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Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Voyager 2
Nasa kann Signale von Raumsonde nicht mehr entschlüsseln

Sie ist seit fast 33 Jahren im Weltall unterwegs und nähert sich dem Rand des Sonnensystems. Doch jetzt hat die US-Raumfahrtbehörde Nasa Probleme bei dem Empfang von Daten der "Voyager 2". Die Raumsonde sendet plötzlich in einem Format, das die Wissenschaftler nicht entschlüsseln können...
weiter lesen: http://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Ue ... chluesseln
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Barbarossa
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Also ich vermute, Voyager 2 wurde von außerirdischen Lebensformen umprogrammiert und für eigene Projekte zweckentfremdet...
:twisted: :twisted: :twisted:

Aber nun eine neue Meldung über die Schwesternsonde Voyager 1:
Sie fliegt und fliegt und fliegt
"Voyager" verlässt Sonnensystem

17,4 Milliarden Kilometer hat sie bereits hinter sich, sie besuchte den Jupiter (das war 1979) und den Saturn (1980). Kein anderes von Menschen erbautes Gerät ist so weit ins All vorgedrungen wie die US-Raumsonde "Voyager 1". Jetzt hat sie die Grenze des Sonnensystems erreicht...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/oyagerve ... nnensystem
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Barbarossa
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:arrow: Nachrichten-Schlagzeile: "Voyager 1" sendet aus "letzter Region"

Seit dem 25. August 2012 bewegt sich die Raumsonde Voyager 1 durch die äußerste Zone unseres Sonnensystems, die von Forschern als "magnetische Autobahn" bezeichnet wird und sendet von dort noch immer Daten.

Artikel lesen: hier klicken
(n-tv.de)


Ja und aus "Star Treck" wissen wir ja, daß die Sonde in ein paar Jahrhunderten als V ger zurück kommt und dann den "Schöpfer" sucht...
:mrgreen:
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben::arrow: Nachrichten-Schlagzeile: "Voyager 1" sendet aus "letzter Region"

Seit dem 25. August 2012 bewegt sich die Raumsonde Voyager 1 durch die äußerste Zone unseres Sonnensystems, die von Forschern als "magnetische Autobahn" bezeichnet wird und sendet von dort noch immer Daten.

Artikel lesen: hier klicken
(n-tv.de)


Ja und aus "Star Treck" wissen wir ja, daß die Sonde in ein paar Jahrhunderten als V ger zurück kommt und dann den "Schöpfer" sucht...
:mrgreen:
Lieber Barbarossa,
inzwischen haben die Affen bei uns die Macht übernommen. :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie)
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Barbarossa
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dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
inzwischen haben die Affen bei uns die Macht übernommen. :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie)
Ja, "Planet der Affen" war auch gut. Da hab ich noch sämtliche Folgen auf Videokassette.
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ehemaliger Autor K.

Voyager 2 und das Sirius Rätsel

In 296.000 Jahren wird Voyager 2 in die Nähe des Sirius gelangen, leider zu weit entfernt, um das Sirius-Rätsel zu lösen. Sirius ist 8,6 Lichtjahre entfernt, 1,7 mal so groß wie die Sonne, besitzt aber die 25fache Leuchtkraft, da es sich um einen sehr heißen Stern handelt. Das Alter beträgt lediglich 240 Millionen Jahre.

In den 50er Jahren behauptete der französische Ethnologe Griaule, das der westafrikanische Stamm der Dogon in Mali einen Kult betreibt, in dessen Mittelpunkt der Sirius steht. Da es sich bei dem Sirius um einen sehr hellen und auffälligen Fixstern handelt, wird er auch in anderen Kulturen verehrt. Das Besondere bei den Dogon sei aber nun, das sie nicht den Sirius selbst verehren, sondern seinen Begleiter, Sirius B, eine kleine weiße Zwergsonne, die in einem Zeitraum von 52 Jahren einmal um den Hauptstern kreist. Dieses Ereignis wird alle 52 Jahre von den Dogon mit einem großen Fest begangen. Den Dogon zufolge würden noch zwei weitere unsichtbare Himmelskörper den Sirius umkreisen. Sirius B sei ihrer Meinung nach sehr schwer.

Sirius B kann aber nur mit leistungsstarken Teleskopen entdeckt werden und wurde erst 1844 von Friedrich Bessel aufgefunden. Da die Dogon keine optischen Geräte kennen, ist die Frage, wieso sie von der Existenz dieses Begleitsterns wissen. Tatsächlich beträgt dessen Umlaufzeit ca. 52 Jahren, doch konnte dies nur durch moderne Messtechnik herausgefunden werden. Außerdem handelt es sich bei Sirius B wirklich um stark verdichtete Materie, die von ihr ausgehende Schwerkraft ist extrem hoch.

Es ist die Frage, wieso den Dogon diese ganzen Dinge bekannt sind. Möglich ist es, dass frühere europäische Besucher den Dogon diese Informationen gegeben haben und die haben daraufhin die Erkenntnisse in ihre Mythologie eingebaut. Vielleicht hat auch Griaule die Berichte der Eingeborenen nicht richtig verstanden und sie neu interpretiert, vermischt mit seinen astronomischen Kenntnissen. Spätere Ethnologen fanden jedenfalls keine Hinweise auf einen Siriuskult bei den Dogon.

Die beiden anderen unsichtbaren Begleiter des Sirius, die es laut den Dogon geben soll, wurden noch nicht gefunden. Vielleicht gibt es sie wirklich. Eine der Mythen der Dogon wird so interpretiert, das auf einem dieser Himmelskörper, vermutlich ein Planet, Wesen leben sollen, mit denen sie einst Kontakt gehabt haben wollen. Vielleicht haben die Forscher aber auch hier etwas falsch verstanden und eigenwillig interpretiert. Der Sirius ist allerdings anscheinend noch für einige Überraschungen gut.

Übrigens: Den Dogon war auch bekannt, dass der Jupiter 4 Monde hat, der Saturn Ringe besitzt und dass es den Neptun gibt. Diese Objekte sind nur durch optische Geräte wahrnehmbar. Ebenfalls wussten sie, dass die Milchstraße eine Ansammlung aus lauter Sternen ist. Ohne die Intelligenz anderer Völker beleidigen zu wollen: Da die Dogon über keine technischen Hilfsmittel verfügen, gibt es für dieses erstaunliche Wissen meines Erachtens nur eine Erklärung: Europäer haben ihnen diese Informationen irgendwann einmal gegeben.
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Barbarossa
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Am 19. Januar 2006 hatte die NASA die Sonde "New Horizons" gestartet - heute erreicht sie Pluto, der inzwischen (am 24. August 2006) seinen Status als Planet eingebüßt hat und seit dem als Zwergplanet eingestuft wird. Die Sonde ist die erste, die zu Pluto geschickt wurde und die bei einer Geschwindigkeit von 14,5 km/s (als Höchsgeschwindigkeit erreichte sie 16,21 km/s und war damit schneller, als die beiden Voyager-Sonden) Daten und Bilder von dem Zwergplaneten zur Erde senden soll. "New Horizons" wird sich Pluto dabei auf bis zu 12.000 km nähern.
Artikel lesen:
http://m.spiegel.de/wissenschaft/weltal ... referrrer=
https://de.m.wikipedia.org/wiki/New_Horizons
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dieter
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Lieber Barbarossa,
verlässt die Sonde dann beim Pluto unser Planetensystem :?:
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Barbarossa
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Eigentlich schon mit der Passage von Neptun, denn der äußerste Planet unseres Sonnensystems ist ja seit 2006 Neptun.

Wobei noch weiter draußen liegt noch der Kuipergürtel, der im weitesten Sinne auch noch zu unserem Sonnensystem gehört, nur dass es dort keine Planeten mehr gibt, sondern nur Asteroiden, Kometen und weitere Zwergplaneten, wie Pluto.
Siehe: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kuiperg ... .28KBOs.29

Über das weitere Ziel wird noch entschieden. Ich würde ja eine Erkundung des Zwergplaneten Eris noch ganz interessant finden, der etwa die gleiche Größe hat, wie Pluto.
:)
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dieter
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Lieber Barbarossa,
Danke für diese Information. :) Können die Amis der Sonde denn noch von der Erde aus einen anderen Kurs eingeben :?:
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Barbarossa
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Ja, die Sonde verfügt über verschiedene Manövrierdüsen zur Lage- oder Kursänderung und sogar auch zur Korrektur der Fluggeschwindigkeit. So steht es bei Wikipedia.
Befehle können von der Erde aus noch gegeben werden, allerdings sind die Signale inzwischen schon etwa viereinhalb Stunden unterwegs (und das bei Lichtgeschwindigkeit - ist schon allerhand). Darum werden sie vorab im Bordcomputer der Sonde gespeichert, so dass diese das Programm zum richtigen Zeitpunkt selbständig abarbeitet.
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Barbarossa
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Die Sonde "New Horizons" hat die ersten Bilder zur Erde gesendet. Hier einige Fotos von der Mission: http://m.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-128396.html
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dieter
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Tolle Bilder, Danke lieber Barbarossa. :D
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Barbarossa
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Faszinierend, was immer noch von den Voyager-Sonden so entdeckt wird. Diesmal: eine Magnetwand
siehe Video: https://youtu.be/0vX4QnFIRmg
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