Asylsuchende / Zuwanderung in die Bundesrepublik seit 2015

Grundgesetz, Gesetzesfragen, Wahlen, bundespolitische Ereignisse, Polizei

Moderator: Barbarossa

Sollte in Deutschland ein Einwanderungsgesetz erlassen werden?

Ja
40
89%
Nein
5
11%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 45
Ruaidhri
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Gibt da sehr gemischte Erfahrungen. Viele Syrer und auch Libanesen sind einfacher zu integrieren als es manche Zuwanderer aus der Türkei waren/ sind. Viele stammen aus einer aufgeklärten "Mittelschicht, sprechen mindestens 1 Fremdsprache und sind wissbegierig
bis zur Erschöpfung.
Es gibt auch andere...
Inzwischen spricht man ja schon in Willkommenskultur-Kreisen tatsächlich von Erwartungen an die Flüchtlinge. Die SPD lässt ja sogar das GG auf Arabisch drucken und verteilen. Ist aber niemand da, der auchdeutlich erklärt, dass es durchgehend und in allen Auswirkungen als Grundlage des Zusammenslebens gilt, wird das nicht bei allen helfen.
Dietrich hat geschrieben:Wie konnten die Menschen nur so blauäugig sein und von einer "Willkommenskultur" schwafeln, ohne die Folgen einer millionenfachen muslimischen Einwanderung zu bedenken.
Geht auch beides gleichzeitig, das aber überfordert die Denke von Durchschnitts-Deutschen auf allen Seiten.
Zupacken, helfen, wo es nötig ist, aber auch deutlich klare Grenzen zu benennen, wurde vor Wochen noch von jeder Seite nach Belieben für unpassend erklärt.
Auch, dass es begrenzte Möglichkeiten gibt, allein nur die tatsächlich integrationswilligen- und fähigen Menschen zu betreuen, vom Rest ganz zu schweigen.
Nemeth hat geschrieben:Doch die Frage ist, wie soll das noch weitergehen ?
Weiß keiner so genau, außer denen, die für unbegrenzte Aufnahme plädieren, aber selten bis nie tatsächlich die Arbeit in den Lagern leisten.
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LG Ruaidhri
Dietrich
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Ruaidhri hat geschrieben: Auch, dass es begrenzte Möglichkeiten gibt, allein nur die tatsächlich integrationswilligen- und fähigen Menschen zu betreuen, vom Rest ganz zu schweigen.
Nemeth hat geschrieben:Doch die Frage ist, wie soll das noch weitergehen ?
Weiß keiner so genau, außer denen, die für unbegrenzte Aufnahme plädieren, aber selten bis nie tatsächlich die Arbeit in den Lagern leisten.
Doch, das weiß "man" schon genau - aber keiner wagt, es auszusprechen:

Das Asylrecht muss europaweit verschärft werden. Die Außengrenzen müssen dicht gemacht werden, sodass kein Migrant mehr seinen Fuß in's gelobte EU-Land hineinsetzen kann. Außenlager in der Türkei und Nordafrika sind anzulegen, wo willkommene Asylanten aussortiert werden und einreisen dürfen.

Diese unpopulären Maßnahmen werden kommen und zwar mit dem steigenden Druck millionenfacher Einwanderung.
Cherusker
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In einer vernetzten Welt ist eine Einladung zum Asyl in Deutschland schnell verbreitet. Ein Großteil der Flüchtlinge sind Männer, die dann soweit vorhanden ihre Familien nachholen. Mittlerweile sprechen Politker nicht mehr von 800000 Flüchtlingen in diesem Jahr, sondern von über 1 Mio. und aus Erfahrung kann man davon ausgehen, daß mind. 4 Personen im Rahmen der Familienzusammenführung noch geholt werden.
Die freiwilligen Helfer, z.B. DRK, Feuerwehr usw., fehlen mit ihren Arbeitsstunden ihrem Arbeitgeber. Wie es immer so schön heißt, wird es auch einen wirtschaftlichen "Schaden" geben.
Wirklichen Flüchtlingen muß geholfen werden, so z.B. den Afghanen, die mit der Nato zusammengearbeitet haben und nun wieder von den Taliban bedroht werden. Aber Wirtschaftsflüchtlinge sollten dann doch wieder schnellstens abgeschoben werden, weil ansonsten ein einziges Chaos entsteht.
Ich weiß nicht, wo die "Schmerzgrenze" der Zahl der Aufnahme liegt? Aber in einer zunehmend automatisierten Welt sind billige ungelernte Arbeitskräfte nicht mehr so von Bedeutung, wie in den `60iger Jahren. Es kann auch ein zukünftiges Problem der Arbeitslosigkeit entstehen.....und das haben wir bei jugendlichen Ausländern jetzt schon.
Dietrich
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Cherusker hat geschrieben: Ich weiß nicht, wo die "Schmerzgrenze" der Zahl der Aufnahme liegt?
Die ist inzwischen längst erreicht.
Cherusker hat geschrieben:Aber in einer zunehmend automatisierten Welt sind billige ungelernte Arbeitskräfte nicht mehr so von Bedeutung, wie in den `60iger Jahren. Es kann auch ein zukünftiges Problem der Arbeitslosigkeit entstehen.....und das haben wir bei jugendlichen Ausländern jetzt schon.
Das ist ein weiteres Problen, das ich oben noch gar nicht angeschnitten habe. Etwa 15% der Migranten sind Analphabeten, der Rest hat keine Ausbildung oder lediglich eine rudimentäre. Die vielfach beschworenen Akademiker - IT-Spezialisten, Ärzte, Wisssenschaftler usw. - bilden lediglich eine winzige Minderheit. Der deutsche Staat wird somit jedes Jahr viele Milliarden Euro für einen breiten Sockel arbeitsloser muslimischer Migranten aufwenden müssen und das über Jahrzehnte (!). Welche sozialen, gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Probleme damit verbunden sind, kann man sich gut ausmalen.
histo rie
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Dietrich hat geschrieben:
Cherusker hat geschrieben: Ich weiß nicht, wo die "Schmerzgrenze" der Zahl der Aufnahme liegt?
Die ist inzwischen längst erreicht.
Nein nein, wir schaffen noch viel mehr! Frau Merkel weilte gerade im volkreichen Indien und wird dort sicher weitere Einladungen ausgesprochen haben. Und der Gauck ist in den USA auf Dummenfang. Man könnte es lustig finden, wenn es nicht so dramatische Wahrheit wäre.
Ruaidhri
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Viele werden kommen- und viele sehr lange bleiben.
Die da kommen, sind weder Pack noch Gesockse, sondern Menschen, die unendlich viel Übles erlebt haben.
Sie hätten in den Erstaufnahme-Staaten bleiben müssen, dass das nicht so ging, lag an den das Problem aussitzenden Regierungen, der Merkel'schen allen voran.
Richtig aus Erfahrung ist: Es gibt viele Asylbewerber aus Syrien, die erstens über Bildung verfügen, sind nicht alle Akademiker, viele doch mit Ausbildung und Fähigkeiten, auf denen man aufbauen kann. Und mit einem Willen, vorwärts zu kommen und anzukommen, den ich manchem eingebildeten, faulen Großmal deutscher Herkunft nur wünschen könnte.
Ähnliches erlebe ich sehr sehr oft bei afghanischen Jugendlichen, die unbegleitet bei uns einreisten: Unendlich ehrgeizig.
Es istwichtig, die positiv motivierten Ankömmlinge genau dort abzuholen, wo sie stehen und auf jede Art einzubinden statt alle in einen Sack zu stecken und nur Befürchtungen zu verbreiten.
Denen zu helfen, denen man helfen kann, muss das Gebot sein, möglichst viele möglichst früh in unsere Gesellschaft mitzunehmen.
Wer das ablehnt oder krisitiert, denkt auch nicht so fürchterlich weit.
Damit kommt man, trotz aller Kosten, weiter als mit Nichtstun und in Ghettos abschieben oder dem mir so verhassten Gutmenschen-Gesülze in political correctness- Slang, das so oft tatsächliche konstruktive Arbeit verhindert.
Die sind partiell an dem Chaos durchaus Schuld, das in vielen Kiezen herrscht.
Weil ich dicht dran bin: Es muss ein Ende haben, es geht nicht mehr viel. Alles, was Ehrenamt ist, wird ausgereizt, die Tafeln haben keine Reserven mehr und müssen Menschen wegschicken, auch Deutsche.
Die Behörden sind restlos überlastet, Jugendämter zumal, und teilweise wird an die Bevölkerung appelliert, junge, nicht volljährige Afghanen oder Syrer bei sich aufzunehmen.
Es muss ganz schnell ein Ende haben mit dem Zustrom, egal wie, es ist logistisch nicht mehr zu managen, und es ist auch, bei allem Wohlwollen, auch der einheimischen Bevölkerung nicht mehr lange klar zu machen, warum sie auf Sport verzichten muss, weil Sporthallen und Plätze zweckentfremdet wurden, für Flüchtlinge aber nun wieder, um Krawallen vorzubeugen, extra Sport-Programme angeboten werden sollen.
Es geht ganz sicher vieles in diesem Lande- mit Willkommenskulturf ür Menschen, die man bitte nicht allesamt als lästige Wirtschaftsflüchtlinge und Schmarotzer abtun soll.
Zum Willkommen als Kultur- Kompetenz gehört ebenso die "Erwartungskultur", die man alsbald übermitteln muss.
Und diejenigen, die nicht wollen? Da muss sich schon etwas so drehen lassen, dass die Verweigerung von Teilnahme an Maßnahmen und/ oder Gesetzesverstöße Einfluss auf das Bleiberecht haben, als Drohung im Raum steht Entweder- oder!
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LG Ruaidhri
histo rie
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Ruaidhri hat geschrieben:Viele werden kommen- und viele sehr lange bleiben.
...
Es geht ganz sicher vieles in diesem Lande- mit Willkommenskulturf ür Menschen, die man bitte nicht allesamt als lästige Wirtschaftsflüchtlinge und Schmarotzer abtun soll.
Zum Willkommen als Kultur- Kompetenz gehört ebenso die "Erwartungskultur", die man alsbald übermitteln muss.
Und diejenigen, die nicht wollen? Da muss sich schon etwas so drehen lassen, dass die Verweigerung von Teilnahme an Maßnahmen und/ oder Gesetzesverstöße Einfluss auf das Bleiberecht haben, als Drohung im Raum steht Entweder- oder!
Nicht wir haben die Pflicht, das Gute im Fremden zu sehen. Der Besucher hat sich aufzuführen, dass man ihn nicht als Wirtschaftsflüchtling und Schmarotzer einschätzt. Davon sind die weit entfernt. In deinem Hause würdest du auch keinen Eindringling dulden - denn nichts anderes sind diese - der plötzlich im Flur steht und anordnet, was du ihm zu geben hast, der verlangt, in deinem Bett zu schlafen - denn in Unterkünften wollen sie auch nicht bleiben, sondern in schönen Häusern wohnen. Sie wissen ja nicht, dass man Häuser erst errichten muss, dass sie viel Geld kosten und vor allem eigene und viel Arbeit.
Also schließt du deine Haus- und Garagentür zu. Auch wenn die Obrigkeit es gerne sähe, wenn du sämtliche Türen und Fensterläden aushängst.

Und dann kommt der Bürgermeister und kündigt dir die Wohnung, wie bei Hamburg schon geschehen.
Vieles meine ich hier symbolisch.
Ich habe im Rathaus meiner Stadt nur die Hundesteuer bezahlen wollen. Dicht an dicht stehen jungen Männer, die dort an der Kasse die Hand aufhalten und dich kaum durchlassen. Der arme Mann von der Sicherheit, der dor seine Brötchen verdient, ist unbewaffnet und völlig deplatziert.

Und die Regierung überträgt dem neuen Volk das Wahlrecht, denn du wählst ja sowieso seit vielen Jahren nicht mehr.
Ruaidhri
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Nicht wir haben die Pflicht, das Gute im Fremden zu sehen.
Aha, und auf welche geistigen, menschlichen Errunenschaften möchtest Du Dir dann etwas einbilden?
Zuallererst, wenn man sich schon etwas auf unsere zivilisatorischen Errungenschaften zu gute hält, geht es hier um Menschen, denen man als solchen ohne diese dämlichen, grundsätzlichen Vorteile begegnen muss.
Wenn man sie kennt, kann man sie einordnen. Vorher nicht, und mal gar nicht so dumm und pauschal, ohne je mit ihnen geredet zu haben. Da müsste man ja den A... hochbekommen und sich bewegen.
Menschen, denen man auch mitunter erstmal erklären muss, was man von ihnen erwartet. Manches wissen sie nicht. So wenig wie ich im Ausland gleich wusste, was geht und was nicht und man es mir erklärte.
Der Besucher hat sich aufzuführen, dass man ihn nicht als Wirtschaftsflüchtling und Schmarotzer einschätzt. Davon sind die weit entfernt.
Das ist in der pauschalen Form absoluter Müll und widerlich dazu. "Die" gibt es nicht, nur solche und solche.
In deinem Hause würdest du auch keinen Eindringling dulden - denn nichts anderes sind diese - der plötzlich im Flur steht und anordnet, was du ihm zu geben hast, der verlangt, in deinem Bett zu schlafen - denn in Unterkünften wollen sie auch nicht bleiben, sondern in schönen Häusern wohnen. Sie wissen ja nicht, dass man Häuser erst errichten muss, dass sie viel Geld kosten und vor allem eigene und viel Arbeit.
So dumm wie diese Einschätzung sind die allerwenigsten Ankömmlinge, die verstehen es schon, oder lernen es, dass es dauern wird.
Und wenn, unsere Brüder und Schwestern im Osten machten ja, obwohl näher dran, auch die Augen und Ohren zu vor den den Schwierigkeiten, die sie erwarteten.
Ich habe im Rathaus meiner Stadt nur die Hundesteuer bezahlen wollen. Dicht an dicht stehen jungen Männer, die dort an der Kasse die Hand aufhalten und dich kaum durchlassen
Sie lassen mich durch- habe ich keine Probleme mit, bin aber daran gewöhnt, mit ihnen richtig umzugehen. Und nicht so, dass ich von zart besaiteten Gutmenscen dafür Beifall bekäme.
Nochmal:
Ich habe Merkels " Lasst sie alle rein" nicht zugejubelt, bin aber lang genug in dem Thema engagiert, um zu wissen, wieviele Menschen gekommen sind, die Hilfe und Förderung verdienen- und auch zurückzahlen. Irgendwann auch mal in Geld.
Ich bin auch lange genug drin, um zu wissen, dass Dietrich in vielem auch nicht Unrecht hat.
Wenn ich meine, diesen Staat, den ich nicht mal sonderlich liebe, unterstützen zu müssen, dann eben auch dort, wo es Sinn macht und ich weiß, dass ich nützlich sein kann, um ein Teil der Probleme zu lösen.
Jeder meiner afghanischen und syrischen Schützlinge ist mir lieber und leistet mehr für sein Fortkommen in diesem Land als deutsche Prolls, die nur deutsch und Proll, sonst dumm und faul sind und ihr Geld vom Amt holen, weil sie nicht arbeiten wollen.
Die gibt es...
Zu denen werden sich umso mehr der von Dietrich zitierten Ausländer gesellen, desto weniger man sich kümmert- und ja: Darum kümmert, dass sie lernen und akzeptieren, was geht und was nicht.
Und noch mal ganz deutlich: Mir sind viele Muslime , ob Deutsche oder Türken oder Syrer, sympathischer und näher als manche deutschen Spießer, deren einzge Bildung die Einbildung ist, sie seien etwas Besseres, nur weil sie deutsche Gene haben.
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histo rie
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Du scheinst auch ein Gscheidle zu sein.
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Ich möchte um Mäßigung bitten - das Thema ist sehr emotional, das weiß ich. Dennoch sollten wir uns eine angemessene Streitkultur erhalten.

Danke!

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Paul
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Jetzt sollen Milliarden in die Flüchtlingslager in der Türkei investiert werden. Soll das Flüchtlingsdasein zementiert werden?
Warum wird nicht in den Aufbau in Kobane und Shingal und bald auch in Raqqa und der Niniveebene investiert, damit die Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren? In ihren Heimatdörfern können die jetzigen Flüchtlinge die Hilfe zur Selbsthilfe durch Eigenleistung vervielfachen.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
histo rie
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Paul hat geschrieben:Jetzt sollen Milliarden in die Flüchtlingslager in der Türkei investiert werden. Soll das Flüchtlingsdasein zementiert werden?
Warum wird nicht in den Aufbau in Kobane und Shingal und bald auch in Raqqa und der Niniveebene investiert, damit die Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren? In ihren Heimatdörfern können die jetzigen Flüchtlinge die Hilfe zur Selbsthilfe durch Eigenleistung vervielfachen.
Ganz meine Meinung. Sie könnten daheim pflügen und ernten, Häuser bauen und drin wohnen. Genau, wie die Nachkriegsgeneration in Europa ihren heutigen Standard erarbeitet hat.
Und wie doch der Kriegsverlierer Deutschland heute ihre ehemaligen Besatzer zuweilen wirtschaftlich unterstützen kann.

Nach Feierabend können sie dann tanzen und springen nach ihrem Sprechgesang.

Statt dessen kommen sie als Zugvögel zu uns, um zu ernten, was sie nicht gesät haben. Zugvögel ist noch geschmeichelt! Da gibt es noch eine gefräßigere Insektenart....
Aber die Kanzlerin hat einen gravierenden Fehler gemacht, indem sie die gewalttätigen Eindringlinge von Ungarn noch nach Deutschland einlud. Ihr Kinderlein kommet! Damit hat sie all ihre Inkompetenz bewiesen. Das will sie aber um keinen Preis zugeben. Und somit kommt wegen dieser eitlen Unfähigkeit, gemachte Fehler nicht einzugestehen und zu korrigieren, bald großer Schaden über das deutsche Volk. Sie wäre besser zurück getreten, als heute (eigentlich gestern) in Indien vielleicht neue Einladungen verteilt zu haben. Sie sollte sich bewusst werden: Die Klatscher zum Willkommen werden immer weniger.
Und an manchen gescheiten Poster hier: Sich Wohlstand zu erarbeiten, hat manchen Hintern schwerer aus dem Sessel gejagt und geplagt, als das Fähnchenwinken am Bahnhof. Und dieser mit Schweiß und Engagement erarbeitete Wohlstand wird ungern geteilt mit den Gästen einer verrückt gewordenen Pfarrerstochter und eines Pfaffen,der als Wendehals und Ehebrecher bekannt ist.
Renegat
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Ach histo rie, da schüttest du aber den geballten Stammtisch über uns aus. Darauf differenziert zu antworten, ist für mich "vergebliche Liebesmüh" deshalb zitiere ich Beitrag 2
Triton hat geschrieben:Ja schlimm, das alles.
Man könnte doch einen "Schutzwall" bauen und bewachen, das schafft Arbeitsplätze und hier wird es dann wieder so richtig gemütlich! Erfahrung und Know-How sind ja noch vorhanden.

Kann doch nicht so schwer sein!
Triton hat geschrieben: PS: Die Willkommensparties und manches Wort der Kanzlerin waren Fehler, die falsche Signale erzeugten. In der Flüchtlingspolitik sollte man Gutes tun, aber dazu schweigen.
Über Tritons PS kann man diskutieren. Schweigen und Wegducken und sich darauf zurückziehen, dass die Geografie D mittig ohne Außengrenzen angesiedelt hat, haben wir doch jahrelang gemacht. Am Dublin-Abkommen war D deshalb nicht unbeteiligt.
Trotzdem sind Flüchtlinge auch in D angekommen, seit Jahren, seit Frühjahr wurden es mehr.
Ruaidhri
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Histo rie hat geschrieben:Du scheinst auch ein Gscheidle zu sein.
Gut erkannt, nur dass es nicht so scheint, sondern ich es bin. Eeben, weil ich live und schon lange viele Facetten der Flüchtlingsfrage
kenne.
Wer lesen will und kann, ist klar im Vorteil und könnte in meinen Posts Differenzierungen erkennen.
Man kann, auch wenn das offensichtlich in so manche deutschen Köpfe nicht reingeht, einerseits aktiv einbringen, eben, um so gut wie möglich im Vorwege zu verhindern, was so gern pauschal als unausweichliche Entwicklung dargestellt wird wird, ohne dabei, und auch das aus Erleben, aus den Augen zu verlieren, wo die Schwierigkeiten stecken und dass und wie man denen begegnen muss.
Multi-Kulti heiß eben nicht Nichstun und eine Seite gewähren lassen, mein Vorwurf an die Grünen und sonstige wohlmeinenden Menschen.
Multi-Kulti heißt viel Arbeit- für die neuen Bwohner wie die Alt- Deutschen, wenn man am Ende hier friedlich auf der Basis unseres GG gemeinsam leben will. Viele Syrer und Afghanen, auch afrikanische Flüchtlinge wollen genau das, die haben so derartig genug von Krieg, Tod und Elend...
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Cherusker
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Ruaidhri hat geschrieben: Multi-Kulti heiß eben nicht Nichstun und eine Seite gewähren lassen, mein Vorwurf an die Grünen und sonstige wohlmeinenden Menschen.
Multi-Kulti heißt viel Arbeit- für die neuen Bwohner wie die Alt- Deutschen, wenn man am Ende hier friedlich auf der Basis unseres GG gemeinsam leben will. Viele Syrer und Afghanen, auch afrikanische Flüchtlinge wollen genau das, die haben so derartig genug von Krieg, Tod und Elend...
Zur Zeit haben sie es. Aber in ein paar Jahren sieht es wieder anders aus. Da stehen dann nur noch Forderungen im Raum, die wir zu erfüllen haben. In all den Medien preisen unsere Gutmenschen daraufhin, daß es mehr Sozialarbeiter und Psyhologen für die Flüchtlinge bedarf. Aber irgendwann werden die Flüchtlinge feststellen, daß man auch im christlichen Abendland alles nur mit Arbeit erreichen kann. Es werden viele Flüchtlinge es schaffen sich in das Leben einzugewöhnen, aber auch eine bestimmte Anzahl bleibt weiterhin in ihren Dogmen bestehen und stellt ihre Religion und Kultur an oberste Stelle. Das ist nichts Neues.....das können wir in Deutschland in unseren Großstädten schon verfolgen. Wieso gibt es eigentlich den Salafismus in Deutschland ? Eigentlich sind wir Deutschen mit unseren Gutmenschen für das Elend in Syrien mitverantwortlich, weil wir deutsche Muslime, die jetzt für den IS kämpfen, ins Ausland haben ausreisen lassen. Da töten "Deutsche" Muslime, die dann nach Deutschland flüchten müssen, um hier wieder auf ihre Peiniger zu treffen. Und diese Täter können wir nicht abschieben, weil sie einen deutschen Pass haben und deren Herkunftsländer teilweise als unsicher (aufgrund ihrer Aktivitäten) gelten. Paradoxe Welt.


Warum hat Spanien, Frankreich, Großbritannien, usw, nicht bei dieser Flüchtlingswelle mitgemacht ? In Österreich hat es vor 2 Wochen in einer Woche nur 6 Asylanträge gegeben. Die wollten alle lieber weiter nach Deutschland und Skandinavien. Fr. Merkel hat ja auch alle "Heim ins Reich" gerufen.

Multi-Kulti scheitert, weil die Anzahl der Flüchtlinge mit anderer Kultur und Religion einfach zu groß ist. Man kann es nicht mit der Grenzöffnung oder den deutschen Flüchtlingen nach dem II.Weltkrieg vergleichen. Weil diese aus dem gleichen Kulturraum kamen. Die größte Ausländerzahl in Deutschland sind bislang noch die Polen. Aber hat es hier schon einmal Ausschreitungen mit denen gegeben? Nein, weil sie sich vollständig integriert haben und man nur noch am Nachnamen erkennt, daß sie osteuropäischer Abstammung sind.
Gespannt bin ich auch auf die Schwulen & Lesben-, sowie die Frauen-Bewegung, wenn es zunehmend Moslems mit radikalen Dogmen und Ansichten in Deutschland gibt. :mrgreen:

Die Großstädte sind das Ziel der Flüchtlinge und in denen läßt es sich heutzutage ohne Integration schon schön leben. Wozu muß man die deutsche Sprache können, wenn es etliche Türken heute noch nicht können? Man kommt auch so über die Runden....
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