Integration

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Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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elysian hat geschrieben:Also ich kann Dich nicht verstehen...

Nun ja - wahrscheinlich ist dieses Beispiel ein wenig aufgebauscht worden und es ist vielleicht nicht so günstig um meine Überlegungen zum großen Thema "Integration" zu verdeutlichen, aber im Kleinen fängt Ausgrenzung immer an und bei blutigen religiösen Auseinandersetzungen (s. Naher Osten oder auch gerade aktuell - Nigeria) oder im "Holocaust" (3. Reich) kann sowas im Extremfall enden. Darauf will ich hinaus. Wo jede Gruppe in einer Gesellschaft ihr eigenes Süppchen kocht und sich diese Grüppchen nicht verstehen (wollen), bedeutet das die Spaltung der Gesellschaft und dann hat man verloren. Dann kann auch die Politik nichts mehr richten. Ich sehe in Parallelgesellschaften eine sehr große Gefahr und man muß hier schon den Anfängen wehren.
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elysian
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Also möchtest Du jetzt Vereine verbieten, weil sie die Grüppchenbildung fördern?
Oder möchtest Du das Vereinsrecht so abändern, dass jedes NIchtmitglied an Abstimmungen trotzdem mit Stimmrecht teilnehmen kann?
Willst Du ähnliches bei politischen Parteien durchführen?
Darf es dann überhaupt noch mehr als eine Partei geben?
usw.

In dem hier vorgestellten Fall wird niemand ausgegrenzt, die Religionsgemeinschaften äußern Verständnis füreinander, alles ist gut. Im Prinzip.
Allgemein verstehe ich Deine Sorge vor Parallelgesellschaften, aber man darf doch das Kind nicht mit dem Bade ausschütten!
Dass in einer Gesellschaft, insbesondere in großen Gesellschaften, sehr viele unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Ansichten zusammenkommen und sich mit Gleichgesinnten zusammentun ist m.E. völlig normal und mitnichten problematisch. Probleme treten erst dann auf, wenn einzelne Gruppen den allgemein anerkannten Rahmen verlassen. Aber innerhalb des Rahmens müssen Unterschiede, muss Pluralität möglich sein. Auch unter Hinnahme widerstreitender Interessen und konkurrierenden Verhaltens.

Oder um ein sehr banales bildhaftes Beispiel zu geben:
es gehört sich einfach nicht, dass der Nachbar ungefragt an einer Geburtstagsfeier teilnimmt, welche mit der Familie gefeiert werden soll und es besteht für den Feiernden auch keine Pflicht, den Nachbarn einzuladen.
Ein solches Maß an "Ausgrenzung" muss jede freiheitliche Gesellschaft ertragen können.
sic transit gloria mundi
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Barbarossa
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Integration
Islamkonferenz auf der Kippe
Nach der Suspendierung des Islamrates beraten muslimische Verbände über Dialogausstieg
Von Petra Albers

KÖLN - Die Hoffnungen waren groß, als die Deutsche Islamkonferenz vor vier Jahren startete: Endlich gab es ein Dialogforum zwischen Bundesregierung und Muslimen, endlich wurde das lange vernachlässigte Thema Integration auf eine offizielle Plattform gehoben. Nun steht die Zukunft der Islamkonferenz auf der Kippe. Am Freitag berieten die vier großen muslimischen Verbände in Köln darüber, ob sie auch künftig bei der Konferenz mitmachen wollen. Am Abend vertagten sie sich...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... id=2062889
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17.05.2010
Kritik begleitet Start der zweiten Islamkonferenz

Berlin (dpa) - Begleitet von Kritik haben Vertreter von Muslimen und staatlichen Stellen den offiziellen Dialog wieder aufgenommen. Unter der Leitung von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) konstituierte sich die zweite Deutsche Islamkonferenz am Montag in Berlin.

Zuletzt hatte es Streit über Teilnehmer und Themen gegeben. Die Kritik riss auch am Montag nicht ab. De Maizière erklärte die Diskussion über die Zusammensetzung der Konferenz zum Auftakt des Dialogforums für beendet. Nun gelte es, sich auf das Arbeitsprogramm zu konzentrieren.

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) verzichtet auf die Teilnahme...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... artet.html
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Zum Thema Integration gehört natürlich auch die Frage: Wieviel Zuwanderung verträgt Deutschland?
Zuwanderung
Merkel deutet Seehofer um

Im Streit um die Äußerung von CSU-Chef Horst Seehofer, "dass wir keine weitere Zuwanderung aus anderen Kulturkreisen brauchen", haben sich Union und Bundeskanzlerin Merkel am Montag um Schadensbegrenzung bemüht...
weiter lesen: http://g-w.square7.ch/link/seehoferumgedeutet
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Eine rege Diskussion ist nun in Gang gekommen:
Debatte um Integration
"Wir fühlen uns als Deutsche"

Nicht jeder Einwanderer ist auch religiös: Künstler, Geschäftsleute und Wissenschaftler wehren sich gegen Pauschalisierungen. Wie Berliner Muslime auf die öffentliche Diskussion reagieren...
weiter lesen: http://g-w.square7.ch/link/fuehlenunsalsdeutsche

Tja - aber hier noch eine Studie zum Thema: http://geschichte-wissen.de/forum/viewt ... 7507#p7507
:?
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Kabinett verschärft Integrationsgesetze
Fünf Jahre Haft bei Zwangsehe
27.10.2010

Berlin (RPO). Das Bundeskabinett hat am Morgen schärfere Regeln für Ausländer beschlossen: Sie erhöht den Druck, Integrationskurse zu besuchen und stellt Zwangsheiraten künftig unter Strafe. Die Lage der Betroffenen verbessert das kaum. Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger spricht dennoch von einem Fortschritt...
weiter lesen: http://g-w.square7.ch/link/haftbeizwangsehe
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Treffen mit Innenminister
Muslimverband kritisiert "Debattierclub" Islamkonferenz

Schon vor der Islamkonferenz gibt es deutliche Kritik: Statt die Integration voranzubringen, werde nur diskutiert, bemängelt der Zentralrat der Muslime. Das Treffen findet erstmals unter dem neuen Innenminister Friedrich statt - und der hatte schon vor Wochen Zorn entfacht.
(...)
die Verbände äußern sich auch jetzt zurückhaltend, sie erwarten nicht viel von der Islamkonferenz und ziehen eine enttäuschende Bilanz der letzten Jahre. Die Konferenz betreibe Symbolpolitik, sagte der Präsident der Islamischen Kulturzentren, Mustafa Imal, dem "Hamburger Abendblatt". Der Regierung sei es nicht gelungen, die Länder einzubinden. "Wir glaubten, dass wir mit Themen wie Anerkennung als Religionsgemeinschaft, Religionsunterricht, Ausbildung der Imame, Toleranz gegenüber Islam und Muslime deutlich stärker vorankommen würden, als dies tatsächlich der Fall war."

Friedrich wolle er noch "eine Chance geben", sagte Imal. Seine Aussagen könnten "auf mangelnder Kenntnis des Themas und der Unerfahrenheit" als Minister beruhen.

Der Zentralrat der Muslime bezeichnete die Islamkonferenz als "Debattierclub" und "zahnlosen Tiger". Es gebe kaum greifbare Ergebnisse, sagte der Vorsitzende Aiman Mazyek den "Deutsch Türkischen Nachrichten". In der Frage der Gleichstellung der Muslime sei wenig passiert. Daher nehme der Zentralrat der Muslime seit einem Jahr nicht mehr an dem Gremium teil.

Die Islamwissenschaftlerin Lamya Kaddor rief Friedrich sogar auf, die Islamkonferenz "in dieser gegenwärtigen Form ad acta" zu legen...
den ganzen Artikel lesen: http://geschichte-wissen.de/go/islamkonferenz2011

Oh oh! Das ist natürlich heftige Kritik, aber nach den Äußerungen von Friedrich auch nicht anders zu erwarten...
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SPD fordert Boykott der Islamkonferenz

Die Islamkonferenz ist mit einem Eklat zu Ende gegangen. Die SPD fordert alle Muslime auf, sich aus Protest gegen die Haltung des neuen Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich (CSU) künftig nicht mehr daran zu beteiligen.
«Die Muslime sollten nicht mehr an der Islamkonferenz teilnehmen, bis ein anderer die Leitung übernimmt», sagte die Integrationsbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion, Aydan Özoguz, dem «Hamburger Abendblatt» (Mittwoch). Friedrich missbrauche die Teilnehmer der Islamkonferenz, um sein eigenes politisches Profil als Hardliner zu schärfen. «Ich halte ihn für die absolute Fehlbesetzung in seinem Amt», sagte Özoguz.

Der Innenminister hatte mit seinem Beharren auf dem Thema Sicherheit die Debatte über die Zukunft der Islamkonferenz neu belebt. Neun der 15 muslimischen Teilnehmer äußerten Zweifel, ob die Dialog- und Integrationsfunktion der Islamkonferenz weiterhin angestrebt werde. Allerdings stärkte der Dialogbeauftragte der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (Ditib), Bekir Alboga, dem Minister den Rücken. Die Islamkonferenz gehe trotz des Eklats weiter...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/eklatislamkonferenz
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KONFERENZ:
Muslime sollen sich gegen den Islamismus engagieren
Innenminister Hans-Peter Friedrich warnt vor den Gefahren des Internets

BERLIN - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will durch eine engere Zusammenarbeit zwischen Sicherheitsbehörden und islamischen Vereinen und Gemeinden einer Radikalisierung muslimischer Jugendlicher vorbeugen. „Der Radikalisierung und dem Missbrauch der Religion wollen wir gemeinsam entgegentreten“, sagte der CSU-Politiker gestern nach einem dreistündigen „Präventionsgipfel“, zu dem er die Vertreter muslimischer Verbände und Sicherheitsexperten in sein Ministerium nach Berlin-Moabit eingeladen hatte.

Eine besondere Gefahr geht laut Friedrich vom Internet aus, über das junge Leute radikalisiert werden könnten, ohne dass dies Außenstehenden auffalle. Als Beispiel nannte er den 21-jährigen Kosovaren, der Anfang März am Frankfurter Flughafen zwei amerikanische Soldaten erschoss. Der Mann hatte mehrere Facebook-Freunde in der islamistischen Szene.

Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, sagte nach dem Treffen, die beste Prävention sei die Integration der Muslime in die Mitte der Gesellschaft...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/praeventionsgipfel
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Wenn ihr mich fragt, hat Deutschland lange Zeit mit der Integrationspolitik geschlafen. Vermutlich wegen der Sorge, man könnte Diskriminierung vorwerfen. :!: :?:

Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und wird richtig teuer es wieder raus zu fischen. :roll:
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Das eigentliche Problem liegt ja in der historie, wie Deutschland zu seinen Einwanderern gekommen ist. Denn ursprünglich sind die Ausländer als Gastarbeiter nach Westdeutschland gekommen, die nach 10 Jahren wieder in ihre Heimat zurückkehren sollten. So schien es unnötig, eine Integrationspolitik zu betreiben. Doch viele Gastarbeiter kehrten eben nicht in ihre Heimat zurück, sondern blieben hier, holten sogar ihre Familien nach und wurden so zu Einwanderern, was so ja nicht vorgesehen war. Deshalb hinkt Deutschland mit einer Integrationspolitik um Jahrzehnte hinterher.
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War es nicht eigentlich so angesetzt, dass Gastarbeiter nach 2 Jahren zurück kehren mussten? Was aber von den Betrieben nicht gern gesehen wurde, da sie jedes Mal neu anlernen mussten, vor allem in Sachen Sprachkenntnis.
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Ich bin der Sache jetzt mal genauer nachgegangen und bin fündig geworden.
Es gab mehrere sogenannte "Anwerbeabkommen" mit verschiedenen Staaten, die zu unterschiedlichen Bedingungen abgeschlossen wurden. Dies waren:

Dezember 1955 erstes Anwerbeabkommen mit Italien
1960 Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Spanien
1960 Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Griechenland
1961 Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Türkei
1963 Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Marokko
1964 Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Portugal
1965 Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Tunesien
1968 Anwerbeabkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Jugoslawien
(Quelle: Wikipedia)

Dabei fällt auf, daß Gastarbeitern aus europäischen Ländern eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis gewährt wurde (mit Ausnahme von Italien, wo die Aufenthaltserlaubnis noch längstens 1 Jahr betrug), Gastabeitern aus asiatischen, bzw. afrikanischen Ländern dagegen nur eine Aufenthaltserlaubnis von 2 Jahren gewährt wurde.
Mir war dagegen so, als hätte ich im Fernsehen etwas von 10 Jahren gehört. Allerdings taucht diese zeitliche Begrenzung nirgends auf. Aber jetzt wissen wir es genauer.
:wink:
So ist das manchmal - danke.
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Tröste dich, ich hab´s auch erst vor kurzem erfahren in meinen Migrationsseminar. ^^
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