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Moderator: Barbarossa

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dieter
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Renegat hat geschrieben:[Was meinst du mit Deutsch-Niederschlesien, das gehört doch heute zu Polen? Oder sprichst du von der Oberlausitz um Bautzen, Görlitz?
Lieber Renegat,
Teile Niederschlesiens westlich der Neiße sind heute Teil des Bundeslandes Sachsen. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
RedScorpion

dieter hat geschrieben: ...
Teile Niederschlesiens westlich der Neiße sind heute Teil des Bundeslandes Sachsen. :wink:
... und Brandenburgs. Hätten eigentlich 'n eigenes Bundesland aufmachen können, wenn's nicht relativ klein und wirtschaftlich unbedeutend wären.
Gab da ja auch gerade Zoff mit der EU um den Schlesischen Streuselkuchen. :wtf:

Paul hat geschrieben: ...
Sehr wahrscheinlich auch viele in der Schweiz, denn das würde dann den schnellen Sprachwechsel zum Allemannischen erklären, ...
...
Naja, schnell?
In manchen Gebieten wahrscheinlich schon,

aber in Graubünden z.B. hat's ja beinahe 2000 Jahre gedauert.



LG
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Barbarossa
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Zurück zum Thema Islamkonferenz:

Bundesinnenminister Horst Seehofer hat den Beginn der Deutschen Islamkonferenz (DIK) zum Anlass genommen, auch die in Deutschland lebenden Muslime gegen den anscheinend stärker werdenden Antisemitismus in die Pflicht zu nehmen. Wörtlich erklärte er: ,,Viele Menschen fühlen sich durch den wachsenden Antisemitismus bedroht.'' Die Muslime hier in Deutschland hätten die gleichen Rechte, aber auch die gleichen Pflichten, wie alle Menschen hier in Deutschland. Nach der Ansicht Seehofers bedürfe es für ein gutes Zusammenleben ,,einer echten Einigkeit über die Gültigkeit gemeinsamer Werte und Normen''. Aus diesem Grunde müsse es das Ziel der Kooperation zwischen Staat und religiösen Verbänden sein, einerseits den Austausch zwischen muslimischen und jüdischen Gemeinden zu fördern und andererseits die in Deutschland bestehenden Moscheen von ausländischen Geldgebern zu lösen.

Auch Grünen-Politiker Cem Özdemir hatte zuvor seine Kritik an der Praxis islamischer Dachverbände erneuert, dass diese in deutschen Moscheegemeinden Imame aus dem Ausland zu beschäftigen. Wörtlich erklärte er: ,,Ditib und die anderen Verbände müssen sich von Organisationen ausländischer Mächte zu deutschen Vertretungen inländischer Muslime transformieren''.
Dies befürwortet auch der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek und mahnte zugleich eine Professionalisierung der Ausbildung von Imamen in Deutschland an.
Insbesondere der Ditib-Verband ist in diesem Zusammenhang negativ in die Schlagzeilen geraten.

Seehofer will die Islamkonferenzen in Zukunft nicht mehr allein auf Vertreter der Dachverbände beschränken, sondern auch Akteure der islamischen Zivilgesellschaft mit einbeziehen. Wörtlich erklärte er: ,,Wir wollen die Vielfalt und Pluralität des Islams in Deutschland abbilden'' und dazu gehörten auch die ,,säkulären, laizistischen Muslime''. Zwischen den mehrheitlich konservativen Dachverbänden und islamischen Theologen, Aktivisten und Wissenschaftlern gibt es bezüglich der Glaubenspraxis und Integration immer wieder Streit. Eine Vielzahl deutscher Muslime sind gar keine Mitglieder einer Gemeinde und fühlen sich von den größten Islamverbänden auch nicht vertreten.
Quelle: https://www.n-tv.de/politik/Lehren-aus- ... 44880.html
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