Faszination Universum-Der Kosmische Code

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Moderator: Barbarossa

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dieter
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Welche Macht haben Zahlen über uns :?:
Regelmäßige Muster, Formen, Wiederkehr des Gleichen - in der Natur stoßen wir ständig darauf: Blattadern sind symmetrisch angeordnet, Blüten harmonisch aufgebaut. Liegt all dem ein mathematisches Regelwerk zugrunde :?: Auf der Suche nach dem Schlüssel findet Hinweise auf einen Code, der über alles auf der Erde - und darüber hinaus - zu beherrschen scheint. Können wir diesen kosmischen Code entschlüsseln :?: In der zweiten Folge von "Faszination Universum" sucht Harald Lesch nach Antworten. Er deckt auf, wo die Macht der Zahlen endet und die Berechenbarkeit des Kosmos am Grenzen stößt.
Quelle: www.zdf.de
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Marek1964
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Ja, manchmal bin ich auch erstaunt über die verschiedenen Zahlenzusammenhänge, habe ja auch hier im Forum schon das eine oder andere dazu gepostet. Ich frage mich dann trotzdem immer, ob es Zufall ist, solche numerologischen Zusammenhänge oder ob das wirklich was zu heissen hat.
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dieter
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Lieber Marek,
bin zwar kein frommer Mensch, aber anscheinend scheint es in der Natur bestimmte Gesetzmäßigkeiten geben. Ob das man Gott nennt oder Natur scheint da doch völlig egal zu sein. :wink:
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Harald
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Das Typische ist aber nach meiner (und anderer) Meinung, das der Kosmos ein einziges Chaos ist.
In einem geordneten Kosmos hätte das Jahr 365 oder besser noch 360 Tage und nicht 365,25.... Tage.
Pi wäre 3 und nicht 3,1416....

Ich war und bin abgrundtief ungläubig, aber durch schlichtes Nachdenken bin ich zu dem Ergebnis gekommen, daß es Gott gibt, egal wie wir ihn nennen: Natur, Universum.... Da wir "Gott" sowieso nicht verstehen, lohnt es sich auch nicht, darüber nachzudenken. Vielleicht mal in 100.000 Jahren, wen wir klüger sind.

Prof. Lesch bewundere ich sehr. In einer Diskussion über die Frage, ob es viele Urknälle gäbe, antwortete Lesch: "Ja, so kann es sein.......oder auch nicht".

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dieter
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Lieber Harald,
nichts Genaues weiß man nicht. :wink:
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dieter
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"Alles ist Zahl" - für den griechischen Philosophen Pythagoras hatten Zahlen die Macht über unser Universum. Bis heute scheint diese ungebrochen, viele Menschen sind sogar überzeugt, sie hätten mystischer Bedeutung. Die Zahl 13 etwa löst bei vielen Menschen Unbehagen aus, sie gilt als Unglückszahl. Schon die alten Babylonier hatten ein gespaltenes Verhältnis zur 13: Ihre Astronomen, die den Himmel studierten , beschrieben 13 Sternzeichen. Warum wir heute nur noch zwölf von ihnen kennen, ist eine Geschichte, die viel über Bedeutung und Macht von Zahlen verrät.
Zahlen in der Kulturgeschichte
Wie kamen die Zahlen überhaupt in die Welt :?: Sie sind uns nicht in die Wiege gelegt. Bis heute gibt es Völker, die keine Wörter für Zahlen in ihrer Sprache haben, zum Beispiel die Aborigines in Australien. Forscher fanden heraus, dass de Bewohner Australiens nur Begriffe für "eins" und "viele" verwenden.
Quelle: www.zdf.de
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dieter
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Bilder am Himmel
Zu einer Zeit als nur der Mond und die Sterne die Nacht erhellten, regte der Himmel die Fantasie der Menschen an. Früh begannen sie, in den Hellsten Sternenkonstellationen Bilder zu erkennen - mystische Tiere und Fabelwesen. Zwölf solcher fantasievoller Sternbilder sind die Tierkreiszeichen. Bis heute schreiben manche diesen Sternenkonstellationen sogar Einfluss auf ihr Leben zu.
Quelle: www.zdf.de
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dieter
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Was ist an den Tierkreiszeichnen besonders :?:
Was diese Sternzeichen gegenüber anderen Sternbilder auszeichnet, ist ihre Position am Himmel: Sie liegen in der Ekliptik - der Ebene der Umlaufbahn, auf der die Erde um die Sonne kreist. Von der Erde aus gesehen scheint sich die Sonne im Laufe eines Jahres durch diese Sternbilder zu bewegen.
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dieter
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Das Sternzeichen Schlangenträger
Die abendländische Astrologie geht auf die die Schriften des Griechen Ptolemäus von vor 200 Jahren zurück. In seinen Sternenkatalog nennt er über 1000 Sterne und 47 Sternbilder, darunter auch die heute bekannten zwölf Tierkreiszeichen. Aber auch ein dreizehntes Sternzeichen führt er an: den Schlangenträger.
Quelle: www.zdf.de
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blackrosegul
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Ich war und bin abgrundtief ungläubig, aber durch schlichtes Nachdenken bin ich zu dem Ergebnis gekommen, daß es Gott gibt, egal wie wir ihn nennen: Natur, Universum.... Da wir "Gott" sowieso nicht verstehen, lohnt es sich auch nicht, darüber nachzudenken. Vielleicht mal in 100.000 Jahren, wen wir klüger sind.??
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dieter
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Lieber Blackrosegul,
wir sollten immer denken und auch nachdenken. :wink:
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dieter
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Im Takt des Mondes
Schon Ptolemäus teilt den Himmelsäquator in nur 12 Regionen und weist jeder Region ein Sternbild zu - das dreizehnte bleibt außen vor. Der zwölfte Tierkreis findet sich aber auch bereits in den noch tausend Jahre älteren Aufzeichnungen babylonischer Astronomen. Die Beobachtungen der Babylonier prägten die Himmelskarten noch viele Jahrhunderte später. Vor allem die Vermessungen der Mondzyklen beeinflusste ihre Astronomie: Ein Mondzyklus dauert fast 30 Tage - wie wir heute wissen, läuft in dieser Zeit der Mond einmal um die Erde. Bis die Jahreszeiten wiederkehren, vergehen etwa zwölf Mondzyklen. So lange braucht die Erde für ihren Umlauf um die Sonne.
Quelle: www.zdf.de
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dieter
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Die praktische Zwölf
Für die Babylonier wurde die Zwölf zur beherrschenden Zahl des Himmels. Sie teilten das Jahr in zwölf Monate und wiesen jeden Monat ein Sternbild zu. Dabei ignorierten sie, dass die Sonne unterschiedlich lange in den Sternzeichen steht, zum Beispiel nur sieben Tage im Skorpion und ganz 44 Tage in der Jungfrau. Die Zwölfer-Einteilung hat nämlich einen großen Vorteil: So lässt sich leicht ein halbes Jahr, ein Viertel- oder ein Dritteljahr berechnen, während bei einer Einteilung in dreizehn Abschnitte immer eine krumme Zeitangabe entstehen würde. Sie musste das dreizehnte Sternzeichen der Übermacht der praktischen Zwölf weichen, und der Schlangenträger ist im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten.
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dieter
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Anderseits verfügen sie über ein umfangreiches Repertoire an Bräuchen und bewahren so Mythen und Legenden in ihrer Symbolik. Ganze Landschaften beschreiben die Aborigines in Zeichnungen und Tänzen - eine wichtige Überlebensstrategie, um sich in der weiten , kargen Landschaft zu orientieren und die Wege zu Wasser- und Nahrungsquellen im Gedächtnis zu behalten. Zahlen brauchen die Aborigines aber über Jahrtausende nicht, denn sie betrieben in ihrer Geschichte nie Landschaft und errichteten keine großen Siedlungen. Andere Kulturen hingegen erkannten früh den Nutzwert der Zahlen und des Zählens.
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dieter
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Vor etwa 10.000 Jahren begann der Mensch in Vorderasien größere Herden zu halten. Zählen war nützlich, um das Eigentum zu überschauen. Noch größere Bedeutung erhielten die Zahlen , als die Sumerer die ersten größeren Siedlungen errichteten. Die Menschen spezialisierten sich auf unterschiedliche Tätigkeiten, die Arbeitsteilung führte zu regen Handel. Man tauschte und feilschte, schätzte Mengen und Wertigkeiten gegeneinander ab. Die Sumerer entwickelten auch die ersten Symbole für Zahlen und schreiben in Keilschrift nieder. Im alten Ägypten wurde dann das Rechnen vor etwa 5000 Jahren zur notwendigen Kulturtechnik. Beamten vermaßen die Felder der Bauern und dokumentierten die Berechnungen der Flächen auf Papyrusrollen. Im Antiken Griechenland entwickelte sich die Kulturtechnik des Rechnens allmählich zur reinen Wissenschaft. Aus praktischen Zählen und Rechnen wurde Philosophie. Ein mathematisches Rätsel allerdings ließ damals viele verzweifeln - es steht bis heute für eine unlösbare Aufgabe. Wie läßt sich die Fläche eines Kreises exakt durch ein Quadrat darstellen :?:
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