Exoplaneten entdeckt

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Barbarossa
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13.11.2008
ASTRONOMIE
Forscher fotografieren erstmals Exoplaneten
Von Christoph Seidler

Fieberhaft suchen Wissenschaftler nach einer zweiten Erde im All. Bisher mussten Astronomen auf indirekte Beobachtungen setzen, um Planeten in anderen Sternensystemen aufzuspüren. Nun melden gleich zwei Forscherteams, sie hätten Fotos von Planeten in fernen Welten geschossen.
weiter lesen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/welt ... 19,00.html
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Dienstag, 06. 12. 2011
Wissenschaft
«Kepler» entdeckt erdähnlichen Planeten

Washington/Moffet Field (dpa) - Das Weltraumteleskop «Kepler» hat nach Angaben der Carnegie Institution (USA) den ersten erdähnlichen Planeten in der bewohnbaren Zone eines sonnenähnlichen Sterns aufgespürt.

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa, die das Teleskop betreibt, stellte den Fund am Montag (Ortszeit) auf einer «Kepler»-Konferenz in Kalifornien (USA) vor. Auf dem Planeten mit der Katalognummer Kepler-22b herrschen nach Berechnungen der Forscher milde 22 Grad Celsius. Wasser wäre dort flüssig, sofern es existiert. Das ist eine Voraussetzung für Leben, wie wir es kennen. Die Forscher haben allerdings keinerlei Lebenszeichen auf dem Planeten gefunden...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/entdeckung-exoplanet

"Faszinierend" - würde Spok jetzt sagen, aber:
Montag, 05. Dezember 2011
In 600 Lichtjahren Entfernung
Erdähnlicher Planet wird entdeckt

Wie viele Erden gibt es im All? Das Weltraumteleskop "Kepler" hat jetzt einen Planeten gefunden, der unserer Heimat schon sehr ähnlich scheint. Hinweise auf Leben gibt es von dort aber nicht...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/entdeckung-exoplanet1

Ich habe mal nachgerechnet:
600 Lichtjahre entfernt ist dieser Planet. Eine Sonde, wie die Voyager 1 (die schnellere der beiden Voyager-Sonden) mit 17,059 km/s würde nach meiner Rechnung ca. 10,5 Mill. Jahre brauchen, um diesen Planeten zu erreichen.
uff! :shock:

Edit:
Das Thema fasziniert mich irgendwie total.
Noch ein Vergleich zu den Geschwindigkeiten:

Das Gewehr G36, Kaliber 5,56mm x 45mm, welches derzeit bei der Bundeswehr verwendet wird, erreicht eine Geschossaustrittsgeschwindigkeit an der Mündung von 920 m/s = 0,92 km/s.
Quelle: http://geschichte-wissen.de/go/g36

Und noch ein Vergleich:
Die gute, alte Kalaschnikow (AK-47) erreichte eine Mündungsgeschwindigkeit von 700 m/s = 0,7 km/s
Quelle: http://geschichte-wissen.de/go/ak47

So ein Gewehrschuß ist also gegen die Voyager-Sonden noch eine "lahme Ente".
:eh:
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