30. 3. 2012: 100. Todestag von Karl May

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Barbarossa
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Freitag, 30. März 2012
Karl May zum 100. Todestag
Wenn Abenteuer im Kopf Romane werden
von Solveig Bach

Als Karl May am 30. April 1912 an Lungenkrebs stirbt, fühlt er sich zutiefst unverstanden. Der Sohn armer Weber, der sich zu einem produktiven und erfolgreichen Autor entwickelt hat, bewegt sich in Welten, in die ihm die Leser noch immer begeistert folgen. Doch die Kritik schmäht ihn als Hochstapler. Dabei hat er die populären Mythen der Deutschen geprägt wie kein zweiter...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/karl-may

Wie auch immer: Wer, wenn nicht Karl May konnte behaupten, seine Romane wären "Kult"?
Genau, wie die in späterer Zeit gedrehten Karl May-Filme.

Weitere Infos zu Karl May: http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_May
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Peppone
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Barbarossa hat geschrieben:Wie auch immer: Wer, wenn nicht Karl May konnte behaupten, seine Romane wären "Kult"?
Genau, wie die in späterer Zeit gedrehten Karl May-Filme.
Die - außer, dass die Mythos vom "Edlen Wilden" und vom "teilweise edlen, weil aufgeklärten Weißen" transportieren, mit den Romanen nicht mehr viel gemeinsam haben.

Mich wundert nur, dass Karl May noch heute so viel gelesen wird, da er doch recht plump ist bei der Zeichnung seiner Charaktere. Es gibt keine bösen Sachsen bei Karl May, im Gegenteil, alle guten Weißen sind auf irgendeine Art und Weise Sachsen, selbst in der hintersten Prärie oder im wilden Turkestan... :roll:

Beppe
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