Gefährlicher Linksradikalismus

Kommunalwahlen, Meinungsumfragen, Konflikte, Religionen, Ereignisse

Moderator: Barbarossa

james
Mitglied
Beiträge: 123
Registriert: 14.09.2015, 14:32
Wohnort: janz jeroßet Jeheimnis

Ja Barbarossa, das du diese Theatershow hoch jubelst, weil du voll von grenzenlosem Hass auf das DDR System bist, ist mir schon bewusst. Aber wieviele Jahre haben die gegen Stuttgart 21 protestiert? Das endlose Hinauszögern bis zur Erlahmung der Protestler ist eine übliche Taktik um den Widerstand zu brechen, hat ja 2004 bei Einführung der Hartz-Gesetze auch funktioniert.
Das nennst du also einen Sieg der Demokratie? Ja du bist echt in der Theatershow angekommen.
Und wie ist das mit den anderen Fällen? Nenn mir einen Fall, wo die Protestler mal irgendwas mit Demos erreicht haben?
Und was ist mit der Petition zur Abschaffung der Hundesteuer, warum wurde die mit mehr als 50.000 Stimmen vom Petitionsausschuss des Bundestages einfach "nicht angenommen", dafür aber eine Petition die die Größe des Ausweises auf Checkkartenformat wünschte und ganze 71 Stimmen bekam - weshalb wir jetzt Fingerabdrücke abgeben müssen um einen Pass zu bekommen. Der Staat nimmt den Protest der Bürger nicht an. Wo gibts denn sowas? Ist das etwa Demokratie?
Demnächst gibts neben der Speicherung aller Äußerungen auch noch ne Gendatenbank für alle und natürlich eine Gedankenpolizei.
So ein Staat muss sich ja schliesslich vor seinem Volk schützen.
Und selbst wenn Ruaidhri den Hintern hoch bekommt und mächtig Wirbel machen würde, weil praktisch jeder Wirtschaftsflüchtling nun Anrecht auf Sozialhilfe erheben kann, bin ich sicher das ihre Bemühungen keinerlei Erfolg hätte.
Es ist schon geradezu naiv zu glauben das in diesem Lande irgendeine Form von Demokratie herrscht, das ist mehr ein Gewohnheitsweltbild, das insbesondere da fruchtet wo man eh nichts anderes kennt.
Schon das Römische Reich war ständig mit der Niederschlagung von Rebellionen beschäftigt und auch im Mittelalter gab es immerwieder Bauernaufstände, nicht zuletzt durch Luther oder Münzer. Es stimmt nicht das es nichts gebracht hat, denn ohne sie würden wir heute noch in Sklaverei und Leibeigenschaft leben.
Doch in den letzten 25 Jahren gab es nur Rückschritt in diesem Land. Bürgerrechte wurden eingeschränkt, Steuern erhöht, Prekäre Existenzen geschaffen, die Bildung sinkt und die Überwachung hat ein Ausmaß erreicht, das hätte im Osten gleich nochmal zu einer Rebellion des Volkes geführt.
Aber die Leute hier nehmen das alles hin und nicht nur das, sie erzählen uns auch noch permanent wie schlecht wir sind, das wir 45 Jahre nur Ruinen gehabt hätten. Sie beleidigen unsere Arbeit, unsere Eltern, sehen auf uns herab und das bejubelst du?
Dabei bauen sie nur Mist und produzieren eine Krise nach der anderen.
Widersprechen tun sie schon lang nicht mehr, nur noch der Glaube an Demos erhält sich noch partiell. Ihre Geschichte kennen sie nicht, Widerspruch gilt als Untugend, kreative Ansätze sind verpönt, wer nicht jubelt ist zweifellos R/L-extrem und Kritik ist Nörgelei. Sie haben völlig verlernt zu denken, oder das es mehr als einen Weg gibt, das sie Rechte haben die den Interessen der Mächtigen entgegen stehen und das sie diese auch durchsetzen müssen.
Mit Demos und Petitionen setzt man heute nichts mehr durch, das zeigt sich jeden Tag aufs Neue und keiner erreicht irgendwas.
Die machen nur großes Theater. Zur Beruhigung gibts dann das Zäpfchen als leere Reformblasen, die nie ein Problem löst.
Ja sie tun wirklich alles um nur ja nichts zu verändern. Weil das ist ja "anständig" und "demokratisch".
Aber die Katastrophe ist schon in Sicht und sie rennen volle Pulle darauf zu. Und das zwingen sie ja auch anderen Ländern auf, ob die wollen oder nicht, ist ihnen völlig egal, weil sie sind ja die "Guten".
Und selbst wenn sie dies alles verändern wollten, ersetzen sie "demokratisch" nur die alten Eierköpfer durch Neue.
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15516
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

james hat geschrieben:Ja Barbarossa, das du diese Theatershow hoch jubelst, weil du voll von grenzenlosem Hass auf das DDR System bist, ist mir schon bewusst. Aber wieviele Jahre haben die gegen Stuttgart 21 protestiert?
...
Ja, es ist nunmal so, dass man es sich in der DDR bis '89 erstmal gar nicht wagen durfte, irgendwelche Proteste anzuzetteln. Solche Leute wurden vom Staat als schlimmere Verbrecher angesehen und auch so behandelt, als Mörder. Das ist nunmal Fakt.
Zu Stuttgart 21 kannst du hier nachlesen, wie das war: http://geschichte-wissen.de/foren/viewt ... 7489#p7489
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Ruaidhri
Mitglied
Beiträge: 1901
Registriert: 06.05.2015, 18:09

Der von Barbarossa gesetzte Link zu S 21 bestätigt, dass man viel früher hätte Einspruch erheben können, zumal auch lange vor Baubeginn in den Medien das Thema angeschnitten wurde.
Und was ist mit der Petition zur Abschaffung der Hundesteuer, warum wurde die mit mehr als 50.000 Stimmen vom Petitionsausschuss des Bundestages einfach "nicht angenommen", dafür aber eine Petition die die Größe des Ausweises auf Checkkartenformat wünschte und ganze 71 Stimmen bekam - weshalb wir jetzt Fingerabdrücke abgeben müssen um einen Pass zu bekommen. Der Staat nimmt den Protest der Bürger nicht an. Wo gibts denn sowas? Ist das etwa Demokratie?
Ja, das sind die Schattenseiten, an denen man arbeiten muss. Die Lobby der Gemeinden war da wohl stärker als die der Hundehalter, die überdies auch noch nicht ganz unwesentlich an einem starken Wirtschaftszweig beteiligt sind. Handel und Dienstleistung rund um den Hund treiben inzwischen zwar groteske Blüten, sind aber, wie Haustierhaltung allgemein, Wirtschaftsfaktor und haben viele positive Nebenwirkungen. ( Von Hundekacke auf den Wegen und Katzenkot in meinem Garten abgesehen...)
Und selbst wenn Ruaidhri den Hintern hoch bekommt und mächtig Wirbel machen würde, weil praktisch jeder Wirtschaftsflüchtling nun Anrecht auf Sozialhilfe erheben kann, bin ich sicher das ihre Bemühungen keinerlei Erfolg hätte.
Allein sicherlich, hätte ich keinen Erfolg, doch Widerspruch regt sich an der politischen Basis- vor allem in den Kommunen. Druck von unten nach oben kann helfen, Gesetzesänderungen zu bewirken.
Da ich das Glück hatte, im westlichen Teil des Landes aufzuwachsen und die Chancen demokratischer Teilhabe immer genutzt habe, weiß ich, dass aktives Engagement viel bewirken kann, wenn man sich zusammenschließt und überzeugende Argumente bringt statt still zu hadern oder mit faulen Eiern zu hantieren.
Unbestritten aber sind viele Beschlüsse im Bundestag und in den Landtagen auf seltsamen Wegen zustande gekommen, haben wir gerade mit dem neuen Hochschulgesetz und so manchem, was auf grünem Basis-Mist gewachsen ist. Man wird "oben" reagieren müssen, der Widerstand ist groß. Und ja, ich gehöre zu den öffentlichen Widerständlern.
OT:
Aber die Leute hier nehmen das alles hin und nicht nur das, sie erzählen uns auch noch permanent wie schlecht wir sind, das wir 45 Jahre nur Ruinen gehabt hätten. Sie beleidigen unsere Arbeit, unsere Eltern, sehen auf uns herab und das bejubelst du?
War doch auch so- oder warum brauchte es Milliarden, die maroden Ost-Länder aufzubauen? Die Arbeit der Elterngeneration zu beleidigen, wäre allerdings unfair, denn die konnten kaum anders als sich dem idiotischen Planwirtschaftssystem zu beugen, und so mancher, eher sogar die junge Generation, erlitt tatsächlich beim Arbeitsantritt im Westen einen Kulturschock. Wir allerdings auch. :mrgreen:
Da bedurfte es erstmal gegenseitigen Erklärens, was denn auch viel bessere Ergebnisse brachte als gegenseitiges Fingerzeigen. Nebenbei, wenn alles so toll war, warum kamen die Ossis in Scharen in den Westen- mit ziemlichen Ansprüchen auch noch? :angel:
Zurück zum Linksradikalismus militanter Art:
Hat für mich nichts mit links zu tun, ist einfach nur radikal dumm. Wie auf der anderen Seite eben auch die Dummheit regiert.
Beide, Links- wie Rechtsradikale, muss man leider inzwischen ernst nehmen, an Gefährlichkeit stehen sie einander in nichts nach.
Beide führen ganz sicherlich nichts Demokratisches im Schilde.
OT:
Wieder gelebte- erlebte persönliche Sichtweisen, was "links" angeht:
Barbarossa reagiert aus Erleben grundsätzlich hoch allergisch gegen alles, was nur irgendwie mit links zu tun hat.
Ich nicht, weil ich eben nicht die diktatorischen Auswüchse angeblich linker Politik erleben musste, sondern durchaus auch in linker Politik positive Anschübe für die Gesellschaft, aus meinem Blickwinkel die westliche, sah und erlebte. Ohne zu negieren, dass manche sozial- und wirtschaftspolitischen Vorstellungen zu naiv waren. Sind.
Wie sprach mein Erzeuger doch: " Lieber demonstrierende Studenten als marschierende Soldaten und einen Kanzler, der die Bundeswehr als Schule der Nation sieht!"
Arteten die Demos aus, von welcher Seite auch immer initiiert, war das wieder nicht im Sinne des Verständnisses von Demokratie, mochte manches Anliegen absolut berechtigt sein, Wasserwerfer, Polizeikugeln hie und Steinewerfen und Autos anzünden dort waren und sind nicht so die erste Wahl.
Der war nun kein Linker, kein Konservativer, sondern ein Freigeist, und einer, der vorlebte, dass man nicht jede "Autorität" unangetastet und unhinterfragt lassen muss, aber auch die angebliche Stimme des Volkes nun beileibe nicht immer die klügste sei.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
james
Mitglied
Beiträge: 123
Registriert: 14.09.2015, 14:32
Wohnort: janz jeroßet Jeheimnis

Barbarossa hat geschrieben:
james hat geschrieben:Ja Barbarossa, das du diese Theatershow hoch jubelst, weil du voll von grenzenlosem Hass auf das DDR System bist, ist mir schon bewusst. Aber wieviele Jahre haben die gegen Stuttgart 21 protestiert?
...
Ja, es ist nunmal so, dass man es sich in der DDR bis '89 erstmal gar nicht wagen durfte, irgendwelche Proteste anzuzetteln. Solche Leute wurden vom Staat als schlimmere Verbrecher angesehen und auch so behandelt, als Mörder. Das ist nunmal Fakt.
Na klar doch, der halbe Osten saß im Knast, weil sie Honecker schief angeguckt haben. Komischerweise sind die Zellen heute viermal so voll wie zu besten DDR-Zeiten und da gibts keine Generalamnestie. Du musst das schon richtig erzählen.
Natürlich gab es derartige Fälle die auf keinen Fall in Ordnung waren und das hätte man in Ordnung bringen müssen, aber nicht jeder hinter Gittern war ein unschuldiges politisches Opfer. Allerdings konnten sie sich mit einem Ausreiseantrag sehr schnell zu einem machen, um sich ihrer Strafe zu entziehen. Die behaupten das hier natürlich auch weiter, um Opferrenten zu kassieren. Ich hab auch ein paar der Akten aufmerksam gelesen.
Es gab zwar es bei uns keine Demos wie sie hier üblich sind (was ja nichts bringt), aber es gab massenhaft Eingaben von Leuten, die keineswegs deswegen in irgendeiner Form verfolgt wurden. Das wurde sogar hochwissenschaftlich von einem Engländer festgestellt, der sich die ganzen Protokolle eines Bezirkes vornahm und feststellen musste, das die Partei regelmäßig als Vermittler gezwungen war nachzugeben. Tja so ist das mit dem Ideal der Arbeiterpartei.
Eine Demonstration verfolgt den gleichen Zweck, das man was verändern will und auch hier landen so einige vor Gericht oder sogar hinter Gittern.
Unsere Sozialisten haben als Arbeiterpartei gewissermaßen ein Idealbild entwickelt, dem sie selbst nachkommen mussten, d.h. die konnten nicht mit Mercedes vorfahren, sondern mussten einen ollen Volga oder Lada nehmen. Sie konnten sich auch keine Schlösser und Prunkvillen bauen, sondern mussten mit Einfamilienhäuschen vorlieb nehmen. Insofern waren die SED Politiker ziemlich billig und nicht halb so kostspielig wie hierzulande.
Das ist ähnlich wie ein TV Schauspieler der einen edlen Helden jahrelang spielt, er ist dann auch gezwungen dem Bild zu entsprechen was sich seine Fans von seiner Figur geschaffen haben. Und natürlich ist das unmöglich, denn es gibt immer einen gewissen Prozentsatz der Bevölkerung der unzufrieden ist. Insofern gab es im Sozialismus natürlich Schattenseiten,
aber was hier in den Medien proklamiert wird, ist alles schwarz, das niemand gearbeitet hat, das wir nichts erfunden haben, kein Eigentum gehabt hätten, keine Werte geschaffen hätten und das unsere Firmen alle Schrott waren. Und das ist schlichtweg falsch. Die beuten heute noch unsere Arbeit aus.

Ruaidhri dein Pech ist es das du nie ein anderes System gesehen hast, sonst würdest du realistischer ran gehen und nicht auf solche Verdummung reinfallen. Es sollte dir doch eigentlich zu denken geben, das man hier regelmäßig über die Medien belogen wird, oder wie hier Gesetze zustande kommen. Aber du verhältst dich wie ein Drogenabhängiger der seinen Dealer schützt und damit bist du nicht alleine. Ihr erkennt gar nicht das Problem und der Glaube, diese Undemokratie innerhalb dieses Systems wieder in Ordnung zu bringen ist geradezu naiv.

Hast du dich jemals mit der DDR-Bilanz beschäftigt? Sicher nicht, sonst wüsstest du wie die DDR auf dem Papier runtergewertet wurde. Du hast Null Ahnung aber du behauptest es zu wissen. Soll ich dir Material vorschlagen die das genaue Gegenteil besagen?
Und das natürlich Konzerne auch Planwirtschaft betreiben, sei nur nebenbei erwähnt, nur das es in ihren Plänen nicht um Versorgung sondern um puren Gewinn geht. Versorgung steht in ihren Plänen nicht drin und wenn ihr Gewinn zu niedrig ausfällt, entlassen sie die Leute während die übrig Gebliebenen immer mehr leisten müssen. Sieht man doch in Krankenhäusern, Altersheimen, Schulen usw. Von Kultur und Wissenschaft mal ganz abgesehen. Was glaubst du wie lange das "Krankheitsprofitunternehmen" Krankenkasse noch funktioniert.

Die DDR funktionierte wie eine autarke Farm, nur in viel größerer Dimension, da muss jeder das machen was nötig ist, damit das ganze Ding funktioniert. Nur das der liebe Nachbar nebenan allzugern diesem kleinem Lande Knüppel zwischen die Beine warf, unzwar bei jeder Gelegenheit. Die hätten gefeiert gemacht, wenn im Osten eine Hungersnot ausgebrochen wäre und Tausende verhungert wären. Sie hätten wortwörtlich auf unseren Leichen getranzt und ein betrübtes Gesicht in die Kamera gehalten.
Ehrlich gesagt, unter einer totalen Wirtschaftsblockade ein Land aufzubauen, Reparationen zu leisten, Schäden zu beseitigen, sämtliche alliierten Spione in Schach zu halten nur weil Berlin diesen speziellen Status hatte und auch noch der Bevölkerung guten Lebensstandart zu ermöglichen, der bei weitem höher war als z.b. Griechenland oder Portugal, also dazu bedarf es schon ein ziemlich gutes Wirtschaften.
Ihr behauptet generell mehr Wirtschaftskompetenz zu besitzen? Sorry, soviel Blingängertum wie ich hier erlebt habe. Worin ihr zweifellos großartig seid, ist in Heuchelei, Bequatschen und Schauspielerei und natürlich im Kriechen vor Autoritäten. Ich erinnere nur daran das Hitler auch die Juden registriert hat - um zu erfahren wieviel er umbringen muss.
Wozu zählen die euch durch? Wozu wollen die alles - aber auch wirklich alles von euch wissen?
Natürlich hat sich die SED erledigt, aber irgendwas zwischen Ost und West wäre möglich gewesen, aber ihr verhindert das. Eure Parteien und eure Demokratie erweist sich als unfähig irgendein Problem zu lösen oder gar im Sinne irgendeines Volkes zu regieren. Die verkaufen euch an NSA, Nato, EU, an Banken und Konzerne, die machen können was sie wollen - zu eurem Schaden.
Das ist ein totalitäres Regime mit Merkel als Diktator und ihr meldet brav Demos an, die nichts bringe. Ihr erweist euch (bis auf ein paar weniger Ausnahmen) als unfähig Rechte einzufordern. Ihr glaubt alles was man euch vorsetzt, das zitiert ihr ständig, wie eine Religion. Tiefstes Mittelalter, beten und hoffen.
Wenn man einen willigen Frosch haben will, tötet man ihm indem man das Wasser langsam erhitzt.
Cherusker
Mitglied
Beiträge: 2069
Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

james hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben: Unsere Sozialisten haben als Arbeiterpartei gewissermaßen ein Idealbild entwickelt, dem sie selbst nachkommen mussten, d.h. die konnten nicht mit Mercedes vorfahren, sondern mussten einen ollen Volga oder Lada nehmen. Sie konnten sich auch keine Schlösser und Prunkvillen bauen, sondern mussten mit Einfamilienhäuschen vorlieb nehmen. Insofern waren die SED Politiker ziemlich billig und nicht halb so kostspielig wie hierzulande.
Na, da muß man schon ein sehr großer DDR-Nostalgiker sein, um sich sowas schön zu reden. :mrgreen: Während die Bevölkerung jahrelang auf so einen Trabi wartete und der Wartburg als höhere Entwicklung angesehen wurde, fuhren die SED-Politiker mit Volvo u.a. durch die Gegend. :mrgreen:
Und es gab Siedlungen( die noch nicht mal in einer Landkarte verzeichnet waren), in denen die Linientreuen lebten. Und gar nicht so schlecht. :wink: Und wo Honecker und Konsorten lebten, darüber brauchen wir jetzt erst gar nicht anzufangen. :crazy:
Die SED hat sich auch nicht aufgelöst, sondern nur immer umbenannt und ist heute in "Die Linke" aufgegangen. Also gibt es diesen Verein immer noch. :roll:
Wer heutzutage glaubt, daß die DDR das bessere System gestellt hat, der hat es nicht begriffen. Aber es gibt auch Neo-Nazis, die glauben, daß es ganz früher noch besser war. :mrgreen:

Und ein Mittelweg ist eine Utopie, die nur Träumer an den Tag gelegt haben. :wink: So sollte man also ehemalige staatliche Unternehmen künstlich mit viel Geld am Leben erhalten? :roll:
Wenn ich immer höre, daß es dort so eine große Solidarität gegeben haben soll, aber gleichzeitig hat dich dein Nachbar an die Stasi weitergemeldet..... :mrgreen:

Hört mir mit dem Quatsch auf, daß der Sozialismus irgendeinen Vorteil gebracht hat. Um den Sozialismus einzuhalten, braucht der Staat bzw. die Partei ein Überwachungssystem, daß die EInhaltung der "Spielregeln" auch kontrolliert. Also kann es keinen Sozialismus ohne Kontrolle geben.

Aber es gibt genügend linke Spinner, die dieses System wiederhaben bzw. errichten wollen und sogar nicht vor Gewalt zurückschrecken.

P.S.
Und der Beitrag von James hört sich an, als ob er vom "Schwarzen Kanal" verfaßt wurde. :mrgreen: :crazy:
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15516
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Danke Cherusker. Ich war gerade ncht einmal in der Lage, mir diesen ganzen Unfug komplett durchzulesen. Ich glaube wirklich, manche Leute sind einfach unrettbar verloren.
Mehr werde ich auch nicht mehr dazu sagen.
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Ruaidhri
Mitglied
Beiträge: 1901
Registriert: 06.05.2015, 18:09

Ruaidhri dein Pech ist es das du nie ein anderes System gesehen hast, sonst würdest du realistischer ran gehen und nicht auf solche Verdummung reinfallen. Es sollte dir doch eigentlich zu denken geben, das man hier regelmäßig über die Medien belogen wird, oder wie hier Gesetze zustande kommen. Aber du verhältst dich wie ein Drogenabhängiger der seinen Dealer schützt und damit bist du nicht alleine. Ihr erkennt gar nicht das Problem und der Glaube, diese Undemokratie innerhalb dieses Systems wieder in Ordnung zu bringen ist geradezu naiv.
Mein Glück ist, dass ich das ich das sozialistische System doch mehr kennenlernte konnte als Du glaubst...
Ich war viel in der grauen DDR, und jedesmal froh, wenn wir die polnische oder westdeutsche Grenze passiert hatten. Als Studierende hatte ich vor allem seit den siebziger Jahren viele Kontakte nach Polen und zu polnischen Studenten. Die kannten im Gegensatz zu vielen Ossis die Tücken des westlichen Systems so gut wie die des Sozialismus, den sie nun absolut nicht feierten. Allesamt Solidanosc- Mitglieder, bereit, Verantwortung zu übernehmen und Nachteile in Kauf zu nehmen.
Erst recht kannten sie Vorzüge und Nachteile des Westens, weil viele schon ihre Semsterferien nutzen, um hier Geld zu verdienen. Nächtelange Diskussionen darüber, wie man aus beiden Systemen das Beste machen könne, waren sicherlich intelligenter als Dein tumbes Bejubeln eines komplett rückständigen, maroden diktatorischen Regimes, vor dem sehr viele flüchten wollten.
Da magst Du noch so auf wissenschaftliche Literatur Bezug nehmen- die von Dir zitierte ist nicht das ganze Bild.
Ich hatte in der Tat das Glück, in einem Land aufzuwachsen, in dem man denken und gegen den Strom schwimmen durfte, in einer Famile erzogen zu werden, wo die Eltern gestrichen die Nase voll von Bevormundung und Denkverboten hatten, deren Tragweite sie erlebt hatten. Und bei späteren DDR- Besuchen wieder erlebten.
Was für ein erbärmliches Staatswesen, das fürchten muss, West-Zeitungen könnten ins Land gelangen. Was für ein erbärmlicher Staat, der seinen Bürgern Reisefreiheit oder Auswanderung verwehrt und gleich noch die Familien mit bestraft. Wie erbärmlich, wenn Kinder nicht studieren durften, wenn die Eltern Akademiker waren. So wie bei einer befreundeteten Familie.
Wirtschaftlich und sozialpolitisch West:
Den allerwenigsten, mal gar dem Mittelstand, sind hier die gebratenen Tauben in den Mund geflogen. Dafür wurde hart gearbeitet, er richtig große Sprung für (fast) alle kam erst in den 70er Jahren.
Da fehlt Dir ein Stück Wissen. Oder nur der Wille, etwas wissen zu wollen, das nicht in Dein beengtes Weltbild passt.

Streiks und Demos waren üblich und wurden nicht per se niedergeknüppelt und mit russischen Panzern niedergeschlagen wie in den sozialistischen Ländern. So führten die Streiks für die 40-Stunden-Woche, so die Demos im Verlauf der Spiegel-Affäre zu Lösungen, und manche Demo zeitigte Erfolge, allemal, was die Reform der Unis betraf.
Es gab immer, bis heute, auch Gewalt seiten des Staates- und die wurde dann auch, bis zu S 21- vor Gericht gebracht- oft genug war die staatliche Seite der Verlierer. Wäre in der DDR gar nicht möglich gewesen...
Hast du dich jemals mit der DDR-Bilanz beschäftigt? Sicher nicht, sonst wüsstest du wie die DDR auf dem Papier runtergewertet wurde. Du hast Null Ahnung aber du behauptest es zu wissen. Soll ich dir Material vorschlagen die das genaue Gegenteil besagen?
Ja, aber unter wissenschaftlichen Aspekten, die alle Quellen zu beachten haben, nicht so einäugig wie Du zu lesen und interprtieren pflegst.
Was richtig ist: Die Abwicklung der DDR war zu großen Teilen ein ganz mieses Stück. Da ist im Goldrausch viel anders gelaufen, als es hätte laufen können. Darin waren West wie Ost verwickelt, und die kapitalistische Hand wusch gern die sozialistische und hängte sich Seilschaften ein.
Vielleicht wäre manches besser gelaufen, hätte die RAF, vielleicht sogar mit Unterstützung einstiger Stasi-Leute, Rohwedder ermordet. Der war eher Sanierer denn Abwickler, und vielleicht hätte er manches verhindern können, wäre ihm die Zeit geblieben.
Dennoch hätte man drüben immer noch begreifen müssen, dass die alte Wirtschafts- und Denkweise nicht aufrecht zu erhalten waren.
Vom technologischen Hinterdrein mal ganz zu schweigen.
Mussten wir hier viel früher genauso lernen, in Kohle- Stahl-Werftenkrisen etc. War und ist auch im Westen ein mühevoller Weg, und er ist noch mühevoller, weil Städte wie z.B. Duisburg und Gelsenkirchen durch die Solidaritätsabgabe für den Osten selbst kaum noch Luft haben.
Wozu das, wenn doch drüben alles so toll und propper war? Oder doch nicht? Wismar war 1989/90 eine Ansammlung verfallender Ruinen, wenn die Stadt heute ganz anders aussieht, ist das nicht dem Sozialismus zu verdanken.
Cherusker hat geschrieben:So sollte man also ehemalige staatliche Unternehmen künstlich mit viel Geld am Leben erhalten?
Ging meistens schief, manchmal allerdings wäre bei der Treuhand längerer Atem vielleicht hilfreich gewesen.
Wer heutzutage glaubt, daß die DDR das bessere System gestellt hat, der hat es nicht begriffen. Aber es gibt auch Neo-Nazis, die glauben, daß es ganz früher noch besser war.
Der Satz des Tages! :clap: Und so weit liegen die oft gar nicht auseinander, die Rechten und die Linken...
Hört mir mit dem Quatsch auf, daß der Sozialismus irgendeinen Vorteil gebracht hat. Um den Sozialismus einzuhalten, braucht der Staat bzw. die Partei ein Überwachungssystem, daß die EInhaltung der "Spielregeln" auch kontrolliert. Also kann es keinen Sozialismus ohne Kontrolle geben.
Theoretisch könnte es den geben, doch praktisch ist der Mensch nunmal sehr begrenzt lenkbar und zur freiwilligen Teilung von Ressourcen oder Verzicht bereit. Andererseits: Staatliche Rundum-Versorgung und das Abnehmen des Denkens und eigenverantwortlichen Handelns kann ganz bequem sein, im Zweifelsfalle schiebt man halt die Schuld auf die bösen Kapitalisten, wenn die Erwarungen nicht erfüllt werden.
Umgekehrt ist die Form des Kapitalismus, die sich seit Jahrzehnten Bahn bricht, in vielen Auswirkungen auch nicht besser als die sozialistische Knebelung. Auch da bedarf es der Gegenreaktionen, und die sind immerhin noch möglich. Nicht zuletzt Dank der immer nochfreien Medien, die, nur ein Beispiel von vielen, das Thema Glyphosat immer wieder aufkochen.
Überwachung? Kennen wir auch, schon seit der RAF-Rasterfahndung.
Aber immerhin, an darf laut drüber nachdenken, protestieren, demonstrieren, und wenn meinem Nachbarn meine politische Meinung nicht gefällt, die wahrlich nicht immer Regierungs-konform, aber auf dem Boden des GG ist, kann er zwar zu Polizei oder Staatsschutz rennen- passieren wird mir nichts.
Das haben viele DDR-Bürger sehr anders erlebt.
Und der Beitrag von James hört sich an, als ob er vom "Schwarzen Kanal" verfaßt wurde.
Ja, und die Dummen sterben nie aus.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15516
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Zu einem Großeinsatz der Polizei ist es am Mittwochabend im Berliner Bezirk Friedrichshain gekommen:
Laut einer Erklärung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) war ein Kontaktbereichsbeamter dabei, einen Falschparker zu notieren, als er von vier vermummten Personen aufgefordert wurde, die Straße zu verlassen. Als der Polizist die Ausweise dieser Personen sehen wollte, wurde er von diesen mit Schlägen und Tritten angegriffen und verletzt. Nach der Tat verbarrikadierten sich die Täter in einem Haus der Straße, die für ihre linksextremistische Szene, verbunden mit Angriffen auf die Polizei bekannt ist.
Daraufhin wurde ein Polizeieinsatz ausgelöst, an dem 500 Beamte und auch Hubschrauber beteiligt waren - Beamte des Spezialeinsatzkommando (SEK) drangen in das Haus ein und durchsuchten es. Dabei wurden "gefährliche Gegenstände" gefunden - darunter Eisenstangen, Steine und Krähenfüße, mit denen sich Autoreifen beschädigen lassen. Es soll auch Verhaftungen gegeben haben.
Während sich Berlins Innensenator Henkel (CDU) hinter die Aktion stellt, kritisieren sie Vertreter der Linken, Grünen und auch Piraten als nicht verhältnismäßig.

Am Donnerstagvormittag griffen acht Vermummte einen Mann und eine Frau mit Baseballschlägern und Eisenstangen an, die vor dem Haus fotographierten. Nachdem sie in ihr Auto geflüchtet waren, wurde dieses von den Vermummten demoliert.
Die Polizei verschaffte sich erneut Zutritt zu dem Haus...

Artikel lesen:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/poliz ... 25772.html
http://www.tagesspiegel.de/berlin/auton ... 30176.html

Wer da noch irgendwelche Kritk äußert, sollte sich vor Augen halten, dass dort offenbar Leib und Leben sowie das Eigentum von Bügern bedroht ist.
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Ruaidhri
Mitglied
Beiträge: 1901
Registriert: 06.05.2015, 18:09

Wer da noch irgendwelche Kritk äußert, sollte sich vor Augen halten, dass dort offenbar Leib und Leben sowie das Eigentum von Bügern bedroht ist.
Und wo auch immer, muss die Polizei im Rahmen der Verhältnisvermäßigkeit der Mittel eingreifen, um unbeteiligte Bürger zu schützen.
Dass aus unterschiedlicher Perspektive gesehen und je nach Standpunkt des Betrachters mit zweierlei Maß gemessen wird, ist doch klar.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Cherusker
Mitglied
Beiträge: 2069
Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

Ruaidhri hat geschrieben: Und wo auch immer, muss die Polizei im Rahmen der Verhältnisvermäßigkeit der Mittel eingreifen, um unbeteiligte Bürger zu schützen.
Dass aus unterschiedlicher Perspektive gesehen und je nach Standpunkt des Betrachters mit zweierlei Maß gemessen wird, ist doch klar.
Nein, das sehe ich nicht so. :wink: Der Staat darf keine rechtsfreien Räume dulden. Da darf auch nicht mit zweierlei Maß gemessen werden. Daß die Grüne, Piraten und Linken protestieren, zeigt das nicht nur ihre Gesinnung und evtl. Sympathie mit diesen Straftätern ? :wink: Parteien, die ein Problem mit der Gewalttätigkeit haben, sollten sich selbst mal hinterfragen, ob sie überhaupt "demokratisch" sind ? :mrgreen: Egal, ob Rechts- oder Linksradikalismus, der Staat darf solche Aktionen nicht hinnehmen, nur weil diese Fanatiker ihre sozialistischen Ideologien ausleben wollen. :evil:
Ruaidhri
Mitglied
Beiträge: 1901
Registriert: 06.05.2015, 18:09

Wie sehen das genauso und haargenau gleich, Cherusker. Hatte nicht auf meinen persönlichen, sondern auf einen gesellschaftlichen Blickwinkel hinweisen wollen.
Rechts ist grundsätzlich schlecht, da muss man aufschreien, linker Terror sei eher zu rechtfertigen. Hat sich in diesem Land so ergeben, dass - wohlgemerkt ungerechtfertigt- linke Gewalt schnell relativiert wird, ihr bessere Motive zugeschrieben werden.
Nein, sondern:
Cherusker hat geschrieben: Da darf auch nicht mit zweierlei Maß gemessen werden
:clap:
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Cherusker
Mitglied
Beiträge: 2069
Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

Man muß sich auch langsam fragen, was die links-alternative Szene überhaupt will ? :shock: Und in welchem Wolkenkuckucksheim sie überhaupt leben ? :crazy: Ein gutes Beispiel ist Hannover-Linden. Linden ist eher ein alternatives Wohnviertel, in dem auch mal nachts die Buschtrommel spielen. :mrgreen: Wie in fast allen Städten gibt es auch dort einen Geschäftsrückgang, sodaß Läden leerstehen. Aber neue Geschäfte sind nicht immer willkommen. So wollte eine junge Unternehmerin eine "Öko-Eisdiele" eröffnen, aber für die überwiegend links-alternative Bewohner war das zu yuppiehaft und so wurden Farbbeutel geworfen. :roll: Ebenso hatte auch ein Sneakers-Laden, der als zu farbenfroh empfunden wurde, keine Chance erhalten. :roll:
Jetzt möchte ein Bäcker einen Laden in einer ehemaligen Fleischerei (wurde mit Schmierereien regelmäßig verunstaltet) eröffnen. Aber die Bewohner meinen, es gäbe zuviele Bäckereien und außerdem sei es eine Bäckerei-Kette, die dort eröffnen wolle. Das sieht der Bäckerei-Besitzer Göing aber anders. Seine Bäckerei sei 1920 von seinem Großvater in Hannover gegründet worden und würde heute an 32 Standorten vertreten sein und es sei schließlich kein anonymes Franchise-System . Demnächst wird umgebaut und dann eröffnet. Vorher wurden noch Farbschmiereien auf den Schaufensterscheiben entfernt.
Da kann man fast schon die Uhr nach stellen, bis die links-alternativen Utopisten auch hier wieder ihre Traumwelt verwirklichen wollen und dieses Geschäft wegekeln wollen. :roll:
Anscheinend haben manche Leute auch ein ziemlich einfältiges Denken über Sachbeschädigungen..... :mrgreen: :crazy:
Benutzeravatar
Barbarossa
Mitglied
Beiträge: 15516
Registriert: 09.07.2008, 16:46
Wohnort: Mark Brandenburg

Die verachten Privateigentum. Da hat sich die Ideologie nicht verändert, denn die ist ja im "Kommunistischen Manifest" niedergeschrieben. Ich denke nach wie vor, man darf diese Ideologie nicht unterschätzen - sie ist totalitär.

[ Post made via Android ] Bild
Die Diskussion ist eröffnet!

Jedes Forum lebt erst, wenn Viele mitdiskutieren.
Schreib auch du deine Meinung! Nur kurz registrieren und los gehts! ;-)
Cherusker
Mitglied
Beiträge: 2069
Registriert: 02.04.2014, 21:51
Wohnort: Weserbergland im ehemaligen Gebiet der Cherusker

Barbarossa hat geschrieben:Die verachten Privateigentum. Da hat sich die Ideologie nicht verändert, denn die ist ja im "Kommunistischen Manifest" niedergeschrieben. Ich denke nach wie vor, man darf diese Ideologie nicht unterschätzen - sie ist totalitär.

[ Post made via Android ] Bild
Besonders schlimm finde ich es, wenn Politiker der Linken ihre schwachsinnige Ideologie weiterhin (und zumeist unkommentiert, weil sie im Bundestag sitzen) in den Medien verbreiten können. Für mich ist das nichts anderes als wenn man die AfD überall zu Worte kommen ließe. Mansollte nicht vergessen, daß die Linke größtenteils aus der SED besteht, die sich bekanntlich nie aufgelöst, sondern nur umbenannt hat.

Deutschland braucht keine Radikalität, aber das haben die nicht begriffen. Die Linke sieht nur den gefährlichen Rechtsradikalismus, ist aber auf dem anderen Auge total blind, wenn es um den Linksradikalismus geht. :roll: Die Antifa scheint für sie die Guten zu sein? :mrgreen:
Spartaner
Mitglied
Beiträge: 1649
Registriert: 25.12.2013, 23:36

Cherusker hat geschrieben:
Besonders schlimm finde ich es, wenn Politiker der Linken ihre schwachsinnige Ideologie weiterhin (und zumeist unkommentiert, weil sie im Bundestag sitzen) in den Medien verbreiten können. Für mich ist das nichts anderes als wenn man die AfD überall zu Worte kommen ließe. Mansollte nicht vergessen, daß die Linke größtenteils aus der SED besteht, die sich bekanntlich nie aufgelöst, sondern nur umbenannt hat.

Deutschland braucht keine Radikalität, aber das haben die nicht begriffen. Die Linke sieht nur den gefährlichen Rechtsradikalismus, ist aber auf dem anderen Auge total blind, wenn es um den Linksradikalismus geht. :roll: Die Antifa scheint für sie die Guten zu sein? :mrgreen:
Dem kann ich überhaupt nich zustimmen. Denn nach dem Krieg waren auch in der CDU zahlreiche Nazis in der Partei und trotzdem bezeichnete sich die CDU nicht als Nachfolgepartei der NSDAP. Wir brauchen endlich auch Parteien die sich für die Armen in Deutschland einsetzen, gegen Altersarmut etwas unternehmen,sprich den Mindestlohn verdeitigen bzw. auch später eine unabdingbare Einheitsrente einfordern. Da sehe ich leider außer AFD und PDS kein Spektrum an Parteien die sich entsprechend dafür einsetzen. Die SPD kommt dafür nicht in Frage, da sie zu sehr nach rechts gerutscht ist, an die Seite der Anschauungen der CDU. Die bekanntlich auch in der Asylpolitik schon jetzt gescheitert sind und deutsche Werte außer acht lassen und untergraben.
Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu „Gesellschaft“