Politische Korrektheit- ihre Auswüchse und ihre Folgen

Allgemeine politikwissenschaftliche Diskussionen

Moderator: Barbarossa

RedScorpion

Ich wär' jetzt auch nicht darauf gekommen, "political" in direkte Bez. mit "Policies" oder "Politikern" zu setzen.

Ich dachte auch eher an die Verschwörung in der öffentlichen Debatte, an die politische Dimension des öffentlichen Lebens, die von menschen- bzw. jungenfressenden Maoisten der ersten Stunde durchsetzt ist.

Also viel schlimmer als nur der Polikerjargon. :mrgreen:



LG
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Triton
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RedScorpion hat geschrieben:Also viel schlimmer als nur der Polikerjargon. :mrgreen:
Ist ja nur ein Hinweis auf die Wortherkunft und die Ursprünge der Malaise.
War ja mal gut gemeint.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
RedScorpion

Is scho recht.
Es stimmt ja, was Du schreibst, Du Guter. :wink:


LG
Aneri

Triton hat geschrieben:PS: Lässt Du eigentlich Deine Texte von einem Computerprogramm übersetzen?
:D Mein Gehirn ist mein Computer. Im Ernst, ich übersetze nicht. Mittlereweile muss ich zum Deutsch-litauischen Wortebuch greifen, wenn ich litauisch spreche.

Ich müsste vielelicht öfter das Rechtschreibprogramm nutzen. Hier z. B. in Forum funktioniert er nicht. Aus Erfahrung weis ich, dass ich jedes Programm überliste und meine Eigensinnlichkeiten durchsickern lasse. ja, es tut mir leid. Gerade wenn ich in Eile bin, oft anfang des Satzes spielt nicht mit Folgendem.
Aneri

Renegat hat geschrieben:Was aber, wenn die Vorstellungen, die das Wort beinhaltet, nicht mehr relevant sind für die nächste Generation?
Nur darum geht es mir. Ein heute 80-jähriger wird die Vorstellungen, Gefühle, die mit bestimmten Worten verbunden sind, nicht einfach vergessen können, nur weil ein bestimmtes Wort, wie Neger oder Zigeuner heute verpönt ist.
Die Differenzen sind nicht nur in der Zeitachse (80 und 8-jährige). Differenzen sind auch s. z. räumlich fest zu stellen. Für das Abendland war der Neger mit Sklaverei verbunden.Es müsste eine emotional und rational benötigte Abwertung da sein. Wie sonst könnte man es betreiben? In Russland ein Neger war eine Bizarität. (Übrigens nur jetzt fehlt mir ein, dass Russland nie in solchem Maßstab Sklaverei getrieben hat, wie es Westen taten) Man hat sowohl emotionale als rationale Abwertung nicht entwickelt.

Die weite Steppen Russlands war ideal für Zigeuner-Nomaden. Sie hatten geprägt russische Kultur. Z.B. russische Balladen entstanden unter der Zigeuner-Einfluss. Lagerfeuer, Musik und Tanzen - das verbindet man mit Zigeunern. Eine Wahrsagerin, aber auch klauenden Kinder verbindet man auch mit Zigeunern. So hat Zigeuenr zwei "Ansichten". Die Mutter kann schimpfend ihren Sohn "Zigeuener" nennen, aber ach zärtlich ihre Tochter streicheln und "meine kleine Zigeunerin" sagen. In Litauen übrigens kennt man eher negative Bedeutung von Zigeunern: wenn man wusste, dass sie irgendwo in der Nähe sind, müssten Hausfrauen um ihre draußen hängenden Wäsche bangen...

Es ist in unserer Kommunikationswelt: man vereinnahmt fremde Worte, dennoch geht nicht die ganze semantische Inhlat über. Gerade Emotionale bleibt oft auf der Strecke. Wie soll sie in Russischen sich verankern, wenn Russe kein Grund dafür hat? Für ihn bleibt es eine Bezeichnung für dunkelhäutigen Menschen.

So treffen in Echtzeit die Menschen mit verschiedenen Verständnis für das gleiche Wort.
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Titus Feuerfuchs
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Renegat hat geschrieben: [...] Solchen Ausdrücken wie Kartoffel hört man den Gruppenkonter auf Kanacke förmlich an.
Ja, die Deutschen sind schuld, wenn sie beschimpft, angepöbelt, beleidigt, geschlagen oder gar ermordet werden, wer auch sonst? :crazy:

Die einschlägigen Opfergruppen sind laut PC nicht schuldfähig, weil sakrosankt und werden von den PC-Proponenten unter den Glassturz gestellt - was eigentlich wieder eine Diskriminierung darstellt, weil man ihnen so die Möglichkeit zur Eigenverantwortung implizit abspricht, aber derartige Gedankengänge sind für die Mehrheit halt zu komplex...

Dieses Gedankengut, wie es in einschlägigen Kreisen üblich ist, ist ja sattsam bekannt und lässt sich auch auf andere Gebiete übertragen, z.B. die Wirtschaftspolitik, wo's aus derselben Ecke heißt, Deutschland sei schuld, wenn sich Griechenland und co in den Bankrott wirtschaften, weil es zuwenig gezahlt habe...



Renegat hat geschrieben: Wer die selbsternannten Tugendwächter sein sollen, wird sich noch schwerer feststellen lassen.[...]
Renegat hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Beugt man sich deren Diktat, läuft man schnell Gefahr, in die Euphemismustretmühle zu gelangen.
Den Satz verstehe ich nicht. Wer diktiert das denn? [...]
Was verstehst du nicht?

Das lässt sich sogar sehr leicht feststellen; Triton hat's ja auch schon geschrieben, die Politik selber, zumindest unmittelbar.

Z.B. das österreichische Ministerium für Arbeit und Wirtschaft, deren Chef Reinhold Mitterlehner ist, Vizekanzler und Chef der "konservativen" ÖVP:

http://www.uibk.ac.at/gleichbehandlung/ ... brauch.pdf


Für linke Parteien sind kulturmarxistische Inhalte natürlich Programm, die Konservtiven haben dem Druck von links schon lange nachgegeben und sind völlig eingeknickt, lediglich die politische Rechte hält dagegen.


Mittelbar kommt diese Ideologie aus den Universitäten, aus deren Absolventen sich des Öfteren Politiker rekrutieren.
Wie das auf der Uni aussschaut, kann man z.B. hier sehen:

http://www.donau-uni.ac.at/imperia/md/c ... lieren.pdf


Renegat hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Da sind dann schon Worte wie "Mutter" oder "Mannschaft" verboten. Auf eine totalitäre Sprachpolizei kann ich gerne verzichten.
Das ist doch albern, Titus und das weißt du auch. Mit solchen unreallistischen Übertreibungsbeispielen versuchen die Diskriminierer am Stammtisch seit Jahrzehnten ihr "Basta, ich darf andere mit Worten verletzen" zu diktieren.
Albern ist es in der Tat, nichtsdestotrotz ist es bitterer Ernst, von dem wir alle betroffen sind.

Zum Thema Mutter hast du wohl meinen diesbezüglichen Beitrag nicht gelesen,
http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 7&start=15


das Wort soll verschwindetn und durch "Elter" ersetzt werden. Albern, destruktiv und totalitär - aber Realität.

Bzgl. Mannschaft:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschlecht ... alisierung


Aber das sind ja alles "unrealistische Übertreibungsbeispiele". :lolno:
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs
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Karlheinz hat geschrieben:Ich habe gerade einmal wieder in das Märchenbuch der Gebrüder Grimm gesehen und festgestellt, dass hier sehr viel Bedarf für political correctness besteht. Sie müssen unbedingt verändert werden. Ich versuche es schon einmal bei Rotkäppchen.

Rotkäppchen und der böse Wolf
Rotkäppchen (Achtung, das ist keine Diskriminierung von Mitgliedern der Linkspartei. Die politische Einstellung des Mädchens ist nicht bekannt, die Farbe der Kappe hat nichts zu bedeuten. Es ist auch keine Schuluniform. Sie besucht weder die kommunistischen Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen oder das Ulrike-Meinhof Gymnasium. Dies ist auch keine Anspielung auf die Kopftücher von frommen Anhängerinnen des Islam. Keine religiöse Gruppe, bei denen die Frauen Kopfbedeckungen tragen, ist hier gemeint. Wir sagen aber vorsichtshalber: Mädchen mit modischer Kopfbedeckung).[...]

Dein kurzweiliger Text mag hier als Satire durchgehen, sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das trotz aller Albernheit bittere Realität ist, die allerorts in Westmitteleuropa vorangetrieben wird.
Zuletzt geändert von Titus Feuerfuchs am 05.09.2014, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs
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Renegat hat geschrieben:
Da wir nun hoffentlich alle Albernheiten belächelt haben, könnten wir zum ernsten Inhalt des Themas zurückkehren.
Es will ja nun wirklich keiner Irgendwelche Schnitzel (Wiener, Jäger, Zigeuner) oder Würstchen (Frankfurter, Wiener) umbenennen. [...]
Ach nein? :problem:
Diskriminierender Name

Hannover verbietet „Zigeunerschnitzel"

In der Kantine der Stadtverwaltung wird nun politisch korrekt gegessen: Die Stadt streicht das Zigeunerschnitzel von den Speisekarten des HCC und der Rathauskantine. Der Verein für Sinti und Roma aus Hannover will nun weiter um eine Namensänderung der „Zigeunersauce“ kämpfen. Die Lebensmittelhersteller lehnten die Aufforderung des Vereins jedoch ab. [...]
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stad ... nnt-werden
http://derstandard.at/1381369200315/Pol ... mbenennung
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs
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Lia hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Nur wer bestimmt, was pejorativ ist,und was nicht?
Drum hatte ich das ja schon mit Fragezeichen versehen.
Sicherlich, da sind sich wohl alle einig, sind Korrekturen im Sprachgebrauch notwenig- mindestens aber Bewusstmachung, was man da eigentlich sagt und in welchem Kontext ein Begriff einst stand und verwendet wurde.
Sprache ändert sich laufend, das ist ein normaler Prozess, denn es schon immer gegeben hat, der jedoch im Gegensatz zur PC nicht von oben oktroyiert wird, sondern "bottom up" passiert.
Natürliche Sprachentwicklung hat mit PC nichts zu tun und sollte damit auch nicht verwechselt werden.

Lia hat geschrieben: Vorschlag: Wer hat, der lese Mark Twain und ersetze die heute verpönten Begriffe Neger/ Nigger durch politisch korrekte.
Das erstaunliche Ergebnis: Es kommt nicht das heraus, was Twain eigentlich zeigen wollte, sondern eine viel weniger eindrückliche Brühe, ein viel schwächeres Bild der Zeit, wie sie war und nicht mehr sein soll.
Gutes Beispiel. Das ist einer der Gründe, warum ich für eine politisch korrekte Zensur historischer Werke bin.
MfG,
Titus Feuerfuchs
ehemaliger Autor K.

Bei uns an der Universität soll laut Beschluss des Hamburger Senats, des Akademischen Senats der Universität und der Geschäftsordnung der Präsidialverwaltung der Universität Hamburg vom 1.06.2008 eine geschlechtergerechte Verwaltungssprache angewendet werden:
"Es ist eine geschlechtergerechte Verwaltungssprache anzuwenden, die dem Grundsatz der sprachlichen Gleichbehandlung von Frauen und Männern Rechnung trägt. Die Verwendung männlicher Bezeichnungen auch für Frauen ist zu vermeiden…." (Beschluss des Präsidiums der Hamburger Universität vom 1.06.2008).

Es werden leider nur wenige Beispiele für die neue Sprachregelung gebracht. Hier einige:
1. Der Teilnehmer erhält: Neu: Die Teilnehmenden erhalten (Partizip)
2. Der Abteilungsleiter wird: Neu: Die Abteilungsleitung wird (geschlechtsneutral)
3. Der Vorgesetzte entscheidet; Neu: Die Vorgesetzten entscheiden (Plural anwenden)
4. Der Bewerber legt seine Bewerbung… Neu: Die Bewerbungsunterlagen werden beigelegt… (Verzicht auf Personenbezeichnungen)
5. Hat man sein Studium vorzeitig beendet.Neu: Wer sein Studium vorzeitig beendet ( Verzicht auf „man“)
6. Der Antragsteller reicht…Neu: Die den Antrag stellende Person reicht …(Umschreibung)

In der Praxis ist dies oft gar nicht so leicht umzusetzen. Sofern dies nicht ins Lächerliche ausartet, finde ich diese Regelung nicht so schlecht. Es muss nur klare Richtlinien geben, im Moment stümpert jeder vor sich hin und dann kommen manchmal bizarre Konstruktionen dabei heraus.

Die Universität Potsdam hat einen Leitfaden für geschlechtergerechte Formulierungen herausgegeben, der aber noch der Überarbeitung bedarf. Hier im Forum wurde auf einen ähnlichen Leitfaden der Universität Krems verwiesen, den ich gar nicht so schlecht finde. Auf ihn könnte man aufbauen. Ich habe eine Kopie an das Präsidium der Hamburger Universität geschickt und auf der nächsten Fachbereichssitzung im Oktober werde ich eine Kopie an den Lehrkörper der Universität verteilen mit der Bitte, einen ähnlichen Leitfaden für Hamburg zu erstellen für das wissenschaftliche Personal und die Verwaltungsangestellten. Aber das wird wohl noch eine Weile dauern.
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Triton
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Diese Regelungen finde ich auch gut, weil der vorherige Sprachduktus einfach falsch war, wenn er eine weibliche Person betraf.

Wer über das Thema lachen will und Sinn für schwäbischen Humor hat:
https://www.youtube.com/watch?v=5AwUAQyh_gg
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Aneri

Hm-m-m, bin ich nicht überzeugt, dass es so gut ist. Es ist nur erste Schritt...

Denk mal an Biologie, wo meistens zwei Geschlechter sind. Es geht dann nicht einfach Giraffe zu sagen, weil es ungerecht ist. Genau so ein Igel. Dann bitte um eine neutrale Bezeichnung.

Wem kümmert dann, wer über die Straße läuft, ein Weibchen oder ein Männchen?!

Wer ist ein Antragsteller? - Ein Mensch, der ein Antrag stellt. Die Sprache ist eine Vereinbarungssache. Man kann in Plural Geschlechte unterscheiden, nur welches Mehrwert bringt diese Unterscheidung? Geschlechtgerechtigkeit? Es tut mir leid, aber ich - obwohl selbst Frau bin - zweifele manchmal an den Intellekt eigenen Geschlecht.

Wobei dieser Zweifel habe ich manchmal auch für ganze Menschen-Spezies.
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Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Lia hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Nur wer bestimmt, was pejorativ ist,und was nicht?
Drum hatte ich das ja schon mit Fragezeichen versehen.
Sicherlich, da sind sich wohl alle einig, sind Korrekturen im Sprachgebrauch notwenig- mindestens aber Bewusstmachung, was man da eigentlich sagt und in welchem Kontext ein Begriff einst stand und verwendet wurde.
Sprache ändert sich laufend, das ist ein normaler Prozess, denn es schon immer gegeben hat, der jedoch im Gegensatz zur PC nicht von oben oktroyiert wird, sondern "bottom up" passiert.
Natürliche Sprachentwicklung hat mit PC nichts zu tun und sollte damit auch nicht verwechselt werden.

Lia hat geschrieben: Vorschlag: Wer hat, der lese Mark Twain und ersetze die heute verpönten Begriffe Neger/ Nigger durch politisch korrekte.
Das erstaunliche Ergebnis: Es kommt nicht das heraus, was Twain eigentlich zeigen wollte, sondern eine viel weniger eindrückliche Brühe, ein viel schwächeres Bild der Zeit, wie sie war und nicht mehr sein soll.
Gutes Beispiel. Das ist einer der Gründe, warum ich für eine politisch korrekte Zensur historischer Werke bin.
Es sollte natürlich heißen:
"Das ist einer der Gründe, warum ich gegen eine politisch korrekte Zensur historischer Werke bin."
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Wenn es jetzt die "Scharia-Polizei" gibt, dann werden es in Zukunft die Gutmenschen mit ihrer politschen Korrektheit einfacher haben. Sie brauchen sich dann nur nach der Scharia und dem Islam richten.
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Barbarossa
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Cherusker hat geschrieben:Wenn es jetzt die "Scharia-Polizei" gibt, dann werden es in Zukunft die Gutmenschen mit ihrer politschen Korrektheit einfacher haben. Sie brauchen sich dann nur nach der Scharia und dem Islam richten.
Die "Scharia-Polizei" gibt es hier aber nicht, denn die ist illegal.
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