Krawalle nach Mohamed-Schmähung

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Moderator: Barbarossa

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dieter
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Vergobret hat geschrieben:Lies mal die beiden Links die ich oben eingestellt habe.
Lieber Vergobret,
Danke für die eingestellten Links. :)
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Barbarossa
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dieter hat geschrieben:Lieber Barbarossa,
es gibt aber neben der Religionsfreiheit auch die Meinungsfreihet des Grundgesetzes. Wenn dagegen hier verstoßen werden sollte, dann gibt es den §166 des StGB. Werde nochmal deswegen in Wikipedia nachschauen. Es muß deshalb in jedem einzelnen fall bei uns geprüft werden, ob dagegen verstoßen wird. Wir dürfen nur nicht im vorauseilenden Gehorsam jede Kritik an den Zuständen in islamischen Ländern unterlassen. Das wäre Zensur. :wink:
Ich bin natürlich auch gegen Zensur. Aber es ist eben ein Unterschied, ob jemand seine Meinung frei äußert - d. h. eine kontruktive Kritik - ob ob jemand offensichtlich und ausschließlich provozieren will. Es darf ja auch niemand den Holocaust oder Shoa leugnen, selbst dann nicht, wenn es tatsächlich seine (verirrte) Meinung ist. Für treng gläubige Muslime scheint die bildliche Darstellung Mohameds (nach meiner Beobachtung) einen ähnlichen Stellenwert zu haben.
Eine solche offensichtliche und ausschließliche Provokation hat dann auch nichts mehr mit freier Meinungsäußerung zu tun. Hier hat auch dieses Recht seine Grenze.
Man darf ja auch niemanden persönlich beleidigen, auch wenn man von dem, was man sagt fest überzeugt ist...
:mrgreen:
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dieter
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Lieber Barbarossa,
Mohammed ist auch nach islamischen Verständnis kein Gott, sondern ein Mensch. Wie wurde schon unser Jesus dargestellt, ohne dass sich jemand darüber aufregt. Ich habe manchmal den Eindruck, die Muslime suchen etwas worüber sie sich aufregen, weil sie keine sonstge Leistung erbringen können. Habe es in der Klasse unseres Sohnes vorallem bei Elternabenten erlebt. Kein einziger türk. Jugendlicher hat solange ich die Klasse bis zum Abi beobachten konnte das Abitur erreicht,Turgut Holgers türk. Freund fiel beim Abi durch, die anderen türk. Jugendlichen erreichten nicht die Abiprüfung. Aber 70% der Themen bei den Elternabenden gingen um muslimische Jugendliche, die entweder an Klassenfahrten nicht teilnehmen durften, Mädchen die beim Schwimm- oder sogar Sportunterricht nicht teilnahmen, beim Kochunterricht, unser sohn Holger mußte das Fleisch (Rindswürste für die Muslime) besorgen. Rachid Holgers marrok. Freund lehnte, eine Rindswurst zu essen ab, weil sie nicht von den eigenen Leuten zubereitet worden war. :evil: In der Hauptschule bis zum 4.Schuljahr kamen muslimische Kinder müde und übernächtigt am Montag zur Schule, weil sie am Wochenende in einer Koranschule waren.
Fazit: ich habe den Eindruck, wenn sie nicht durch Leistung glänzen konnten, dann wollten sie wenigstens durch ihre mit Religion begründeten Vorbehalte auf sich aufmerksam machen. :oops:
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Peppone
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dieter hat geschrieben:Fazit: ich habe den Eindruck, wenn sie nicht durch Leistung glänzen konnten, dann wollten sie wenigstens durch ihre mit Religion begründeten Vorbehalte auf sich aufmerksam machen. :oops:
Is doch Quatsch, mit Verlaub. Weil die Muslime ihre Religion wichtiger nehmen als die Christen, sollen gezielte Provokationen in Ordnung sein?
Weil muslimische Kinder das Abi nicht erreichen, sollen ihre Bedürfnisse während der restlichen Schuljahre nicht berücksichtigt werden? Was soll das denn?!?

Lieber sind die Kinder müde, weil sie in der Koranschule waren, als dass sie müde sind, weil sie noch ewig fernsehen waren...bei Viertklässlern heutzutage leider gar nicht so selten.

Beppe
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dieter
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Lieber Beppe,
was Quatsch ist bestimmt Gott sei Dank Du nicht. :oops: ich nehme mein Christentum schon wichtig, muß sogar von meiner Pension Kirchensteuer zahlen, ist für mich aber kein Anlass andere Menschen umzubringen oder zu verletzen. Der Unterschied zwischen Jesus und Mohammed ist doch der, dass der Eine noch am Kreuz mit Dornenkrone verspottet wurde und der Andere Krieg gegen andere Menschen siehe Mekka geführt hat.
Was für Verhältnisse kennst Du denn, unser Sohn hat niemals Abends bis in die Puppen fernsehen dürfen. Ich erwarte, dass sich muslimische Kinder in die gegebene Ordnung, wie sie von anderen auch respektiert werden müssen, einfügen. Das die Muslime respektiert wurden, kannst Du daran sehen, dass unser Sohn fürs Kochen in der Schule für die Muslime Rindswürste gekauft hatte, auf Anraten von mir. Bei Klassenfahrten, durften sie zu Hause bleiben und an Schwimm- und Sportunterricht nahmen die Mädchen nicht teil. Es wurde schon Rücksicht genommen trotzdem wurden ihre Leistungen nicht besser. :roll:
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Peppone
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dieter hat geschrieben: Es wurde schon Rücksicht genommen trotzdem wurden ihre Leistungen nicht besser. :roll:
Lustig, was du für Querverbindungen ziehst. Zu deiner Info: Nur weil Menschen respektiert werden, heißt das noch lange nicht, dass sie dann gefälligst auch das Abi zu bestehen haben. Respekt anderen gegenüber sollte besonders an einer Schule eine Selbstverständlichkeit sein und von den "anderen" nicht erst eingefordert werden müssen... :roll:

Beppe
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Barbarossa
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Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Es wurde schon Rücksicht genommen trotzdem wurden ihre Leistungen nicht besser. :roll:
Lustig, was du für Querverbindungen ziehst. Zu deiner Info: Nur weil Menschen respektiert werden, heißt das noch lange nicht, dass sie dann gefälligst auch das Abi zu bestehen haben. Respekt anderen gegenüber sollte besonders an einer Schule eine Selbstverständlichkeit sein und von den "anderen" nicht erst eingefordert werden müssen... :roll:

Beppe
Ich stimme Beppe zu.
Und einfach nur eine Frage zur Rindswurst oder anderen Sachen, die du so gebracht hast, Dieter:

Würdest du dich genau so aufregen, wenn sich nicht Muslime so verhalten hätten, sondern streng gläubige Juden?
Auch die essen bekanntlich kein Schweinefleisch...
:wink:
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dieter
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Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Es wurde schon Rücksicht genommen trotzdem wurden ihre Leistungen nicht besser. :roll:
Lustig, was du für Querverbindungen ziehst. Zu deiner Info: Nur weil Menschen respektiert werden, heißt das noch lange nicht, dass sie dann gefälligst auch das Abi zu bestehen haben. Respekt anderen gegenüber sollte besonders an einer Schule eine Selbstverständlichkeit sein und von den "anderen" nicht erst eingefordert werden müssen... :roll:
Beppe
Liebee Beppe,
die wurden nicht eingefordert, sondern sie wurden ohne Einforderungen gegeben, weil in Frankfurt/M. eine tolerante und liberale Bevölkerung wohnt. Wir hatte auch als stellvertretene Elternsprecherin eine griech. Gastwirtsfrau gewählt. :wink: Die Leistungen wurden trotzdem nicht besser. :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie)
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Es wurde schon Rücksicht genommen trotzdem wurden ihre Leistungen nicht besser. :roll:
Lustig, was du für Querverbindungen ziehst. Zu deiner Info: Nur weil Menschen respektiert werden, heißt das noch lange nicht, dass sie dann gefälligst auch das Abi zu bestehen haben. Respekt anderen gegenüber sollte besonders an einer Schule eine Selbstverständlichkeit sein und von den "anderen" nicht erst eingefordert werden müssen... :roll:

Beppe
Ich stimme Beppe zu.
Und einfach nur eine Frage zur Rindswurst oder anderen Sachen, die du so gebracht hast, Dieter:
Würdest du dich genau so aufregen, wenn sich nicht Muslime so verhalten hätten, sondern streng gläubige Juden?
Auch die essen bekanntlich kein Schweinefleisch...
:wink:
Lieber Barbarossa,
soviel ich weiß enthält die Rindswurst kein Schweinefleisch. Wir waren der Überzeugung, dass diese gegessen werden kann. Haben also mitgedacht und das Nichtschweinefleischessen berücksichtigt. Übrigends der türk. Jugendliche (Turgut) aß die Rindswurst von Rachid dem marrok. Jugendlichen gleich mit. :wink: Wo siehst Du bei der Rindswurst das Problem :?: Wenn wir Juden in der Klasse gehabt hätten, dann hätten wir uns auch darauf eingestellt. Übrigends, ich saß in meiner Schulzeit neben einem Juden (Einziger in der ganzen Schule) auf der Bank, solange er da war, weil mein Klassenlehrer behauptete ich sei der Vernünftigste in der Klasse. :wink:
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Barbarossa
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Es ging mir dabei nicht nur um die Rindswurst. Ich meinte damit, was wäre gewesen, wenn die negativen Eigenschaften, die du aufgezählt hast, jüdische Schüler gehabt hätten. Also wenn sie:
Abends bis in die Puppen fernsehen (...) Bei Klassenfahrten, durften sie zu Hause bleiben und an Schwimm- und Sportunterricht nahmen die Mädchen nicht teil. Es wurde schon Rücksicht genommen trotzdem wurden ihre Leistungen nicht besser...
und sich eben nicht die
Kinder in die gegebene Ordnung, wie sie von anderen auch respektiert werden müssen, einfügen
:?:
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:Es ging mir dabei nicht nur um die Rindswurst. Ich meinte damit, was wäre gewesen, wenn die negativen Eigenschaften, die du aufgezählt hast, jüdische Schüler gehabt hätten. Also wenn sie:
1)Abends bis in die Puppen fernsehen (...) Bei Klassenfahrten, durften sie zu Hause bleiben und an Schwimm- und Sportunterricht nahmen die Mädchen nicht teil. Es wurde schon Rücksicht genommen trotzdem wurden ihre Leistungen nicht besser...
2)und sich eben nicht die
Kinder in die gegebene Ordnung, wie sie von anderen auch respektiert werden müssen, einfügen
:?:
Lieber Barbarossa,
1) "Abends bis in die Puppen fernsehen" kam nicht von mir sondern von Beppe, der damit die deutschen Schüler meinte. Ich schrieb, dass sie am Wochenende in Koranschulen waren und dann übermüdet in die Klasse kamen.(Mein Beitrag vom 03.10.12 08:42) Du mußt schon richtig lesen. :wink: Ich finde tatsächlich die Ausnahmen nicht gut, der jüdische Schüler, der neben mir saß, hat solche Dinge nie eingefordert. :wink:
2) Meiner unmaßgeblichen Meinung nach gilt die Schulornung für alle und es werden nicht für verschiedene Bevölkerungsgruppen Extrawürste gebraten. :wink:
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Peppone
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dieter hat geschrieben:der jüdische Schüler, der neben mir saß, hat solche Dinge nie eingefordert.
Warum wohl?
Meine Vermutung: Weil er eben die deutschen Sitten und Traditionen teilte. Seine Vorfahren dürften einige Generationen zurück in Deutschland geboren gewesen sein und das ist eine lange Zeit, um sich anzupassen. Die deutschen Juden fühlten und benahmen sich vor der NS-Zeit teilweise deutscher als die christlichen Deutschen. Da kannst du aber dann keinen direkten Vergleich zu den erst seit einer bis drei Generationen in Deutschland lebenden Muslimen ziehen. Das wäre wie Äpfel und Birnen.
DIe Juden in Deutschland sind und waren KEINE "Ausländer" bzw. Migranten!! Sie sind und waren Deutsche, die nur eben keine christliche Religion haben und hatten.

Beppe
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dieter
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Lieber Beppe,
damit wirst Du wohl Recht haben, trotzdem sollten sich die Muslime soweit es ihre Religion erlaubt unseren Gegebenheiten anpassen, wenn sie in diesem Land bleiben wollen. :wink:
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Peppone
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dieter hat geschrieben:Lieber Beppe,
damit wirst Du wohl Recht haben, trotzdem sollten sich die Muslime soweit es ihre Religion erlaubt unseren Gegebenheiten anpassen, wenn sie in diesem Land bleiben wollen. :wink:
Solange wir wollen, dass sie bleiben, sollten wir aber auch ein wenig auf sie zugehen, das aber nicht gönnerhaft tun.

Beppe
RedScorpion

Ich wollt' ja auch nix sagen,

aber eigentlich ist doch eine der Grundfesten des modernen Gemeinwesen bzw. der "westlichen" Gesellschaft, dass jeder sagen kann und essen darf, was er will; d.h. über sich selbst verfügen kann.

Abgesehen davon, dass es Gründe hat, warum D übersät ist mit ursprünglich nichtdeutschen Restaurantangeboten,

will ich auch keine Würste und Schweinereien (oder eben Cassoeula oder Luganighe) essen und tät' daran auch keine Integrationsleistung festmachen.


Andererseits denk' ich auch, man kann (und muss) auch mit gemeiner, ungerechtfertigter Kritik oder eben Satire leben, zumindest in Ländern wie D (wobei ich viel schlimmer finde, wenn solche z.T. deutlich rassistische Häme wie jene von Sarrazin propagiert, auch noch von weiten Teilen der Bev. offensichtlich geteilt wird),

was freilich in repressiven Systemen, in denen der Glauben oft den einzigen und letzten Anker darstellt, ein anderes Kaliber ist.



LG
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