Weltraumforschung beenden?

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Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Ich bin gerade so richtig enttäuscht von Schauspieler Patrick Stewart (Star Treck: Captain Picard), der tatsächlich der Meinung ist, die Menschheit solle die Weltraumforschung beenden. :shock:
Er meint, die Gelder könnten auf der Erde viel sinnvoller eingesetzt werden.
Hat er denn aus seinen eigenen Filmen nicht gelernt, wieviele Vorteile die Menschheit aus der Forschung ziehen kann?
Ich bin jedenfalls ein Fan sowohl von Star Treck als auch von der realen Weltraumforschung und bleibe es.

Quelle: https://www.rnd.de/promis/star-trek-cap ... 1579355762
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Feldwebel57
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Ich kenne diesen Schauspieler nicht , aber ich gebe ihm Recht .
Geboren wurde die Weltraumforschung von den Nazis in Peenemünde , wie ich am 1.1.2020 dort gelernt habe .
Fast alles danach wurde zu militärischen Dingen genutzt .
Nur das Militär hat das entsprechende Geld dafür , eben wegen Kriegszwecken .
Hier wäre das Geld wirklich besser einsetzbar als im Weltraum .
Feldwebel57
Cherusker
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Der Mensch hat sich immer neue Aufgaben gestellt, d.h. früher wurden fremde entfernte Länder entdeckt. Heute ist es der Weltraum, der noch eine Herausforderung darstellt. :wink:

Patrick Stewart wird wohl schon senil oder er will sich bei Gretas Jüngern einschleimen. :mrgreen: Dieser ganze Schwachsinn einer Reduzierung von CO2 (in der Tagesschau sprach man von "einer CO2-freien Welt" :crazy:, dann sind wir alle nicht mehr !) ist nur eine riesige Geldvernichtungsmaschinerie !  :evil: Jeder Vulkanausbruch kann das Wetter und auch das Klima bedeutender beeinflussen als es die Menschheit vermag !  Der Mensch glaubt wieder, daß er allmächtig ist und die Klimaschwankungen ernsthaft beeinflussen kann. :roll:
Patrick Stewart springt auf den Zug auf und möchte sich wohl so noch einmal ins Rampenlicht setzen. Leider gibt es nur wenige Prominente, die sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt haben. Die meisten folgen der Herde ..... :lolno:
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Balduin
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Feldwebel57 hat geschrieben:Ich kenne diesen Schauspieler nicht , aber ich gebe ihm Recht .
Geboren wurde die Weltraumforschung von den Nazis in Peenemünde , wie ich am 1.1.2020 dort gelernt habe .
Fast alles danach wurde zu militärischen Dingen genutzt .
Nur das Militär hat das entsprechende Geld dafür , eben wegen Kriegszwecken .
Hier wäre das Geld wirklich besser einsetzbar als im Weltraum .
Feldwebel57
Das finde ich nicht. Ohne Satelliten, die auch auf die Weltraumforschung zurückgehen, wären die heutigen technischen Möglichkeiten undenkbar. Man sollte nicht aufhören, daran zu forschen - es dient der Menschheit eben letztlich doch.

Und es gibt auch nicht nur militärische Forschungseinrichtungen. Man denke nur an SpaceX, das Unternehmen vom Tesla-Chef Elon Musk - hier eine Übersicht: https://de.wikipedia.org/wiki/SpaceX
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Balduin
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Cherusker hat geschrieben:Der Mensch hat sich immer neue Aufgaben gestellt, d.h. früher wurden fremde entfernte Länder entdeckt. Heute ist es der Weltraum, der noch eine Herausforderung darstellt. :wink:

Patrick Stewart wird wohl schon senil oder er will sich bei Gretas Jüngern einschleimen. :mrgreen: Dieser ganze Schwachsinn einer Reduzierung von CO2 (in der Tagesschau sprach man von "einer CO2-freien Welt" :crazy:, dann sind wir alle nicht mehr !) ist nur eine riesige Geldvernichtungsmaschinerie !  :evil: Jeder Vulkanausbruch kann das Wetter und auch das Klima bedeutender beeinflussen als es die Menschheit vermag !  Der Mensch glaubt wieder, daß er allmächtig ist und die Klimaschwankungen ernsthaft beeinflussen kann. :roll:
Patrick Stewart springt auf den Zug auf und möchte sich wohl so noch einmal ins Rampenlicht setzen. Leider gibt es nur wenige Prominente, die sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt haben. Die meisten folgen der Herde ..... :lolno:
Ich glaube, so einfach ist es bei dem Klimawandel nicht. Es ist doch so, dass der Mensch es schafft, Ressourcen innerhalb weniger Jahrhunderte zu vernichten, für die es Millionen Jahre brauchte zu entstehen.

Und wenn man sich beispielsweise den Smog in China vor Augen führt, kann es eigentlich keinen Zweifel geben, dass das für die Menschheit und den Planeten nicht gut sein kann.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Barbarossa
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Längst hat die Weltraumforschung einen handfesten wirtschaftlichen Aspekt. In der Schwerelosigkeit wird zum einen an neuen Materialien geforscht, aber es ist auch schon angedacht, etwa auf dem Mond oder auf Asteroiden Rohstoffe abzubauen - so zu sagen Tagebau im All zu betreiben.
Rohstoffe werden in Zukunft so viele gebraucht, dass die Ressourcen der Erde nicht ausreichen werden. Das wird in Zukunft eher noch zunehmen. Insofern können wir auf die Weltraumforschung gar nicht verzichten.
Die Suche nach weiteren für uns bewohnbaren Planeten im All ist dagegen noch viel eher Zukunftsmusik. Aber - ich sage mal - zu unserer Arterhaltung wäre es auch nicht unwichtig, wenn wir uns auch auf anderen Himmelskörpern ansiedeln würden. Das Aussterben der Dinosaurier sollte uns eine Mahnung und Ansporn zugleich sein. Die Menschheit ist die erste Speziers, die das Potential hat, auch eine ähnliche globale Katastrophe zu überleben, wie die vor 65 Mill. Jahren. Und wenn nicht auf der Erde, dann in einer möglichen Kolonie.
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