Tugce: Mädchen aus Offenbach erschlagen

Grundgesetz, Gesetzesfragen, Wahlen, bundespolitische Ereignisse, Polizei

Moderator: Barbarossa

Spartaner
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Orianne hat geschrieben:
Spartaner hat geschrieben:Es scheint doch, dass es bei türkischen nordafrikanischen, arabischen und albanischen Einwanderergruppen und auch bei denen der zweiten Generation eine geringere Hemmschwelle für Gewalt gibt. In den Herkunftsländern hat man scheinbar ein anderes Verhältnis und andere Sichtweise zu Gewalt.
Auch bei uns machen diese Leute immer Probleme, genau aus diesen genannten Kulturkreisen.
Ich bin aber positiv eingestellt, und ich denke, dass dies in einer Generation vorbei sein wird.
Liebe Orianne ,
leider kann man bei der Einwanderung oder bei den asylsuchenden Menschen nicht von vornherein feststellen, ob Jemand gewaltbereit ist. Das ist auch ein Problem und bestimmte Bevölkerungsgruppen dürfen auch nicht diskriminiert werden. Aber beiEinigen weiß man es, dass sie gewaltbereit sind und schon in der Zeit während des Asylverfahrens werden sie auffällig in solchen Straftaten.
Paul
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Orianne hat geschrieben: Diese Bootcamps sind sehr in Verruf geraten, es gibt dort sexuelle Übergriffe, und neuerdings sogar Todesfälle.
Neue Studien zeigen, der Drill ist out, über 50 % der Insassen werden wieder rückfällig,
Das mit den 50 % Rückfallquote wußte ich. Das ist im Vergleich mit der normalen Rückfallquote ein günstiges Ergebnis. Im Prinzip für die Resozialisierung besser, als die jungen Kriminellen nur wegzusperren. Ich denke, es gibt genug gemeinnützige Arbeit, welche sie unter disziplinierten Verhältnissen bewältigen können.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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Barbarossa
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Im Fall Tugce hat nun die Gerichtsverhandlung begonnen. Der Täter Sanel M. erklärte unter Tränen, es tue ihm "unendlich Leid", was geschehen sei und bat die Angehörigen von Tugce um Verzeihung. Die Eltern von Tugce sind aufgrund des Ereignisses noch heute arbeitsunfähig.
Inzwischen sind unter Ausschluss der Öffentlichkeit auch die beiden Mädchen im Alter von 13 und 14 Jahren zum Tathergang befragt worden, denen Tugce beistehen wollte. Diese sagten aus, sie hätten sich nicht bedroht gefühlt und sich zugetraut, allein aus der Situation herauszukommen.

Artikel lesen: >> Tugce-Prozess - Unklar, ob Tugces tödlicher Hilfseinsatz nötig war << (faz.net)
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dieter
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Vielleicht sind die beiden Mädchen von Angehörigen des Täters bedroht worden, um zu dieser Aussage zu kommen :?: Dass ein Schock für die Eltern war, ist doch völlig klar. Nun hatte es ein Mädchen geschafft in unserer Harten Gesellschaft aufzusteigen und nun war alles umsonst. Dass dem Täter von einem Mithäftling das Nasenbein eingeschlagen wurde, zeigt nur, welche Gefühle in der Öffentlichkeit bis hinein ins Gefängnis vorhanden sind. :evil: :twisted:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Barbarossa
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Habe ich auch gehört. Und dieser Mithäftling saß natürlich dort ein, weil er ein absoluter Unschuldsengel war.
;-)

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dieter
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Unschuldsungel sind sie beide nicht, eben Schläger, darum hat man sie auch in eine Zelle getan, sie passen eben zusammen. :wink: :mrgreen:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Barbarossa
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dieter hat geschrieben:Vielleicht sind die beiden Mädchen von Angehörigen des Täters bedroht worden, um zu dieser Aussage zu kommen :?:
Oder da ist was mächtig hochgekocht worden.
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Paul
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Ich hoffe, das dieser brutale Schläger lange weggesperrt und dann abgeschoben wird. Wir brauchen ihn nicht.
viele Grüße

Paul

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dieter
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Lieber Paul,
das wäre für uns alle das Beste. Ich befürchte nur, dass dies nicht geschehen wird. :roll:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Spartaner
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dieter hat geschrieben:Lieber Paul,
das wäre für uns alle das Beste. Ich befürchte nur, dass dies nicht geschehen wird. :roll:
Lieber Dieter,
wie so immer in solchen Gerichtsverhandlungen wird aus dem Täter ein bemitleidenswertes Opfer der Umstände.
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dieter
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Spartaner hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Paul,
das wäre für uns alle das Beste. Ich befürchte nur, dass dies nicht geschehen wird. :roll:
Lieber Dieter,
wie so immer in solchen Gerichtsverhandlungen wird aus dem Täter ein bemitleidenswertes Opfer der Umstände.
Lieber Spartaner,
das befürchte ich auch. :roll:
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Barbarossa
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Ich sehe nicht, dass es da ein bestimmtes Muster gibt. Jeder Fall ist verschieden. Es gab auch schon Fälle, wo der Täter die Opfer bzw. deren Angehörige noch verhöhnt haben. In diesem Fall ist das nicht so. Er scheint ehrlich zu bereuen, was geschehen ist.
Allerdings gibt es wohl keine Rechtfertigung, ein Mädchen zu schlagen und was er auf der Damentoilette zu suchen hatte, ist mir auch unklar.

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Paul
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Was er auf der Damentoilette gemacht hat, stand auf jedenfall in Zusammenhang damit, das er aufdringlich Kontakt zu 2 13 jährigen Mädchen suchte, so das er und sein Freund von Besuchern des Lokals mit Gewalt aus der Damentoilette entfernt wurde. Mich wundert, das sie dabei nicht schon der Polizei übergeben wurden. Wahrscheinlich fürchtete der Wirt um seine Ausschankgenehmigung, denn die 13 jährigen Mädchen sind ja auch in seiner Wirtschaft zu Alkohol gekommen.
Die Täter sind durch und durch verdorben.
viele Grüße

Paul

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dieter
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Komisch ist nur, dass die beiden Mädchen bei ihrer Aussage vor Gericht meinten, dass sie sich nicht belästigt fühlten und es nur eine Kontaktaufnahme war. :roll:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
histo rie
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Spartaner hat geschrieben:Es scheint doch, dass es bei türkischen nordafrikanischen, arabischen und albanischen Einwanderergruppen und auch bei denen der zweiten Generation eine geringere Hemmschwelle für Gewalt gibt. In den Herkunftsländern hat man scheinbar ein anderes Verhältnis und andere Sichtweise zu Gewalt.
Leider kann ich im Netz die Sendung nicht mehr finden, es war eine talkschow und es ging um Kriminalität mit Migrantenhintergrund. Anwesend waren u.a. eine Vertreterin der Grünen, ein Vertreter der Polizei und einer der Polizeigewerkschaft.
Seitens der Polizei wurde bedauert, dass bei Straftaten mit Migrantenhindergrund nichts veröffentlicht werden darf.
Das ist doch schon bezeichnend für das deutsche Medienwesen.
Die Grünenvertreterin setzte noch eins drauf und fragte, was es denn brächte, wenn man jede Migrantenstraftat öffentlich mache.
Also die müssen ja einen großen Teppich zum Drunterkehren haben.
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