Das Phänomen Fremdenfeindlichkeit

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Moderator: Barbarossa

Renegat
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Karlheinz hat geschrieben:
Karlheinz:
Doch wenn vor mir ein Student steht, der eindeutig ostasiatischer Herkunft ist und sich als begeisterter Deutscher ausgibt, kann ich ihm das nicht so richtig glauben.

Dieter:

Lieber Karlheinz,
warum willst Du das nicht glauben, soviel ich weiß sind die Ostasiaten die fleißigsten Schüler und Studenten.
Der junge Mann aus Ostasien, er ist übrigens Vietnamese, erschien gestern plötzlich in meinem Büro und wollte ein Gutachten haben. Er benötigt dies für ein Stipendium und für eine Aufenthaltsverlängerung in Deutschland.

Ich hatte mir schon gedacht, dass die Sache einen Haken hat. Solche Leute entdecken ihren deutschen Patriotismus immer dann, wenn sie damit ganz profane materielle Interessen durchsetzen wollen. In den USA ist er wahrscheinlich begeisterter Amerikaner, in Frankreich dann Franzose usw. So wie ich diese Kulturen kennen gelernt habe, gibt es dort nur Solidarität mit dem eigenen Clan, die ist dann sehr weitgehend, und allenfalls patriotische Gefühle für das eigene Land, mit Sicherheit aber nicht für ein völlig anderes Volk. Das ist unglaubwürdig und kam mir gleich merkwürdig vor.
Na gut, ich habe ihm das Gutachten gegeben. Das hätte er aber auch ohne Showeinlage erhalten können.
Meine Güte Karlheinz, hättest du dich anders verhalten an seiner Stelle?
Daraus kannst du doch nicht auf alle neuen Deutschen schließen.
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dieter
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Karlheinz hat geschrieben:
Karlheinz:
Doch wenn vor mir ein Student steht, der eindeutig ostasiatischer Herkunft ist und sich als begeisterter Deutscher ausgibt, kann ich ihm das nicht so richtig glauben.

Dieter:

Lieber Karlheinz,
warum willst Du das nicht glauben, soviel ich weiß sind die Ostasiaten die fleißigsten Schüler und Studenten.
Der junge Mann aus Ostasien, er ist übrigens Vietnamese, erschien gestern plötzlich in meinem Büro und wollte ein Gutachten haben. Er benötigt dies für ein Stipendium und für eine Aufenthaltsverlängerung in Deutschland.

Ich hatte mir schon gedacht, dass die Sache einen Haken hat. Solche Leute entdecken ihren deutschen Patriotismus immer dann, wenn sie damit ganz profane materielle Interessen durchsetzen wollen. In den USA ist er wahrscheinlich begeisterter Amerikaner, in Frankreich dann Franzose usw. So wie ich diese Kulturen kennen gelernt habe, gibt es dort nur Solidarität mit dem eigenen Clan, die ist dann sehr weitgehend, und allenfalls patriotische Gefühle für das eigene Land, mit Sicherheit aber nicht für ein völlig anderes Volk. Das ist unglaubwürdig und kam mir gleich merkwürdig vor.
Na gut, ich habe ihm das Gutachten gegeben. Das hätte er aber auch ohne Showeinlage erhalten können.
Brav lieber Karlheinz,
er wird Dir sein ganzes Leben lang dankbar sein. Die Vietnamesen halte ich für ein ziemlich zähes Volk, sonst wären sie nicht mit den Amis fertig geworden. :wink: Kann nur sagen, solche Leute brauchen wir. :wink: :mrgreen:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Triton
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Eines hat der Vietnamese auf jeden Fall noch nicht verstanden: In Deutschland zählt neben der Verpackung auch der inhalt. Dieses platte Schönlügen ist zutiefst undeutsch, wir werden sofort misstrauisch, wenn jemand sich auffallend höflich, nett oder freundlich verhält. Durch sein Verhalten hat er sich mehr geschadet als genutzt, was er hätte wissen müssen, KarlHeinz hat ja ein Gedächtnis.
Meine Erfahrung sagt, dass man mit solchen Menschen nie mehr als oberflächliche Bekanntschaften schließen kann und sich deshalb jede nähere Beschäftigung damit nicht lohnt.

Ich war noch nie in den USA, aber dort soll jeder ausgesprochen nett und freundlich sein. "He is a wonderful guy" bedeutet übersetzt "das ist das mieseste A...och weit und breit", alle Türen stehen offen, aber echte Freundschaften gebe es kaum. Auch im Geschäftsleben kann man sich nicht auf Amerikaner verlassen.

Auf der Schwäbischen Alb dagegen das genaue Gegenteil, kaum ist jemand 40 Jahre da, wird ihm schon das "Du" angeboten :wink:
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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dieter
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Lieber Joerg,
ich würde das nicht als "Schönlügen" bezeichnen, Er hat das eingesetzt was für ihn nützlich ist, das haben die Vietnamesen in ihrer Geschichte auch gegen China, die Franzosen und die Amis gemacht. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Renegat
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Was seid ihr nur für alte mißtrauische Grantler. Wenn es nur euch gäbe, bräuchten wir noch viel mehr Migration, ihr könntet ja noch nicht mal ´nen Joghurt verkaufen, geschweige denn ´nen Teppich. :D Und das gesamte Versicherungs- Banken- und Immobiliengeschäft müßte komplett von Fremdarbeitern bewältigt werden.

Glücklicherweise sind nicht alle Altdeutschen so, sonst hätte ich das für ein genetisches Neandertalerbe gehalten. :)
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Titus Feuerfuchs
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Renegat hat geschrieben:Was seid ihr nur für alte mißtrauische Grantler. [...])
Hierbei handelt es sich schlicht um Lebenserfahrung.

Wer nicht misstrauisch ist, wird gnadenlos abgezockt und ausgenutzt.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs
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Renegat hat geschrieben: Man könnte behaupten, dass es auch in ethnisch absolut homogenen Gesellschaften Ausgrenzungen gibt, weil es einen Sündenbock braucht, um Aggressionen ein Ziel zu geben. Wir haben dazu aktuelle Phänomene aus der Fußballfanszene.
Für mich heißt das, dass nicht die Migration das Problem ist, sondern das urmenschliche Aggressionspotenzial, was man aber nicht abschaffen kann. Es hilft nur die Erkenntnis, dass wir es haben und mow ausleben, manchmal gegenüber dem schwarzen Schaf der Familie, manchmal gegenüber dem gegnerischen Fußballclub, manchmal gegenüber einem anderen Straßenverkehrsteilnehmer und manchmal gegenüber einem anders aussehenden Nachbarn.
Diese monokausale und grob vereinfachende Analyse, die an an eingrünes Parteiprogramm erinnert, geht imho am Kern der Sache vorbei.

Sie ignoriert z.B. völlig, dass Migranten nicht per se fehlerfrei sind, und stellt diese als handlungsunfähige Opfer einer "bösen" Aufnahmegesellschaft dar. Das ist -obwohl mit penetranter Redundanz medial verbreitet- lächerlich.

Alltagsrassismus, wie von Karlheinz am Beispiel seiner schwarzen Mitarbeiterin beschrieben, gibt es, aber grundsätzlich liegt es an der Eigenverantwortung jedes einzelnen Migranten, ob er angenommen wird oder nicht.

Bringt er keine Integrationsleistung und zeigt damit "ich bin keiner von euch und möchte auch keiner von euch sein", wird er auch nicht akzeptiert werden.

Dazu kommt das Problem, dass Migranten bzw. deren Nachkommen, die z.T. gar nicht mehr als Menschn mit Migrationshintergrund erfasst werden, in einigen Bereichen sogar eine Mehrheit bilden (jeder zweite Schüler in Wien hat z.B. eine andere Mutterspreche als deutsch, da müssen sich oftmals die Autochthonen anpassen), in Rotterdam sind z.B. ca. die Hälfte der Einwohner keine autochthonen Niederländer.
Also bilden sich Subkulturen und Parallelgesellschaften, in denen der Integrationsdruck fehlt, weil man stets unter seinesgleichen ist.
MfG,
Titus Feuerfuchs
Renegat
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Natürlich sind Migranten nicht fehlerfrei. Wie bei allen Menschen gibt es so´ne und solche. :D

Was du beschreibst ist viel eher ein Unterschichtproblem und dass es in der Unterschicht überproportional mehr Migranten gibt, ist nun mal ein altes, geschichtlich immer wiederkehrendes Phänomen. Migranten erben nichts, müssen von unten anfangen, es braucht idR 1-2 Generationen bis einige oder viele in der Mittelschicht angekommen sind.
Den Rest hatten wir schon im Migrationsthreads, soweit ich mich erinnere.
Hier sollte es um Fremdenfeindlichkeit gehen und das ist nun mal eher ein Phänomen der Alteingesessenen.
RedScorpion

Bäh, was sind denn das für Posts hier zum (gar grossen) Teil? Is ja richtig igitt Gestank, nicht nur Muff, der 1000 Jahre.

Wenn das repräsentativ sein sollte (ich hoffe aber, das dies nicht der Fall ist), dann ist Deutschland sehr tief gesunken.



Lösungsvorschlag des asiatischen Rätsels, mit dem hier hausieren gegangen wurde: Höflichkeit wird - im Unterschied offensichlich zu manch deutscher Kinderstube - in weiten Teilen der Welt grossgeschrieben, und es ist nicht völlig undenkbar, dass besagter Student das stahlharte Gebäude der Unterwürfigkeit, welches die deutsche Charaktertugend schlechthin ist, zugunsten der Deutschen schlicht als gute Manieren ausgelegt hat und versucht hat, jene zu imitieren.


:roll:



LG
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Barbarossa
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Renegat hat geschrieben:... hättest du dich anders verhalten an seiner Stelle?
...
Also ich (bin jetzt zwar nicht Karlheinz :wink: ) hätte jedenfalls keinen falschen Patriotismus vorgetäuscht.
Sowas ist schon komisch.
:?
RedScorpion hat geschrieben:... es ist nicht völlig undenkbar, dass besagter Student das stahlharte Gebäude der Unterwürfigkeit, welches die deutsche Charaktertugend schlechthin ist, zugunsten der Deutschen schlicht als gute Manieren ausgelegt hat und versucht hat, jene zu imitieren...
Das glaubste doch wohl nicht im Ernst?
:roll:
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Renegat
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Barbarossa hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben:... hättest du dich anders verhalten an seiner Stelle?
...
Also ich (bin jetzt zwar nicht Karlheinz :wink: ) hätte jedenfalls keinen falschen Patriotismus vorgetäuscht.
Sowas ist schon komisch.
Wieso falscher Patriotismus? Vielleicht gefällt es ihm tatsächlich in D. Hältst du das für unmöglich?

Und selbst wenn er was zu meckern gehabt hätte, würdest du das ausgerechnet bei einer Prüfung erzählen?
Oder anderes Beispiel, dass Karlheinz vielleicht besser versteht, nehmt die Situation Vorstellungsgespräch, jeder Bewerber weiß ungefähr, was er da zu der Firma, bei der er sich vorstellt, zu sagen hat. Er wird das positive herausstellen, sagen, dass gerade der Job und die Firma sein Traum ist, vielleicht nicht ganz so blumig aber ungefähr.

Jeder der Beteiligten weiß das einzuordnen. Ich dachte, in der DDR hat man gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen?
RedScorpion

Barbarossa hat geschrieben: ...
RedScorpion hat geschrieben:... es ist nicht völlig undenkbar, dass besagter Student das stahlharte Gebäude der Unterwürfigkeit, welches die deutsche Charaktertugend schlechthin ist, zugunsten der Deutschen schlicht als gute Manieren ausgelegt hat und versucht hat, jene zu imitieren...
Das glaubste doch wohl nicht im Ernst?
:roll:
Abgesehen davon, dass ich freilich das "stahlharte Gehäuse der Hörigkeit" meinte (bitte um Verzeihung),

Ist vorauseilender Gehorsam und unterwürfiges Duckmäusertum sicherlich eher anerkannte Tugend eines deutschen Untertans als anderswo. Freilich von Ausnahmen abgesehen.


Renegat hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben:... hättest du dich anders verhalten an seiner Stelle?
...
Also ich (bin jetzt zwar nicht Karlheinz :wink: ) hätte jedenfalls keinen falschen Patriotismus vorgetäuscht.
Sowas ist schon komisch.
Wieso falscher Patriotismus? Vielleicht gefällt es ihm tatsächlich in D. Hältst du das für unmöglich?
...
Das kann sich Barbarossa freilich kaum vorstellen.

Dafür müsst' er ja auch erstmal in Deutschland wohnen, abgesehen von jeglicher Frage nach de gustibus. :wink:

Renegat hat geschrieben: ...
Und selbst wenn er was zu meckern gehabt hätte, würdest du das ausgerechnet bei einer Prüfung erzählen?
Oder anderes Beispiel, dass Karlheinz vielleicht besser versteht, nehmt die Situation Vorstellungsgespräch, jeder Bewerber weiß ungefähr, was er da zu der Firma, bei der er sich vorstellt, zu sagen hat. Er wird das positive herausstellen, sagen, dass gerade der Job und die Firma sein Traum ist, vielleicht nicht ganz so blumig aber ungefähr.

Jeder der Beteiligten weiß das einzuordnen. Ich dachte, in der DDR hat man gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen?
Und da läuft der Hase.

Wie man das nennt, wenn man sich erst einen Fall konstruiert, in dem der oder das Fremde genau die Rolle einnimmt, die absolut normal ist, und mit möglichst negativer Darstellung um die Ecke kommt und das noch am Fremden (oder gar "Fremden", auf jeden Fall dem vermeintlichen Outgroup) festmacht bzw. dessen "Phänotyp" (sonst aber alles frisch?), das dürfte wohl jeder wissen.


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Barbarossa
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Renegat hat geschrieben:
Wieso falscher Patriotismus? Vielleicht gefällt es ihm tatsächlich in D. Hältst du das für unmöglich?
Nein, das ist schon klar. Ich will denen, die sich für Deutschland als neue Heimat entschieden haben, gar nicht absprechen, dass sie gerne hier sind und auch versuchen, hier zu bleiben. Warum auch nicht?
Aber ist es nicht eigentlich schon eine Verleugnung der eigenen Identität, wenn ein Vietnamese von sich sagt, er sei stolz ein Deutscher zu sein? Und offensichtlich stimmt es nicht mal. Es genügt doch, wenn er dann sagt, er lebt gerne hier. Das klingt ehrlicher und ist auch nachvollziehbar. Oftmals kommt es sehr auf die Formulierung an.
Irgendwo schrieb ich das schon mal, dass die deutsche Sprache eine sehr nuancenreiche Sprache ist. Da die richtigen Formulierungen zu finden, ist sicher für einen Ausländer nicht so ganz einfach. Daswill ich gerne einräumen.
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Renegat
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Wir diskutieren hier über einen Einzelfall, den wir beide nur vom Hörensagen über einen Dritten kennen. Solange ich nicht die Darstellung des jungen Mannes gehört habe, bin ich nun wieder sehr kritisch (mißtrauisch) gegenüber der von Karlheinz. Denn meine Lebenserfahrung sagt mir, jeder beurteilt Situationen durch die Brille seiner Vorurteile.

Wer sagt denn überhaupt, dass der junge Mann nicht hier geboren/aufgewachsen ist und folglich perfekt deutsch spricht?
Schließlich hat Karlheinz uns seine vietnamesische Staatsbürgerschaft als brandneue Erkenntnis verkauft, in einem Fall, der scheinbar so selten vorkommt, dass er ihn deshalb schwer beeindruckt haben muß.
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Titus Feuerfuchs
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Renegat hat geschrieben:Natürlich sind Migranten nicht fehlerfrei. Wie bei allen Menschen gibt es so´ne und solche. :D

Was du beschreibst ist viel eher ein Unterschichtproblem und dass es in der Unterschicht überproportional mehr Migranten gibt, ist nun mal ein altes, geschichtlich immer wiederkehrendes Phänomen. Migranten erben nichts, müssen von unten anfangen, es braucht idR 1-2 Generationen bis einige oder viele in der Mittelschicht angekommen sind.
Den Rest hatten wir schon im Migrationsthreads, soweit ich mich erinnere.
Ich denke, es ist zum Großteil eher ein kulturelles Problem.

Wäre es ein rein soziales Problem, gäbe es mit allen Migranten, egal welcher Herkunft, dieselben Probleme, was aber nicht der Fall ist.
Mit Migranten aus dem Nahen Osten und der Türkei gibt es z.B erheblich größere Schwierigkeiten, als mit denen aus Fernost oder der EU-Binnenwanderung. (Von dem erst kürzlich virulent gewordenen Problem der Armutseinwanderung durch Roma aus Rumänien und Bulgarien mal abgesehen).

Renegat hat geschrieben: Hier sollte es um Fremdenfeindlichkeit gehen und das ist nun mal eher ein Phänomen der Alteingesessenen.
Kann man so eindeutig überhaupt nicht sagen.

Zum einen ist in vielen Orten mit hohem Migrantenanteil Rassismus gegenüber Deutschen ein Thema (das betrifft insbesondere den Bildungsbereich), ebenso grassierender Antisemitismus vonseiten islamischer Migranten, sowie auch Rassismus unter Migranten (so sind z.B. Serben und Muslime nicht allzugut aufeinander zu sprechen).
MfG,
Titus Feuerfuchs
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