Finanzkrise trifft auch die Schweiz

Diskussionen über die Nicht-Mitgliedstaaten der EU

Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Milliardenhilfe für die UBS

Lange galt die Schweiz in Geldangelegenheiten als Hort der Sicherheit. Doch die Finanzkrise geht auch an den Eidgenossen nicht spurlos vorbei. Nun wurde ein umfassendes Hilfspaket beschlossen, auf das die Schweizer Großbank UBS gleich zugreifen muss.
hier weiter lesen: http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/F ... 30,2637688
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Obelix
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Die UBS wurde gerettet, mit Steuergelder..

Die UBS ist die grösste Schweizer Bank und wurde Anfangs 2008 gerettet, weil sie zu stark in der Subprime Krise in Amerika beteiligt war..

Die Nationalbank kaufte die "Faule Papiere" auf und verkauft Sie später gewinn bringend weiter...

Der Bundesrat verabschiedet "To Big to Fail" Vorlage, das heisst die Bank musste Ihre Eigenkapital stark aufstochen und kann heute auch Krisen überstehen.

Das "Bankkundengeheimnis" gilt nur noch für Schweizer Bürger, Ausländische Bankkunden müssen Ihre Kontos angeben oder zu 1/3 den jeweiligen Steuerbehörden ihre Länder abgeben, Stichwort "Abgeltungssteuer", der Schweizer Staat nimmt das Geld für Ausländischen Bankkunden ein und überweisst den Betrag an den Fiskus den Länder woher die Bankkunden herkommen...
Beide Seite gewinnen, das Schweizer Bankgeheimnis bleibt gewahrt und der Fiskus des Steuerflüchtling bekommt das Geld wo Ihm zusteht....

LG
Obelix
Sic semper tyrannis...So soll es jedem Tyrannen gehen..Brutus zu Cäsar als er Ihm sein Messer Ihm Bauch stiess...aus dem Stück "Julius Cäsar " von Shakespear..
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Barbarossa
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Sonntag, 03. März 2013
Referendum gegen Millionen-Prämien
Schweizer verbieten "Abzockerei"

Die Schweizer stimmen einer Initiative gegen überzogene Managervergütungen mit deutlicher Mehrheit zu. Gehälter, Bonuszahlungen und Abfindungen für Topmanager in börsennotierten Unternehmen werden künftig beschränkt...
hier: weiterlesen
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
Sonntag, 03. März 2013
Referendum gegen Millionen-Prämien
Schweizer verbieten "Abzockerei"

Die Schweizer stimmen einer Initiative gegen überzogene Managervergütungen mit deutlicher Mehrheit zu. Gehälter, Bonuszahlungen und Abfindungen für Topmanager in börsennotierten Unternehmen werden künftig beschränkt...
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Richtig so. :) Das sollten wir auch bald so machen. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Triton
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Die Schweiz hat doch ein ganz anderes, viel geheimniskrämerischeres Aktienrecht. In D sind die Gehälter der Vorstände schon länger offiziell, außerdem gibt es schon x Jahrzehnte einen paritätisch besetzten Aufsichtsrat, der die Gehälter abnicken muss. Nur damit das klar ist: Die hohen Gehälter von Ackermann, Winterkorn und Co. sind von den Arbeitnehmern der Unternehmer genehmigt worden!

Eine Deckelung bei x Milliionen Euro träfe sowieso nur eine ganz kleine Clique, die meisten Vorstände verdienen gut, aber noch weit im 6stelligen Bereich. Von M-Dax-Unternehmen ganz zu schweigen, da sind die Vorstände oft in Bereichen von Sparkassendirektoren und ähnlichen Politiker-Versorgungsposten angesiedelt. Und die Kreativität bei der Ausgestaltung von Vergütungsmodellen wird sowieso Umgehungsmöglichkeiten schaffen.
Reine Symbolpolitik, wir haben andere Probleme.

Beste Grüße
Joerg
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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