Künstliche Intelligenz vs. menschliche Intelligenz

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Moderator: Barbarossa

Marianne E.
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Künstliche Intelligenz vs. menschliche Intelligenz

In letzter Zeit wird durch Politik und Öffentlichkeit vermehrt von der Entwicklung hin zur künstlichen Intelligenz gesprochen.
Wenn es aber zutrifft, dass die menschliche Intelligenz in den letzten zwanzig Jahren messbar abgenommen hat, wäre es sinnvoll, effizient und wesentlich humaner, die menschliche Intelligenz fortzuentwickeln, zumal die dafür benötigte Infrastruktur im Menschen schon vorhanden ist.

Im Magazin FOCUS wird am 20.10.2018 von einem Forschungsprojekt einer Universität in Oslo berichtet. Zwei Wissenschaftler haben 730.000 IQ-Test überprüft und ein konstantes Absinken der Leistung der letzten Jahrzehnte festgestellt. Das Absinken erfolgte kontinuierlich bis auf knapp 100 Punkte.

Folgende IQ-Werte gelten allgemein als zuverlässig:
90 - 109      Durchschnitt     entspricht ca.   50 % der Bevölkerung
110 - 119    hoch                        "                16,1 %          "
120 - 129    sehr hoch                "                  6,7 %          "
130 - 159    hochbegabt             "                  2,2 %          "
Dringend geboten ist, dass die Politik den erkennbar hohen Anspruch an die Bildungspolitik definiert.
Cherusker
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Wie soll das geschehen....heute war in einer Zeitung mit den großen Buchstaben ein Vergleich zwischen den Kindern von 1995 und heutzutage. Fazit: Es wird heute schon im frühen Alter alles getan, daß die Kinder selbständig werden. Das hat zur Folge, daß den Kindern Leitlinien fehlen. Bsp.: Schrift....während man früher die Kinder die Sprache mit Wort und Schrift beibrachte, gibt es heute Modelle, die den Kindern erlauben so zu schreiben, wie sie es glauben richtig zu sein (das merkt man heutzutage auch im Internet).  Hatten Kinder früher einen Wortschatz von bis zu 4000 Wörtern, so beschränkt er sich heute auf ca. 500. 

Meine Anmerkung: da viele Eltern ihr Kind heute aufs Gymnasium schicken, obwohl sie auf anderen Schulen besser aufgehoben wären, ist das Abitur auch "leichter" geworden. Wenn Schüler sich heutzutage nur noch mit ihrem HANDY beschäftigen und keine Bücher mehr lesen, dann braucht man sich nicht zu wundern, wenn der Sprachschatz und auch die Intelligenz verkümmern. Allgemeinbildung ist heute eine Seltenheit.  :wink: Wichtiger ist es, daß die Frisur sitzt und man die neusten Sneakers hat.  :lolno: :crazy:
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