Gefährlicher Linksradikalismus

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Moderator: Barbarossa

Paul
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Das sehe ich anders. Ein Mubarak oder ein Putin sind sicher keine Waisenknaben, doch mit den erwähnten kommunistischen Schwerverbrechern nicht vergleichbar.
Obwohl Putin im kommunistischen System aufstieg glaube ich nicht, das er sich als Linker o. Kommunist versteht.
Nordkorea ist das letzte kommunistische Land, sehr abgespeckt noch Kuba.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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Barbarossa
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Besonders entsetzt war ich über eine Nachrichtenmeldung von heute früh.
Auch in der Nacht zu Dienstag brannten in Berlin wieder insgesamt sechs Autos. Dies wird als Racheaktion für die Räumungsaktion der Polizei des Zentrums der Linksradikalen Szene in der Rigaer Str. am 22. Juni angesehen.
Nun hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) seinen Innensenator Frank Henkel (CDU) aufgefordert, Gespräche zur Deeskalation aufzunehmen. "Wir haben es immer wieder erlebt, das man mit der Szene diskutieren kann. Wir haben es beim 1. Mai gesehen, wie diese Gewaltspirale vieler Jahre durchbrochen werden konnte durch Gesprächsangebote. Die Polizei hat da umfassende Erfahrungen, und ich glaube, es wäre gut, wenn der Innensenator der Polizei genau dies ermöglichen würde" - so Müller wörtlich.
Henkel sieht das jedoch anders und weigert sich, Müllers Aufforderung nachzukommen.
Quelle: http://www.rbb-online.de/politik/beitra ... ation.html

Das Problem mit den brennenden Autos gibt es ja bereits seit Jahren. Ich frage mich da ernsthaft, über was da mit solchen Leuten geredet werden soll. Vielleicht, dass sie statt sechs Autos nur drei anzünden, oder was?
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Cherusker
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Die Antifa kann mittlerweile in Deutschland Straftaten verüben und wird nicht ernsthaft für ihre Taten herangezogen. Im Gegenteil.....manch politische Partei soll sie sogar noch finanziell unterstützen. Soll nicht sogar der Sohnemann vom Justizminister Maas mit denen sympathisieren? :wtf: Man braucht sich nicht zu wundern, wenn linke Chaoten der Antifa andere Demos stören und mit Gewalttaten nicht geizen, sowie Autos anzünden. Reden hilft da nicht, sondern nur Bestrafung !  Reden wird als Schwäche angesehen....nur wer sich nicht wehren kann, versucht es mit Labberei ! :wink:
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Barbarossa
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Ich weiß nicht. Der Staat wehrt sich schon nach Kräften, wenn er muss. Aber es gibt natürlich auch immer Politiker, die anscheinend in jedem Fall auf den "Dialog" setzten. Das habe ich erst vor wenigen Tagen gesehen, wo Baum (FDP) (unter Kanzler Helmut Schmidt Minister) für eine Deeskalation selbst bei den RAF-Terroristen plädierte. Er meinte, hätte man versucht, die Situation zu deeskalieren, hätte man vieles an Verbrechen vermeiden können.
Ich weiß nicht, ob Linksterrorismus durch Deeskalation eingedämmt werden kann. Man müsste ja dann auf einen Teil von deren Forderungen eingehen und das kann es wohl auch nicht sein, wenn wir die Republik behalten wollen, die wir jetzt haben. Und nicht etwa doch einen Staat nach sowjetischem Vorbild.

Und nun eine aktuelle Meldung:

Gegen die Räumung des Hauses in der berliner Rigaer Str. hat es gestern Abend eine Protestdemonstration von etwa 1.500 linken Demonstranten gegeben. Es kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen, bei denen Schaufensterscheiben zerstört und Polizeiautos beschädigt wurden. Die Polizei war mit 1.800 Sicherheitskräften, zusammengezogen aus sieben Bundesländern, im Einsatz - es ist von einer "aufgeheizten, aggressiven und eindeutig polizeifeindlichen Stimmung" bei den Demonstranten die Rede. Polizisten wurden mit Flaschen, Steinen, Raketen und Böllern angegriffen. Mindestens ein Polizeibeamter wurde dabei verletzt - die Polizei setzte Tränengas ein - ein Hubschrauber unterstützte die Polizeiaktionen. Noch am Abend gab es erste Festnahmen von Randalierern.
Quelle: Der Tagesspiegel - Printausgabe
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Barbarossa
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Am letzten Wochenende kam es in Berlin wieder zu schweren Krawallen von Linksextremisten.

Ein besetztes Haus in der Liebigstr. 34 (Ecke Rigaer Str.) im Berliner Bezirk Friedrichshain wurde am Freitagmorgen von der Polizei unter heftigem Widerstand der linksradikalen Bewohner und übrigens auch unter Solidaritätsbekundungen und Schmährufen aus umliegenden Häusern geräumt.
In der Nacht zum Samstag kam es dann zu Demontrationen von rund 1700 Teilnehmern (darunter auch etwa 200 Mitglieder der extrem linken autonomen Szene) und zu schweren Ausschreitungen. Der Demonstrationszug bewegte sich vom Monbijouplatz im Bezirk Mitte zur Eberswalder Str. im Prenzlauer Berg. Randalierer warfen dabei Flaschen, Steine und sogar Feuerwerkskörper gezielt auf die bis zu 2100 aus mehreren Bundesländern zusammengezogenen Polizeibeamten. Neben dem Demonstrationszug gab es aber auch noch kleine marodierende Gruppen, die gezielt Zerstörungen angerichtet haben und mit Fahrrädern als Spähtrupps agierten. Es wurden auch unzählige Schaufensterscheiben zerstört - allein in der Schönhausener Str. zwischen Weinmeisterstr. und Steinstr. beinahe alle - und zahlreiche Autos brannten. Die Schäden dürften in die Millionen gehen.
Im Laufe des Abends wurden 34 Personen festgenommen und gegen 37 ein Strafermittlungsverfahren eingeleitet. Insgesamt mit der Räumung summiert sich die Zahl der verhängten ,,Freiheitsbeschränkungen'' (lt. Formulierung der Zeitung) auf 132.
Berlins Innensenator Geisel (SPD, vor der Wende SED) verurteilte die ,,blinde Gewalt''
Bereits bei der Räumung des Hauses ,,Liebig34'' wurden 11 Polizeibeamte verletzt und bei der Demonstration noch einmal 7.
Nach der Krawallnacht wurde mit den Aufräumarbeiten begonnen. Die Zeitung brachte in Erfahrung, dass nur eine der zerstörten Schaufensterscheiben schon rund 12.000 Euro kostet.

Quelle: ,,Der Tagesspiegel'' - Printausgabe v. So., dem 11. Oktober 2020
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Balduin
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Barbarossa
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Da gehören wohl auch einige Berliner Politiker angeklagt und vor Gericht gestellt. Ich fordere das hiermit.
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