Spektakuläre Straftaten in Deutschland

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Moderator: Barbarossa

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Triton
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Nemeth hat geschrieben:Der Eigenheimtraum des Markus B.
Der mutmaßliche Haupttäter im Fall Anneli ist öfter mit dem Gesetz in Konflikt gekommem und seit
jahren in Geldnot.
Ja, das kommt mir bekannt vor. Wenn man vom Häuschen träumt, schreckt man auch vor schwersten Straftaten nicht zurück. Und immer sind bereits polizeibekannte Straftäter und zurückliegende Verdachtsfälle vorhanden.

Lösegelderpressungen klappen doch nie.
Nur ein Reemtsma-Entführer konnte wohl einige Zeit sein erträumtes Lotterleben irgendwo in der Sonne ausleben.

Das ist immer so ein Kreislauf, eine Straftat zieht meistens eine andere nach sich, die die vorherige Straftat decken soll.

Ich denke mir bei solchen Geschichten immer: Wie müssen sich wohl solche Täter fühlen, wenn sie später in ihrem Häuschen sitzen würden? Kann man sich darin wohl fühlen?
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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dieter
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Paul hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
ich bin gegen die Todesstrafe, weil die etwas Endgültiges ist. In den USA sind viele Menschen hingerichtet wurden, welche die Tat gar nicht begangen hatten, weil es bequem war Afroamerikanern diese Tat in die Schuhe zu schieben. Auch in der Bibel bei den 10 Geboten steht: "Du sollst nicht töten". :roll:
Die Täter waren unvergleichlich dumm, ohne sich zu vermummen begangen sie diese Tat, so dass sie das Mädchen töten mußten, weil sie sonst wiedererkannt worden wären. :wink:
Jede Tat ist entsetzlich und zu verurteilen, aber bedenke einmal was der IS im Namen der Religion augenblicklich für schreckliche Taten begeht und was in Deutschland währende 30jährigen Krieges (1618-1648) geschah. Ich bin grundsätzlich gegen jegliches Töten von Menschen. :roll:
Hätten sie das Mädchen freigelassen, wären sie vielleicht gar nicht erwischt worden und sowieso nur zu einer Bewährungsstrafe wegen tätiger Reue verurteilt worden. Es gab gar keinen Grund für den Mord.
Lieber Paul,
für einen Mord gibt es nie einen Grund. :roll:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Cherusker
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Was mir in letzter Zeit aufgefallen ist, das sind die Straftaten (Körperverletzungen) von jugendlichen Gruppen gegenüber Hilflosen (Besoffene, Rentner, Frauen, usw.). Meist haben diese gewalttätigen Gruppen einen Migrationshintergrund und sie fühlen sich nur in Überzahl stark. So hat es gerade in öffentlichen Verkehrsmitteln (z.B. U-Bahn) in den letzten Jahren einige spektakuläre Straftaten gegeben. Was micht aber verwundert, ist das Verhalten der Justiz oder der zuständigen Behörden. So wird häufiger beklagt, daß keiner zu Hilfe kam. Wenn aber Leute eingeschritten sind, dann wurden diese ebenfalls angegriffen und verletzt (wie jetzt bei einem Fall aus Berlin). Hat aber der Zuhilfeeilende sich gegen die Angreifer durchgesetzt, dann kann ihm noch eine Strafe wegen unverhältnismäßiger Körperverletzung drohen. Dazu gab es einen Fall in Süddeutschland. Dort hat ein 22j-Mann (der allerdings vorgetraft) war, einen bereits am Boden liegenden Opfer gegen eine Gruppe, die auf ihn eintrat, verteidigt. Dabei erhielt ein Angreifer einen Kieferbruch. Der Richter verurteilte jetzt den Beschützer auf eine Strafe auf Bewährung !!!
Man muß sich fragen, wann greift man ein und warum ? Zuerst sollte man die Polizei verständigen. Aber bis diese dann erscheint, kann es für das Opfer schon zu spät sein.
Solange in Deutschland die Angreifer von diversen Richtern geschützt werden und die Strafverfahren ausgehen wie das Hornberger Schießen, wird es keine Verhaltensänderung von diesen Straftätern geben.

P.S.
Und wer es nicht wahrhaben will. In Hildesheim wurden vor kurzem 5 junge Frauen nachts von 3 jugendlichen Flüchtlingen zuerst verbal beleidigt und weil das wohl nicht den gewünschten Erfolg hatte, dann auch körperlich angegriffen. Da kamen ein paar Männer zu Hilfe, die durch Gewalt diese Situation beendeten. Bevor die Polizei kam, haben die sich aber schnell wieder aus dem Staub gemacht. Warum wohl.....weil sich ein Flüchtling danach im Krankenhaus behandeln ließ. Dann kann sich sowas schnell ins Gegenteil umkehren. Dann wird aus dem Täter schnell ein Opfer......
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Barbarossa
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Wenn das so war, wie du schreibst, dann war das natürlich ein klares Fehlurteil. Allerdings ohne Quellenangabe ist das nicht gut verifizierbar. 
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Cherusker
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Spektakuläre Gewalttaten gegen Frauen......in letzter Zeit häufen sich die Meldungen von Straftaten gegen Frauen, besonders die von Ausländern verübten Straftaten lassen auch einen hohen Grad von Demütigung und Abscheu gegen die Opfer erkennen. :twisted:
Beispiel:
Hameln: Ein M-Kurde sticht auf seine Ex-Partnerin ein und schleift sie mit dem Auto durch die Straßen. Übrigens dem Opfer geht es besser.
Hessisch Oldendorf: kaum eine Woche nach der Hamelner Tat hat ein Migrant (keine 15km entfernt) seine Partnerin an den Haaren auf die Straße gezogen und körperlich schwer mißhandelt.
Kiel: Afrikaner überschüttet seine getrennt lebende Partnerin mit einer brennbaren Flüssigkeit und zündet sie an. Die Frau stirbt.
Hannover: Migrant schlägt auf seine Ex-Partnerin (die noch Sachen holen wollte und Begleitschutz durch Freunde hatte) ein, es soll auch ein Hammer mit im Spiel gewesen sein. Beim Auto der Frau wurden sämtliche Scheiben eingeschlagen.

Aber auch Deutsche sind nicht ausgenommen. So hat kürzlich jemand seine Partnerin und dessen Sohn erschossen. Und z.Zt steht ein Sadist aus Höxter vor Gericht, der 2 Frauen getötet hat.

Beziehungstaten nennt man sowas.....aber es verharmlost nur die Brutalität der Taten. Gerade bei Ausländern/Migranten spielt das falschverstandene Ehrgefühl eine wichtige Rolle. So zeigen sie es öffentlich, wie sie die Frauen als Eigentum betrachten und somit jederzeit bestrafen bzw. töten können. :cry:
 
 
Cherusker
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Kaum  habe ich den letzten Artikel geschrieben, gibt es im Fernsehen und im Internet schon den nächsten spektakulären Fall von äußerster Brutalität gegen eine Frau zu sehen. :twisted:Dort tritt ein junger Mann (mit Migrationshintergrund) einer nichtsahnenden jungen Frau, die gerade die Treppe in einer Berliner U-Bahnstation heruntergeht, von hinten in den Rücken, sodaß sie diese herunterstürzt. :shock:
Das ist ein glatter Mordversuch ! Heimtückisch und nicht im Affekt, sondern geplant. Hoffentlich wird dieser Täter, der mit ein paar anderen Männern unterwegs war, schnell gefunden und findet seine gerechte Strafe. :twisted:
Solche Menschen, die viel auf ihr falschverstandenes Ehrgefühl setzen, haben überhaupt keine Ehre und Anstand.    :twisted:
  
Paul
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Man fragt sich nur, warum man so lange mit der Veröffentlichung der Bilder gewartet hat. Der Täter könnte schon längst im Knast sitzen.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
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Die angegriffene Frau, dessen Tod der Täter wollte, hat mit einem gebrochenen Arn überlebt. Sie hat nur Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung erhoben. Der Staatsanwalt könnte dennoch wegen des versuchten Mordes ermitteln, denn die Frau hätte ja mit einem gebrochenen Gnick sterben o. in den Rollstuhl kommen können.
Bei einer Fernsehumfrage zu der Tat fordern 98 % der Menschen härtere Strafen. Ein Mordversuch kann mit Lebenslänglich bestraft werden. Die Strafgesetze müssen nur angewendet werden.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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Titus Feuerfuchs
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Der Typ, sofern er überhaupt gefunden wird, kommt garantiert mit einer geringen Bewährungsstrafe davon.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Der Typ, sofern er überhaupt gefunden wird, kommt garantiert mit einer geringen Bewährungsstrafe davon.
Man wird die Frau verurteilen, weil sie sich nicht am Geländer festgehalten hat..... :lolno: :mrgreen: :wink:
Ruaidhri
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:Der Typ, sofern er überhaupt gefunden wird, kommt garantiert mit einer geringen Bewährungsstrafe davon.
Das war immer schon so- egal, ob Ausländer oder Deutscher.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
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Barbarossa
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Ganz so lasch ist unsere Justiz ja auch nicht. gerade erst gab es eine  lebenslange Haftstrafe für den Todesschützen Mahmoud M.
siehe: https://www.derwesten.de/staedte/essen/ ... 18517.html
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Paul
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Barbarossa hat geschrieben:Ganz so lasch ist unsere Justiz ja auch nicht. gerade erst gab es eine  lebenslange Haftstrafe für den Todesschützen Mahmoud M.
siehe: https://www.derwesten.de/staedte/essen/ ... 18517.html
Ausnahmsweise war das eine angemessene Strafe. Mich würde interessieren, ob diese Blutrache-Fehde in Deutschland anfing o. aus dem Libanon importiert wurde. Das wird wohl nicht beendet sein. Die Richter müßten sich mit den Hintergründen befassen und ob die Fehde beendet werden kann.
Vielleicht müssen weitere Leute in Haft z.B. die Messerstecher. Es wäre besser, wenn die Beteiligten, die noch nicht inhaftiert sind, abgeschoben werden. Dann können sie die Blutrache im Libanon fortführen.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
Paul
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Schlimme Schlamperei im Fall des Mörders an der Studentin Maria in Freiburg. Das Versagen unserer Politiker und Justiz hat ihr das Leben gekostet.  Der Mann hatte schon in Griechenland versucht eine Frau zu ermorden und sie schwer verletzt. Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei hat mit seiner zurückhaltenden Kritik recht, das die Polizei und Justiz schon früher besser ausgestattet worden sein müßte.
-Es gibt keinen funktionierenden Datenausgleich in Europa.
-Der Mann hat seine Papiere weggeschmissen und seine Identität verdeckt. In der heutigen Zeit ist das ein lösbares Problem, mit dem Feststellen biometrischer Daten z.B. DNA Profil. Warum wird nicht von jedem Einreisenden ein solches Profil erstellt und europäisch u. mit den USA abgeglichen u. auch mit anderen z.B. den kurdischen Sicherheitsdiensten.
- Möglicherweise war der Mann schon in Afghanistan ein Verbrecher gewesen.
- Der Mann ist nach seinem Mordversuch vorschnell entlassen worden. Griechenland hat wie Deutschland keine funktionierende Justiz.
- Selbst Schwerverbrecher werden nicht abgeschoben(nach Abbüsen einer angemessenen Strafe)
- Wir haben ein Interesse die Daten von Schwerverbrechern auch aus Aghanistan zu bekommen. Hier wäre Entwicklungshilfe sinnvoll.
viele Grüße

Paul

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Triton
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Paul hat geschrieben: Das Versagen unserer Politiker und Justiz hat ihr das Leben gekostet.  Der Mann hatte schon in Griechenland versucht eine Frau zu ermorden und sie schwer verletzt.
Man könnte sich die Frage stellen, warum Hussein K. von den Griechen ausgerechnet zu dem Zeitpunkt freigelassen wurde, als er in einer anonymen Flüchtlingsmasse untertauchen konnte? Ich kann mir vorstellen, dass sich kein Staat um einen schwerkriminellen jungen Afghanen reißt, der wohl offensichtlich vor einer ausgedehnten Verbrecherbiographie stand.
Jedesmal wurden junge Frauen überfallen, jedesmal in Ufernähe, jedesmal wohl aus einem gerade akuten Grundbedürfnis heraus.
Wenn die Tat etwas Positives bewirken kann, dann ist es die Sensibilisierung für Straftaten, die nach dem völlig gleichen Strickmuster und aus niedersten Trieben begangen wurden. Otto Normal und wohl auch Polizei und Justiz nimmt wohl inzwischen an, dass hinter jeder Verbrechenserie ein genialer Plan stecken muss. Dass jemand einfach hingeht und aus niedersten Motiven die selbe Tat wiederholt, scheint schon zu einfach um wahr sein zu können.
Dieser Irrtum wird wohl gerade korrigiert und es werden in nächster Zukunft weitere ungeheuer plump geplante und primitive Serienkapitalverbrechen bekannt werden. Für Kriminalpsychologen natürlich keine angenehme Arbeit, wer beschäftigt sich schon gerne mit so etwas?
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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