Krawalle nach Mohamed-Schmähung

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Moderator: Barbarossa

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Zitat von Peppone

Diese Zeiten gab´s im Islam auch schon. In der Hochphase des Islamischen Reichs war der Islam sehr tolerant.
Überspitzt formuliert: Der Islam hatte seine Aufklärungsphase ganz zu Beginn...


Der Islam war zu Beginn seiner Entwicklung tolerant, da die Araber Hochkulturen in Asien und Nordafrika eroberten, die ihnen weit überlegen waren. Es lag im Interesse der neuen Herrscher, diese Zivilisationen nicht zu zerstören und sich ihr Wissen anzueignen. Allerdings herrschte im Islam immer eine sogenannte „verächtliche Toleranz“ (diesen Begriff haben ich einmal bei Scholl-Latour gelesen), da die Schutzbefohlenen, die Juden und Christen, den Moslems nicht gleichgestellt waren.
In Europa entstand ein Bürgertum, das die Ideen der Aufklärung entwickelte, die Macht der Kirche und des Adels zurückdränge und somit den Weg in die moderne Gesellschaft freimachte. In den islamischen Ländern gab es nichts dergleichen, sie erstarrten und fielen in der Entwicklung zurück. Dies ist vielen Moslems auch schmerzlich bewusst. Daher auch die Wut auf die überlegene westliche Zivilisation.
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Peppone
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Karlheinz hat geschrieben: In den islamischen Ländern gab es nichts dergleichen, sie erstarrten und fielen in der Entwicklung zurück. Dies ist vielen Moslems auch schmerzlich bewusst. Daher auch die Wut auf die überlegene westliche Zivilisation.
Auf einen Minderwertigkeitskomplex würde ich die Wut auf den Westen nur bedingt zurückführen.
Du darfst nicht vergessen, dass im Nahen Osten die zivilisatorischen Errungenschaften des Islam beileibe nicht vergessen sind, auch wenn sie zwischenzeitlich wieder verloren gingen. Der Westen hat diesen Stand der Zivilisation erst mehr als tausend Jahre nach dem Islam erreicht. DAS ist den Arabern vor allem in den städtischen Gesellschaften Syriens, Ägyptens, des Irak sehr wohl bewusst, und darauf sind sie heute noch stolz.
Es sit vielmehr das Gefühl der (immer noch andauernden) Demütigung durch den Westen, das die Araber so auf die Palme bringt. Die Araber haben eine jahrhundertelange Tradition in ihrer Lebensweise, in die ihnen der Westen dreinpfuscht (so empfinden es die Araber), und das verbitten sie sich.

So oder ungefähr so dürfte die Mehrheit der jetzigen Demonstranten empfinden.

Beppe
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Peponne hat geschrieben
Es ist vielmehr das Gefühl der (immer noch andauernden) Demütigung durch den Westen, das die Araber so auf die Palme bringt. Die Araber haben eine jahrhundertelange Tradition in ihrer Lebensweise, in die ihnen der Westen dreinpfuscht (so empfinden es die Araber), und das verbitten sie sich.

So oder ungefähr so dürfte die Mehrheit der jetzigen Demonstranten empfinden.
Dies wird sicherlich auch eine große Rolle spielen. Die Moslems ärgern sich darüber, dass ihre eigene Kultur von vielen im Westen für wertlos gehalten wird und dass sie diese möglichst schnell zugunsten der westlichen Kultur ablegen sollten. Die jetzigen Wutausbrüche in der islamischen Welt werden aber vermutlich dazu führen, das sich viele im Westen bestätigt fühlen und nun wirklich glauben, dass sie es hier mit einer primitiven Gesellschaft zu tun haben, die jetzt möglichst schnell zivilisiert, also verwestlich werden muss. Dies wird den Konflikt weiter verschärfen.
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dieter
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Lieber Karlheinz,
der Westen mit seiner abendländischen Kultur geprägt durch das Christen tum und die Aufklärung und der Islam, der in das leben eines jeden Gläubigen eingreift, sind zwei verschiedene Welten. Wir können sie nicht zivilisieren,siehe Afghanistan. Das Einzige was wir versuchen sollten ist ein Nebeneinanderleben der beiden Kulturen. Wenn das nicht geht, die totale Abgrenzung zu den Islamischen Ländern. :roll:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Barbarossa
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dieter hat geschrieben:der Westen mit seiner abendländischen Kultur geprägt durch das Christen tum und die Aufklärung und der Islam, der in das leben eines jeden Gläubigen eingreift, sind zwei verschiedene Welten. Wir können sie nicht zivilisieren,siehe Afghanistan. Das Einzige was wir versuchen sollten ist ein Nebeneinanderleben der beiden Kulturen. Wenn das nicht geht, die totale Abgrenzung zu den Islamischen Ländern. :roll:
bei ersterem Teil würde ich dir noch zustimmen. Jeder hat seine eigene Kultur und wir sollten auch gar nicht versuchen, in deren Kultur einzugreifen. das wurde bereits viel zu lange getan - daraus entstanden ist der Radikalismus und die Ablehnung allem Westlichen.
Wir können nur versuchen, friedlich zu koexistieren und uns eben nicht abgrenzen. Wir brauchen ja auch deren Öl...
:roll:
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Christine
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Die arabischen Länder waren vorallem, vor dem Islam groß. Dies haben sie ncoh ein paar Jahre gehalten und der Islam hat es geschafft, daß diese Länder nun wirklich nichts mehr zu bieten haben, was irgendwie für das Zusammenleben noch für die Arbeitswelt relevant wäre.
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Barbarossa
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Sie sind seit dem Hochmittelalter hinter Europa in ihrer Entwicklung zurückgefallen, das mag sein. Das lag sicher an der Zerstrittenheit. Zudem hatten die Osmanen dann große Teile der arabischen Welt erobert.

Noch eine Meldung:
Samstag, 15. September 2012
Mohammed-Schmähvideo
Friedrich will Vorführung stoppen

Die Gewaltausbrüche in der islamischen Welt nach dem Hassvideo bereiten den USA große Sorgen. Präsident Obama hält die Entwicklung in Nahost laut einem Bericht für unberechenbar. Der Sturm auf die deutsche Botschaft im Sudan hatte aber womöglich andere Ursachen - und da ist Innenminister Friedrich gefragt.
(...)
Papst Benedikt XVI. machte sich für den Aufbau einer Friedenskultur im Nahen Osten stark. Der Papst forderte bei seinem Besuch im Libanon ein "neues Modell der Brüderlichkeit" und die Ächtung jedweder Gewalt. Abends sagte er vor jungen Gläubigen, Christen und Muslime könnten gemeinsam eine freie und menschliche Zukunft aufbauen...
hier: weiterlesen
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:der Westen mit seiner abendländischen Kultur geprägt durch das Christen tum und die Aufklärung und der Islam, der in das leben eines jeden Gläubigen eingreift, sind zwei verschiedene Welten. Wir können sie nicht zivilisieren,siehe Afghanistan. Das Einzige was wir versuchen sollten ist ein Nebeneinanderleben der beiden Kulturen. Wenn das nicht geht, die totale Abgrenzung zu den Islamischen Ländern. :roll:
bei ersterem Teil würde ich dir noch zustimmen. Jeder hat seine eigene Kultur und wir sollten auch gar nicht versuchen, in deren Kultur einzugreifen. das wurde bereits viel zu lange getan - daraus entstanden ist der Radikalismus und die Ablehnung allem Westlichen.
Wir können nur versuchen, friedlich zu koexistieren und uns eben nicht abgrenzen. Wir brauchen ja auch deren Öl...
:roll:
Lieber Barbarossa,
deswegen so schnell wie möglich vom Öl wegkommen. Wir können uns nicht erpressen lassen. :wink:
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Peppone
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Christine hat geschrieben:Die arabischen Länder waren vorallem, vor dem Islam groß. Dies haben sie ncoh ein paar Jahre gehalten und der Islam hat es geschafft, daß diese Länder nun wirklich nichts mehr zu bieten haben, was irgendwie für das Zusammenleben noch für die Arbeitswelt relevant wäre.
Sorry, aber den Islam dafür verantwortlich zu machen, das ist nun wirklich Nonsens. Wenn, dann waren es die Osmanen, die mit ihrer jahrhundertelangen Kolonialherrschaft über Arabien (die von den westlichen Kolonialmächten nur verlängert wurde) diese Länder zu Grunde gerichtet haben. Despotische Regime wie die Mamelucken in Ägypten haben mit ihren andauernden Thronstreitigkeiten auch nicht gerade dazu beigetragen, Ägypten zu zivilisieren. Zur Erinnerung: Die Fellachen als tragendes Element der ägyptischen Landwirtschaft wurden von den Memelucken nahezu ausgerottet...

Die Gründe für den Niedergang der arabischen Welt waren also politische, nicht religiöse.

Beppe
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dieter
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Lieber Beppe,
das stimmt doch nur zum Teil. :wink: Der Islam greift ständig in das Leben eines Gläubigen ein, mit fünfmal gen Mekka beten pro Tag, mit dem vierwöchigen Fasten (Ramadan), wobei sie sich dann nach Sonnenuntergang die Bäuche vollschlagen dürfen. Das kann doch nicht gesund sein, am Tag hungern und dabei noch arbeiten und versuchen Abends und in der Nacht alles nachzuholen. Das gibt auch keinen gesunden Schlaf. :wink: Verbot von Alkohol, wobei ein Glas Rotwein doch gesund sein soll. :wink: Kein Schweinefleisch essen, wobei ich als Nichtbayer gerne Schweinshaxe mit Klösen esse. :mrgreen: Dann die Stellung der Farau in der Gesellschaft, wobei sie in Saudi-Arabien noch nichtmal ein Auto lenken dürfen. :roll:
Fazit: Der Islam ist eine Religion, die in das Leben eines jeden Gläubigen stark eingreift. Sie ist aus einer Zeit, wo die Spatzen noch mit Gamaschen rumliefen. :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie) In userem heutigen Wirtschaftsystem können wir es uns nicht mehr leisten, die Hälfte der Gesellschaft (Frauen) außen vorzulassen,wenn das System, egal ob kapitalistisch oder kommunistisch es überhaupt schaffen soll. Bei diesen Bedingungen wird der Islam weiter zurückfallen oder es gibt tatsächlich eine Revolution, die den ganzen Zinnober wegschwemmt. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Peppone
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dieter hat geschrieben:Lieber Beppe,
das stimmt doch nur zum Teil. :wink:
Oh, hauerha...
Ich hoffe nur, deine ganzen :wink:´s bedeuten "Ironie", denn wenn sie ernst gemeint sind, schaut´s recht traurig aus...
Beppe
RedScorpion

Kleiner Kommentar vorweg:

Warren Hastings hätte hier im 3d seine helle Freude. :roll:

Peppone hat geschrieben:
Karlheinz hat geschrieben: In den islamischen Ländern gab es nichts dergleichen, sie erstarrten und fielen in der Entwicklung zurück. Dies ist vielen Moslems auch schmerzlich bewusst. Daher auch die Wut auf die überlegene westliche Zivilisation.
Auf einen Minderwertigkeitskomplex würde ich die Wut auf den Westen nur bedingt zurückführen.
Du darfst nicht vergessen, dass im Nahen Osten die zivilisatorischen Errungenschaften des Islam beileibe nicht vergessen sind, auch wenn sie zwischenzeitlich wieder verloren gingen. Der Westen hat diesen Stand der Zivilisation erst mehr als tausend Jahre nach dem Islam erreicht. DAS ist den Arabern vor allem in den städtischen Gesellschaften Syriens, Ägyptens, des Irak sehr wohl bewusst, und darauf sind sie heute noch stolz.
Es sit vielmehr das Gefühl der (immer noch andauernden) Demütigung durch den Westen, das die Araber so auf die Palme bringt. Die Araber haben eine jahrhundertelange Tradition in ihrer Lebensweise, in die ihnen der Westen dreinpfuscht (so empfinden es die Araber), und das verbitten sie sich.
...
Es dürfte wohl eher die Wut darüber sein, dass es v.a. westliche Firmen und deren Lakaien, die jeweilige Politik, sind, die mit den Diktatoren (bzw. Ex-Diktatoren) gemeinsame Sache mach(t)en und damit Entwicklung bzw. würdiges Weiterleben zumindest von Teilen der Massen erfolgreich verhindern.

Man soll's ja nicht glauben, aber auch Muslime wollen wohl das Gleiche wie Nichtmuslime ...


Bez. der Demonstrationen: Kommt 'mal 'runter von Eurem hohen Ross und dem "White man's burden" da,

man muss gar nicht auf Zeiten des NS zurückgreifen, um auf Opfer seitens des rasenden Mob zu stossen, und noch nicht einmal auf NSU, Rostock, deutschen Fremdenhass usw., falls jemandem die Namen Carlo Giuliani oder David Nivel 'was sagen.
"Trotzdem" würd' ich deshalb aber noch nicht sagen, wegen solcher Untaten seien alle Deutschen, alle Fussballfans, alle Polizisten (oder wer einem gerade in den Sinn kommt als möglicher Verursacher) verdorben.


LG
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Barbarossa
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Warum bringst du Fremdenhass eigentlich nur mit Deutschland in Verbindung? Gibts derartiges nicht auch in Frankreich, Österreich, Italien oder auch in den USA?

Wie auch immer.

Eine neue Meldung:
Montag, 17. September 2012
Pro Deutschland will US-Film zeigen
Streit um Videoverbot entbrannt

Eine rechtspopulistische Splitterpartei will das umstrittene antiislamische US-Video in Deutschland aufführen. Innenminister Friedrich will das verhindern und stößt eine Diskussion los. Denn was wiegt schwerer: Die Meinungsfreiheit oder der Respekt vor anderen Religionen? Der Zentralrat der Muslime fürchtet derweil Ausschreitungen in Deutschland...
hier: weiterlesen

Was meint ihr?
Sollte das Video verboten werden?
Oder ist das Recht auf freie Meinungsäußerung wichtiger, so daß es nicht derart eingeschränkt werden darf?
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Peppone hat geschrieben:
dieter hat geschrieben:Lieber Beppe,
das stimmt doch nur zum Teil. :wink:
Oh, hauerha...
Ich hoffe nur, deine ganzen :wink:´s bedeuten "Ironie", denn wenn sie ernst gemeint sind, schaut´s recht traurig aus...
Beppe
Lieber Beppe,
wir kennen uns solange schon, wenn ich es nicht ernst meinen würde, dann würde ich "Vorsicht, Ironie" dabei schreiben.Ja es sieht traurig aus, setze nun bewußt in diesem Beitrag keine Smileys, damit Du das nicht mehr falsch auffassen kannst.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:Warum bringst du Fremdenhass eigentlich nur mit Deutschland in Verbindung? Gibts derartiges nicht auch in Frankreich, Österreich, Italien oder auch in den USA?

Wie auch immer.

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Was meint ihr?
Sollte das Video verboten werden?
Oder ist das Recht auf freie Meinungsäußerung wichtiger, so daß es nicht derart eingeschränkt werden darf?
Lieber Barbarossa,
es besteht bei uns eine Meinungs- und Pressefreiheit nach dem Grundgesetz, die für mich höher steht als Religionsfreiheit, dass Video kann und sollte nicht verboten werden. Habe das Grundgesetz nicht gerade unter dem Arm :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie) werde bei Wikipedia nachschauen, aber Gewalt dürfte für uns kein Grund sein, den Muslimen nachzugeben. :roll:
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