Geschichte der Tiere

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Moderator: Barbarossa

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dieter
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Der Hund
Wie aus einer Kooperation tiefe Freundschaft zweischen Mensch und Tier wurde
Hund und Katze sind die beliebtesten und treuesten Wegbereiter der Menschen. die Geschichte beginnt mit dem Lagerwolf. In grauer Vorzeit geht er mit dem Mensch eine Zweckbeziehung ein. Aus dem anfänglichen Misstrauen entstehen Zuneigung und enge Bindung.
" Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos."Eine Erkentnis, die zuerst der deutsche Schauspieler Heinz Rühmann formuliert hat, bevor Loriot sie später ein wenig präzisierte. Für den deutschen Humoristen war ein Leben ohne Mops unter keinen Umständen vorstellbar. Rund sieben Miionen Hundehalter in Deutschland geben beiden prominenten Künstlern recht. Der Hund ist nicht nur das erste Haustier. sonden auch der beste Freund des Menschen.
Quelle: www.terra-x.zdf.de
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Cherusker
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Das meint mein Labrador auch.
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dieter
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Lieber Cheruker,
ein Labrador ist doch ein ziemlich großer Hund :?:
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Cherusker
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Was heißt groß....das ist relativ. Ein irischer Wolfshund oder ein deutscher Schäferhund sind größer. Aber ich mag keine kleinen Fußhupen, die würden sonst mit Katze oder Ratte verwechselt werden. :mrgreen:
Ruaidhri
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" Ein Leben ohne Hund ist möglich, aber sinnlos."Eine Erkentnis, die zuerst der deutsche Schauspieler Heinz Rühmann formuliert hat,
Von dem Spruch halte ich herzlich wenig, denkt man ihn konsequent zu Ende. Zumal, wenn man sein ganzes Leben mit Hunden verbracht hat und es irgendwann nicht mehr geht...
Inzwischen ist der Rühmann-Spruch aus einem Hunde- Forum als Signatur verschwunden.
Ansonsten grummelt es bei mir, weil vieles zu plakativ, zu vermenschlichend und emotionsbehaftet dargestellt wird, sowohl im Mediathek-Text als auch im Film selbst. Könnte bei naiven TV-Gläubigen zur falschen Entscheidung für einen Hund statt dagegen führen.
Abgesehen davon stimmt im Vergleich Wolf-Hund einiges nicht, oder ist derart verflacht formuliert, dass es Insidern die Nackenhaare sträubt.
Kurt Kotrschals Bücher sind besser als Sendung und Text dazu, obwohl es bei ihm einiges anzumerken wäre- auch aus historischer Sicht.
Notorischen Hundehassern allerdings könnte doch mal klar werden, wie wertvoll für den Lebenserhalt der domestizierte Wolf einst war. Als Nahrungsquelle wie als hoch geschätzer Gebrauchshund- und als früher Seelentherapeut, als "Sportgerät", wie heute oft und Soda-Hund und Couch-Potatoe- und als nicht ganz unbedeutender Wirtschaftsfaktor.
@ Cherusker :Wedeln an den Labrador vom Kollegen mi langem Haar!
Ich habe jede Menge Literatur, bzw. Links zu archäologischen (be)Funden zum Hund vom Mesolithikum an. Spannend!
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
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dieter
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Cherusker hat geschrieben:Was heißt groß....das ist relativ. Ein irischer Wolfshund oder ein deutscher Schäferhund sind größer. Aber ich mag keine kleinen Fußhupen, die würden sonst mit Katze oder Ratte verwechselt werden. :mrgreen:
Lieber Cherusker,
alles ist relativ. :wink: Danke für die Auskunft. :)
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dieter
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Liebe auf den ersten Blick ist es nicht, als sich Grrauwolf und Mensch zum ersten Mal begenen. "Canis lupus" ist vom Hunger getrieben und stöbert in der Müllhalde einer Steinzeitsiedlung. Mit der Großen Eiszeit ist das friedlich grasende Großwild abgewandert. Die neuen Beutetiere sind kleiner, schreckhafter und flinker.Die jagd im Rudel kostet mehr Kraft, erfordert anderes Vorgehen und bringt längst nicht mehr den gewünschten Erfolg.
Die schwierigen Verhältnisse in der Umwelt zwingen Mensch und Wolf zu einer bis dahin nie dagewesenen Kooperation, sagen Forscher Der Mensch folgt der Fährte der Wölfe, mit ihren ausgeprägten Geruchsinn selbst drei Tage alte Spuren wittern können. Im Gegenzug duldete er, wenn die scheuen Tier in ihre Siedlungen eindringen und sich über die Essensreste hermachen.
Quelle: www.terra-x.zdf.de
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Ruaidhri
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Der Labrador zählt zu den mittelgroßen Hunden.

Hier mal vom größten zum kleinsten Hund:
Irish Wolfhound ( Windhunde-Rasse)
Ursprungsland: Irland
Widerristhöhe:
Rüden: ab 79 cm, Hündinnen: ab 71 cm
Gewicht:
Rüden: ab 54,5 kg, Hündinnen: ab 40,5 kg
Verwendung:
Ursprünglich zur Jagd auf Rotwild eingesetzt, wurde diese Windhunde-Rasse mit zunehmender Urbarmachung dann zur Jagd auf den Wolf verwendet.
Labrador Retriever: (Apportierhund, Klasse bei Jagd am Wasser, wofür er mal gezüchtet wurde)
Mittelgroßer Hund
Rüde 56 bis 57 cm groß (Widerristhöhe),
eine Hündin 54 bis 56 cm groß.
Gewicht: Oft zu viel, abhängig auch von Arbeits- oder Show- Linien Typ,
zwischen 28 und 38 Kilo. Schwarz, schoko, gelbes Haarkleid.
Chihuahua:
Widerristhöhe von 18-23 cm
und ein Gewicht von 1,5-3 kg.
Verwendung: Mini-Kampfhund mit Hang zum Größenwahn. Eine Eigenschaft vieler Fußhupen.
Die jagd im Rudel kostet mehr Kraft, erfordert anderes Vorgehen und bringt längst nicht mehr den gewünschten Erfolg.
Was für ein Quatsch, jedernfalls so, wie es da steht und gezeigt wird.
Der Mensch folgt der Fährte der Wölfe, mit ihren ausgeprägten Geruchsinn selbst drei Tage alte Spuren wittern können.
Sorry, wenn sich Jagdhundeführer und Mantrailer grinsend die Augen reiben. selbst drei Tage alte Spuren? Die Wölfe können mehr, ihre Nachfahren auch- und Spuren allein sind es nicht, die zur Beute führen.
Die Sendung ist wahrlich in vielem oberflächlich, kitschig und in manches ist schlicht und ergreifend falsch.
Nicht empfehlenswert zum Einstieg für Laien.
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LG Ruaidhri
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dieter
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"Hunde Haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen."
Friedrich der Große (König von Preußen, 1712 - 1786. Friedrich der Große liebte Windhunde.)
"Ich habe große Achtung vor der Menschenkennnis meines Hundes, er ist schneller und gründlicher als ich."
Otto von Bismarck( Deutscher Politiker und Staatsmann, 1815 - 1898. Bekannt war Otto von Bismarcks "Reichsdogge" "Tyras".)
" Ich habe einen Blick aus Hundeaugen gesehen, einen sich rasch verlierenden Ausdruck erstaunter Geringschätzung, und ich bin überzeugt, das Hunde im Grunde denken, Menschen seien verrückt."
John Steinbeck ( US-amerikanischer Schriftsteller, 1902 -1968)
"Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und alle Antworten ist in den Hunden enthalten."
Franz Kafka (deutschsprachiger Schriftsteller, 1883 - 1924)
"Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Unterschied zwischen Hund und Mensch."
Mark Twain (US-amerikanischer Schriftsteller, 1835 - 1910)
Quelle: www.terra-x.zdf.de
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Ruaidhri
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Friedrich, der Misanthrop, überhöht mir die Hunde zu sehr. Die können derart opportunistisch sein- von wegen Treue... :mrgreen:
Bismarck wieder hat messerscharf formuliert, was die Wissenschaft heute bestätigt, jeder Hundehalter sowieso weiß, aber endlich auch aussprechen kann, ohne der übermäßigen Vermenschlichung bezichtigt zu werden. Der canis lupus familiaris hat im Laufe der Jahrzehntausende unendlich viel gelernt, was den Umgang mit Menscen anbetrifft- und Hunde, wie viele andere domestizierten Tiere, haben auch Gefühle, sind keine Descart'schen Mechanismen.
Kafka, den ich sonst nicht gern lese, hat auch Recht.
Mark Twain nicht ganz. Das Vertrauen eines vorher gequälten, verunsicherten Hundes zu gewinnen, kann unendlich dauern- Fressen allein tut es nicht, dazu gehört sehr viel mehr.
Hunde sind schon etwas sehr Besonderes, für jeden, der mit ihnen umzugehen weiß und sie auch Hund sein lässt, ohne dadurch andere zu behelligen. Nur eben: Sie sind keine Menschen, auch nicht die besseren Menschen, sondern Hunde. Und das ist auch gut so.

Um noch einen drauf zu setzen auf die Verherrlichung unserer Vierbeiner:

God and the dog
When God made the earth and the sky
The flowers and the trees
Then He made the animals
And all the birds and bees.

And when His work was finished
And not one was quite the same
He said: “ I’ll walk this earth of mine
and give each a name!”

And so He travelled land and sea,
And everywhere He went
A little creature followed Him
Until its strength was spent.

When all were named upon the earth
And in the sky and sea,
The little creature said:
“ Dear Lord, there ‘s no one left for me!”


The Godfather smiles and softly said:
“ I’ ve left you to the end.
I turned my name back-
And call you dog, my friend!”
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LG Ruaidhri
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dieter
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"Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe, aber als Mensch unersetzlich."
Johannes Rau (Ehemaliger deutscher Bundespräsident, 1931 - 2006)
"Mit einem kurzen Schwanzwedeln kann ein Hund mehr Gefühle ausdrücken als ein Mensch mit stundenlangem Gerede."
Louis Armstrong ( US-amerikanischer Jazz-Trompeter, 1901 -1971
"Dem Hunde, wenn er gut erzogen, ist selbst ein weiser Mann gewogen.")
Johann Wolfgang von Goethe (deutscher Dichter, 1749 -1832)
"Dass mir mein Hund das Liebste, sagst du oh Mensch sei Sünde. Mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde."
Franz von Assisi (Begründer des Ordens der Minderen Brüder (Franziskaner), 1181/82 - 1226)
"Hunde sehen zu uns herauf, Katzen sehen auf uns herab. Schweine sehen uns als ebenbürtig an."
Winston Churchill (Ehemaliger britischer Premierminister, 1874 -1965. Winston Churchill hatte zwei Pudel namens "Rufus")
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Ruaidhri
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"Dem Hunde, wenn er gut erzogen, ist selbst ein weiser Mann gewogen.")
Johann Wolfgang von Goethe (deutscher Dichter, 1749 -1832)
Wo er Recht hat, hat er Recht, ansonsten mag ich solche Sprüche nicht, nichtmal den von Franz von Asisi. Bei aller Liebe zum Hund und Hundenarretei- es gibt auch Menschen, die im Sturme treu bleiben.
Hm, und es ist besser, wenn Katzen auf mich herabsehen- dann sind sie in Sicherheit vor den Herrschrn des Gartens. :mrgreen: Schweine sind, wie Wölfe und Gänse, sehr intelligent, die Wildsauen besonders.
Fachlich könnte ich jetzt die Kurzfassung einer wissenschaftlichen Arbeit zum Thema Hund in der Steinzeit anfügen. Interessant, was die so alles verspeisten, je nach Lebensort, bevor sie auch selber verspiesen wurden.
Wie noch heute in China,z.B. Oder angeblich in der Schweiz.
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"Hunde lieben ihre Freunde und beißen ihre Feinde. Anders der Mensch: Er ist unfähig zu reiner Liebe und muss stets Liebe und Hass unter einem Hut bringen,"
Sigmund Freud (Begründer der Psychoanalyse, 1856 -1939. Siegmund Freud besaß zwei Schow-Clows namens "Lü" und "Jofi"
"Wir sind allein, völlig allein auf diesen Planeten. Von all den Lebensformen um uns herum hat sich außer dem Hund keine auf ein Bündnis mit uns eingelassen."
Maurice Maeterlinck (belgischer Schriftsteller und Dramatiker, 1862 - 1949
"Ich werde Hund genannt, weil ich diejenigen umschwänzele, die mir alles geben, diejenigen verbellen, die es mir verweigern, und meine Zähne in Schurken schlage."
Diogenes von Sinope (griechischer Philosoph, vermutlich 410 - 323 v. Chr-)
"WEer nie einen Hund gehabt hat, weiß nicht, was Lieben und Geliebtwerden heißt."
Arthur Schopenhauer (Deutscher Philosoph, 1788 - 1860. Schopenhauer besaß einen Pudel namens "Putz".)
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Ruaidhri
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"Du bist sein Leben, seine Liebe, sein Führer. Treu und aufrichtig wird er Dein sein - bis zum letzten Schlag seines Herzens. Du schuldest ihm, Dich dieser Hingabe würdig zu erweisen."
Jagd ohne Hund ist Schund.

Mal weg von Sprüchen:
http://www.focus.de/wissen/natur/hunde/ ... 32775.html

http://www.ivh-online.de/nc/de/home/pre ... cedc3fa6d4
Ich bin die Allerletze, die den domesttizierten Wölfen abspricht, in Gesellschaft des Menschen Anlagen aus dem wölfischen Genen so weiter entwickelt zu haben, dass sie Gefühle entwickeln.
Vor Jahren flog einem noch Böses um die Ohren, wenn man bei bestimmten Leuten davon sprach, dass Hunde trauern. Sie tun es, über das Maß der " Umbrüche im Rudel" hinaus.
Man darf, ohne zu sehr zu vermenschlichen, davon sprechen, dass Hunde mit ihrenhchfeinen Sinnenorganen "lesen", wie ihrem nschen zumute ist- und das auch richtig interpretieren.
Dennoch darf man, um ihnen gerecht zu werden, Hunde nicht über Gebühr vermenschlichen. Wer vn seinem Hund Migefühl für ein fremdes oder gar Wildtier erwartet, liegt falsch.
" Der tut nix, der will nur mit dem Reh spielen", oder Empörung, weil Couch- Hundi doch einen Vogel erschlägt, ein Häschen jagt, man darf auch nicht jeden "Widerspruch" mit allzu menschlichen Erklärunten entschuldigen, auch nicht bei Klein(st)Hunden.
Auch die haben immer noch Wolfs-Gene, und ein Yorkshire-Terrier, der seine beißt, weil die in sein Territorium ( Couch, Bett) eindringen, zeigt typisches Wolfsverhalten. :mrgreen:
All die klugen Sprüche haben sicherlich einen wahren Kern in sich, aber sie führen leider ebenso oft dazu, dass der Hund missverstanden wird.
Nochmal zu der Sendung:
Viel zu verkitscht, eine zweite Folge, was der Mensch mit dem Wesen Hund an Schindluder treibt, dass Hund auch Ware ist, nach dem Motto " Geiz ist geil", dass Hunde missbraucht werden, um allein das dumme Ego des Menschen aufzupolieren, usw. usw. wäre dringend nötig gewesen.
Diese Sendung war dazu angetan, dem unaufgeklärten Zuschauer ein völlig falsches Bild zu vermitteln.
Hund tut etwas aus Liebe? Ich habe mir diese Liebe, ich sag auch Anerkennung, bei zweien hart verdienen müssen, wo andere Hunde alles für ein Leckerchen tun.
Jawohl, dafür tun viele Hunde fast alles- und nicht aus reiner Liebe zum "Herrchen" oder "Frauchen".
So realistisch darf man sie gern sehen, unsere domestizierten Wolfsnachfahren! :mrgreen:
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LG Ruaidhri
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Lagerwolf - Vorfahr des Hundes- nähert sich dem Menschen an
Aus gegenseitiger Duldung wird allmählich Zutrauen - Die Evolution bringt den Lagerwolf hervor. Er ist dem Wolf zwar genetisch noch näher als den Hund, aber im Verhalten zeigt er sich bereits deutlich zutraulicher und lebt im losen Verbund mit der Gemeinschaft.
Der Lagerwolf gilt als direkter Vorfahr des Hundes, der einen Siegeszug als treuer Wegbegleiter des Menschen vermutlich in der Zeit eintritt, als aus Jägern und Sammlern Bauern und Viehzüchter werden. Schon damals übernimmt der Hund Aufgaben als Wach- und Hütehund. Und stellt seine hohe soziale Anpassungsfähigkeit unter Beweis. Eigenschaften, die ihm Jahrtausende später gottgleichen Status bescheren.
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