Die Affäre Wulff

Grundgesetz, Gesetzesfragen, Wahlen, bundespolitische Ereignisse, Polizei

Moderator: Barbarossa

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Triton
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Beide haben inzwischen in Büchern und Interviews ihre Sichtweise dargestellt, lieber Ralph. Von Wunsch nach Privatheit wenig zu merken.
Auch ist inzwischen bekannt, dass Wulff eben nicht auf Berater gehört hat, sondern das Krisenmanagement selbst bestimmt hat. Also sind Rückschlüsse auf seine Persönlichkeit möglich. Er selbst bestreitet doch gar nicht, dass ihm der Privatkredit peinlich und derselbe ein schwerer Fehler war, um den Wunsch seiner Ex-Frau nach dem Wunschhaus zu erfüllen.

Die Rotlichtgerüchte um Bettina Ex-Wulff sehe ich als schwere Belastung für Sie, da gebe ich Dir völlig Recht. Man muss aber gleich dazusagen, dass sie hier von ihrem Ehemann vehement in Schutz genommen wurde, mit einem Engagement, das er bei der eigenen Person vermissen ließ. Aber ihr Verhalten bei seiner Entlassung und danach sind nun wirklich kein Ruhmesblatt für Sie, erinnert boshaft gesagt an die Weisheit der Ratten, die das sinkende Schiff verlassen.

Was in "Das Leben der anderen" alles erzählt wird, weiß ich nicht mehr genau. An die simple Methode, Schuldbewusstsein zu erkennen, kann ich mich in dem Film nicht erinnern. Wüsste auch nicht, was sie darin gesucht hätte, die Observanten waren ja völlig eindeutig regimekritisch.

Wir Menschen können Körpersprache und intuituive Handlungen nicht oder nur begrenzt steuern. Selbst bestausgebildete Vollprofis wie Gunther Guillaume oder Adolf Eichmann waren bei Ihrer Verhaftung sofort geständig, obwohl sie sich jahrelang auf die Situation mental vorbereiten konnten. Du erinnerst Dich sicher an Uwe Barschels "Ehrenwort", als ihm jeder an der Körpersprache sein Unbehagen ablesen konnte.
Mit Küchenpsychologie hat das nichts zu tun.

Ich finde Wulffs Motive nur allzu menschlich und völlig verständlich, und er hätte sie auch genau so vortragen sollen, dann hätte jeder normal empfindende Mensch ihn in Ruhe gelassen. Aber die eingeschlagene Salami-Taktik war nun einmal denkbar die Schlechteste.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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Orianne
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In diesem Zusammenhang las ich einmal einen Artikel über General Kiessling, der als ich noch jung war ein ähnliches Schicksal hatte, ich zitiere hier aus meinem Word, die Quelle weiss ich nicht mehr, sorry, ich werde sie aber bestimmt nachreichen:

Günter Kiessling, Vier-Sterne-General der Bundeswehr und Befehlshaber der Nato-Landstreitkräfte; ein Mann, dessen Lebenslauf als Muster an Disziplin und Willensstärke galt. Am 15. September 1983 ließ Verteidigungsminister Manfred Wörner (CDU) den General einbestellen. Er konfrontierte ihn mit den Gerüchten, die führenden Beamten des MAD zu Ohren gekommen und daraufhin von der Kölner Polizei "eindeutig" belegt worden waren. Sie passten zusammen mit einer Reihe fadenscheiniger Indizien in das Bild des heimlichen Homosexuellen: Kiessling war ledig, verbrachte seine Freizeit lieber in Bibliotheken als mit anderen Generälen auf Golfplätzen und ließ sich bei offiziellen Empfängen von seiner Sekretärin begleiten.

Kiessling bestritt die Vorwürfe und gab dem Minister sein Ehrenwort, doch der legte ihm den vorzeitigen Rücktritt nahe, am 31. März 1984 und in allen Ehren. Der General willigte ein. Bis ein weiteres Dossier auf Wörners Schreibtisch landete, in dem ein Marinearzt angab, Kiessling habe vor Jahren bei einer Behandlung "an sich rumgespielt". Der Arzt bestritt später, diesen Brief jemals verfasst zu haben. Da war der General jedoch schon längst vorzeitig im Ruhestand, nachdem ihm einen Tag vor Heiligabend in entwürdigend kleinem Rahmen die Entlassungsurkunde überreicht worden war – Verteidigungsminister Wörner hatte sich entschuldigen lassen.


Man kann hier genau sehen, wie Leute fertig gemacht werden können, ob sie nun schuldig sind oder nicht.
Wie und ob der Mann noch lebt, ich weiss es nicht, aber seine Ehre hatte auch er verloren, so wie Wulff auch, ob er nun schuldig war oder nicht.

Bei uns hier in der Schweiz gab es einen Fall mit einem Einsterngeneral, er wurde eingesperrt, degradiert und quasi dann zum Teufel gejagt, was hatte Brigadier Jeanmaire getan, er trank gerne Weisswein, und gab ein den Russen schon bekanntes Schriftstück weiter. Er ist verbittert gestorben, sein Sohn kämpft immer noch um den Ruf seines Vaters.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Louis_Jeanmaire
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Der Germane
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Hat man auch an unserem GFM Schörner gesehen.
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Triton
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Ich sehe Kiesling als voll rehabilitiert. Die Zeiten, dass man Menschen mit ihrem Sexualleben erpressen kann, sind ja wohl zum Glück auch längst vorbei. Es sei denn, es geht in den strafbewehrten Bereich, siehe Edathy. Wie viele treuen Ehemänner haben Nebengeliebte oder gehen regelmässig ins Bordell, was moralisch sicher deutlich kritischer zu sehen wäre als jemand, der niemand verletzt und betrügt.

Sein Vorgesetzter Manfred Wörner, MdB meines Landkreises damals, war sicher der Letzte, der ihm Unrecht tun wollte. Weil Kiesling aber als Sicherheitsrisiko eingestuft wurde, blieb ihm keine Wahl.

Der Fall Wulff ist anders, es geht bei ihm schon um eine unerwünschte Verbindung zwischen Politik und der Bussi-Gesellschaft, die zumindest auf höchster, politischer Ebene unerwünscht ist. Dass er dabei die Grenzen des strafrechtlich Relevanten nie wirklich überschritt, ist gar nicht so wichtig. Da er die Nähe vieler seiner neuen "Freunde" erst suchte, als seine Frau in sein Leben trat, darf man auch ihre Rolle beleuchten. Bei einem einmaligen Vorgang wie dem Rücktritt eines BP ist das erlaubt.

Bezeichnend ist ja auch, dass die Wulffs sehr gerne gemeinsam auftraten als "Herr und Frau Bundespräsident", was es so vorher in Deutschland nie gegeben hat.
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Conzaliss hat geschrieben:@ Der Germane:
Schörner war ein Leuteschinder und Nazi durch und durch.

Auszug aus: Schörner, Ferdinand, Generalfeldmarschall - Eine Biografie

...Nachdem Generalfeldmarschall Keitel, Generaladmiral von Friedeburg und Generaloberst der Luftwaffe Stumpf für das OKW am 8. Mai 1945 in Berlin die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht unterzeichneten setzte er sich in den frühen Morgenstunden des 9. Mai 1945, in Zivil von seiner Heeresgruppe ab. Er überließ seine Soldaten ihrem Schicksal und flog ,,[...] mit einem Flugzeug Richtung österreichische Alpen, wo er wenig später bei Zell am See landete und die nächsten Tage auf einer Almhütte verbrachte. Dieser Flug und seine Motive waren später Gegenstand eines Disziplinarverfahrens gegen Schörner, der aber Zeitlebens bei der Behauptung blieb, Hitler [...] habe ihm den Befehl zur Errichtung einer Alpenfront erteilt und der Flug nach Kriegsende habe dieser besonderen Aufgabe gedient...

Feige war er also auch noch...
bzgl. Schörner ist das Nonsens, was Du da behauptest!
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Marek1964
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Der Germane hat geschrieben:
Conzaliss hat geschrieben:@ Der Germane:
Schörner war ein Leuteschinder und Nazi durch und durch.

Auszug aus: Schörner, Ferdinand, Generalfeldmarschall - Eine Biografie

...Nachdem Generalfeldmarschall Keitel, Generaladmiral von Friedeburg und Generaloberst der Luftwaffe Stumpf für das OKW am 8. Mai 1945 in Berlin die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht unterzeichneten setzte er sich in den frühen Morgenstunden des 9. Mai 1945, in Zivil von seiner Heeresgruppe ab. Er überließ seine Soldaten ihrem Schicksal und flog ,,[...] mit einem Flugzeug Richtung österreichische Alpen, wo er wenig später bei Zell am See landete und die nächsten Tage auf einer Almhütte verbrachte. Dieser Flug und seine Motive waren später Gegenstand eines Disziplinarverfahrens gegen Schörner, der aber Zeitlebens bei der Behauptung blieb, Hitler [...] habe ihm den Befehl zur Errichtung einer Alpenfront erteilt und der Flug nach Kriegsende habe dieser besonderen Aufgabe gedient...

Feige war er also auch noch...
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Allgemeiner Konsens, wolltest du wohl schreiben, nicht?
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dieter
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Ralph hat geschrieben:@dieter: Da du das Interview mit Wulff im Spiegel gelesen hast, solltest du das hier lesen: http://www.stefan-niggemeier.de/blog/18 ... n-gerecht/ - mich würde deine Meinung zu dem Kommentar interessieren.
Lieber Ralph,
das ist ein ziemlich langer Beitrag. Ich habe mir trotzdem die Mühe gemacht ihn zu lesen. Natürlich sind auch von Seiten des Spiegels Fehler gemacht worden. Als SPD-Anhänger und seit 50 Jahren Gegner der Bild ärgert es mich natürlich, dass der Spiegel in einer Reihe mit dieser Zeitung war. Hätte ruhig Fehler zugeben können, wäre dann soveräner gewesen. Aber der Spiegel hat ja sogar den Herrn Blome von Springer engagiert, anscheinend macht er eine Wandlung, die mir als Linksliberalen nicht gefällt. :roll:
Habe Gestern bei Frau Illner im ZDF die Sendung mit Wulf gesehen. Frau Illner wieß darauf hin, dass Wulff sich erst von Bild loben ließ, zeigte auch Dankesschreiben von Wulff an Diekmann.
Mein Fazit ist: Wer sich zuerst von dieser Presse loben läßt, der darf sich nicht wundern, wenn dann die knüppelharte Kritik kommt. Diekmann hatte Wulff gewarnt, öffentlich zu behaupten, dass der Islam auch zu Deutschland gehört. :roll:
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Orianne
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Der Islam ist nun einmal hier in Europa, da kann auch die Bild Zeitung nichts machen, natürlich war die Aussage von Wulff nicht gerade ein Schuss in's Schwarze :?
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Triton hat geschrieben:Ich sehe Kiesling als voll rehabilitiert. Die Zeiten, dass man Menschen mit ihrem Sexualleben erpressen kann, sind ja wohl zum Glück auch längst vorbei. Es sei denn, es geht in den strafbewehrten Bereich, siehe Edathy. Wie viele treuen Ehemänner haben Nebengeliebte oder gehen regelmässig ins Bordell, was moralisch sicher deutlich kritischer zu sehen wäre als jemand, der niemand verletzt und betrügt.
Da müssen wir hier in der Schweiz noch daran arbeiten, hier wäre man gesellschaftlich gesehen eine persona non grata, eine Auswanderung wäre eine Lösung. Mein Mann weiss von einem Hauptmann der homosexuell ist, er musste die Armee auf eigenen Wunsch verlassen - Er hat seitdem keine Arbeit mehr gefunden in seinem Metier, er war in Versicherungen in der Teppichetage, seitdem seine Neigung bekannt wurde konnte er keine bleibende Stelle mehr finden. Da ist die Schweiz immer noch sehr konservativ. :?
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Orianne hat geschrieben:Der Islam ist nun einmal hier in Europa, da kann auch die Bild Zeitung nichts machen, natürlich war die Aussage von Wulff nicht gerade ein Schuss in's Schwarze :?
Liebe Orianne,
so ist es. :wink:
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Januar/Februar 2012
neue Vorwürfe: Der Filmunternehmer David Groenewold soll für die Wulffs zunächste Unterkünfte bei zwei Sylt-Urlauben sowie einen teil des Aufenthaltes während des Oktoberfestes 2008 bezahlt Haben. Er selbst hatte von einer Landesbürgschaft für eine Filmgesellschaft profitiert.
17.2.
Rücktritt Wulffs. AmTag zuvor hatte die Staatsanwaltschaft die Aufhebung seiner Immunität beantragt. Am 18.2. beginnt sie, wegen möglicher Vorteilsannahme zu ermitteln.
Januar 2013
Trennung der Wulffs
14.11.
Beginn der hauptverhandlung gegen Wulff und Groenewold.
27.2.2014
Freispruch für Wulff und Groenewold.
13.6.
Dei Staatsanwaltschaft nimmt die Revision zurück.
Quelle: Der Spiegel
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Die Staatsanwaltschaft hat in dem Prozeß auch ein sehr merkwürdiges Verhalten an den Tag gelegt. Selbst der Richter fragte sich, was das soll? Der Prozeß wurde einfach nur in die Länge gezogen.
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Cherusker hat geschrieben:Die Staatsanwaltschaft hat in dem Prozeß auch ein sehr merkwürdiges Verhalten an den Tag gelegt. Selbst der Richter fragte sich, was das soll? Der Prozeß wurde einfach nur in die Länge gezogen.
Wer will den schon das ehemalige Staatsoberhaupt bestrafen? Mich hätte es echt gewundert wenn er verurteilt worden wäre.
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Der Germane
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Hätte mich auch gewundert, wenn Wulff verurteilt worden wäre!

Für den ein oder anderen im Vergleich interessant: Verbrecher und andere Deutsche: das Skandal-Buch Willy Brandts.
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Orianne
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Es gab ja bis glaube ich 2010 noch Golfclubs in England die keine Deutschen oder Österreicher in den Club aufnahmen, einmal sollte wirklich Schluss sein.

In der Schweiz wurde die Geschichte aufgearbeitet, so dass der Vergleichszahlung der Grossbanken eigentlich alle Bewohner über "Die Schweiz im Krieg" orientiert sein sollten. Der sogenannte "Bergier Bericht" sollte ein Bewohner der Schweiz kennen, aber es ist eine Zeitfrage ihn zu lesen, beinhaltet er doch 25 Bände, und er ist hier bestellbar, ich habe nur Band 23 und 24 gelesen:

http://www.uek.ch/de/index.htm

Band 1: Fluchtgut – Raubgut. Der Transfer von Kulturgütern in und über die Schweiz 1933–1945 und die Frage der Restitution
Band 2: Interhandel: Die schweizerische Holding der IG Farben und ihre Metamorphosen – eine Affäre um Eigentum und Interessen (1910–1999)
Band 3: Clearing: Der Zahlungsverkehr der Schweiz mit den Achsenmächten
Band 4: Der Eisenbahntransit durch die Schweiz (1939–1945)
Band 5: Die Schweizerische Elektrizitätswirtschaft und das «Dritte Reich»
Band 6: Geschäfte und Zwangsarbeit: Schweizer Industrieunternehmen im «Dritten Reich»
Band 7: Schweizer Chemieunternehmen im «Dritten Reich»
Band 8: Die Flüchtlings- und Aussenwirtschaftspolitik im Kontext der öffentlichen politischen Kommunikation 1938–1950
Band 9: Tarnung, Transfer, Transit: Die Schweiz als Drehscheibe verdeckter deutscher Operationen (1938–1952)
Band 10: Schweizerische Aussenwirtschaftspolitik 1930–1948: Strukturen – Verhandlungen – Funktionen
Band 11: Schweizer Rüstungsindustrie und Kriegsmaterialhandel zur Zeit des Nationalsozialismus: Unternehmensstrategien – Marktentwicklung – politische Überwachung
Band 12: Schweizerische Versicherungsgesellschaften im Machtbereich des «Dritten Reichs»
Band 13: Der schweizerische Finanzplatz und die Schweizer Banken in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Beziehungen der Grossbanken mit Deutschland (1931–1946)
Band 14: Schweizerische Wertpapiergeschäfte mit dem «Dritten Reich»: Handel, Raub und Restitution
Band 15: Nachrichtenlose Vermögen bei Schweizer Banken: Depots, Konten und Safes von Opfern des nationalsozialistischen Regimes und Restitutionsprobleme in der Nachkriegszeit
Band 16: Die Schweiz und die Goldtransaktionen im Zweiten Weltkrieg
Band 17:Die Schweiz und die Flüchtlinge zur Zeit des Nationalsozialismus
Band 18: Die Schweiz, der Nationalsozialismus und das Recht. Band 1: Öffentliches Recht
Band 19: Die Schweiz, der Nationalsozialismus und das Recht. Band 2: Privatrecht
Band 20: «Arisierungen» in Österreich und ihre Bezüge zur Schweiz
Band 21: Schweizerische Bodenkreditanstalt: «Aussergewöhnliche Zeiten bringen aussergewöhnliche Geschäfte»
Band 22: Netzwerke, Projekte und Geschäfte: Aspekte der schweizerisch-italienischen Finanzbeziehungen 1936–1943
Band 23: Roma, Sinti und Jenische: Schweizerische Zigeunerpolitik zur Zeit des Nationalsozialismus
Band 24: Die Schweiz und die deutschen Lösegelderpressungen in den besetzten Niederlanden. Vermögensentziehung, Freikauf, Austausch 1940–1945
Band 25: Aspekte der französisch-schweizerischen Finanzbeziehungen (1936–1946).
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