Russlands Krieg gegen die Ukraine

Diskussionen über die Nicht-Mitgliedstaaten der EU

Moderator: Barbarossa

Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15507
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Die Hinweise verdichten sich, dass es trotz intensiver diplomatischer Gespräche vieler Länder mit den Konfliktparteien zu einer Eskalation und damit zu einem Krieg zwischen Russland und der Ukraine kommen könnte.

Die derzeitige Lage ist die:

Russland hat etwa 160.000 Soldaten an der Grenze zur Ukraine aufmarschieren lassen - und zwar nicht nur direkt an der russisch-ukrainischen Grenze, sondern auch in Weißrussland und auch Marinesoldaten an der Schwarzmeerküste.

Ausländische Staaten, wie die USA und auch aus der EU haben ihre Staatsbürger aufgefordert, die Ukraine zu verlassen.

Die Lufthansa will am kommenden Montag ihre Flüge von und nach der Ukraine einstellen – das ist die neueste Nachricht.

An diesem Wochenende hält Russland zudem eine militärische Übung ab, bei der die strategischen Atomstreitkräfte auch Marschflugkörper und ballistische Raketen einsetzen. Präsident Putin überwacht die Übung persönlich.

Und folgende Nachrichten deuten an, worum es beim Konflikt im Kern gehen könnte:
Die von Russland unterstützten, aber international nicht anerkannten Staaten der Separatisten im Donbass haben die Zivilbevölkerung in den umstrittenen Territorien zur Flucht aufgefordert. Sie wollen etwa 700.000 Menschen nach Russland evakuieren – Putin hat angeordnet, jeder Flüchtling soll 10.000 Rubel (etwa 114 Euro), Unterkunft, Verpflegung und medizinische Versorgung bekommen.
Zudem haben die Separatisten in den von ihnen kontrollierten Gebieten Generalmobilmachung angeordnet.

Das Russische Parlament – die Moskauer Staatsduma – hat mit großer Mehrheit Präsident Putin dazu aufgefordert, die separatistischen Staaten Luhansk und Donezk offiziell anzuerkennen.

Die NATO hat die Einsatzbereitschaft Tausender Soldaten erhöht, wird aber im Falle eines Angriffs Russlands auf die Ukraine nicht eingreifen.

Inzwischen haben auch die Kampfhandlungen an der Frontlinie zwischen den ukrainischen und den separatistischen Territorien des Donbass stark zugenommen.
Quellen: aktuelle Nachrichten

Insgesamt also eine sehr bedrohliche Situation. Die genannten Maßnahmen, wie auch begonnene Anerkennungsprozess der Separatistenrepubliken lassen erahnen, worum es bei dem von Russland vom Zaun gebrochenen Konflikt gehen könnte.
Meine Vermutung ist, dass es nach der offiziellen Anerkennung der separatistischen Republiken Luhansk und Donezk durch Putin zu einem ähnlichen Szenario kommen könnte, wie 2014 auf der Krim. Russische Truppen besetzen die umstrittenen Territorien und könnten nach inszenierter „Volksabstimmung“ von der Russischen Föderation annektiert werden.

Ob es sich für Putin „lohnt“? Immerhin wird es starke Sanktionen gegen Russland geben, wie die Länder der EU und der NATO immer wieder angekündigt haben. Aber andere Nationen, wie etwa China, werden dabei sicher nicht mitmachen.
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Marianne E.
Mitglied
Beiträge: 1752
Registriert: 13.04.2019, 16:51

Folgende Meldung kam 22:26 Uhr über den Nachrichtenticker:

Der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg erwartet einen Angriff auf die Ukraine. Darauf würden alle Anzeichen hindeuten, da keine Truppen zurückgezogen werden, sondern neue hinzukommen.
Die Anzeichen deuteten daraufhin und es gebe Anzeichen, dass Russland einen Vorwand für einen Angriff schaffen wird. Stoltenberg sprach auch von einer umfassenden Attacke auf die Ukraine.


https://www.zdf.de/nachrichten/nachrich ... r-100.html


Ich habe über unendlich viele Jahre die Geschichte Russlands studiert "Von der Kiewer Rus und Russland über die Sowjetunion bis Russland".
Einen Angriffskrieg Russlands habe ich immer ausgeschlossen. Er passt (oder passte) einfach nicht zu russischer Politik. Mitmischen, einverleiben, ja! Angriffskrieg nein!
Und heute starre ich ungläubig auf das Geschehen.
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15507
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Ja, Putin ist ein Imperator. Für seinen Machterhalt geht er auch über Leichen und zettelt auch Kriege an, wenn die Stimmung bzw. Wirtschaftslage nicht so gut ist. Das hat er nun schon öfter gezeigt.
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Marianne E.
Mitglied
Beiträge: 1752
Registriert: 13.04.2019, 16:51

Imperator würde passen.

Der Militärexperte Mölling sagt über die akute Kriegsgefahr "Einmarsch Russlands? Wüsste nicht, warum?"
Mölling ist Forschungsdirektor "Sicherheit und Verteidigung" der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) in Berlin.

Und weiter: Die wahren Expansionspläne Putins liegen ganz woanders. Putin wird sich Belarus einverleiben. Dieses Vorhaben besteht schon lange und soll in der russischen Verfassung verankert sein.
Außerdem würde Putin die Sanktionen des Westens schrecken; er würde sie vermeiden wollen. Die Armee wird nach Belarus verlagert werden und russische Beamte Schlüsselpositionen beziehen.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... g-100.html


Das klingt alles ziemlich abenteuerlich.
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15507
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Also ich denke nicht, dass es im aktuellen Konflikt um Belarus geht.
Richtig ist, dass Putin auch dieses Land gern in der Russischen Föderation hätte. Aber Lukaschenko sträubt sich dagegen, da er ja selbst diktatorisch über sein Land regieren möchte und möchte auch niemanden, der über ihn steht - wie etwa Putin.
Nein, in diesem Konflikt geht es um den Donbass, deren sogenannte ,,Republiken'' ja bereits Putin um Anerkennung gebeten haben. Putin wiederum ist offenbar gerade dabei, genau diesen Schritt zu gehen. Der nächste Schritt wäre dann die Einverleibung in die Russische Föderation. Ich glaube aber nicht, dass die ganze Ukraine besetzt wird. So weit ist er z. B. auch bei Georgien nicht gegangen. Aber die russischsprachige Bevölkerung, die will gern er in ,,seinem Reich''.
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Benutzeravatar
Balduin
Administrator
Beiträge: 4213
Registriert: 08.07.2008, 19:33
Kontaktdaten:

Heute Abend beziehungsweise Nacht haben sich ja die Ereignisse ein Stück weit überschlagen. Ich glaube auch, dass Du mit Deiner Einschätzung Recht behalten wirst, Barbarossa. Die Separatisten-Gebiete sollen unter russische Führung gelangen und die Krim gesichert werden.
Herzlich Willkommen auf Geschichte-Wissen - Registrieren - Hilfe & Anleitungen - Mitgliedervorstellung

He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15507
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Nach der offiziellen Anerkennung dieser sogenannten ,,Volksrepubliken'' (allein bei dieser Bezeichnung wird mir schon übel) durch Russland sind dessen Truppenteile dabei, in den von den Separatisten gehaltenen Gebiete des Donbass einzurücken. Spekuliert wird jetzt noch, ob es von Seiten der Separatisten/Russen Versuche geben wird, auch die von der Ukraine kontrollierten Territorien des Donbass zu erobern. Das hätte aber zweifellos einen direkten russisch-ukrainischen Krieg zur Folge, der sich über Jahre hinziehen würde. Klar ist allerdings, dass Putin die gesamten Provinzen des Donbass als unabhängig anerkannt hat, von denen aber nur ein relativ kleiner Teil von den Separatisten kontrolliert wird. An der Frontlinie in den Provinzen gibt es zunehmend Gefechte, aber noch keine Verschiebung der Front.
Die Ukraine hat inzwischen eine Teilmobilmachung ihrer Reservisten angeordnet und den Ausnahmezustand ausgerufen.

Die Gefahr eines großen Krieges ist groß. Ob Putin soweit gehen wird - ich weiß es nicht. Die Bedrohung der Ukraine ist groß, da das Land von 3 Seiten von russischen Truppen eingekreist ist. Aber bisher glaube ich an einen großen Krieg noch nicht.
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15507
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Der Kriegstreiber und Schwerverbrecher Wladimir Wladimirowitsch Putin hat heute Nacht den militärischen Angriff auf die Ukraine befohlen.
Der Angriff wird anscheinend von allen Seiten vorgetragen und beschränkt sich nicht nur auf den Donbass. Selbst aus Kiew und anderen Städten werden Explosionen gemeldet.

Ich habe heute Nacht um kurz nach 4.00 Uhr bei der Arbeit das erst Mal im Deutschlandfunk die Nachricht gehört und mir wurde ganz anders. Ich bin sehr erschüttert darüber. Ich bin mir auch gar nicht mehr sicher, ob sich Putin mit dem Donbass zufrieden geben wird, oder ob er die Ukraine als Staat insgesamt zerschlagen will. In den Letzten Tagen hat Putin der Ukraine mehrfach das Existenzrecht als souveränen Staat abgesprochen. Das für sich genommen ist schon höchst anmaßend. Ich glaube, Putin ist endgültig größenwahnsinnig geworden.
Auf jeden Fall kann man wohl das Fazit ziehen, dass Diplomatie zum Scheitern verurteilt ist, wenn so ein Kriegstreiber wie Putin von vorn herein vor hatte, die Ukraine grundlos anzugreifen. Er hat sämtliche Politiker, die zu ihm kamen, am Nasenring durch die Manege geführt.

So! Und jetzt schreibe ich es hier rein: Putin soll der Blitz aus heiterem Himmel treffen.
Und ich wünsche den Ukrainern, dass es ihnen gelingt, sich tapfer zu verteidigen.
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Cherusker
Mitglied
Beiträge: 2068
Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

Das war doch klar, daß ein Scholz oder eine Baerbock kein politisches Gewicht haben irgendetwas zu verändern. :lolno: Man sah doch schon, daß Putin seine Spielchen mit Scholz führte, indem er ihn an einen extralangen Tisch setzte, nach dem Motto: ich höre sie schlecht..... :mrgreen:

Die Russen träumen immer noch von einem großen Reich und Putin sieht sich als neuen Zaren. Sie wollen Einfluß in Europa nehmen und man weiß nicht, was in so einem Gehirn noch alles vor sich geht ? :crazy: Vielleicht will er auch wieder einen direkten Zugang zu "Ostpreußen" herstellen ? Akzeptiert er das Baltikum, weil dort auch noch Russen leben ? Die Russen haben immer versucht ihr Gebiet auszudehnen und wenn der Westen zusah, dann machten sie es auch. :twisted: Auch zu Beginn des 2. Weltkriegs hat man Finnland überfallen und mit Hitler zusammen Polen aufgeteilt. Da hielten auch Frankreich, England und die USA die Füße still und schauten weg. :twisted:
Putin glaubt, daß Rußland als unbedeutende Wirtschaftsnation nur durch militärische Stärke auf sich aufmerksam machen kann. Ein gewisser Obama hat Rußland nur noch als Regionalmacht gesehen. Das sind alles Dinge, die den russischen Machtstreben widersprechen.
Bisher hat Putin keinen direkten Konflikt mit einem Nato-Staat riskiert und so dumm wird er wohl auch nicht sein. Aber durch seinen Krieg bringt er eine große Verunsicherung in diese Gegend.

China wird sich jetzt auch genau ansehen, wie sich der Westen verhält. Haben wir wieder nur Politiker, die sich uneins sind, wie damals 2014 nach der Krim-Besetzung und alles nur halbherzig angehen, dann haben wir bald einen chinesischen Angriff auf Taiwan.

Ich hatte es eigentlich auch nicht mehr für möglich gehalten, daß es in Europa nochmals kriegerische Auseinandersetzungen gibt. Aber das zeigt jetzt auch deutlich, daß Deutschland das Militär nicht mehr vernachlässigen darf. Nur starke Staaten bieten einen Schutz....
Marianne E.
Mitglied
Beiträge: 1752
Registriert: 13.04.2019, 16:51

Cherusker schreibt:
"Das war doch klar, daß ein Scholz oder eine Baerbock kein politisches Gewicht haben irgendetwas zu verändern. :lolno: Man sah doch schon, daß Putin seine Spielchen mit Scholz führte, indem er ihn an einen extralangen Tisch setzte, nach dem Motto: ich höre sie schlecht....."

Diese Situation betraf auch andere Regierungschefs, nicht nur die Deutschen. Ich bin der Meinung, dass alle zivilisierten Akteure, einschließlich Scholz und Baerbock, eine gute diplomatische Arbeit geleistet haben. Mehr war nicht möglich.
Das aber nur nebenbei.

Das Rüstungsexportgesetz schreibt vor, dass Deutschland keine Waffen in Krisengebiete liefern darf; Ausnahmen sind u.U. möglich.

Heute und auf die Ukraine bezogen, sieht die Sachlage ganz anders aus.
Die Ukraine ist kein Krisengebiet, sie ist Kriegsgebiet. Und deshalb sind meines Erachtens jetzt Waffenlieferungen möglich.

Und zum Schluss noch folgendes:
Solange die diplomatischen Bemühungen anhielten, würde eine Waffenlieferund an eine Seite die Diplomatie ad absurdum führen.

Und nun ist die Situation eine andere.
Benutzeravatar
Balduin
Administrator
Beiträge: 4213
Registriert: 08.07.2008, 19:33
Kontaktdaten:

Ich hatte die vergangenen Wochen den Eindruck, dass die europäischen Staaten relativ naiv agierten. Allein dieses Hin-und-Her bei Nord Stream 2 und die Lobbyversuche von Schröder... Was für ein Bild wirft das auf Deutschland?

Einzig die Vereinigten Staaten waren sehr gut informiert.

Gegenüber einem Freund habe ich gesagt, dass die Schwäche des Westens in den vergangenen Jahren sicherlich das Handeln von Moskau beeinflusst hat. Allein die Trump-Jahre und die damals eingetretene Erosion der internationalen Organisationen zeigte Russland ja, dass die Situation anders ist als 1989.

Es wird in das Selbstbestimmungsrecht eines Volkes eingegriffen. Wahrscheinlich wird nur das helfen, was schon einmal gewirkt hat: Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen, wie das im Kalten Krieg auch schon der Fall war.

Cherusker nimmt schon einige richtige Gedanken auf: Wo hört Putin auf?
Herzlich Willkommen auf Geschichte-Wissen - Registrieren - Hilfe & Anleitungen - Mitgliedervorstellung

He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
Marianne E.
Mitglied
Beiträge: 1752
Registriert: 13.04.2019, 16:51

Ich vermute, dass die ostukrainischen Gebiete Donbass, Luhansk und Krim nur die Appetithappen sind. Das große Fressen kommt noch.
Und ein weiteres Mal will ein Psychopat die Welt in Flammen setzen.
Schauen wir zu?
Bei unserem Nachbarn brennt es.
Schauen wir zu? Oder flüchten wir?

Natürlich wollen wir keinen Krieg, keinen Krieg führen, uns an keinem Krieg beteiligen.
Aber der Krieg ist in Europa, er ist nebenan.

Hat jemand eine Vorstellung von dem, was als angemessenes Handeln herhalten könnte?
Ich weiß nur eine einzige.
Hundertprozentig Schluss mit dieser russischen Regierung, mit allem, wirklich Ende - Aus.
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15507
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Das sehe ich genauso.
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Cherusker
Mitglied
Beiträge: 2068
Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

Wenn man Putin so anhört, dann will er das Rad der Geschichte zurückdrehen. :crazy: Man weiß nicht, wann und wo die Russen aufhören ? Sind Rumänien, Polen und das Baltikum gefährdet ? :shock: Gerade im Baltikum kann er wieder rumlügen, daß dort auch Russen unterdrückt und verfolgt werden. :crazy: In der Ukraine hat er von einem Massenmord und einer faschistischen Regierung gesprochen... :crazy:
Wie sieht es dann mit Finnland und Schweden aus ? Nachdem die Russen Landungsboote in die Ostsee verlegt hatten, haben die Schweden auf Gotland erstmal das Militär verstärkt. Und Finnland war schon im 2.Weltkrieg ein "beliebtes" Ziel der Russen.

Es rächt sich jetzt, daß besonders in Deutschland jahrelang das Militär unzureichend ausgestattet wurde. Die Wehrbeauftragte (SPD) sagt jetzt, daß die Bundeswehr für einen "Kaltstart" gar nicht einsatzfähig wäre. :shock: Ein Offenbarungseid.......jahrelang haben, besonders die Linken, die Abschaffung der Bundeswehr und den Austritt aus der Nato gefordert. Noch vor einem Jahr wurde in den Medien die Abschaffung der Nato diskutiert. Jetzt kann man froh sein, daß man auf solche Spinner nicht gehört hat. :wink:
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15507
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Austritt aus der NATO kommt sowieso nicht in Frage.
Man kann sich Putins Geschwurbel gar nicht mit anhören, z. B. wenn er von ,,Entnazifizierung'' der Ukraine und von ,,Völkermord'' spricht. Da weiß man gar nicht, ob man da lachen oder heulen soll.

An NATO-Länder, wie die Baltischen Länder oder Polen usw. haben nichts zu befürchten. Er wird nicht wagen, diese anzugreifen.
Auch Schweden und Finnland sind meines Erachtens sicher, da beides EU-Länder.
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu „Nicht-Mitgliedstaaten“