Anschlag auf das Kanadische Parlament

Informationen und Diskussionen zur (Tages)Politik in Amerika

Moderator: Barbarossa

Benutzeravatar
dieter
Mitglied
Beiträge: 10152
Registriert: 29.04.2012, 09:48
Wohnort: Frankfurt/M.

Gestern gab es einen Anschlag auf das Kanadische Parlament in Ottawa. Ein Soldat wurde von einem Islamisten erschossen, der anschließend von der Kanadischen Polizei erschossen wurde. Der Ministerpräsident Kanadas wurde in Sicherheit gebracht. Er betonte, dass sich Kanada von ihrer Politik gegen die IS nicht abbringen lassen wird.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Benutzeravatar
Agrippa
Mitglied
Beiträge: 543
Registriert: 13.04.2014, 23:11

Heute ist bekannt geworden, dass der Attentäter ein Kanadier algerischer Abstammung war, der erst kürzlich zum Islam konvertiert ist und von den Behörden als sehr gefährlich eingestuft wurde.

Um seine Ausreise nach Syrien zu verhindern, hatte man ihm den Reisepass abgenommen.

Offensichtlich sah sich der Konvertit deshalb dazu berufen, den Dschihad nicht in Syrien, sondern in Kanada durchzuführen. Der IS hat erst kürzlich seine Sympathisanten dazu aufgerufen, wenn ihnen der Weg nach Syrien oder Irak verwehrt sei, einen zufällig ausgewählten "Kreuzritter" in Europa oder Amerika zu töten.
Am Montag überfuhr ein Dchihadist in Montreal zwei kanadische Soldaten, einer davon starb. Gestern erschoss der o.g. Islamist einen kanadischen Soldaten vor dem Ehrenmal von Ottawa.

Auch in Deutschland verfolgt man die Absicht, den deutschen Dschihadisten die Ausreise zu verweigern, in dem man ihnen den Pass abnimmt. Die Einreise von deutschen Dchishadisten aus Syrien oder Irak nach Deutschland soll nicht verwehrt werden.
Es ist also nicht auszuschließen, dass auch bei uns in Kürze Anschläge stattfinden werden, wie sie Kanada in den letzten Tagen erlebt hat.
Ich meine, man sollte allen deutschen Dschihadisten die Ausreise in die Türkei bzw. nach Syrien gestatten. Wahrscheinlich werden sie von den dortigen IS-Kommandanten direkt in die Blutpumpe von Kobane geschickt und wir wären das Problem los.

Meine Forderung lautet deshalb: Lasst sie alle ausreisen, aber nicht wieder zurück nach Deutschland!

Ein kurzer Vergleich:
Wenn man einen Magen-Darm-Virus hat, dann verschreibt der Arzt keineswegs Medikamente die den Durchfall blockieren. So würden die Viren nämlich im Körper bleiben und sich vermehren. Im Gegenteil, er wird raten: "Die ganze Scheiße muss raus."
Und nach dieser Devise sollten auch die westlichen Regierungen jetzt handeln.
Lia

Agrippa hat geschrieben:Und nach dieser Devise sollten auch die westlichen Regierungen jetzt handeln.
Ohne nun meine Meinung dazu zu äußern, setze ich Deinen Satz mal mit Blickrichtung auf die Diskussion über den FN in Frankreich fort:
" sonst haben die Parteien der Rechtsextremen weiter Zulauf, was denn nicht im Sinne von Demokratie und Menschenrechten sein kann."
Benutzeravatar
dieter
Mitglied
Beiträge: 10152
Registriert: 29.04.2012, 09:48
Wohnort: Frankfurt/M.

Agrippa hat geschrieben:Heute ist bekannt geworden, dass der Attentäter ein Kanadier algerischer Abstammung war, der erst kürzlich zum Islam konvertiert ist und von den Behörden als sehr gefährlich eingestuft wurde.

Um seine Ausreise nach Syrien zu verhindern, hatte man ihm den Reisepass abgenommen.

Offensichtlich sah sich der Konvertit deshalb dazu berufen, den Dschihad nicht in Syrien, sondern in Kanada durchzuführen. Der IS hat erst kürzlich seine Sympathisanten dazu aufgerufen, wenn ihnen der Weg nach Syrien oder Irak verwehrt sei, einen zufällig ausgewählten "Kreuzritter" in Europa oder Amerika zu töten.
Am Montag überfuhr ein Dchihadist in Montreal zwei kanadische Soldaten, einer davon starb. Gestern erschoss der o.g. Islamist einen kanadischen Soldaten vor dem Ehrenmal von Ottawa.

Auch in Deutschland verfolgt man die Absicht, den deutschen Dschihadisten die Ausreise zu verweigern, in dem man ihnen den Pass abnimmt. Die Einreise von deutschen Dchishadisten aus Syrien oder Irak nach Deutschland soll nicht verwehrt werden.
Es ist also nicht auszuschließen, dass auch bei uns in Kürze Anschläge stattfinden werden, wie sie Kanada in den letzten Tagen erlebt hat.
Ich meine, man sollte allen deutschen Dschihadisten die Ausreise in die Türkei bzw. nach Syrien gestatten. Wahrscheinlich werden sie von den dortigen IS-Kommandanten direkt in die Blutpumpe von Kobane geschickt und wir wären das Problem los.

Meine Forderung lautet deshalb: Lasst sie alle ausreisen, aber nicht wieder zurück nach Deutschland!

Ein kurzer Vergleich:
Wenn man einen Magen-Darm-Virus hat, dann verschreibt der Arzt keineswegs Medikamente die den Durchfall blockieren. So würden die Viren nämlich im Körper bleiben und sich vermehren. Im Gegenteil, er wird raten: "Die ganze Scheiße muss raus."
Und nach dieser Devise sollten auch die westlichen Regierungen jetzt handeln.
Lieber Agrippa,
ein guter Tip, dann sind wir die endlich los. Sollen die doch im Nahen Osten ihr Unwesen treiben. :wink: :mrgreen:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Zurück zu „Tagespolitik“