann haben wir überhaupt keine Aufnahmekapazitäten. Solche Leute müssen systematisch abgeschoben werden. Ihr Aufenthaltsstatus kann z.B. nach 2 Jahren und bei Auffälligkeit schon früher überprüft werden.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Cherusker
Mitglied
Beiträge: 2069
Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

Auch in Bielefeld (beim Boulevard) kam es zu Belästigungen von Frauen. Obwohl diese Belästigungen dortigen Polizisten gemeldet wurde, geschah nichts ! Im Gegenteil, eine Mutter eines Opfers erhielt nur den Kommentar, daß eine Anzeige doch nichts bringt. Übrigens wenn sowas nicht registriert wird, dann braucht man sich nicht zu wundern, daß die Polizei das auch nicht in ihrer Statistik aufführt und die Lage für ruhig hielt.
Cherusker
Mitglied
Beiträge: 2069
Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

Ruaidhri hat geschrieben: Das ist das Dilemma: Es gibt sie, diese Banden. Und simpel gestrickte Gemüter setzen die mit "den Flüchtlingen" gleich- das wieder ist grundfalsch.
Man muß aber auch vor vorauseilender Pauschalentlastung warnen. :wink: Zuerst muß die Polizei den Sachverhalt aufklären, um dann ein abschließendes Urteil zu bilden, woher denn nun die Täter kamen.
Schließlich handelte es sich hier um reale Personen und nicht um eine Massenhysterie, die sich hysterische Frauen nur eingebildet haben. :mrgreen: Aber unsere Politiker sind wohl reine Hellseher, weil sie gleich eine Beteiligung von Flüchtlingen ausschließen. :mrgreen:
Benutzeravatar
Agrippa
Mitglied
Beiträge: 543
Registriert: 13.04.2014, 23:11

Ruaidhri hat geschrieben: Das ist das Dilemma: Es gibt sie, diese Banden. Und simpel gestrickte Gemüter setzen die mit "den Flüchtlingen" gleich- das wieder ist grundfalsch.
Hallo Ruaidhri,
wenn Dir Erkenntnisse zur Identität der Täter vorliegen, die den Ermittlungsbehörden bisher verborgen geblieben sind, dann bitte ich Dich, Dich umgehend bei der Polizei zu melden!!! Offensichtlich kannst Du die entscheidenden Hinweise zur Ergreifung der Täter liefern und "die Flüchtlinge" vom Verdacht entlasten.

Antworten möchte ich Dir mit einem Zitat:

"Es ist genau dieses Verschleiern und Bemänteln, das den Verdacht befeuert, Politik, Behörden und Medien verkauften die Bürger für dumm und verheimlichten Straftaten, die von Flüchtlingen begangen werden, um den Kurs von Kanzlerin Angela Merkel nicht in Gefahr zu bringen."

Übrigens stammt das Zitat nicht von einem Vertreter der Pegida, sondern von
Thomas Schmoll (n-tv online) in: "Es ist etwas faul im Staate."
http://www.n-tv.de/politik/politik_komm ... 01696.html
Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu „Innenpolitik“