Vorwahlen der Republikaner für US-Präsidentschaftswahl 2016

Informationen und Diskussionen zur (Tages)Politik in Amerika

Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Bei den Republikanern konnte Donald Trump seinen Vorsprung weiter ausbauen und die Staaten Georgia, Virginia, Alabama, Tennessee, Arkansas, Massachusetts und Vermont für sich gewinnen.
Die Staaten Texas, Oklahoma und Alaska gingen hingegen an den streng konservativen Senator Ted Cruz.
Schon relativ weit abgeschlagen ist bereits der gemäßigte Republikaner Marco Rubio. Er gewann bisher nur in Minnesota. 
Bei den gemäßigten Republikanern ist das Entsetzen über den Siegeszug von Trump groß. Für den Fall seines Sieges ist bereits eine Spaltung der Republikaner und Bildung einer dritten Partei im Gespräch.

Artikel lesen: http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... -2016-live
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Wallenstein

Tocqueville schrieb einmal, dass Amerika vor allem das Werk religiöser Gruppen ist. Zu seiner Zeit fand gerade das zweite „Awakening“ statt, (1800-1840) ein erneuter massenhafter Zustrom von religiös inspirierten Siedlern aus Europa. Meistens handelte es sich um Abkömmlinge des Protestantismus und die vielen Namen der Sekten sagen uns hier nicht viel. Aber ihre Vielfalt ist überwältigend, Methodisten, Baptisten, Quäker, Mennoniten, Kalvinisten, darunter auch Konfessionen, wie die Mormonen oder die Shaker, die erst in Nordamerika gegründet wurden.

Tocqueville betonte: Während in Europa die Religion ein Instrument der absolutistischen Könige war, also der Unfreiheit diente, ist es in Amerika genau umgekehrt, die Religion forderte hier die Demokratie. Die Fülle der Konfessionen, von denen keine die andere dominierte, benötigte einen neutralen, absolut weltlichen Staat, der allen die Religionsfreiheit und Grundrechte garantierte.

Auch heute fühlt sich die Hälfte der Amerikaner einer Religionsgemeinschaft zugehörig. Es gibt einen Pluralismus der Religionen, aber absolutes Unverständnis für Atheisten. Die meisten US-Bürger haben nichts gegen einen Farbigen oder eine Frau als Präsidenten, aber nur 6% können sich einen Atheisten an der Spitze des Staates vorstellen.

Die Gemeinden finanzieren sich alle durch Spenden, es gibt deshalb einen erbitterten Konkurrenzkampf um die Seelen, denn je mehr finanzkräftige Mitglieder umso besser. Anders als in Europa wechselt auch jeder zweite Amerikaner im Laufe seines Lebens die Konfession. Diese arbeiten wie kommerzielle Unternehmen, überall in den USA hört man die Stimmen der Prediger aus den Radios oder man sieht sie im Fernsehen. Sie verkaufen ihr Produkt wie ein Waschmittel, vertreiben Bücher, Filme und CD’S und fordern zu großzügigen Spenden auf, die ihnen von Gott dann hundertfach zurückgegeben werden.

Ich bin kein religiöser Mensch, aber Freunde forderten mich auf, einmal verschiedene Gottesdienste zu besuchen, das sei ein Teil Amerikas. Es geht dort sehr locker und ungezwungen zu, ich hatte das Gefühl, bei Verwandten eingeladen zu sein. Eine sehr angenehme Atmosphäre. Früher schimpften die Prediger auf die schlimmen Sünder, heute erwecken sie vor allem Hoffnungen. Wenn man gottesgläubig ist, bekommt man von Jesus einen guten Job, ein Haus oder ein Auto. Ich war verblüfft, aber die Leute beteten ganz inbrünstig und riefen: „Jesus, give me money!“

Nicht wenige Prediger sind politisch sehr konservativ und stehen oftmals den Republikanern nahe, heute auch häufig der Tea-Party. In Kalifornien tummelten sich zu meiner Zeit regelrechte Hetzer im Radio aus, das konnte ich zum Schluss nicht mehr hören.

Der religiöse Fundamentalismus breitet sich im Bible Belt aus, speziell in den Südstaaten. Dort wählten die Menschen früher vorwiegend die Demokraten, da die Republikaner im Bürgerkrieg den Süden erobert hatten und deshalb nicht beliebt waren. Dies hat sich inzwischen geändert.

Die Fundamentalisten wollen die biblischen Elemente wieder beleben, die Schöpfungsgeschichte soll die Evolutionslehre ablösen und andere Dinge mehr. Einige Wissenschaftler sprechen bereits von der neuen Unwissenheit in den USA. Rationale Erkenntnisse werden wieder ersetzt durch Mythen und fromme Geschichten.
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Barbarossa
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Hm, das ist eine völlig andere Welt. Bestimmt nicht meine Welt.

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Ruaidhri
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Ich denke, man muss sich schon sehr mit der Geschichte und Gegenwart der USA beschäftigen, am besten noch länger in den Staaten gewesen sein oder viel mit US-Amerikanern zu tun haben, um alle die oft paradox erscheinenden Aspekte der amerikanischen Gesellschaft zu erkennen und sie einzuordnen.
Die meisten US-Bürger haben nichts gegen einen Farbigen oder eine Frau als Präsidenten, aber nur 6% können sich einen Atheisten an der Spitze des Staates vorstellen.
So wie es umgekehrt einem Barbarossa, der einer absolut sakularisierten Gesellschaft aufwuchs, dass Religion so wichtig sein kann in einem demokratischen Land.
Ich war verblüfft, aber die Leute beteten ganz inbrünstig und riefen: „Jesus, give me money!“
:mrgreen: Das wagt man hier nur im Stillen zu erbitten.
Sie ( die Sekten) verkaufen ihr Produkt wie ein Waschmittel, vertreiben Bücher, Filme und CD’S und fordern zu großzügigen Spenden auf, die ihnen von Gott dann hundertfach zurückgegeben werden.
Mit Ablegern in Europa/ Deutschland, die auch als nicht unbedingt heilig und lauter in den Absichten kennenlernen durfte.
Die Fundamentalisten wollen die biblischen Elemente wieder beleben, die Schöpfungsgeschichte soll die Evolutionslehre ablösen und andere Dinge mehr. Einige Wissenschaftler sprechen bereits von der neuen Unwissenheit in den USA. Rationale Erkenntnisse werden wieder ersetzt durch Mythen und fromme Geschichten.
Erschreckend, und schier unglaublich, aber deutlich. Bin mir trotzdem ziemlich sicher, dass die Fundamentalisten sich nicht komplett durchsetzen werden.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Ruaidhri
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Wallenstein hat mich dazu gebracht, in der nacht an ihn zu denken, bzw.seine Posts und darum einzuschalten:
Auf phoenix zu später Stunde: Im Dialog: Michael Hirz mit Gayle Tufts.
Herzerfrischend, wobei Tufts immer wieder betonte,, sie sei nun kein Orakel, überdies sei nun schon sehr lange in Deutschland und ein bisschen deutscher geworden :) )aber so ein wenig näher brachte sie auf heitere Art- die Stimmung und Denkweise näher. Ohne den dauernden pädagogischen Hintergrund und Anspruch, alles zu wissen oder die Wahrheit gepachtet zu haben.
Ich fand es sehenswert.
http://www.phoenix.de/content/phoenix/d ... en/1050944
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
Wallenstein

Krasse soziale Unterschiede

Vielleicht erinnern sich noch einige an den Film „Taxi Driver“ mit Robert De Niro aus dem Jahre 1976. Hier ein Spruch daraus:

„Wenn es dunkel wird, taucht das Gesindel auf: Huren, Betrüger, Amateurnutten, Sodomiten, Trinen, Schwuchteln, Drogensüchtiger, Fixer, kaputte Syphkranke. Ich hoffe, eines Tages wird ein großer Regen diesen ganzen Abschaum von der Straße spülen."

In manchen Downtowns amerikanischer Städte sieht es aus wie in der Dritten Welt. Obdachlose irren mit ihrer Habe durch die Straßen und man sieht Typen, denen man auch bei Tage eigentlich nicht begegnen möchte. L.A. Downtown war noch vor wenigen Jahren ein Synonym für Elend und Kriminalität, jetzt hat sich dies im Rahmen der Aktion Safer City etwas gebessert.

Doch manche Viertel wie South L.A. sind weiterhin Kriegsgebiete, in die sich auch die Polizei selten hineintraut. Sie kontrolliert sie lieber mit den Hubschraubern, den Ghetto Birds. Das Viertel der Farbigen Watts in L.A. brannte bei einem Aufstand 1965 lichterloh, von den Hügeln in Beverly Hills, wo die Schönen und Reichen leben, konnte man dies deutlich sehen.

Armut und Reichtum sind in den USA oft nur wenige hundert Meter auseinander. Es gibt wunderschöne Stadtviertel mit Einfamilienhäusern und dann die Outskirts, die Randgebiete, wo Menschen in Erdlöchern hausen. Und das ist auch ein Phänomen:

Große, krasse soziale Unterschiede werden in Europa nicht so ohne weiteres akzeptiert, doch in Amerika nimmt man dies als unvermeidlich hin. Persönliches Scheitern kann jedem passieren, doch man sollte auch wieder nach oben steigen können. Nicht soziale Sicherheit, sondern Chancengleichheit bestimmt das Bewusstsein vieler Bewohner, die Idee eines Sozial Staates ist nicht sonderlich populär. Dieser sei teuer und würde nur die Eigeninitiative bremsen und die Faulheit fördern.

In der Fernsehserie „The Wire“, die wegen ihres Realismus sehr gelobt wurde, erleben wir die Polizisten in der Hölle von Baltimore. Verwahrloste Gebiete, Drogenhandel, Gangs. Hier sehen wir die 15-20% der Bevölkerung, die Amerika nach Meinung vieler U.S. Bürger eigentlich gar nicht braucht, den trash, den Abfall. Jeder dreißigste Bürger des Landes sitzt im Gefängnis, ein trauriger Rekord.

Daneben gibt es die Superreichen, die in abgeschirmten Gegenden leben, die ZIP Menschen. (ZIP ist die amerikanische Postleitzahl). In keinem anderen Land gibt es so viele Millionäre und Milliardäre wie in den USA. Von den 25 reichsten Menschen der Welt sind 17 Amerikaner.
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Barbarossa
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Einige aktuelle Ergebnisse der Vorwahlen:

05.03.2016: Kansas

1. Ted Cruz: 35%
2. Donald Trump: 17%
3. Marco Rubio: 12%
4. John Kasich: 8%


06.03.2016: Kentucky

!. Donald Trump: 36%
2.Ted Cruz: 31%
3. Marco Rubio: 17%
4. John Kasich: 15%


06.03.2016: Louisiana

1. Donald Trump: 42%
2. Ted Cruz: 38%
3. Marco Rubio: 11%
4. John Kasich: 6%


06.03.2016: Maine

1. Ted Cruz: 46%
2. Donald Trump: 33%
3. John Kasich: 9%
4. Marco Rubio: 0%

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/US-Wahl/ergebnisse/
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Barbarossa
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Die neuesten Ergebnisse:


06.03.2016: Puerto Rico

1. Ted Cruz: 28%
2. Donald Trump: 24%
3. Marco Rubio: 23%
4. Ben Carson: 9%

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/US-Wahl/ergebnisse/
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Barbarossa
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Die verbalen Entgleisungen, die sich Trump auf seinen Wahlkampfveranstaltungen leistet, haben nun zu einer Eskalation geführt. Tasusende Gegner von Trump haben in Chicago protestiert, etliche von ihnen gelang es auch, in die Veranstaltungshalle einzudringen und es kam dort zu Ausschreitungen. Trump wurde dabei als Rassist und Faschist beschimpft. Sowohl diese Veranstaltung, als auch eine weitere Veranstaltung im Staat Ohio musste aus Sicherheitsgründen abgesagt werden.
Artikel lesen: http://derstandard.at/2000032787703/Zus ... t-abgesagt

Tja - eigentlich war so etwas vorauszusehen, wenn jemand dermaßen aggressiv auftritt, dass er auch bei seinen Gegnern Aggressionen weckt. Das geschieht ihm recht.
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Wallenstein

Anders als bei uns wählen die Amerikaner immer an einem Dienstag. Dies hat natürlich historische Gründe.

Die USA sind das Werk frommer Siedler aus Europa. Am Sonntag widmeten sie sich ganz der Religion. Zuerst besuchten sie den Gottesdienst, dann widmete man sich der Gemeinde. Den gottesfürchtigen Menschen erschien es als Sakrileg, sich am heiligen Tag des Herrn mit so profanen Dingen wie Wahlen zu beschäftigen.

Der Samstag war in Amerika traditionell immer Markttag. Da hatte man auch keine Zeit.

Also entschlossen sich die Bewohner, den Dienstag auszuwählen. Der Montag galt der Anreise. Die USA sind ein großes Land, die Entfernungen beträchtlich und viele Farmer lebten verstreut und isoliert. Sie benötigten manchmal einen ganzen Tagesritt, um das nächste Wahllokal zu erreichen.
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Barbarossa
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Die Vorwahlen am 06.04.2016 im Staat Wisconsin haben jeweils die Verfolger der Favoriten für sich entscheiden können.

So gewann bei den Republikanern

Ted Cruz mit 48,2 % der Stimmen
vor Donald Trump mit 35,1%.
3. wurde John Kasich mit 14,1%.

Eine vorzeitige Entscheidung wurde damit verhindert.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/US-Wahl/ergebnisse/
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Balduin
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Nachdem Ted Cruz aus dem Rennen ausgeschieden ist, dürfte Trump tatsächlich der Kandidat werden - wenn nicht noch ein Wunder geschieht. Damit dürfte Clinton die nächste US-Präsidentin werden.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Barbarossa
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Gestern hat sich Donald Trump im Bundesstaat North Dakota zum Sieger der Vorwahlen der Republikaner erklärt. Medienberichten zufolge hat Trump die Schwelle von 1237 Wahlmännern überschritten. Allerdings handelt es sich dabei nicht um offiziielle Zahlen, sondern nur um inoffizielle Umfrageergebnisse.
Trump hat in seiner Partei allerdings auch keinen Gegenkandidaten mehr.
Quelle: Oranienburger Generalanzeiger - Printausgabe 
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Paul
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rfon hat geschrieben:Nachdem Ted Cruz aus dem Rennen ausgeschieden ist, dürfte Trump tatsächlich der Kandidat werden - wenn nicht noch ein Wunder geschieht. Damit dürfte Clinton die nächste US-Präsidentin werden.
Gibt es keine weiteren Präsidentschaftskandidaten? Das wäre jetzt eine klassische Chance für einen Außenseiter.

Jill Stein kandidiert für die Grünen. Bei den Libetären steht der Präsidentschaftskandidat auch noch nicht fest. Ihre Kandidaten erscheinen aber auch etwas sonderbar. Was ist los in den USA?

https://de.wikipedia.org/wiki/Präsident ... aaten_2016
viele Grüße

Paul

aus dem mittelhessischen Tal der Loganaha
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Barbarossa
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Na ja - man spricht bei den USA von einem "Zwei-Parteien-System". Kandidaten anderer Parteien, als Demokraten oder Republikaner wird von vornherein keine Chance eingeräumt. Ein etabliertes Parteiensystem aufzusprengen, ist sehr schwer. 
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