Nico_Neacsu hat geschrieben:Also ich kenne keine normalen Mitbürger von den Muselmännern oder Muselfrauen, die den Dialog suchen, bzw. sich mit Christen auseinandersetzen. Das trifft wahrscheinlich eher mit den Vorstehern dieser Religionen zu.
Dann sind die Muslime in der Famlie, im Freundeskreis oder jene, bei denen ich einkaufe, gepflegt essen gehe etc. herum nicht normal, oder wie?
Die, die in ein fremdes Land, mit einer ihr fremden Religion, einwandern, sollen sich gefälligst an der Kultur, Glauben.. des Gastlandes orientieren und nicht umgekehrt, wäre ja noch schöner.
Äh, Christen oder Atheisten werden? Wenn Du damit allerdings meinst, sie hätten uns nicht ihren Glauben aufzuzwingen, bzw. der Rest hätte sich nach ihren Glaubensvorstellungen zu richten, ist das schon richtiger.
Nein, ich gebe zu, ich möchte keinen Muezzin-Ruf in meinem kleinen Dorf hören, wo sich allerdings auch schon " deutsche"Leute über Kirchenglocken und Verkehrsstau zwischen Kirche und Friedhof aufregen, wenn die Beerdigungsgesellschaft so groß ist.
Dietrich hat geschrieben:Fakt ist, dass Portugiesen, Polen, Spanier, Griechen, Kroaten oder Rumänen leicht integrierbar sind. Es gibt hunderttausende solcher Zuwanderer und ich habe nicht gehört, dass es jemals Integrationsprobleme gab. Auch nicht bei Vietnamesen, Indern oder Koreanern.
Doch, die gab es, gibt es, sind aber schneller zu lösen. Was mit Sicherheit auch daran lag und liegt, dass gemeinsame Maloche ( am Hochofen oder im Gleisbau oder unter Tage) integrativ ist. In Zeiten der allgemeinen Arbeitslosigkeit fällt das schonmalweg.
Es sind stets muslimische Zuwanderer, die Probleme bereiten, und vielfach weder integrationswillig noch integrationsfähig sind.
Zumindest in der Mehrheit : Heute ist es so.
Dietrich hat geschrieben:Ab wann soll man nun sagen: Es ist genug? Wann ist die zumutbare Grenze erreicht, wo sich Deutsche in München oder Duisburg als Fremde im eigenen Land fühlen? In München, Berlin oder Duisburg leben bereits 7 - 8% Muslime und wenn das so weitergeht, müssen wir uns auf weitaus stärkere Proteste als Pegida gefasst machen.
Hm, aus meiner ländlichen Idylle kommend, wo eine türkich- muslimische Familie lange in der Wohnung des evangelischen Gemeindehauses lebten, bestens ins Dorf integriert und am Ernte-Dank-Fest kulinarisch beteiligt, bekomme ich noch nicht bei Besuchen in Lübeck oder Hamburg, aber dann in Duisburg, einen Kulturschock.
Da stand ich irgendwann in Hamborn, suchte das Pflegeheim, in dem mein Bruder lebte- und fand auf den ersten Blick niemanden, der so aussah, als beherrsche er/ sie die deutsche Sprache. Sprach mich eine junge Frau mit Kindern an, "voll türkisch" aussehend und gekleidet, und fragte mich allerbesten, akzentfreien Hamborner Deutsch, ob sie behilflich sein könne.
Kulturschock Nr.2, auch das Ruhr-Deutsch ist erstmal wieder gewöhnungsbedürftig.
Die Abiturienten-Namen etlicher Duisburger Schulen, ob noch Gymnasium oder Gesamtschule, sprechen auch dafür, dass es eben doch jene Migranten gibt, die die Chancen nutzen, die es gibt.
Auch in DU-Hamborn und Marxloh gibt es die gute Nachbarschaft zwischen noch verbliebenen Deutschen und vor allem türkischstämmigen Zuwanderern, und eben jene Gruppen unbeschäftigter, nicht integrierter, meist Jugendlicher mit Migrationshintergrund. De haben, anders als Väter und Großväter, eben nicht gemeinsam mit Deutschen malocht und gestreikt.
Und die älteren stehen oft fassungslos davor, dass zwischen den Kulturen bei ihren Kindern auch das nicht mehr zieht, was auch im positiven Sinne Regeln des Koran wie der Bibel und der Gestzgebung sind.