PEGIDA, Europas Rechte gegen die Islamisierung Abendland

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Moderator: Barbarossa

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Orianne
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Hier bei uns in der Schweiz haben am Sonntag die Parlamentswahlen stattgefunden, die Leute liessen sich von der Angst leiten, und wählten die rechtskonservative SVP, dazu noch die wirtschaftsfreundlich FDP. Ersteres ist auf die Asylantenflut aus Afrika zurück zu führen, die FDP wohl eher aufgrund des starken Schweizer Frankens. Auch in der Schweiz gibt es Bestrebungen eine Art PEGIDA zu gründen, obwohl die SVP die Sache schon abdeckt, aber ich erinnerte mich dann an ein Buch, dass ich während der Schule las:

Es gibt aus Dietrich Bonhöffers Aufzeichnungen eine gute Zusammenfassung über den Dummen und den Bösen, er schrieb das damals sehr treffend:

......Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es läst sich blossstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden - in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch - und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen.........

Aus dem Buch Widerstand und Ergebung von Dietrich Bonhoeffer
Grant stood by me when I was crazy, and I stood by him when he was drunk, and now we stand by each other.

General William Tecumseh Sherman
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Nemeth
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Nemeth hat geschrieben:Obwohl dieses Thema sehr dicht an HoGeSa angesiedelt ist, so verdient es doch gesonderter Betrachtungsweise.
Es sieht schon wieder nach einer sehr vereinfachter Darstellung aus.
Was wollen diese "Sachsen" ? Entbehrt nicht ihr Protest jeglicher Grundlage ?
Das mag so aussehen, daß man bei 2% Ausländeranteil kein Grund zum Protestieren hat.
Doch welche Erfahungen haben diese Menschen mit Asylanten und Ausländern.
Keine.
Da waren zu DDR-Zeiten die Vietnamesenu.U. Ungarn, Kubaner. Sie waren Kontraktarbeiter und mussten
nach Ablauf ihrer Kontraktzeit das Land verlassen.Die verbliebenen Vietnamen haben sich so nahtlos eingefügt, daß man sie kaum wahrnimmt.
Die "Völkerfreundschaft" war von staatswegen verordnet.
Nach der Wiedervereinigung war die Abwanderung ein viel größeres Problem als die Zuwanderung.
Wer von den Asylanten und, und wollte schon in die ehemalige DDR ?
Niedrige Löhne und und der Vorurteile gab es viele.

Jetzt werden per Verordnung und Zuteilung Asylanten zugewiesen. Schaffen probleme, die man vordem nicht kannte.
Bilden in großen Asylantenheimen autarke Gruppen, kommen mit hier üblichen Gesetzen in Konflikt.

Dieses ist für sie nicht das harmonische Bild, was sie bis jetzt kannten.
Wen könnte es dann verwundern, daß sie einem Dutzend Rattenfänger, jeglichen Couleurs , aud den Leim gehen.

Hoffentlich, in Ansätzen schon zu sehen, wacht die Politik auf, daß diese Probleme einer Lösung bedürfen.
Was ist heute, am 1. Jahrestag der PEGIDA- Demonstrationen festzustellen:

Die Situation, die vor einem Jahr unter Kritik stand, hat sich verschlechtert.
Die "Politik" hat kein Konzept, wie die Gesamtsituation gehändelt werden kann.
Der Ton auf beiden Seiten ist "schärfer" man muss schon sagen gehässiger geworden.
Die Demonstranten werden grundsätzlich in die rechte Ecke gestellt. War nicht auch vom "Pack" die Rede ?
Es wird auch alles über einen Kamm geschert, vieles zu Recht oder zu Unrecht mit Pegida in
Zusammenhang gebracht.
Die Zahlen werden "geschönt" nein, sie werden gefälscht. Spontane Gegendemonstranten werden mit
Bussen und mit Steuergeld aus anderen Bundesländern herangekarrt.
Ein gebastelter Galgen eines Löffelschnitzers und unflätige Reden von "Gastrednern" werden zum Grundtenor der
Demonstrationen erklärt.
Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen
Ruaidhri
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Solange Pegida sich mit rechtsextremen Hohlköpfen schmückt, die generelln Ausländerhass predigen, egal, gegen welche Nation, solange ihre Repäsentanten sich zu Äußerungen hinreißen lassen, die weit weg von der tatsächlichen oder vorgeschobenen ursprünglichen Programmatik sind, wie bei der AfD inzwischen auch, so lange werde ich an Gegendemonstrationen in meiner Umgebung teilnehmen.
Ein gebastelter Galgen eines Löffelschnitzers und unflätige Reden von "Gastrednern" werden zum Grundtenor der
Demonstrationen erklärt.
Dann entferne man diese Leute schneller oder lade sie gar nicht erst ein, aufs Rednerpult zu gehen.
Inzwischen hat sich die Organisation zu einem Sammelbecken rechtsradikaler Dummheit entwickelt.
Ihre Vertreter schaffen bei öffentlichen Auftritten da seltenst Abhilfe in Form klarer Distanzierung.
So wenig ich den Kurs der Frau M. gut heiße, so wenig brauche ich diesen Fremdenhass, der sich nicht nur gegen Flüchtlinge, sondern auch gegen Deutsche ausländischer Herkunft richtet, die hier friedlich leben und arbeiten- oder gegen dunkelhaarige Spanier.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Dietrich
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Nemeth hat geschrieben: Die Demonstranten werden grundsätzlich in die rechte Ecke gestellt.
Das ist ein Punkt, der mich sehr ärgert.

Wer sich gegen eine weitere Zuwanderung ausspricht, wird von selbsternannten Gutmenschen als "fremdenfeindlich" oder gar als "Rassist" beschimpft. Gegenwärtig erleben wir allerdings, dass die Zustimmung zu weiterer Einwanderung kippt, da es den Leuten allmählich dämmert, welche Folgen das für unsere Gesellschaft und unsere Sozialsysteme hat.

Ob die Zuwanderung muslimischer Migranten in grauer Zukunft wirklich ein Gewinn ist, wie vielfach gepredigt wird, scheint mir angesichts der Beispiele aus Frankreich eher zweifelhaft zu sein.
Cherusker
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Die PEGIDA-Hohlköpfe haben sich innerhalb eines Jahres zu dem entwickelt, was die politischen Parteien von Anfang an gerne gesehen hätten. :crazy: Ein Haufen Wirrköpfe, die durch Beschimpfungen und allgemeine rechtsradikalen Einstellungen gegen alles wettern. :crazy:
Was mich aber wundert, ist die merkwürdige Einstellung mancher Politiker. Da gibt es einige, die sich auch auf das Niveau herablassen und selbst durch dämliche Aussagen glänzen. :mrgreen: In der anfänglichen Vorverurteilung der Demonstranten haben sie sich keinen Gefallen getan.

Und eine Sache läuft mittlerweile auch wieder aus dem Ruder und das sind die Salafisten. Gegen diese Idioten, die wirklich durch Gewalt und ausgelebten Radikalismus auffallen, da wird drüber geschwiegen. :shock: Warum werden hier nicht eindeutig mehr Verbote ausgesprochen? Schließlich sind es auch deutsche Salafisten gewesen, die in Syrien und Irak für den IS kämpfen und damit größtenteils zum Flüchtlingsstrom beigetragen haben ! Stattdessen können diese Wirrköpfe jetzt auch noch weiterhin in Aufnahmelager ihren Schwachsinn von sich geben. Welcher Politiker bezieht hier klar Stellung ? :shock:
Das wird immer nur so als ein Randproblem angesehen. Ein Beispiel: in Köln stehen jetzt ein paar Salafisten vor Gericht, weil sie durch Einbrüche in Schulen und Kirchen in Siegen und Köln Beute für die Finanzierung des IS gemacht haben.
Welcher Politiker fordert jetzt mit scharfen Tönen das Verbot des Salafismus in Deutschland ? Komisch, da halten sie alle die Klappe und keiner steht in der ersten Reihe. :wink: :mrgreen:
Ruaidhri
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In der anfänglichen Vorverurteilung der Demonstranten haben sie sich keinen Gefallen getan.
Richtig, man hätte noch mehr mit den Menschen reden müssen. Und vor allem, über Gesagtes nachdenken sollen und Antworten geben müssen statt zu verurteilen oder zu beschwichtigen.
Politiker, die das taten, wurden herbe kritisiert.
Welcher Politiker fordert jetzt mit scharfen Tönen das Verbot des Salafismus in Deutschland ? Komisch, da halten sie alle die Klappe und keiner steht in der ersten Reihe. :wink: :mrgreen:
De facto kann ich die Frage natürlich verstehen. Wieweit man mit Verboten kommt, ist in alle Richtungen, eine Frage. Lässt sich Gedankengut verbieten? Welche Reaktionen hätte ein Verbot zur Folge? Gleich, ob links- oder rechtsradikal und militant, oder salafistisch- ob Verbote nutzen? Eine ganz klare, ebenso harte verbale Ächtung wie man sie den Neo-Nazis oder Linksradikalen gegenüber so locker aussprechen kann und konnte, die wäre allerdings nötig.
Pegida:
Inzwischen sind doch einige Forderungen der Pegida sogar erfüllt, solche, die man auch ohne gänzlich das Ansinnen zu teilen, sogar vernünftig finden konnte.
Was jetzt aber hervorsicht, ist ein Hass, der alle trifft, die Migratinshintergrund haben, ganz gleich, wie ntegriert sie hier leben und der Gesellschaft zu Nutze sind. Die Gefahr, dass Pegida ( und AfD) nun zum Tummelplatz oder Schutzschild brauner Hohlköpfe werden würde- ja, die gab es immer.
Dummerweise haben die Pegida- Repräsentanten dem aber nolens? volens auch Vorschub geleistet. Und es ist schlicht nicht mehr zu managen, sich auf den Demos von den Totalradikalen abzugrenzen.
Der Durchschnitts-Pegidist wollte und will keinen grundsätzlichen Umsturz des Systems, sah/ sieht es eben als schützenswert an.
Fragt sich, fragt die Politik,ob und wie das zu leisten ist, wenn so viele kommen und nichts passiert, die Migranten zu betreuen, was auch heißt, ihnen zu sagen, was man hier will oder nicht.
Der Neo-Nazi -Mob tut genau das nicht, dessen Hass richtet sich gegen das System an sich, Hass gegen alles, was angeblich "undeutsch" ist. Und das sind viele und ist Vieles.
Bishin zu immerhin europäischen Namen auf Praxis-Schildern oder Attacken auf deutsche Frauen, die mit einem Ausländer verheiratet sind.
Von diesen Dumpfbacken muss Pegida sich laut und deutlich distanzieren. Auf Demos kaum machbar- ob man in den Medien dann tatsächlich fair Raum gewährt?
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LG Ruaidhri
Dietrich
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Cherusker hat geschrieben: Welcher Politiker fordert jetzt mit scharfen Tönen das Verbot des Salafismus in Deutschland ?
Ob ein solches Verbot wirklich hilfreich ist, ist die Frage. Die Islamisten gehen dann in den Untergrund und sind noch schwerer zu fassen.
Ruaidhri
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Ich denke, solche Verbote sind nie nützlich.
Ist ja eh die Frage, wie man mit Radikalen aller Art überhaupt umgehen kann- soll, wenn man sie nicht in flagranti bei Straftaten erwischt, die ja auch Volkverhetzung oder Aufruf zu Gewalt sein können.
Im übrigen halte ich derzeit gar nichts davon, Pegida-Demos zu verbieten, wenn die Organisatoren klarmachen, was in ihrem Sinne ist und was nicht. Fischt man dann die raus, die Grenzen überschreiten, werden das zuallermeist Leute sein, deren rechtsradikale Bindung klar ersichtlich oder lange bekannt ist.
Wäre gut, wnn sich Teilnehmer an den Demos, die weder Gewalt noch Rassismus vertreten so mutig sein könnten, abzurücken von den Demonstranten, die auf der Schiene laufen und die gemäßigten nur als Tarnung benutzen.
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LG Ruaidhri
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Barbarossa
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Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) will offenbar keine Strafanzeige gegen Pegida-Gründer Lutz Bachmann stellen, der Maas auf der Pegida-Demo am letzten Montag mit NS-Propagandaminister Joseph Goebbels und mit SED-Propagandist Karl-Eduard von Schnitzler in Verbindung gebracht hatte.
Diesen Montag nahmen etwa 7.500 Menschen an der Pegida-Demo teil.

Auf der Pegida-Demo in Karlsruhe - der «Widerstand Karlsruhe» - hat ein Redner Angela Merkel (CDU) gar mit Adolf Hitler verglichen. Vor etwa 60 Anhängern rief der Blogger Michael Mannheimer am Dienstagabend: «Angela Merkel ist der schlimmste Kanzler, den Deutschland seit Adolf Hitler hatte.» Zudem forderte er die Absetzung von Bundespräsident Gauck.
Zur Gegendemo in Karlsruhe kamen etwa 300 Menschen.

Artikel lesen:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... ge-dresden
http://www.fr-online.de/pegida/pegida-i ... 30208.html
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Barbarossa
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Anlässlich des ersten Jahrestages des Leipziger Ableger der Pegida-Bewegung "Legida" demonstrierten diesen Montag auch etwa 2000 Dresdener Pegida-Anhänger mit ihrem Wortführer Lutz Bachmann in Leipzig. Auch der Chemnitzer Ableger "Cegida" hatte seine Anhänger zur Teilnahme in Leipzig aufgerufen. Insgesamt erreichte die Teilnehmerzahl laut der Studentengruppe "Durchgezählt" von der Universität Leipzig zwischen 2.500 bis 3.400. Verschiedene Gegenveranstaltungen erreichten eine Teilnehmerzahl von ingesamt zwischen 4.700 bis 5.600.
Am Rande dieser Veranstaltungen kam es zu Krawallen, bei denen etwa 200 vermummte rechtsextreme Hooligans Fensterscheiben einschlugen, einen Dönerimbiss verwüsteten, Mülltonnen und Autos in Brand steckten - selbst ein Haus stand zum Teil in Flammen. Die Polizei nahm 211 Rechtsextreme vorübergehend in Gewahrsam - gegen sie wird wegen schwerem Landfriedensbruchs ermittelt.
Aber auch linksradikale Gruppen hatten zur Gewalt aufgerufen.

Artikel lesen: http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-01 ... z-bachmann
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Barbarossa
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Für gestern hatte die Pegida-Bewegung zu einer europaweiten Protestaktion aufgerufen. Tatsächlich fanden Demonstrationen in Dresden, Prag (1500 Teilnehmer), Warschau (350 Teilehmer), Tallin, Bratislava, Amsterdam, Birmingham und sogar Canberra in Australien (400 Teilnehmer) statt. Meist kamen aber weniger Teilnehmer, als erwartet - so auch in Dresden, wo statt der erwarteten 15.000 nur zwischen 6000 - 8000 Teilnehmer kamen. Auch Pegida-Gründer Lutz Bachmann kam aus Gesundheitsgründen nicht - geplante Liveschaltungen zu anderen Demonstrationsorten funktionierten nicht. Zudem kamen in Dresden bis zu 3500 Gegendemonstranten.
In manchen Städten wie im nordfranzösischen Calais oder im polnischen Breslau (Wroclaw) wurden die Demos verboten oder vom Veranstalter abgesagt.
Insgesamt also eher ein Misserfolg für die Bewegung, die sich gegen Migration und vermeintlicher Islamisierung einsetzt..

Artikel lesen: http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... -Flop.html
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Barbarossa
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Der Initiator der "Pogida" der brandenburgischen Landeshauptstadt, Christian Müller, ist am Freitag vom Amtsgericht Potsdam zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr Haft ohne Bewährung verurteilt worden – wegen Körperverletzung, Bedrohung und Fahren ohne Führerschein. Er wurde bereits mehrfach verurteilt und ist auch z. Z. nur auf Bewährung auf freiem Fuß. Wenn das Urteil rechtskräftig wird, droht ihm also eine mehrjährige Haftstrafe. Müller gilt als Intensivtäter.
Artikel lesen: http://www.pnn.de/potsdam/1052017/

Das sind vielleicht ein paar Knaller bei der Pegida-Bewegung.
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Ruaidhri
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Drum bleibt Skepsis angebracht. Wie bei der AfD sammeln sich dort inzwischen zuviele Elemente, deren Hintergrund und Zukunftsvorstellungen doch weit über das hinausgehen, was mal ( wenigstens teilweise nachvollziehbarer) Ursprung war.
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Ruaidhri hat geschrieben:Drum bleibt Skepsis angebracht. Wie bei der AfD sammeln sich dort inzwischen zuviele Elemente, deren Hintergrund und Zukunftsvorstellungen doch weit über das hinausgehen, was mal ( wenigstens teilweise nachvollziehbarer) Ursprung war.
Es ist jedoch nicht ausgemacht, dass solche der NPD nahestehemde Elemente die Oberhand gewinnen. Bislang hält sich die AfD von Antisemitismus und neonazistischem Blut-und-Boden Gesülze fern.

Man mag - je nach Neigung - die Aussagen von Petry und Höcke überspitzt und verstörend finden - aber Neonazis wachsen da nicht heran. Allerdings bewegt sich Höcke mit seinen jüngsten Aussagen zu Schwarzafrikanern hart am Rande des Rassismus.
Ruaidhri
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Das gehört eigentlich eher in diesen Thread, Überschneidungen lassen sich da nicht immer vermeiden.
http://geschichte-wissen.de/foren/viewt ... 882#p61882
Dietrich hat geschrieben:Es ist jedoch nicht ausgemacht, dass solche der NPD nahestehemde Elemente die Oberhand gewinnen. Bislang hält sich die AfD von Antisemitismus und neonazistischem Blut-und-Boden Gesülze fern.
Man mag - je nach Neigung - die Aussagen von Petry und Höcke überspitzt und verstörend finden - aber Neonazis wachsen da nicht heran. Allerdings bewegt sich Höcke mit seinen jüngsten Aussagen zu Schwarzafrikanern hart am Rande des Rassismus.
Das ist de facto korrekt, dazu gehe ich aber lieber in den anderen Thread.
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