Klimagipfel: Konferenzen f. globalen Natur- und Klimaschutz

United Nations, Nato, WHO, Unicef, Unesco...

Moderator: Barbarossa

Cherusker
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Ruaidhri hat geschrieben: Kann ich nur sagen: Na und? Doch lieber Atomkraft? Mir reichen die drei in Krümmel, Brokdorf und Brünsbüttel samt Altlasten und Rückbau- Problemen.
Ja, ein überhasteter Ausstieg, weil es Probleme in Japan gab und man den Untergang der Menschheit heraufbeschworen hat. :mrgreen: Wir werden alle verseucht....Hilfe, Hilfe,..... :crazy:
Andere Länder werden mit AKWs Atomstrom produzieren, den sie uns dann verkaufen werden, weil unsere alternativen Energien es nicht schaffen werden eine ausreichend gleichbleibende Stromversorgung für die Industrie bereitzustellen. :wink:
Es ist einfach lächerlich, wenn man glaubt, man könnte mit Windkraft alles lösen. Die Gegenden werden zugepflastert und jeder der sich darüber aufregt, wird mit so einer naiven Frage: "Du willst wohl lieber Atomkraftwerke?" abgespeist. Das ist armselig. :mrgreen:
Und welcher Anleger ist denn so dämlich und investiert sein Geld in solche Anlagen? Nach einer bestimmten Nutzungsdauer werden die Dinger sowieso verschrottet, da gibt es kein Restkapital, wie bei einer Immobilie. Ferner sind auch nicht die Unterhaltungs- und Wartungskosten berücksichtigt worden. :roll: Als Kapitalanlage ist das eine Lachnummer.... :crazy: :wink: Nur der Bauer, der sein Grundstück dafür hergibt, hat einen Nutzen davon.

Warum baut man dann keine großen Windkraftanlagen im Süden, wenn es doch soviel bringt? Nur weil der Norden dort die Domäne hat ? Lächerlich....das glaubt doch kein Mensch. :roll:
Renegat
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Cherusker, was also schlägst du vor? :?: :?:
Weitermachen wie bisher? Wenn das alle machen, auch die Schwellen- und Entwicklungsländer, dann heißt das Vervielfachung des CO2-Ausstosses, Ressourcenverbrauchs etc.
Man kann natürlich auch sagen: "nach mir die Sintflut" oder die Folgen unseres Energie- und Rohstoffverbrauchs verdrängen oder abstreiten.
Cherusker
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Das ganze mal nicht unter dem Deckmantel eines Klimawandels zu sehen. :wink: Irgendwelche Horrorszenarien zu entwickeln ist lächerlich. :crazy: Da wird dann geschrieben, daß wir in 50Jahren in Deutschland keinen Winter mehr haben usw.. einfache Panikmachung und unverantwortlich und das seitens der Politiker. :shock:
Die größte Lachnummer sind dann solche Behauptungen: z.B. fällt ein Winter sehr milde aus, dann ist das der Beweis für den Klimawandel. Geschieht es genau andersherum und wir haben einen harten Winter mit viel Schnee, dann ist das auch der Beweis für einen Klimawandel, weil Ausnahmen bestätigen die Regel. :lolno: :crazy:

Die Reduzierung des CO2-Ausstoßes ist schon richtig (allein die Luftverschmutzung in vielen Entwicklungsländern ist schon enorm). Aber bitte schön das nicht immer mit einem Klimawandel in Verbindung zu bringen. :mrgreen: Wenn man "saubere"-CO2-reduzierte Energiegewinnung beabsichtigt, dann hätte man die Atomkraft nicht abschaffen dürfen. :wink: Die Kohlekraftwerke, die eigentlichen Umweltverpester, sollen jetzt auch stark reduziert werden und woher kommt dann der Strom? Aus der Steckdose? :mrgreen:

Wasserkraftanlagen sind im Binnenland auch nur mit erheblichen Eingriffen in die Natur zu bewerkstelligen, d.h. das Wasser muß umgeleitet und gestaut werden. Also somit auch keine Lösung. :roll:

Solarenerige ist hier auch ein Witz......das funktioniert nur in südlichen Ländern bzw. Nordafrika. :roll: Da haben mir selbst Investmentgesellschaften aus der Branche gesagt, daß das in Deutschland blödsinnig sei.

Windkraft? Will man wirklich jedes freies Feld damit zustellen? :shock: Anscheinend ja, denn da sind die Grünen völlig hemmungslos. Gerade haben die Grünen und Sozis der Nachbargemeinde von Coppenbrügge beschlossen, um einen kleinen Ort freie Flächen zur Windkraftgewinnung bereitzustellen. Anscheind haben sie in ihrer Kurzsichtigkeit noch kein Blick zu den Coppenbrügger geworfen. Dann würden sie erkennen, daß dann alles mit den Dingern zugebaut wird und die Teile sich dann gegenseitig den Wind wegnehmen.
Hauptsache Windenerige....hört sich ja so toll an. :crazy:

Mir gehen langsam die Schnellschüsse der Merkel auf die Nerven.....es wird nur Meinungspolitik betrieben.
Renegat
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Cherusker hat geschrieben:Das ganze mal nicht unter dem Deckmantel eines Klimawandels zu sehen. :wink: Irgendwelche Horrorszenarien zu entwickeln ist lächerlich. :crazy: Da wird dann geschrieben, daß wir in 50Jahren in Deutschland keinen Winter mehr haben usw.. einfache Panikmachung und unverantwortlich und das seitens der Politiker. :shock:
Die größte Lachnummer sind dann solche Behauptungen: z.B. fällt ein Winter sehr milde aus, dann ist das der Beweis für den Klimawandel. Geschieht es genau andersherum und wir haben einen harten Winter mit viel Schnee, dann ist das auch der Beweis für einen Klimawandel, weil Ausnahmen bestätigen die Regel. :lolno: :crazy:
Lachnummer? Zukunftsprognosen sind unsicherheitsbehaftet, das ist nichts neues, da hatten wir erst neulich den Nostradamusthread.
Aktuell hatten wir bis heute in der Stadt noch keinen Bodenfrost, für Anfang Dezember schon ungewöhnlich. Ich würde das nicht unbedingt als Anzeichen für Erderwärmung sehen, denn im Umland gab´s den Bodenfrost schon, eher sehe ich größer werdende Temperaturunterschiede zwischen Stadt und Land und das kann zu mehr Wind und Sturm führen. Was ich subjektiv auch feststelle.
Die härtere Winterprognosen beziehen sich mW auf Westeuropa und den Golfstrom. Sollte der sich abschwächen, müssen wir rein vom Breitengrad härtere Winter erwarten.

Wer betrachtet das nur vom Blickpunkt Klimawandel?
Man nennt diese Konferenzen Klimagipfel, weil sich der Begriff eingebürgert hat. Zum Klima kann sehr viel gehören, auch die aktuelle Luftverschmutzung.
Und das unser abgaseerzeugender, immer schneller steigender Energieverbrauch seit Beginn der Industriealisierung Auswirkungen auf die Luft und damit alle Menschen, Tiere, Pflanzen hat, willst du doch nicht abstreiten, oder?
Cherusker hat geschrieben:Die Reduzierung des CO2-Ausstoßes ist schon richtig (allein die Luftverschmutzung in vielen Entwicklungsländern ist schon enorm). Aber bitte schön das nicht immer mit einem Klimawandel in Verbindung zu bringen. :mrgreen: Wenn man "saubere"-CO2-reduzierte Energiegewinnung beabsichtigt, dann hätte man die Atomkraft nicht abschaffen dürfen. :wink: Die Kohlekraftwerke, die eigentlichen Umweltverpester, sollen jetzt auch stark reduziert werden und woher kommt dann der Strom? Aus der Steckdose? :mrgreen:
Naja, wenn du die Atomkraft so toll und alternativlos findest, kannst du ja vorschlagen, den Atommüll bei Coppenbrügge zu verbuddeln. :twisted:

Cherusker hat geschrieben:Wasserkraftanlagen sind im Binnenland auch nur mit erheblichen Eingriffen in die Natur zu bewerkstelligen, d.h. das Wasser muß umgeleitet und gestaut werden. Also somit auch keine Lösung. :roll:

Solarenerige ist hier auch ein Witz......das funktioniert nur in südlichen Ländern bzw. Nordafrika. :roll: Da haben mir selbst Investmentgesellschaften aus der Branche gesagt, daß das in Deutschland blödsinnig sei.

Windkraft? Will man wirklich jedes freies Feld damit zustellen? :shock: Anscheinend ja, denn da sind die Grünen völlig hemmungslos. Gerade haben die Grünen und Sozis der Nachbargemeinde von Coppenbrügge beschlossen, um einen kleinen Ort freie Flächen zur Windkraftgewinnung bereitzustellen. Anscheind haben sie in ihrer Kurzsichtigkeit noch kein Blick zu den Coppenbrügger geworfen. Dann würden sie erkennen, daß dann alles mit den Dingern zugebaut wird und die Teile sich dann gegenseitig den Wind wegnehmen.
Hauptsache Windenerige....hört sich ja so toll an. :crazy:

Mir gehen langsam die Schnellschüsse der Merkel auf die Nerven.....es wird nur Meinungspolitik betrieben.
Also die Grünen, Sozis und Merkel haben keine Lösungen, wer dann?

Wir könnten natürlich auch weniger Energie verbrauchen, meinst du das, Cherusker?
Cherusker
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Renegat hat geschrieben: Aktuell hatten wir bis heute in der Stadt noch keinen Bodenfrost, für Anfang Dezember schon ungewöhnlich. Ich würde das nicht unbedingt als Anzeichen für Erderwärmung sehen, denn im Umland gab´s den Bodenfrost schon, eher sehe ich größer werdende Temperaturunterschiede zwischen Stadt und Land und das kann zu mehr Wind und Sturm führen. Was ich subjektiv auch feststelle.
Die härtere Winterprognosen beziehen sich mW auf Westeuropa und den Golfstrom. Sollte der sich abschwächen, müssen wir rein vom Breitengrad härtere Winter erwarten.
Vielleicht kann sich jemand noch an die `70iger Jahre erinnern. Dort gab es so miese Sommermonate, daß ein damaliger Entertainer namens Rudi Carrell einen Sommerhit 1975 gesungen hat: "Wann wird`s mal wieder richtig Sommer?", eine Coverversion von "City of New Orleans". Verregnete Sommer waren in den `70iger Jahren nicht ungewöhnlich.
Und in den mittelalterlichen Hamelner Chroniken wird sogar berichtet, daß es im Juni geschneit hat. :shock: :mrgreen:
In den `70igern wurde dann auch die Frage gestellt, ob wir uns auf eine neue Eiszeit zubewegen? Da dürfte eine menschlich beeinflußte Temperaturerhöhung doch gerade recht kommen.... :wink: :mrgreen: Das spart dann Heizkosten. :crazy:

Genauso mit den Wintermonaten.....bestimmt kann man sich an 2009 und 2010 erinnern. In den Jahren hatten wir hier Schnee satt und die Salzlager leerten sich zusehens. Komisch....da hatten wir richtig Winter, zwar verspätet, aber er war ordenlich da.Und 1-2Jahre später wird dann hier in der Zeitung geschrieben, daß wir nie wieder schneereiche Winter haben werden. :lolno: Nur weil nicht jedes Jahr weiße Weihnacht angesagt ist, wird gleich Panik gemacht.... :crazy:

Und Du meinst also, wenn jetzt mehr Wind und Sturm durch die Temperaturunterschiede entstehen, sollte man also mehr Windkraftanlagen aufstellen? :shock: :mrgreen: :wink: :crazy:

Herbststürme oder sogar Orkane hat es auch immer gegeben mal heftiger, mal weniger. :mrgreen:

Jede Überschwemmung, jeder Sturm oder um es abzukürzen jedes Unwetter oder Naturkatastrophe wird heutzutag als besonders schlimm und einzigartig dargestellt.

Warum hat sich den die globale Temperatur seit 17Jahren nicht mehr erhöht, wenn doch gleichzeitig der CO2-Ausstieg erhöht wurde? Komisch, hätte auch anders sein müssen... :mrgreen: :wink:
Ruaidhri
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Das ist dann eine eine mehr als naive Vereinfachung, Klimawandel von der Uweltverschmutzung durch Emissionen abzukoppeln und lustig weiterzumachen wie bisher. Nach uns die Sintflut- und das garantiert!
Die größte Lachnummer sind dann solche Behauptungen: z.B. fällt ein Winter sehr milde aus, dann ist das der Beweis für den Klimawandel. Geschieht es genau andersherum und wir haben einen harten Winter mit viel Schnee, dann ist das auch der Beweis für einen Klimawandel, weil Ausnahmen bestätigen die Regel. :lolno: :crazy:
Keine Lachnummern, die Zusammenhänge sind ziemlich komplex.

Koppeln wir mal ab: Was ist denn grundsätzlich falsch daran, belastende Emissionen und Schadstoffe aller Art so weit wie nur irgendmöglich zu reduzieren? Nutzt allen, dem Menschen und der Umwelt.
Renegat hat geschrieben:Naja, wenn du die Atomkraft so toll und alternativlos findest, kannst du ja vorschlagen, den Atommüll bei Coppenbrügge zu verbuddeln. :twisted:
:clap:
Volle Zustimmung, dann haben wir nicht so viel von dem Müll unterzubringen!
Es ist einfach lächerlich, wenn man glaubt, man könnte mit Windkraft alles lösen. Die Gegenden werden zugepflastert und jeder der sich darüber aufregt, wird mit so einer naiven Frage: "Du willst wohl lieber Atomkraftwerke?" abgespeist. Das ist armselig.
Ist auch nie behauptet worden, alles ließe sich mit Windkraft lösen. Aber vieles, und das Vorteil vieler, eigentlich aller, für Menschen und Umwelt. Kann nur ein Teil der Lösung sein und wurde auch immer so gesagt.
Warum baut man dann keine großen Windkraftanlagen im Süden, wenn es doch soviel bringt? Nur weil der Norden dort die Domäne hat ? Lächerlich....das glaubt doch kein Mensch.
Nicht glauben, sondern wissen. Google mal nach den heftigen Streitereien zum EEG...
Wollte Seehofer ja auch urplötzlich, Windenergie-Erzeugung unter bajuwarischer Flagge, eben doch lukrativ?
Und welcher Anleger ist denn so dämlich und investiert sein Geld in solche Anlagen? Nach einer bestimmten Nutzungsdauer werden die Dinger sowieso verschrottet, da gibt es kein Restkapital, wie bei einer Immobilie. Ferner sind auch nicht die Unterhaltungs- und Wartungskosten berücksichtigt worde
Sorry aber das ist nun wirklich falsch.
Dir fehlen irgendwie Informationen, was Gewinn und Verlust betrifft. Was dranhängt an Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen für den Staat, die Ersparnis von Import und Verbrauch fossiler Brennstoffe, ist eben kein Verlustgeschäft für die Betreiber in unseren Regionen.
Die Nutzungsdauer ist inzwischen erheblich, und was verschrottet werden muss, wird ersetzt. Strukturschwache Regionen des Nordens, wo viel freie, unbewaldete Fläche ist, profitieren ebenso wie die offshore- Industrie.
Wenn Windenergie so unrentabel nd kein Zukunftsmodell ist, weiß ich nicht, warum sich Städte um den Standort der großen Messen so streiten. Eigentich wissen die Hamburger, wo Knete zu machen ist...
Armselig, um bei bei Deiner Wortwahl zu bleiben, ist es mindestens genauso, die Risiken und Nebenwirkungen der Atomkraftwerke und vor allem die Probleme der Endlagerung einfach so wegzuwischen. Abgesehen von den Kosten, die nicht nur die Betreiber bezahlen.
Pannen gab es viele, in Krümel, Brokdorf und Brunsbüttel, und viele Vertuschungsversuche seitens der Betreiber, Eon und Vattenfall.
Man muss nicht Grün sein, um mit Bedenken zusehen, was unter der "Gewinnmaximierung" die Betreiber so tun- oder lassen.
Abgesehen von heiklen Situationen bei Elbe-Hochwasser- oder extremen Niedrigwasser. AKW sind nicht die Lösung auf Dauer, weder hier noch woanders.
Die Kohlekraftwerke, die eigentlichen Umweltverpester, sollen jetzt auch stark reduziert werden und woher kommt dann der Strom? Aus der Steckdose?
Richtig, und insofern war Merkels gar zu schneller Ausstieg, bzw. die Kehrtwende nach Fukushima nicht wirklich klug. Ging damals schon: " Wir schaffen das!". Nur eben- so schnell dann doch mit Tücken.
Idiotisch war die Förderung der Biogasanlagen, übrigens nie Sache der Grünen gewesen, die da mal ausnahmsweise weitere Folgen bedacht hatten.
Solarenergie: Ganz sicher für den Norden ungeeignet, insoweit wundere ich mich, dass trotz Wegfall der großen Förderung jedes Jahr neue Solardächer zu sehen sind.
So oder so, wir brauchen die Energiewende- und Energie-Einsparungen zugunsten des Klias, zugunsten der Umwelt, zugunsten der lebenden und zukünftigen Menschheit.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Cherusker
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Ruaidhri hat geschrieben:
Und welcher Anleger ist denn so dämlich und investiert sein Geld in solche Anlagen? Nach einer bestimmten Nutzungsdauer werden die Dinger sowieso verschrottet, da gibt es kein Restkapital, wie bei einer Immobilie. Ferner sind auch nicht die Unterhaltungs- und Wartungskosten berücksichtigt worde
Sorry aber das ist nun wirklich falsch.
Dir fehlen irgendwie Informationen, was Gewinn und Verlust betrifft. Was dranhängt an Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen für den Staat, die Ersparnis von Import und Verbrauch fossiler Brennstoffe, ist eben kein Verlustgeschäft für die Betreiber in unseren Regionen.
Die Nutzungsdauer ist inzwischen erheblich, und was verschrottet werden muss, wird ersetzt. Strukturschwache Regionen des Nordens, wo viel freie, unbewaldete Fläche ist, profitieren ebenso wie die offshore- Industrie.
Wenn Windenergie so unrentabel nd kein Zukunftsmodell ist, weiß ich nicht, warum sich Städte um den Standort der großen Messen so streiten. Eigentich wissen die Hamburger, wo Knete zu machen ist...
Irgendwie hast Du meine Frage nicht richtig verstanden? :roll: Ich frage, welcher private Anleger in solche Windkraftanlagen investieren soll? Werden denn da die Nebenkosten nicht ein wenig geschönt?
Anscheinend fehlen Dir einige Informationen. Nur eine staatliche Subventionierung bessert es auf. :wink:

Und anscheinend kennst DU den Norden nicht. Der Norden ist nicht nur Flachland und Küste ! :wink: :mrgreen: Es gibt hier genügend bewaldete Flächen....wenn Du das nicht glaubst, dann fahr in den Harz und Weserbergland, dort beginnt das deutsche Mittelgebirge. :mrgreen:
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Barbarossa
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Gibt es denn bei solchen Windkraftanlagen ein hohen Verschleiß? Kann ich mir kaum vorstellen, hab aber nicht wirklich eine Ahnung davon.

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Ruaidhri
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Barbarossa hat geschrieben:Gibt es denn bei solchen Windkraftanlagen ein hohen Verschleiß? Kann ich mir kaum vorstellen, hab aber nicht wirklich eine Ahnung davon.

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Dazu gibt es, wen wundert es- diverse Studien aus unterschiedlichen Ansätzen.
So krass, wie es oben behauptet wurde, ist der Verschleiß nicht, und gewartet werden muss jede Technik. Das ist in AKW und Kohle/ Gas/ Blockheizkraftwerken nicht anders.
Je jünger und moderner, desto weniger Verschleiß, bei älteren Anlagen wird gerechnet, ob Wartung oder Ersatz der Rotoren
Die Technik ist auch da nicht stehengeblieben, inzwischen hat man auch mehr Erfahrung.
Aber sicher doch werden von Gegnern der Anlagen auch Umweltschäden hier und im Ausland angeführt.
Die Diskussion über Neodym
https://de.wikipedia.org/wiki/Neodym
in Windenergie-Anlagen ist so ein Streitpunkt derer, die gern das web nutzen und damit Energie verbrauchen, um ihr Bewusstsein zu veröffentlichen. Zweifelsfrei ist die Art des Abbaus in China elend, darauf muss man aufmerksam machen und Abhilfe zu schaffen, darum aber Windkraftanlagen gleich mit als böse zu deklarieren, ist Unfug.
Wollen wir ganz auf diesen Werkstoff verzichten, bedeutete das gleichzeitig den Verzicht auf viele technische Geräte, die selbstverständlich sind.

http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/ ... ad101.html
Und anscheinend kennst DU den Norden nicht. Der Norden ist nicht nur Flachland und Küste ! :wink: :mrgreen: Es gibt hier genügend bewaldete Flächen....wenn Du das nicht glaubst, dann fahr in den Harz und Weserbergland, dort beginnt das deutsche Mittelgebirge. :mrgreen:
Mehrfach schrieb ich von den Küstenländern- insbesondere Schleswig-Holstein, das nunmal der echte Norden ist :mrgreen: und wo sich onshore/ offshore Windenergie als sinnvolle Energiequelle rentiert. Sogar für private Investoren.
Ansonsten: Rudi Carell als Garant für " schlechtes Wetter gab es immer schon" zu zitieren, ist lustig. Ja, gab es immer schon, nur häufen sich die Extreme, und daran ist der Mensch nicht unschuldig.
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LG Ruaidhri
Paul
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Heute habe ich etwas merkwürdiges zum Klimagipfel gehört. Der Klimaschutz würde 100 Milliarden kosten und es wäre umstritten, ob man das Geld aufbringen kann.
In meinen Augen ist Klimaschutz eine Frage des sparsamen Umgangs mit Recoursen. Einsparinvestitionen rechnen sich selbst. Es sind gute lohnende wirtschaftliche Investitionen.
Auch privat suche ich jeweils günstige Fahrzeuge..., um meinen eignen Geldbeutel zu schonen, nicht nur der Umwelt zu liebe.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Ruaidhri
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Investitionen müssen bezahlt werden, bevor sie sich rentieren, und ums Geld und Finanzierbarkeit geht es in erster Linie. Zumal, wenn jetzt überall und sehr schnell massiv umgerüstet wird, wird es auf kürzere Sicht erstmal sehr teuer.
Die umweltpolitische und moralische Rendite lässt nunmal die Kassen nicht klingeln.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
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