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Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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:arrow: Nachrichten-Schlagzeile: "Britische Beteiligung - Parlament stimmt gegen Militäreinsatz in Syrien"

Das britische Unterhaus hat mit knapper Mehrheit gegen einen Militärschlag gegen die syrischen Regierungstruppen gestimmt. Premierminister Cameron hat dabei auch Gegestimmen aus seinem eigenen Lager hinnehmen müssen. Obwohl die Abstimmung für ihn rechtlich nicht bindend wäre, will er das Ergebnis respektieren. Großbritannien wird sich an einem eventuellen Militärschlag nicht beteiligen.
Auch US-Präsident Obama hat noch nicht endgültig über einen Militäschlag entschieden.

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Inzwischen sprach sich aber auch der griechisch-katholische Patriarch von Antiochien, Gregor III. Laham öffentlich klar gegen einen solchen Militärschlag aus. Er bezeichnete entsprechende Pläne sogar als "kriminellen Akt".
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ehemaliger Autor K.

Paul hat geschrieben:Im Moment zeichnet sich eine Teilung Syriens zwischen Sunniten, Alawiten/Schiieten, Drusen und Kurden ab. Vielleicht ist das nicht das schlechteste. Die Kurden haben überhaupt kein Interesse an einer föderalen Unstrukturierung. Für sie ist der Anschluß an die Autonome Region im Irak die beste Lösung. Sie sollen im Nordosten auch schon eine eigne Regierung und Armee haben. Die Christen haben kein Mehrheitsgebiet in Syrien, aber im Libanon. Der Libanon könnte sich natürlich als Auffangland für die christlichen Flüchtlinge aus dem Irak und aus Syrien o. sogar aus Äqypten entwickeln. Letzlich könnte der Libanon von einer Umstrukturierung mit erfasst werden. Israel könnte ein Interesse an einen Drusen-Pufferstaat im Süden haben, welcher dann von den USA unterstützt würde.
Eine Aufteilung des Landes wäre in der Tat wohl nicht schlecht. Die Kurden haben, jedenfalls habe ich dies im Fernsehen gesehen, tatsächlich schon de facto eine Art Staat im Nordosten von Syrien gegründet.

Allerdings muss die Regierung von Assad, die ja hauptsächlich aus Alawiten besteht, so oder so gestürzt werden, da wird kein Weg daran vorbei führen. Die Alawiten müssten ihre Herrschaft auf das relativ kleine Gebiet im Nordwesten beschränken.

Die Christen sind bedauernswert, da sie über keine geschlossenen Territorien verfügen und die verschiedenen christlichen Stadtteile in den Städten nicht für eine Staatsgründung taugen. Sie werden wohl das Land verlassen.

Aber in dem dann verbleibenden sunnitischen Reststaat wird auch so schnell keine Ruhe einkehren, da hier auch inzwischen verschiedene Fraktionen um die Macht ringen. Auch wenn in dem Rest von Syrien Ruhe einkehrt, wird hier wahrscheinlich wie in einer Art Naturschutzpark der Krieg zunächst weitergehen.
Renegat
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Ohne mich in dem Gebiet auszukennen, will es nicht in meinen Kopf, dass ein Sortieren der Menschen nach Religionen und/oder ethnischer Zugehörigkeit als einzige dauerhafte Lösung gesehen wird.
Gut, bei den Kurden im Norden wird sich defacto wahrscheinlich eine halbautonome Region zusammen mit Nordirak einstellen. Ob dann deshalb alle Christen das nördliche Irak/Syriengebiet verlassen müssen, weiß ich nicht?
Die Menschen in jener Weltgegend leben seit Jahrtausenden zusammen in gemischten Gebieten, solange politische Gruppen die Gegensätze nicht für sich ausnutzten, war das kein Problem.
Ich verstehe auch nicht, dass der Unterschied Sunniten/Schiiten unüberbrückbar wäre, er ist doch nur deshalb Thema, weil der Iran schiitisch ist und eine syrische Minderheit wie Assad sunnitisch. Bei den ganzen komplizierten Bündnisse ist die Glaubensrichtung doch nur vorgeschoben.
Irgendwie erinnert mich das an den 30-jährigen Krieg, heute können wir über die ev/kath. Unterschiede nur noch lachen.
Die Menschen in jener Weltgegend waren, was die relegiösen Unterschiede betrifft, schon mal viel weiter, sonst hätten sie sich nicht so gemischt angesiedelt.
Es ist schlimm, wenn Religion für politische Bündnisse mißbraucht wird. Noch schlimmer finde ich, wenn ein Militärschlag zwanghaft erfolgen muß, um nicht das Gesicht zu verlieren. Das ist für mich mittelalterliche Denke, wenn damit kein Fortschritt zur Problemlösung verbunden ist. Alles in allem eine total verfahrene Situation. Bei mir bleibt der unschöne Verdacht, dass der gesamte weit entfernte Norden durch seine verschiedenen Interessen einen nicht unerheblichen Anteil daran hat.
Paul
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Renegat hat geschrieben:Ohne mich in dem Gebiet auszukennen, will es nicht in meinen Kopf, dass ein Sortieren der Menschen nach Religionen und/oder ethnischer Zugehörigkeit als einzige dauerhafte Lösung gesehen wird.
Gut, bei den Kurden im Norden wird sich defacto wahrscheinlich eine halbautonome Region zusammen mit Nordirak einstellen. Ob dann deshalb alle Christen das nördliche Irak/Syriengebiet verlassen müssen, weiß ich nicht?
Die Menschen in jener Weltgegend leben seit Jahrtausenden zusammen in gemischten Gebieten, solange politische Gruppen die Gegensätze nicht für sich ausnutzten, war das kein Problem.
Ich verstehe auch nicht, dass der Unterschied Sunniten/Schiiten unüberbrückbar wäre, er ist doch nur deshalb Thema, weil der Iran schiitisch ist und eine syrische Minderheit wie Assad sunnitisch. Bei den ganzen komplizierten Bündnisse ist die Glaubensrichtung doch nur vorgeschoben.
Irgendwie erinnert mich das an den 30-jährigen Krieg, heute können wir über die ev/kath. Unterschiede nur noch lachen.
Die Menschen in jener Weltgegend waren, was die relegiösen Unterschiede betrifft, schon mal viel weiter, sonst hätten sie sich nicht so gemischt angesiedelt.
Es ist schlimm, wenn Religion für politische Bündnisse mißbraucht wird. Noch schlimmer finde ich, wenn ein Militärschlag zwanghaft erfolgen muß, um nicht das Gesicht zu verlieren. Das ist für mich mittelalterliche Denke, wenn damit kein Fortschritt zur Problemlösung verbunden ist. Alles in allem eine total verfahrene Situation. Bei mir bleibt der unschöne Verdacht, dass der gesamte weit entfernte Norden durch seine verschiedenen Interessen einen nicht unerheblichen Anteil daran hat.
Assad ist Alawid, also Angehöriger der Minderheit, von denen sich die Sunniten nicht mehr regieren lassen wollen.
Das Kurdengebiet müßten die Christen eher nicht verlassen. Sie werden auch in der autonomen Kurdenregion im Irak am wenigsten benachteiligt. Die Kurden tollerieren andersgläubige eher, da sie mehrere Religionen und Konfessionen haben und gemeinsam verfolgt wurden. In Kurdistan gibt es neben Moslems viele Jessiden und Christen. Die Christen allerdings oft als arabische Minderheit.
viele Grüße

Paul

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Harald
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Es nutzt nichts, darüber zu klagen, daß religiöse Gegensätze sich gewaltsam entladen. Die Lage ist nun mal so. In Deutschland hat es auch 30 Jahre gedauert, ehe man begriff, daß religiöse Gegesätze gewaltsam nicht zu lösen sind. Bedauerlich ist die Lage der Christen in Syrien und Ägypten, die zwischen allen Stühlen sitzen und soweit möglich wohl ihre Länder verlassen werden.
Ein militärisches Eingreifen des Westens erfolgt nicht, um das Assadregime zu stürzen, sondern um die verbrecherischen Giftgasangriffe auf die eigene Bevölkerung zu beenden. Ich erinnere daran, daß auch Sadam Hussein im Irak das eigene Volk, die mehrheitlich schiietische Bevölkerung Basras, mit Giftgas angriff.

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dieter
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Harald hat geschrieben:Es nutzt nichts, darüber zu klagen, daß religiöse Gegensätze sich gewaltsam entladen. Die Lage ist nun mal so. In Deutschland hat es auch 30 Jahre gedauert, ehe man begriff, daß religiöse Gegesätze gewaltsam nicht zu lösen sind. Bedauerlich ist die Lage der Christen in Syrien und Ägypten, die zwischen allen Stühlen sitzen und soweit möglich wohl ihre Länder verlassen werden.
Ein militärisches Eingreifen des Westens erfolgt nicht, um das Assadregime zu stürzen, sondern um die verbrecherischen Giftgasangriffe auf die eigene Bevölkerung zu beenden. Ich erinnere daran, daß auch Sadam Hussein im Irak das eigene Volk, die mehrheitlich schiietische Bevölkerung Basras, mit Giftgas angriff.

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Lieber Harald,
Du sagst es. :wink:
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Barbarossa
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:arrow: Nachrichten-Schlagzeile: "Militärschlag: Obama lässt Kongress über Angriff auf Syrien entscheiden"

Obama überlasst dem Kongress die Entscheidung über einen Angriff auf Syrien. Dies teilte er heute in einer offiziellen Erklärung mit.

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Paul
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Die Abspaktung Südostkurdistans und ein Drusenstaat im Süden sind am unproblematischten. Die Hauptfrage wird hier doch sein, ob der Libanon bestehen bleibt z.B. um die Alawitischen Gebiete Syriens vergrößert o. erventuell auch um die drusischen Gebiete im Süden Syriens. Bleibt der Libanon erhalten, würde ein Trerritorialkonflickt um einen Korridor zwischen Siedlungsgebieten der Christen und Schiieten/Alawiten entfallen/verschoben o. es entstehen viele Kleinstaaten z.B. die Schiieten im Libanon und die Alawiten Syriens getrennt, so das die christlichen Gebiete Libanons verbunden sind.
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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dieter
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Barbarossa hat geschrieben::arrow: Nachrichten-Schlagzeile: "Militärschlag: Obama lässt Kongress über Angriff auf Syrien entscheiden"

Obama überlasst dem Kongress die Entscheidung über einen Angriff auf Syrien. Dies teilte er heute in einer offiziellen Erklärung mit.

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Lieber Barbarossa,
Obama bekommt schiss und will die Verantwortung für den Militärschlag nicht alleine übernehmen. :wink:
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Barbarossa
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:arrow: Nachrichten-Schlagzeile: "Senatsausschuss unterstützt Militäreinsatz in Syrien"

Der außenpolitische Ausschuss des US-Senats hat anscheinend "Grünes Licht" für einen Syrien-Einsatz gegeben. Der auch von Obama favorisierte Militäreinsatz wird damit immer wahrscheinlicher.

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(zeit.de)

Nachrichten-Schlagzeile: >>Syrische Flüchtlinge "Tragödie dieses Jahrhunderts"<<

Währenddessen befinden sich inzwischen ca. 6 Mill. Syrer auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg. Davon sind mehr als zwei Mill. Menschen ins Ausland geflohen. Eine unfassbare humanitäre Tragödie...

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dieter
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Barbarossa hat geschrieben::arrow: Nachrichten-Schlagzeile: "Senatsausschuss unterstützt Militäreinsatz in Syrien"

Der außenpolitische Ausschuss des US-Senats hat anscheinend "Grünes Licht" für einen Syrien-Einsatz gegeben. Der auch von Obama favorisierte Militäreinsatz wird damit immer wahrscheinlicher.

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Nachrichten-Schlagzeile: >>Syrische Flüchtlinge "Tragödie dieses Jahrhunderts"<<

Währenddessen befinden sich inzwischen ca. 6 Mill. Syrer auf der Flucht vor dem Bürgerkrieg. Davon sind mehr als zwei Mill. Menschen ins Ausland geflohen. Eine unfassbare humanitäre Tragödie...

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Lieber Barbarossa,
es wird also zu einem Militärschlag kommen. :wink:
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Barbarossa
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:arrow: Nachrichten-Schlagzeile: "Kräftemessen verhindert Einigung in Sankt Petersburg - Syrien-Debatte beim G20-Gipfel wohl aussichtslos"

Auch auf dem G20-Gipfel in Sankt Petersburg sieht es eher nicht nach einer Einigung der Präsidenten Russlands und der USA. Die Positionen in der Syrien-Frage scheinen verhärtet zu sein.

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Peppone
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Barbarossa hat geschrieben::arrow: Nachrichten-Schlagzeile: "Kräftemessen verhindert Einigung in Sankt Petersburg - Syrien-Debatte beim G20-Gipfel wohl aussichtslos"

Auch auf dem G20-Gipfel in Sankt Petersburg sieht es eher nicht nach einer Einigung der Präsidenten Russlands und der USA. Die Positionen in der Syrien-Frage scheinen verhärtet zu sein.

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Hab ich befürchtet. Ein G20-Treffen ist das falsche Forum für dieses Problem...

Beppe
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Barbarossa
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Peppone hat geschrieben:Hab ich befürchtet. Ein G20-Treffen ist das falsche Forum für dieses Problem...

Beppe
Vielleicht doch nicht - siehe die nachfolgenden...

:arrow: Nachrichten-Schlagzeilen:
"Abhörspezialisten: Assad war dagegen - Kommandeure drängten auf C-Waffen-Einsatz"
"Möglicher Durchbruch im Syrien-Konflikt - Obama könnte von Militärschlag abrücken"

Möglicherweise hat Assad den Einsatz der C-Waffen doch nicht befohlen, statt dessen hat das Militär diese eigenmächtig eingesetzt - so eine Spekulation. Fest zu stehen scheint, dass Abhörspezialisten Funkgespräche abfingen, in denen Armeekommandeure einen Chemiewaffeneinsatz forderten, den Assad aber nicht genehmigte.

Inzwischen ist Bewegung in die gescheitert geglaubten Verhandlungen gekommen.
US-Außenminister John Kerry hatte auf einer Pressekonferenz in London gesagt, Assad könnte einen Einsatz noch verhindern, wenn er binnen einer Woche seine chemischen Waffen der internationalen Gemeinschaft aushändigen würde.
Darauf reagierte Assad mit der Erklärung, er werde die C-Waffen unter internationale Kontrolle stellen.
Obama warnte Assad vor einer Verzögerungstaktik.

(n-tv.de)

Anmerkung von mir:
Fest steht nach diesen Meldungen aber auch, dass Assad seine eigenen Kommandeure nicht vollständig unter Kontrolle hat. Das ist in dem Zusammenhang ebenfalls noch sehr bedenklich.
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Peppone
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Barbarossa hat geschrieben:Anmerkung von mir:
Fest steht nach diesen Meldungen aber auch, dass Assad seine eigenen Kommandeure nicht vollständig unter Kontrolle hat. Das ist in dem Zusammenhang ebenfalls noch sehr bedenklich.
Was bringt´s dann, Assad zur Herausgabe seiner Chemiewaffen zu bewegen? Da der syrische Staat - soweit´s den überhaupt noch gibt - offensichtlich gerade implodiert, müsste man sich da nicht eher die einzelnen Kommandeure zur Brust nehmen? (was m.E. nur mit Hilfe eines Militäreinsatzes gehen würde, anders lassen sich wildgewordene Generäle nicht zur Räson bringen...)

Beppe
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