Faszination Universum-Der Kosmische Code

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Moderator: Barbarossa

Wendenkönig
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Zitat Barbarossa: "(Grundsätzlich ja. Wir sind als einzige Spezies auf der Erde in der Lage, über Dinge nachzudenken und danach unser Handeln auszurichten.)"

Also genau wie ich es geschrieben habe.

"Bei unserem Anspruch auf Intelligenz gehen wir doch nur von unserem derzeitigen Wissensstand aus. Wie lange wurde Tieren jegliche Intelligenz abgesprochen, heute ist man weiter in der Forschung und stellt, teils zum Entsetzen der intelligntesten Intelligenzler fest, dass das ja gar nicht stimmt."
Sorben sind wir nicht, Wenden dürfen wir nicht sein also sind wir Deutsche (wendisches/ slavisches Sprichwort)
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
Agrippa hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Außerirdische wird es geben, warum sollen wir ein Einzelfall sein, Das Universum ist so groß, dass wir nie auf einen Außerirdischen treffen werden. Ist vielleicht auch besser so, sollten sie uns besuchen können, dann haben wir nichts mehr zu lachen und werden ausgerottet. Sollte es uns gelingen Planeten mit Außerirdischen zu besuchen, dann werden wir sie versklaven oder fast ausrotten, wie die Weißen es mit den Indianern und Schwarzafrikanern gemacht haben. :roll:
An dieser Betrachtung sieht man, was Lesch und andere angerichtet haben. :roll:
Warum gerade Lesch?

Spätestens seit Star Trek wissen wir doch, dass es außer den Menschen noch die Vulkanier gibt und die Klingonen, die Romulaner, die Ferengi, die Cardassianer, die Borg und die Betazoiden ...

:mrgreen:

Aber Spaß bei Seite.

Das Universum ist nicht nur groß genug, dass es noch irgendwo Leben gibt (muss ja nicht zwingend intelligentes Leben sein, wie wir), sondern auch alt genug, dass es schon einmal Leben gegeben haben könnte, das inzwischen ausgestorben ist.
Wie gesagt, erfahren werden wir es wohl nie.
Lieber Barbarossa,
leider oder Gott sei Dank :?: :mrgreen:
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dieter
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Ist Mathematik also die Sprache der Natur? Wohnt sie allen Lebewesen inne? Verfügen auch Tiere über elementare Mathematische Fähigkeiten? Bei Bienen wollen Forscher Indizien gefunden haben. Die Insekten gelten als besonders klug, sie verfügen über ein Kommunikationssystem bei dem siwe ihren Artgenossen mit Tänzen Richtung und Entfernung von Futterquellen übermitteln. Um du testen, ob Bienen neben diesen gemeinsamen Code auch ein ihnen fremdes Zeichensystem verstehen können, führten sie einen Versuch durch: Eine Biene sieht am Eingang einer Röhre ein Schild mit mehreren Punkten. Nur die Richtung des Wegweisers mit der gleichen Anzahl an Punkten gelangt sie zur Belohnung. Die Biene muss also die Zahl der Punkte merken und sie später Wiedererkennen. Das Ergebnis: Auch wenn die Anzahl und sogar die Gestalt der Symbole variieren, konnten die "Versuchsbienen" die Aufgabe richtig erfüllen. Das zeigt, dass Bienen zumindest kleine Zahlenmengen unterscheiden können.
Quelle: www.zdf.de
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Barbarossa
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Faszinierend...
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dieter
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Nachbildung der Natur
Betrachtet man die regelmäßige, sechseckige Struktur der Bienenwaben, liegt der Gedanke nah, dass sich tatsächlich ein mathematisches Regelwerk hinter allen Erscheinungen der Natur verbergen könnte. Der französische Mathematiker Mandelbrot war in der 1970er-Jahren davon überzeugt. Er glaubte, ein grundlegendes Prinzip erkannt zu haben. Strukturen der Natur verzweigen sich oft zu immer feineren Unterstrukturen, die sich im wesentlichen nur durch ihre Größe unterscheiden. Die Natur wiederholt sich selbst, so seine These. Für Mandelbrot war das der Schlüssel zum Code des Lebens.
Quelle: www.zdf.de
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Spartaner
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dieter hat geschrieben:Nachbildung der Natur
Betrachtet man die regelmäßige, sechseckige Struktur der Bienenwaben, liegt der Gedanke nah, dass sich tatsächlich ein mathematisches Regelwerk hinter allen Erscheinungen der Natur verbergen könnte. Der französische Mathematiker Mandelbrot war in der 1970er-Jahren davon überzeugt. Er glaubte, ein grundlegendes Prinzip erkannt zu haben. Strukturen der Natur verzweigen sich oft zu immer feineren Unterstrukturen, die sich im wesentlichen nur durch ihre Größe unterscheiden. Die Natur wiederholt sich selbst, so seine These. Für Mandelbrot war das der Schlüssel zum Code des Lebens.
Quelle: http://www.zdf.de
Die Bionik beschäftigt sich schon lange mit den tierischen und pflanzlichen Fähigkeiten. Diese Fähigkeiten haben sich im Laufe von Jahrmillionen als die effektivsten herausgebildet . Es ist den Tieren nicht kosmisch eingegeben, sondern durch Evolution entstanden.
An dem Beispiel : Nur die Bienenvölker konnten überleben, die am besten für ihren Nachwuchs sorgen, und das nicht nur durch ihren Arbeitseifer, sondern auch durch ihre Bauweise.
Das Hexagon der Bienenwaben bietet zum einen die größte Stabilität und Festigkeit für den Bienenbau, zum anderen wird der Raum optimal ausgenutzt und im Sechseck lässt sich die Wärme am besten regulieren bzw. sie zirkuliert in der Wabe besser.
http://www.kws-pool.de/download/KWS-Wab ... system.pdf

Auch im kosmischen Bereich bilden sich aus scheinbar chaotischen Systemen, stabile Systeme heraus, die aus physikalischen Bewegungen und Gravitation entstehen.
So z.B. das Hexagon der durch Sarkwinde auf den Saturn entsteht.
http://www.pravda-tv.com/2013/12/saturn ... eck-video/
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dieter
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Lieber Spartaner,
die Frage muß doch dann sein, was hält alles zusammen :?: Ist es ein überirdisches Wesen :?: Sind es Gesetze, die zur Anwendung kommen :?: Wenn es Gesetze sind, die das alles hervorgebracht haben, wer hat diese Gesetze erlassen :?: Der Zufall oder ein Wesen :?:
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dieter
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Das Prinzip der Wiederholung oder Selbstähnlichkeit in der Natur lässt sich auch nutzen, um die Natur für menschliche Zwecke nachzubilden. Im Film bringt die neue Technik den Durchbruch für aufwendige Computeranimationen. Landschaftsüberflüge waren einst nur wagemutigen Kameraleuten und Abenteurern vorbehalten. Das hat sich geändert, seit Computeringenieure begonnen haben, digitale Welten zu erschaffen. Früher musste man für bewegte Fantasielandschaften in Trickfilmen jedes Bild einzeln zeichnen. Auf diese Weise einen Überflug über eine Landschaft zu erzeugen war eine Sisyphusarbeit. Dank Mandelbrots Prinzip der Wiederholung können Computer heutzutage diese Aufgabe übernehmen. So lassen sich beispielweis Gebirgsdarstellungen immer und Immer wieder in ähnliche, nur kleinere Dreiecke unterteilen. Wie durch Zauberhand entsteht eine realistisch anmutende Berglandschaft, über die man hinwegfliegen kann. Bis heute werden Landschaften in Animationsfilmen nach dem Prinzip der Wiederholung gestaltet.
Quelle: www.zdf.de
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Spartaner
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dieter hat geschrieben:Lieber Spartaner,
die Frage muß doch dann sein, was hält alles zusammen :?: Ist es ein überirdisches Wesen :?: Sind es Gesetze, die zur Anwendung kommen :?: Wenn es Gesetze sind, die das alles hervorgebracht haben, wer hat diese Gesetze erlassen :?: Der Zufall oder ein Wesen :?:
Wenn etwas überirdisch beeinflusst werden könnte, dann sind es nur die Wahrscheinlichkeiten, dass ein Zustand oder eine neue Qualität eintritt aber dafür haben wir mittlerweile die Forschung in der Quantenphysik. Die Quantentheorie besagt, dass sich nur noch die Wahrscheinlichkeit eines Vorgangs beschreiben lässt.
Physikalische Gesetze treten in Räumen auf, wo es Materie gibt und sind nicht "außerweltlich- überirdisch" beeinflußbar.
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dieter
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Spartaner hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Spartaner,
die Frage muß doch dann sein, was hält alles zusammen :?: Ist es ein überirdisches Wesen :?: Sind es Gesetze, die zur Anwendung kommen :?: Wenn es Gesetze sind, die das alles hervorgebracht haben, wer hat diese Gesetze erlassen :?: Der Zufall oder ein Wesen :?:
Wenn etwas überirdisch beeinflusst werden könnte, dann sind es nur die Wahrscheinlichkeiten, dass ein Zustand oder eine neue Qualität eintritt aber dafür haben wir mittlerweile die Forschung in der Quantenphysik. Die Quantentheorie besagt, dass sich nur noch die Wahrscheinlichkeit eines Vorgangs beschreiben lässt.
Physikalische Gesetze treten in Räumen auf, wo es Materie gibt und sind nicht "außerweltlich- überirdisch" beeinflußbar.
Lieber Spartaner,
wie entstehen die Physikalischen Gesetze :?:
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