PEGIDA, Europas Rechte gegen die Islamisierung Abendland

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Moderator: Barbarossa

Aneri

Agrippa hat geschrieben: Man muss wirklich blind auf beiden Augen sein, um nicht nachlesen zu können, dass der Begriff „Islamismus“ bereits die radikalisierte und intolerante Form des islamischen Lebens meint.
Eben nicht. Ich hatte gerade anfangs dieser Diskussionen nachgeforscht. in WIKI (Hervorhebung von mir):
Islamismus ist ein sozialwissenschaftliches Konzept, das seit den 1990er Jahren zur Charakterisierung von verschiedenen Ideologien und Bewegungen verwendet wird, die sich in einer spezifischen Weise auf den Islam berufen. Zur Frage der Abgrenzung des Begriffs „Islamismus“ von anderen Begriffen wie „Islam“, „Islamischer Fundamentalismus“ und „Politischer Islam“ existieren sehr unterschiedliche Auffassungen. Auch die Aussagekraft des Begriffs „Islamismus“ und die Frage, wann Islamismus als soziales Phänomen zum ersten Mal aufgetreten sei, werden unterschiedlich beurteilt.


Ich ausgehe von der Verschiedenheit. Ich nehme an, dass auch viele Andere sehen diese Unterschiede.

Nur Titus hat offen gesagt, was ihn stört. Durch fremde Sitten und Symbole, bzw. durch diese beschleunigte Wachstum des Fremden fühlt man sich in eigenem Land fremd. Ich begrüße ihn für seine Ehrlichkeit und Offenheit. Viele andere versuchen ihre Ablehnung hinter der religiösen Diskussion verstecken.
Dietrich
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Cherusker hat geschrieben:Ein Moslem, der sich in unsere Gesellschaft integriert hat und unsere westliche Lebensweise akzeptiert, ist bei uns willkommen. Nur der radikale Moslem, der sich dem Salafismus verschrieben hat, der gehört hier nicht her. Und gegen diesen Salafismus müßten noch viel mehr Menschen demonstrieren.
Das Problem ist nur, dass ganze Gruppen arabisch-islamischer Zuwanderer weder integrationswillig noch integrationsfähig sind. In Berlin kannst du ganze Straßenzüge bewundern, wo vielköpfige arabische Clans leben, die reichlich Kindergeld kassieren, große Geländewagen fahren (woher?) und deren in Häusern versteckte Frauen seit Jahren kein Wort deutsch gesprochen haben.

Auf die zielt die Kritik der Pegida-Leute, nicht auf den türkischen Gemüsehändler an der Ecke.
Cherusker
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Dietrich hat geschrieben:
Cherusker hat geschrieben:Ein Moslem, der sich in unsere Gesellschaft integriert hat und unsere westliche Lebensweise akzeptiert, ist bei uns willkommen. Nur der radikale Moslem, der sich dem Salafismus verschrieben hat, der gehört hier nicht her. Und gegen diesen Salafismus müßten noch viel mehr Menschen demonstrieren.
Das Problem ist nur, dass ganze Gruppen arabisch-islamischer Zuwanderer weder integrationswillig noch integrationsfähig sind. In Berlin kannst du ganze Straßenzüge bewundern, wo vielköpfige arabische Clans leben, die reichlich Kindergeld kassieren, große Geländewagen fahren (woher?) und deren in Häusern versteckte Frauen seit Jahren kein Wort deutsch gesprochen haben.

Auf die zielt die Kritik der Pegida-Leute, nicht auf den türkischen Gemüsehändler an der Ecke.
Das ist noch ein weiteres Problem, daß sich mittlerweile in einigen Städten schon Stadtteile gebildet haben, in denen verstärkt Moslems wohnen, die dort eine Parallelgesellschaft mit eigenem Recht und Ordnung leben. Im Radio sagte jemand, wenn in einer Straße die Türken wegziehen und die Araber sich einnisten, dann ist der soziale Abstieg gewiß. :shock: Diese Großfamilien lassen sich in ihrer Struktur nur schwer erkennen. D.h. viele Familienmitglieder haben sofort nach Überquerung ihrer Heimatgrenze ihren Ausweis weggeworfen und erklären sich somit "staatenlos" bzw. als Einwohner eines Kriegsgebietes. Ein Teil dieser Großfamilien bilden mafiöse Strukturen und fallen durch unzählige Straftaten auf, z.B. in Hamburg, Bremen und Berlin. Wie ich einmal erfahren habe, sollen ganze Häuserzeilen mit Geld aus Plastiktüten bezahlt worden sein. Und aufgrund einer Nachfrage, woher denn das Geld stammt, weil keiner einer Arbeit nachgeht, die sowas ermöglicht? Tja, sie seien halt sparsam. :wink: :mrgreen:
Auffallend sind die teueren Luxuswagen (z.B.Porsche, Mercedes, Lamborghini,....), die protzend zur Schau gestellt werden. Das erlebt man nicht nur in Berlin, sondern mittlerweile auch schon auf dem Lande. :mrgreen:
Und wenn dann noch ein gewisser Herr BUSHIDO als leuchtendes Beispiel der Integration ausgezeichnet wird, dann macht man damit den Bock zum Gärtner. :mrgreen: Vor einigen Jahren hatte der Herr Anis Mohamed Youssef Ferchichi (alias Bushido) schon einmal zugegeben, daß er eine Frau geschlagen hat. Er sagte: "Ich hatte einen Grund. ...Es ist doch ein Unterschied, ob einer seine Frau zu Hause jeden Tag kaputt schlägt. Das macht man nicht, Punkt. Aber wenn ich in einer Disco bin und eine Frau sagt: "Paß mal auf, du Hurensohn..." - dann hau ich ihr auf die Fresse." :shock: (aus Interview im "Rolling Stone") Anscheinend macht er da heutzutage keine Unterschiede mehr? :wink:
Und dieser feine Herr hat sich als Wolfs im Schafspelz vor einigen Monaten in den Bundestag begeben, in dem er noch von einem CDU-Abgeordneten begleitet wurde. Dort hat er sich lammfromm gegeben.....aber gleichzeitig hat er sich mit seinem gesamten Vermögen einer berüchtigten Großfamilie angeschlossen. :shock: Irgendwie paßt da was nicht.

P.S.
In meiner Gegend waren es die Gemüsehändler, die zunehmend in den Drogenhandel verstrickt waren. :mrgreen: Aber von der italienischen Mafia und ihren Eisdielen bzw. Pizzerias kann man auch ein Lied von singen. :mrgreen:
Renegat
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Cherusker hat geschrieben:Es geht auch nicht gegen den normalen muslemischen Mitbrüger, der sich in unserer westlichen Kultur zurechtfindet und der auch in die Moschee geht, sondern gegen den radikalen Islamismus, die Salafisten.
Aneri hat geschrieben:Glaubst du wirklich, dass so ein Aufschrei gebe, wenn man gegen radikalen Islamismus protestieren würde?! Es geht um Islamismus schlechthin. Es beweisen auch diese und Diskussion in Nachbarthread. Man muss wirklich blind auf einer Auge sein, um es nicht zu spüren.
Cherusker hat geschrieben:Aber irgendwie muß, trotz einer gemäßigten normalen Lehrmeinung, eine Radikalisierung stattgefunden haben. Und im Fernsehen wurde etliche Beispiele gezeigt, in denen muslimische Väter sich nicht erklären können, warum jetzt ihr Sohn so ein Fanatiker geworden ist. :shock:
Übrigens war es bei den Nazis ebenso....plötzlich wurden Leute fanatische Hitler-Anhänger, die vorher gänzlich gegen diese Ideologie waren.
Aneri hat geschrieben:Es geht in der Zitat um Radikalisierung der Muslime. Sie beschreibt auch gleich gut derzeitige Radikalisierung der s. g. Mittelschicht. So wie damals in Gesellschaft vorhandene Feindlichkeit gegenüber Juden wurde vom Hitler ausgenutzt, kann es auch jetzt radikalen Parteien an Macht zu helfen... Dann treibt sich verwundet die Augen: wie könnte es nur passieren.
Aneri hat geschrieben:Es sind gefährliche Tendenzen, die mir Sorgen bereiten als Attentat in Australien oder Pakistan. Ich sehe aber gleichwohl (wie hier meisten, denke ich), dass Politik muss etwas entgegen diese Tendenzen tun. Einfach mit Finger zu zeigen "Ach du böse Kind" hilft nicht. Es muss an die Wurzel gehen.

PS. Warum Islam sich radikalisiert, hatten wir schon interessante Diskussionen hier in Forum. Vielleich muss man die selbstgefälligen Selbstbild verlassen und versuchen sich aus andere Perspektive zu betrachten. Ihr schreit über Unterdrückung der Frauen? Den Sexismus, die Runterstufung der Frau auf Lustobjekt etc. ist besser? Ich bin mir sicher, würdest viel mehr entdecken, was die Menschen, die zur Idealismus neigen und Konsum verurteilen, zur Radikalisierung - hier bei uns - treibt. Sie werden von internationalen radikalen Netz aufgegriffen und weiter radikalisiert. Diese Menschen, die noch auf ihre Ideale suchen, sind in der Regel junge Menschen. Da frage ich, warum unsere Werte und Ideale für sie nicht so attraktiv sind, mwie wir uns wünschen. Vielleicht, weil zu viel Widersprüche in unsere Gesellschaft gibt?!
Hier im Forum wie auch auf der Straße scheint es zwei Tendenzen zu geben.
Eine Seite verteufelt den Islam insgesamt und macht den Koran verantwortlich für Terroranschläge, IS, Quaida, Boko Haram etc.
Kaum jemand von den Generalislamverdammern macht sich die Mühe, sich mit dem Islam, seinen Strukturen, Auslegungsgeschichte, Hierarchien zu beschäftigen. Die Generalverdammung einer Weltreligion ist wenig zielführend. Denn was bringt das, außer noch mehr Gewalt?
Es ist natürlich einfach, denn so ist jeder Moslem Sündenbock für alles mögliche und man lenkt ab von den tatsächlichen gesellschaftlichen Problemen und Ursachen.

Die zweite Gruppe versucht zu differenzieren. Viele Christen und Moslems suchen den Dialog und sind sich dabei einiger über die Mißverständnisse, die aus heiligen Schriften wie Bibel und Koran entstehen können, als sich die meisten Atheisten vorstellen können. Vor allem, wenn man nur ein paar Zitate aus dem Kontext reißt und nicht auslegt, d.h. auch den Kontext berücksichtigt.

Zur ersten Gruppe zähle ich alle Terroristen, die im Namen des Islam Greueltaten ausüben, Krieg führen oder andere aufhetzen, Terroranschläge auszuüben oder in den Krieg zu ziehen. Wenn das Salafisten tun, sind sie daran zu hindern. Gleichzeitig zähle ich aber auch alle anderen Hetzer, die mit Pegidas auf die Straße gehen, zu dieser Gruppe, denn darin stimme ich dir zu, Aneri. Diese Hetze, der Generalverdacht sind mindestens genauso gefährlich.
Zuletzt geändert von Renegat am 18.12.2014, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
Dietrich
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Renegat hat geschrieben: PS. Warum Islam sich radikalisiert, hatten wir schon interessante Diskussionen hier in Forum.
Du musst auch ein demografisches Problem bedenken. Gegenwärtig leben in Deutschland etwa 4,3 Millionen Muslime, was rund 5% der Gesamtbevölkerung entspricht. Die islamisch-arabische Zuwanderung hält jedoch unverändert an, sodass sich dieses Zahlenverhältnis immer weiter verschieben wird.

Ab wann soll man nun sagen: Es ist genug? Wann ist die zumutbare Grenze erreicht, wo sich Deutsche in München oder Duisburg als Fremde im eigenen Land fühlen? In München, Berlin oder Duisburg leben bereits 7 - 8% Muslime und wenn das so weitergeht, müssen wir uns auf weitaus stärkere Proteste als Pegida gefasst machen.
Nico_Neacsu
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Renegat hat geschrieben:
Die zweite Gruppe versucht zu differenzieren. Viele Christen und Moslems suchen den Dialog und sind sich dabei einiger über die Mißverständnisse, die aus heiligen Schriften wie Bibel und Koran entstehen können, als sich die meisten Atheisten vorstellen können.
Also ich kenne keine normalen Mitbürger von den Muselmännern oder Muselfrauen, die den Dialog suchen, bzw. sich mit Christen auseinandersetzen. Das trifft wahrscheinlich eher mit den Vorstehern dieser Religionen zu.
Islam wie Juden, Zeugen Jehovas, Christen .... haben einen festen Standpunkt und da gibt es nichts zu rütteln. Bei einem Dialog, wenn einer zustande kommt, ist man danach genau so schlau wie vorher. Da stellt sich mir die Frage, warum sollte ich mich als Abendländer mich mit dem Koran auseinander setzen, fällt mir nicht einmal im Traum ein. Die, die in ein fremdes Land, mit einer ihr fremden Religion, einwandern, sollen sich gefälligst an der Kultur, Glauben.. des Gastlandes orientieren und nicht umgekehrt, wäre ja noch schöner.
Nico Neacsu
Dietrich
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Nico_Neacsu hat geschrieben: Also ich kenne keine normalen Mitbürger von den Muselmännern oder Muselfrauen, die den Dialog suchen, bzw. sich mit Christen auseinandersetzen. Das trifft wahrscheinlich eher mit den Vorstehern dieser Religionen zu.
Islam wie Juden, Zeugen Jehovas, Christen .... haben einen festen Standpunkt und da gibt es nichts zu rütteln.
Fakt ist, dass Portugiesen, Polen, Spanier, Griechen, Kroaten oder Rumänen leicht integrierbar sind. Es gibt hunderttausende solcher Zuwanderer und ich habe nicht gehört, dass es jemals Integrationsprobleme gab. Auch nicht bei Vietnamesen, Indern oder Koreanern.

Es sind stets muslimische Zuwanderer, die Probleme bereiten, und vielfach weder integrationswillig noch integrationsfähig sind.

Woran mag das liegen?
Cherusker
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Renegat hat geschrieben:
Cherusker hat geschrieben:Es sind gefährliche Tendenzen, die mir Sorgen bereiten als Attentat in Australien oder Pakistan. Ich sehe aber gleichwohl (wie hier meisten, denke ich), dass Politik muss etwas entgegen diese Tendenzen tun. Einfach mit Finger zu zeigen "Ach du böse Kind" hilft nicht. Es muss an die Wurzel gehen.

PS. Warum Islam sich radikalisiert, hatten wir schon interessante Diskussionen hier in Forum. Vielleich muss man die selbstgefälligen Selbstbild verlassen und versuchen sich aus andere Perspektive zu betrachten. Ihr schreit über Unterdrückung der Frauen? Den Sexismus, die Runterstufung der Frau auf Lustobjekt etc. ist besser? Ich bin mir sicher, würdest viel mehr entdecken, was die Menschen, die zur Idealismus neigen und Konsum verurteilen, zur Radikalisierung - hier bei uns - treibt. Sie werden von internationalen radikalen Netz aufgegriffen und weiter radikalisiert. Diese Menschen, die noch auf ihre Ideale suchen, sind in der Regel junge Menschen. Da frage ich, warum unsere Werte und Ideale für sie nicht so attraktiv sind, mwie wir uns wünschen. Vielleicht, weil zu viel Widersprüche in unsere Gesellschaft gibt?!
Wenn Du mich schon zitierst , dann bitte schön richtig. Das habe ich nicht geschrieben :!: :!: :!: :twisted:
Cherusker
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Renegat hat geschrieben:
Die zweite Gruppe versucht zu differenzieren. Viele Christen und Moslems suchen den Dialog und sind sich dabei einiger über die Mißverständnisse, die aus heiligen Schriften wie Bibel und Koran entstehen können, als sich die meisten Atheisten vorstellen können. Vor allem, wenn man nur ein paar Zitate aus dem Kontext reißt und nicht auslegt, d.h. auch den Kontext berücksichtigt.

Na da bin ich aber gespannt....in welcher Koranschule in den arabischen Ländern werden denn die Suren des Koran nach ihrer Auslegung und dem Kontext hin gedeutet? :shock: Die werden stur auswendig gelernt und eine Hinterfragung ist nicht gewünscht. So geschieht es in den Koranschulen für Kinder in Nordafrika bis weit in den Orient.
Warum glaubst Du haben die Salafisten einen so großen Zulauf? Weil sie sich auf den Koran berufen und die reine Lehre des Mohammed anstreben. Mohammed war ein Kriegsherr und kein Pazifist wie Jesus. Im Koran wird 3mal die Kopfabschneiderei erwähnt. Das war auch ein alter keltischer Brauch. :mrgreen: :wink:

Kritisiert man etwas, dann berufen sie sich immer gleich auf eine verkehrte Lesart. :mrgreen: Tja, dann muß ich ein paar Selbstmordattentäter enttäuschen, da in einer alten Fassung des Koran auch das Wort für "Jungfrauen" mit "Früchten" übersetzt werden kann. D.h. im Paradies warten dann 66 Früchte statt 66 Jungfrauen auf den Blödmann. Was für eine Enttäuschung. :mrgreen: Und was machen denn die Selbstmordattentäterinnen, wenn es wirklich "Jungfrauen" gibt? Werden die dann lesbisch? :eh:
Die Israelis wunderten sich immer, warum einige Selbstmordattentäter ihr bestes Stück mit Stoff umwickelt hatten. Bis sie darauf kamen, daß der Gesprengte seinen noch für die Jungfrauen braucht..... :shock: :mrgreen:

Der Koran verspricht Liebe, Zuneigung, Zusammengehörigkeit usw. .....aber nur für die Leute, die den moslemischen Glauben angenommen haben. Ungläubige sollen verbrannt werden.....steht schon in den ersten Suren. Und das noch in der gemäßigten Ausgabe. :wink:
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dieter
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Dietrich hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben: PS. Warum Islam sich radikalisiert, hatten wir schon interessante Diskussionen hier in Forum.
Du musst auch ein demografisches Problem bedenken. Gegenwärtig leben in Deutschland etwa 4,3 Millionen Muslime, was rund 5% der Gesamtbevölkerung entspricht. Die islamisch-arabische Zuwanderung hält jedoch unverändert an, sodass sich dieses Zahlenverhältnis immer weiter verschieben wird.

Ab wann soll man nun sagen: Es ist genug? Wann ist die zumutbare Grenze erreicht, wo sich Deutsche in München oder Duisburg als Fremde im eigenen Land fühlen? In München, Berlin oder Duisburg leben bereits 7 - 8% Muslime und wenn das so weitergeht, müssen wir uns auf weitaus stärkere Proteste als Pegida gefasst machen.
Lieber Dietrich,
Du hast vollkommen recht. Die Muslime nehmen doch ständig zu, am Besten kann ich das an meiner Umgebung in Frankfurt/M. erleben. Die Pegida als Hetzer zu bezeichnen geht an den Dingen völlig vorbei. Alle Demonstrationen in Dresden waren bisher friedlich. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Dietrich
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dieter hat geschrieben:
Lieber Dietrich,
Du hast vollkommen recht. Die Muslime nehmen doch ständig zu, am Besten kann ich das an meiner Umgebung in Frankfurt/M. erleben. Die Pegida als Hetzer zu bezeichnen geht an den Dingen völlig vorbei. Alle Demonstrationen in Dresden waren bisher friedlich. :wink:
Die Zahl hat mich eben selbst überrascht: In Frankfurt leben rund 75 000 Muslime, was mehr als 10% (!) der Einwohner sind. Ich finde, da sollte es irgendwo eine Grenze der Zuwanderung geben.
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Renegat hat geschrieben: Kaum jemand von den Generalislamverdammern macht sich die Mühe, sich mit dem Islam, seinen Strukturen, Auslegungsgeschichte, Hierarchien zu beschäftigen. Die Generalverdammung einer Weltreligion ist wenig zielführend. Denn was bringt das, außer noch mehr Gewalt?
Es ist natürlich einfach, denn so ist jeder Moslem Sündenbock für alles mögliche und man lenkt ab von den tatsächlichen gesellschaftlichen Problemen und Ursachen.
Der Moslem sieht Christen und Juden nicht als Ungläubige an, sondern als fehlgeleitete Menschen, die den wahren Glauben noch nicht angenommen haben. Zwar glaubt man an denselben Gott, aber die Moslems sehen in Jesus einen Propheten und Mohammed ist der darauffolgende Prophet, der dann den Glauben "erweitert". D.h. Christen und Juden sollen konvertieren, sodaß der Koran und somit der Glaube für alle gilt, die an den einen Gott glauben.

Die muslemischen Verbände werfen den Deutschen immer vor, daß sie hier assimiliert werden und nicht ihren Glauben so ausleben können, wie sie es gerne möchten. So protestieren sie jetzt auch wieder gegen die "Rassisten" , die auf Demos gegen den Islamismus auf die Straße gehen. Meist hört man von diesen muslimischen Verbänden nur Forderungen, die die Deutschen erstmal erfüllen müssen, sodaß ein weiterführendes Gespräch überhaupt möglich ist. Daran ist schon die Bundesregierung verzweifelt.... :mrgreen:
Ich nehme an, daß die muslimischen Verbände erst zufrieden sind, wenn es in Deutschland neben der abendländischen christlichen Kultur eine Parallelkultur orientalischer-muslimischer Art gibt. Ein Bundespräsident hat ja schon gesagt, daß der Islam zu Deutschland gehört. Aber höchstwahrscheinlich auch dann noch nicht.... :wink:
Lia

Nico_Neacsu hat geschrieben:Also ich kenne keine normalen Mitbürger von den Muselmännern oder Muselfrauen, die den Dialog suchen, bzw. sich mit Christen auseinandersetzen. Das trifft wahrscheinlich eher mit den Vorstehern dieser Religionen zu.
Dann sind die Muslime in der Famlie, im Freundeskreis oder jene, bei denen ich einkaufe, gepflegt essen gehe etc. herum nicht normal, oder wie?
Die, die in ein fremdes Land, mit einer ihr fremden Religion, einwandern, sollen sich gefälligst an der Kultur, Glauben.. des Gastlandes orientieren und nicht umgekehrt, wäre ja noch schöner.
Äh, Christen oder Atheisten werden? Wenn Du damit allerdings meinst, sie hätten uns nicht ihren Glauben aufzuzwingen, bzw. der Rest hätte sich nach ihren Glaubensvorstellungen zu richten, ist das schon richtiger.
Nein, ich gebe zu, ich möchte keinen Muezzin-Ruf in meinem kleinen Dorf hören, wo sich allerdings auch schon " deutsche"Leute über Kirchenglocken und Verkehrsstau zwischen Kirche und Friedhof aufregen, wenn die Beerdigungsgesellschaft so groß ist.
Dietrich hat geschrieben:Fakt ist, dass Portugiesen, Polen, Spanier, Griechen, Kroaten oder Rumänen leicht integrierbar sind. Es gibt hunderttausende solcher Zuwanderer und ich habe nicht gehört, dass es jemals Integrationsprobleme gab. Auch nicht bei Vietnamesen, Indern oder Koreanern.
Doch, die gab es, gibt es, sind aber schneller zu lösen. Was mit Sicherheit auch daran lag und liegt, dass gemeinsame Maloche ( am Hochofen oder im Gleisbau oder unter Tage) integrativ ist. In Zeiten der allgemeinen Arbeitslosigkeit fällt das schonmalweg.
Es sind stets muslimische Zuwanderer, die Probleme bereiten, und vielfach weder integrationswillig noch integrationsfähig sind.
Zumindest in der Mehrheit : Heute ist es so.
Dietrich hat geschrieben:Ab wann soll man nun sagen: Es ist genug? Wann ist die zumutbare Grenze erreicht, wo sich Deutsche in München oder Duisburg als Fremde im eigenen Land fühlen? In München, Berlin oder Duisburg leben bereits 7 - 8% Muslime und wenn das so weitergeht, müssen wir uns auf weitaus stärkere Proteste als Pegida gefasst machen.
Hm, aus meiner ländlichen Idylle kommend, wo eine türkich- muslimische Familie lange in der Wohnung des evangelischen Gemeindehauses lebten, bestens ins Dorf integriert und am Ernte-Dank-Fest kulinarisch beteiligt, bekomme ich noch nicht bei Besuchen in Lübeck oder Hamburg, aber dann in Duisburg, einen Kulturschock.
Da stand ich irgendwann in Hamborn, suchte das Pflegeheim, in dem mein Bruder lebte- und fand auf den ersten Blick niemanden, der so aussah, als beherrsche er/ sie die deutsche Sprache. Sprach mich eine junge Frau mit Kindern an, "voll türkisch" aussehend und gekleidet, und fragte mich allerbesten, akzentfreien Hamborner Deutsch, ob sie behilflich sein könne.
Kulturschock Nr.2, auch das Ruhr-Deutsch ist erstmal wieder gewöhnungsbedürftig. :mrgreen:
Die Abiturienten-Namen etlicher Duisburger Schulen, ob noch Gymnasium oder Gesamtschule, sprechen auch dafür, dass es eben doch jene Migranten gibt, die die Chancen nutzen, die es gibt.
Auch in DU-Hamborn und Marxloh gibt es die gute Nachbarschaft zwischen noch verbliebenen Deutschen und vor allem türkischstämmigen Zuwanderern, und eben jene Gruppen unbeschäftigter, nicht integrierter, meist Jugendlicher mit Migrationshintergrund. De haben, anders als Väter und Großväter, eben nicht gemeinsam mit Deutschen malocht und gestreikt.
Und die älteren stehen oft fassungslos davor, dass zwischen den Kulturen bei ihren Kindern auch das nicht mehr zieht, was auch im positiven Sinne Regeln des Koran wie der Bibel und der Gestzgebung sind.
Cherusker
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Der ägyptische Islamkritiker Hamed Abdel-Samad hat ein Buch mit dem Titel " Der islamische Faschismus" geschrieben. Schon seit Mohammed wird die Weltherrschaft angestrebt und Hitler und Mussolini haben dem Islam ein Vorbild für einen totalitären Staat gegeben. Im Islam wird die Welt in Gläubige und Ungläubige aufgeteilt. Die Ungläubigen seien schmutzig, weniger wert, unmoralisch und schlimmer als die Tiere. Diese Vorstellungen sind auch Grundlage für die Erziehung. Daher haben es andersgläubige Lehrerinnen an den Schulen mit muslimischen Jungen sehr schwer, weil sie erstens eine Frau sind und dann noch ungläubig. Liberale Moslems werden nicht akzeptiert und sie trauen sich auch nicht zu widersprechen. Abdel-Samad wurde aufgrund seiner Meinung mit einer Todesdrohung belegt. Daher hat er heutzutage Polizeischutz.
Cherusker
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Aneri hat geschrieben:Ihr schreit über Unterdrückung der Frauen? Den Sexismus, die Runterstufung der Frau auf Lustobjekt etc. ist besser?
Die meisten sexuellen Belästigungen weltweit finden in Ländern statt, in denen die Frauen eher verschleiert sind: Pakistan, Afghanistan, Iran und Ägypten. In Ägypten haben die sexuellen Belästigungen gegenüber früher (wo Frauen auch noch Minirock trugen) zugenommen ! 95% der äyptischen Frauen sind Opfer von sexuellen Belästigungen geworden.

Das Kopftuch sollte nach Meinung der Moslems die Frauen vor den Blicken der Männer schützen, in dem sie nicht auffallen. Hier in Europa geschieht eher das Gegenteil. Die Frauen fallen mit ihrem Kopftuch auf......aber ändern dürfen sie es nicht. :?
Atatürk hat damals ein Kopftuchverbot an türkischen Universitäten durchgesetzt. "Sultan" Erdogan ist drauf und dran wieder ins Mittelalter zurückzukehren. :mrgreen:
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