Der Sozialismus - Eine politische Theorie
Verfasst: 10.11.2019, 16:23
Der Sozialismus - Eine politische Theorie
Von: Marianne Eule
Der Begriff Sozialismus wird vielfach verunglimpft. Zu Unrecht. Was bewiesen wird.
Was bedeutet Sozialismus?
Der Begriff 'Sozialismus' als solcher entstand im 19. Jahrhundert und gehört neben dem Konservatismus und Liberalismus zu den wichtigsten politischen Ideologien. Dazu ist aber anzumerken, dass politische Ideologien nicht eindeutig zu definieren sind und je nach Epoche und Staatsform unterschiedlich interpretiert und gelebt werden.
Gegenwärtig und historisch betrachtet, bestehen in vielen Staaten Systeme, die ihr Staatswesen mit 'Sozialismus' charakterisieren, die jedoch gemeinhin als autoritäre oder totalitäre Systeme einzuordnen sind.
Vielfach wird der Sozialismus gleichgesetzt mit dem Vorhandensein sozialer Institutionen auf Gesetzesbasis; oder aber Verwendung findet im Kampf gegen den Kapitalismus und für das Eintreten zur Lösung von sozialen Fragen. Das ist zu kurz gegriffen, da diese Kategorien nur eine Beimengung des Sozialismus ausmachen.
Was ist eine politische Theorie?
Sowohl der Sozialismus als auch die politische Theorie sind einen langen Weg gegangen.
Er reicht von Sokrates über Platon und Aristoteles, von Thomas von Aquin zu Max Weber und Oswald von Nell-Breuning bis hin zu Helmut Schmidt, um nur einige zu nennen. Zudem reichen die Spuren des Sozialismus weit zurück und sind etwa 5000 Jahre alt.
Die politische Theorie ist zugleich eine politische Philosophie, in der es einmal um normative Fragen geht, wie zum Beispiel die nach dem Sinn und Wesen des Staates und der Gesellschaft. Ziel ist das Handeln, nicht das Erkennen um seiner selbst willen.
Zum zweiten geht es aber auch um eine empirische Analyse der Beschreibung, Erklärung und Prognose der Wirklichkeit, die im Ergebnis ohne Einschränkung wertfrei sein muss.
Der Sozialismus wird über die Jahrhunderte hinweg beschrieben, angezweifelt und bisweilen verzweifelt versucht, ihn zu verwirklichen.
Helmut Uhlig beschreibt in seiner Schrift "Die Sumerer" den Sozialismus vor 5000 Jahren. Sumers Sozialismus war nicht eine Art von Urkommunismus oder die Ausprägung einer klassenlosen Gesellschaft. Die sozialistischen Elemente zeigten sich in der Tatsache, dass die Sumerer keinen Privatbesitz kannten und Grund und Boden der Tempelverwaltung gehörten. Deshalb spricht Uhlig hier auch von einem theokratischen Sozialismus. Im Verlauf der sumerischen Geschichte wurde das Dogma "Kein Privatbesitz" nach und nach aufgehoben, da sich die Erkenntnis durchgesetzt hatte, dass Privatbesitz die Kreativität und den Fleiß fördert.
Sokrates (470-399 v.Chr.) hinterließ zwar nichts Schriftliches, jedoch gelang es seinem bedeutendsten Schüler Platon, die Lehren des Sokrates für die Nachwelt zu bewahren.
Für Sokrates waren das gesetzlich Vorgegebene und die Gerechtigkeit eine Einheit und mit diesem vermeintlich schlichten Anspruch bleibt Sokrates bis in die Gegenwart ein Mahner.
Marcus Tullius Cicero (196-43 v.Chr.) schreibt dazu: "Sokrates hat die Philosophie vom Himmel auf die Erde geholt und die Menschen gezwungen, über Gut und Böse nachzudenken."
Platon (427-347 v.Chr.) war auf der Suche nach dem idealen Staat, einer gerechten Ordnung und betrachtete die Tugend als Voraussetzung für Wohlergehen. Platon war für die Beseitigung unzweckmäßiger Einrichtungen und Aufhebung des Privateigentums.
Aristoteles (384-322 v.Chr.) präzisierte als Schüler Platons dessen Theorien und schlussfolgerte, dass die Politik als Theorie der Gesamtheit eine Orientierung für eine wertvolle Gesellschaft zu sein hat. Unabdingbar war für Aristoteles gutes Regieren, sittliches Verhalten, gute wirtschaftliche Voraussetzungen, Freiheit und Gleichheit der Menschen.
Thomas von Aquin (1225-1274) systematisierte die Schriften Aristoteles' und konnte sie nach Widerständen mit Kirchenoberen in die Kirchenlehre einfügen. Er schuf damit die Verbindung zwischen dem Glauben und der Wissenschaft. Das war gleichzeitig der Beginn der christlichen Soziallehre. Für Thomas von Aquin waren Glaube und Vernunft elementare Bestandteile seiner Theorien und, wie bei Aristoteles, dass das Gemeinwohl stets vor Eigennutz kommt.
Max Weber (1864-1920) konzentriert sich auf das aus dem Sozialismus resultierende soziale Handeln.
Dabei beschreibt er unterschiedliche Möglichkeiten, die sich aus dem zweckrationalen Handeln ergeben, dem wertrationalen Handeln, dem leidenschaftlichen Handeln und dem traditionellen Handeln.
Das ist nicht so leicht zu analysieren. Weber selbst sieht in diesen Handlungstypen kausale Hypothesen, die der empirischen Forschung dienen sollen.
1. Zweckrational könnte übersetzt werden mit Gesetzmäßigkeit und Gerechtigkeit.
2. Wertrational bedeutet demnach Freiheit und Gleichheit der Menschen und Gemeinwohl geht vor Eigennutz.
3. Leidenschaft für die Sache, der Schaffung eines idealen Staates.
4. Traditionell kann durch Zweckrational zwar nicht ersetzt, aber gleichgesetzt werden.
Oswald von Nell-Breuning (1890-1991) war nicht nur ein katholischer Theologe, er war auch ein Nationalökonom und Sozialphilosoph. Von ihm gibt es eine grundsätzliche Betrachtung über die Funktionen des Eigentums und der kapitalistischen Wirtschaftsform. In dieser kam zum Ausdruck, dass es zu einer Sozialbindung des Eigentums kommen müsse. Nell-Breuning trat für eine Neuordnung von Gesellschaft, Wirtschaft und Staat ein und sah im Mittelpunkt den Ausbau des Sozial- und Rechtsstaates. Sein Lehrsatz galt der Verantwortung für eine solidarische Gesellschaft mit Gerechtigkeit in Freiheit.
Helmut Schmidt (1918-2015) war ein Staatsmann und Moralist. Er selbst sah sein politisches Wirken in der Tradition von Max Weber. Wichtig war für Schmidt eine realitätsbezogene Politik mit moralischem Pflichtbewusstsein. Dazu gehörten die Fragen eines gerechten sozialen Ausgleichs, verbunden mit einer Vollbeschäftigung als Garant für einen funktionierenden Staat. Für die Umsetzung besaß Schmidt gewissermaßen eine verantwortungsvolle Macht, die er mit Vernunft und Leidenschaft ausübte.
Zusammenfassung der Thesen
Sokrates: "Das Gesetzmäßige und die Gerechtigkeit sind eine Einheit."
Platon: "Idealer Staat, gerechte Ordnung, Tugendhaftigkeit, Aufhebung von Privateigentum."
Aristoteles: "Gutes Regieren, sittliches Verhalten, wirtschaftliche Voraussetzungen, Freiheit und Gleichheit der Menschen."
Thomas von Aquin: "Glaube und Vernunft, Gemeinwohl vor Eigennutz, christliche Soziallehre."
Max Weber: "Zweckrational - Gesetzmäßigkeit, Gerechtigkeit. Wertrational - Freiheit, Gleichheit, Gemeinwohl vor Eigennutz. Leidenschaft - idealer Staat."
Oswald von Nell-Breuning: " Sozialbindung des Eigentums, Ausbau Sozial- und Rechtsstaat, solidarische Gesellschaft, Gerechtigkeit, Freiheit."
Helmut Schmidt: "Realitätsbezogene Politik, soziale Gerechtigkeit, Macht, Vernunft und Leidenschaft."
Fazit
Fast könnte man meinen, die Philosophen und Wissenschaftler hätten voneinander abgeschrieben, lediglich für ein und demselben Sachverhalt andere Begriffe verwendet.
Individuelles Fazit
In nahezu allen westlichen Demokratien hat der Sozialismus Verfassungsrang und ist sozusagen (beinahe vollständig) verwirklicht.
Komme ich jetzt auf den Scheiterhaufen?
Quellen
Aristoteles - Übersetzung und Nachwort von Franz Dirlmeier (1997): Nikomachische Ethik, Stuttgart.
Bahro, Rudolf (1977): Die Alternative. Zur Kritik des real existierenden Sozialismus, Frankfurt.
Bermbach, Udo (Hrsg.) (1984): Politische Theoriengeschichte, Opladen.
Habermas, Jürgen (1968): Erkenntnis und Interesse, Frankfurt am Main.
Lieber, Hans-Joachim (Hrsg.) (2000): Politische Theorien von der Antike bis zur Gegenwart. 4. Aufl., Bonn.
Platon - Übersetzt und Herausgegeben von Karl Vretska (1991): Der Staat. (Politeia), Stuttgart.
Popper, Karl R. (1948): Logik der Forschung, Tübingen.
Thomas von Aquin - Übersetzung von Friedrich Schreyvogl (1994): Über die Herrschaft der Fürsten, Stuttgart.
Uhlig, Helmut (1976): Die Sumerer. Volk am Anfang der Geschichte, München.
Weber, Max (1924): Gesammelte Aufsätze zur Soziologie und Sozialpolitik, Tübingen.
Von: Marianne Eule
Der Begriff Sozialismus wird vielfach verunglimpft. Zu Unrecht. Was bewiesen wird.
Was bedeutet Sozialismus?
Der Begriff 'Sozialismus' als solcher entstand im 19. Jahrhundert und gehört neben dem Konservatismus und Liberalismus zu den wichtigsten politischen Ideologien. Dazu ist aber anzumerken, dass politische Ideologien nicht eindeutig zu definieren sind und je nach Epoche und Staatsform unterschiedlich interpretiert und gelebt werden.
Gegenwärtig und historisch betrachtet, bestehen in vielen Staaten Systeme, die ihr Staatswesen mit 'Sozialismus' charakterisieren, die jedoch gemeinhin als autoritäre oder totalitäre Systeme einzuordnen sind.
Vielfach wird der Sozialismus gleichgesetzt mit dem Vorhandensein sozialer Institutionen auf Gesetzesbasis; oder aber Verwendung findet im Kampf gegen den Kapitalismus und für das Eintreten zur Lösung von sozialen Fragen. Das ist zu kurz gegriffen, da diese Kategorien nur eine Beimengung des Sozialismus ausmachen.
Was ist eine politische Theorie?
Sowohl der Sozialismus als auch die politische Theorie sind einen langen Weg gegangen.
Er reicht von Sokrates über Platon und Aristoteles, von Thomas von Aquin zu Max Weber und Oswald von Nell-Breuning bis hin zu Helmut Schmidt, um nur einige zu nennen. Zudem reichen die Spuren des Sozialismus weit zurück und sind etwa 5000 Jahre alt.
Die politische Theorie ist zugleich eine politische Philosophie, in der es einmal um normative Fragen geht, wie zum Beispiel die nach dem Sinn und Wesen des Staates und der Gesellschaft. Ziel ist das Handeln, nicht das Erkennen um seiner selbst willen.
Zum zweiten geht es aber auch um eine empirische Analyse der Beschreibung, Erklärung und Prognose der Wirklichkeit, die im Ergebnis ohne Einschränkung wertfrei sein muss.
Der Sozialismus wird über die Jahrhunderte hinweg beschrieben, angezweifelt und bisweilen verzweifelt versucht, ihn zu verwirklichen.
Helmut Uhlig beschreibt in seiner Schrift "Die Sumerer" den Sozialismus vor 5000 Jahren. Sumers Sozialismus war nicht eine Art von Urkommunismus oder die Ausprägung einer klassenlosen Gesellschaft. Die sozialistischen Elemente zeigten sich in der Tatsache, dass die Sumerer keinen Privatbesitz kannten und Grund und Boden der Tempelverwaltung gehörten. Deshalb spricht Uhlig hier auch von einem theokratischen Sozialismus. Im Verlauf der sumerischen Geschichte wurde das Dogma "Kein Privatbesitz" nach und nach aufgehoben, da sich die Erkenntnis durchgesetzt hatte, dass Privatbesitz die Kreativität und den Fleiß fördert.
Sokrates (470-399 v.Chr.) hinterließ zwar nichts Schriftliches, jedoch gelang es seinem bedeutendsten Schüler Platon, die Lehren des Sokrates für die Nachwelt zu bewahren.
Für Sokrates waren das gesetzlich Vorgegebene und die Gerechtigkeit eine Einheit und mit diesem vermeintlich schlichten Anspruch bleibt Sokrates bis in die Gegenwart ein Mahner.
Marcus Tullius Cicero (196-43 v.Chr.) schreibt dazu: "Sokrates hat die Philosophie vom Himmel auf die Erde geholt und die Menschen gezwungen, über Gut und Böse nachzudenken."
Platon (427-347 v.Chr.) war auf der Suche nach dem idealen Staat, einer gerechten Ordnung und betrachtete die Tugend als Voraussetzung für Wohlergehen. Platon war für die Beseitigung unzweckmäßiger Einrichtungen und Aufhebung des Privateigentums.
Aristoteles (384-322 v.Chr.) präzisierte als Schüler Platons dessen Theorien und schlussfolgerte, dass die Politik als Theorie der Gesamtheit eine Orientierung für eine wertvolle Gesellschaft zu sein hat. Unabdingbar war für Aristoteles gutes Regieren, sittliches Verhalten, gute wirtschaftliche Voraussetzungen, Freiheit und Gleichheit der Menschen.
Thomas von Aquin (1225-1274) systematisierte die Schriften Aristoteles' und konnte sie nach Widerständen mit Kirchenoberen in die Kirchenlehre einfügen. Er schuf damit die Verbindung zwischen dem Glauben und der Wissenschaft. Das war gleichzeitig der Beginn der christlichen Soziallehre. Für Thomas von Aquin waren Glaube und Vernunft elementare Bestandteile seiner Theorien und, wie bei Aristoteles, dass das Gemeinwohl stets vor Eigennutz kommt.
Max Weber (1864-1920) konzentriert sich auf das aus dem Sozialismus resultierende soziale Handeln.
Dabei beschreibt er unterschiedliche Möglichkeiten, die sich aus dem zweckrationalen Handeln ergeben, dem wertrationalen Handeln, dem leidenschaftlichen Handeln und dem traditionellen Handeln.
Das ist nicht so leicht zu analysieren. Weber selbst sieht in diesen Handlungstypen kausale Hypothesen, die der empirischen Forschung dienen sollen.
1. Zweckrational könnte übersetzt werden mit Gesetzmäßigkeit und Gerechtigkeit.
2. Wertrational bedeutet demnach Freiheit und Gleichheit der Menschen und Gemeinwohl geht vor Eigennutz.
3. Leidenschaft für die Sache, der Schaffung eines idealen Staates.
4. Traditionell kann durch Zweckrational zwar nicht ersetzt, aber gleichgesetzt werden.
Oswald von Nell-Breuning (1890-1991) war nicht nur ein katholischer Theologe, er war auch ein Nationalökonom und Sozialphilosoph. Von ihm gibt es eine grundsätzliche Betrachtung über die Funktionen des Eigentums und der kapitalistischen Wirtschaftsform. In dieser kam zum Ausdruck, dass es zu einer Sozialbindung des Eigentums kommen müsse. Nell-Breuning trat für eine Neuordnung von Gesellschaft, Wirtschaft und Staat ein und sah im Mittelpunkt den Ausbau des Sozial- und Rechtsstaates. Sein Lehrsatz galt der Verantwortung für eine solidarische Gesellschaft mit Gerechtigkeit in Freiheit.
Helmut Schmidt (1918-2015) war ein Staatsmann und Moralist. Er selbst sah sein politisches Wirken in der Tradition von Max Weber. Wichtig war für Schmidt eine realitätsbezogene Politik mit moralischem Pflichtbewusstsein. Dazu gehörten die Fragen eines gerechten sozialen Ausgleichs, verbunden mit einer Vollbeschäftigung als Garant für einen funktionierenden Staat. Für die Umsetzung besaß Schmidt gewissermaßen eine verantwortungsvolle Macht, die er mit Vernunft und Leidenschaft ausübte.
Zusammenfassung der Thesen
Sokrates: "Das Gesetzmäßige und die Gerechtigkeit sind eine Einheit."
Platon: "Idealer Staat, gerechte Ordnung, Tugendhaftigkeit, Aufhebung von Privateigentum."
Aristoteles: "Gutes Regieren, sittliches Verhalten, wirtschaftliche Voraussetzungen, Freiheit und Gleichheit der Menschen."
Thomas von Aquin: "Glaube und Vernunft, Gemeinwohl vor Eigennutz, christliche Soziallehre."
Max Weber: "Zweckrational - Gesetzmäßigkeit, Gerechtigkeit. Wertrational - Freiheit, Gleichheit, Gemeinwohl vor Eigennutz. Leidenschaft - idealer Staat."
Oswald von Nell-Breuning: " Sozialbindung des Eigentums, Ausbau Sozial- und Rechtsstaat, solidarische Gesellschaft, Gerechtigkeit, Freiheit."
Helmut Schmidt: "Realitätsbezogene Politik, soziale Gerechtigkeit, Macht, Vernunft und Leidenschaft."
Fazit
Fast könnte man meinen, die Philosophen und Wissenschaftler hätten voneinander abgeschrieben, lediglich für ein und demselben Sachverhalt andere Begriffe verwendet.
Individuelles Fazit
In nahezu allen westlichen Demokratien hat der Sozialismus Verfassungsrang und ist sozusagen (beinahe vollständig) verwirklicht.
Komme ich jetzt auf den Scheiterhaufen?
Quellen
Aristoteles - Übersetzung und Nachwort von Franz Dirlmeier (1997): Nikomachische Ethik, Stuttgart.
Bahro, Rudolf (1977): Die Alternative. Zur Kritik des real existierenden Sozialismus, Frankfurt.
Bermbach, Udo (Hrsg.) (1984): Politische Theoriengeschichte, Opladen.
Habermas, Jürgen (1968): Erkenntnis und Interesse, Frankfurt am Main.
Lieber, Hans-Joachim (Hrsg.) (2000): Politische Theorien von der Antike bis zur Gegenwart. 4. Aufl., Bonn.
Platon - Übersetzt und Herausgegeben von Karl Vretska (1991): Der Staat. (Politeia), Stuttgart.
Popper, Karl R. (1948): Logik der Forschung, Tübingen.
Thomas von Aquin - Übersetzung von Friedrich Schreyvogl (1994): Über die Herrschaft der Fürsten, Stuttgart.
Uhlig, Helmut (1976): Die Sumerer. Volk am Anfang der Geschichte, München.
Weber, Max (1924): Gesammelte Aufsätze zur Soziologie und Sozialpolitik, Tübingen.