Flüchtlingsdrama in Europa - Auswirkungen auf die EU

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Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Die Franzosen haben auch gerade arg mit neuen starken Coronaausbrüchen zu kämpfen. Da wird man sich ungern zusätzliche Probleme einladen.
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Marianne E.
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Vielleicht sollte Deutschland sich auch etwas bedeckt halten.
Zum einen geht es um unsere humane Einstellung und um unsere Verpflichtung, Menschen in Not zu helfen. Ich glaube, das ist unstrittig.
Zum anderen ist die Flüchtlingspolitik der Europäischen Union ein Desaster.
Flüchtlinge und kriminelle Zuwanderer werden in der öffentlichen Wahrnehmung kaum getrennt.
Das ist unser Problem.
Wenn wir wollen, dass Flüchtlingen auch weiterhin geholfen wird, müssen die kriminellen Personen und auch die, die unsere Gesetze und Werte nicht achten, schnell, und das heißt unverzüglich  abgeschoben werden.
Die Langzeitwirkung könnte sonst sein, dass die integrierten und anerkannten Flüchtlinge für das Fehlverhalten in Haftung genommen werden.
Cherusker
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Barbarossa hat geschrieben:Die Franzosen haben auch gerade arg mit neuen starken Coronaausbrüchen zu kämpfen. Da wird man sich ungern zusätzliche Probleme einladen.
Werden andere Probleme, z.B. Klimawandel, Flüchtlingskrise, dem Thema Corona untergeordnet ? :shock: D.h. wenn man ein Problem hat, dann braucht man sich nicht um die anderen Probleme zu kümmern ? 
Na gut, Deutschland wird das Problem wieder lösen. :mrgreen: 2015 saßen ca. 10.000 vor der ungarischen Grenze fest. Merkel hat sie übernommen und dann auch an alle anderen Flüchtlingen ein Signal der Willkommenheit gesendet. Heute heißt es: "2015 darf sich nicht wiederholen." Aber das Handeln sollte doch "alternativlos" gewesen sein. Somit kann es auch jetzt wieder zu einer größeren Einwanderung kommen ? :wink:
Marianne E.
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Cherusker hat geschrieben:
"2015 darf sich nicht wiederholen." Aber das Handeln sollte doch "alternativlos" gewesen sein. Somit kann es auch jetzt wieder zu einer größeren Einwanderung kommen ?
Das wird nicht geschehen. Einmal, weil es innenpolitisch nicht zu vermitteln wäre und zum anderen, weil endlich etliche europäische Staaten ihren vertraglichen Verpflichtungen nachkommen müssen.
Ich meine, unsere humanitären Verpflichtungen entsprechen unserem Selbstverständnis von einer zivilisierten und kultivierten Nation. Das heißt aber nicht, dass Deutschland und einige "willige" Staaten ununterbrochen die Kastanien für die "Aussitzer" aus dem Feuer holen.
Wir haben die Europäische Union gegründet auf den Werten der westlichen zivilisierten Welt. Wer dieser Union beitritt bzw. beigetreten ist, kann sich nicht nur an den Vorteilen erfreuen. Er hat sein Verhalten an den Verträgen der EU auszurichten. Der Geburtsfehler der EU war das völlige Fehlen wirksamer Sanktionen bei Vertragsverletzungen.
Cherusker
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Marianne E. hat geschrieben: ....
Ich meine, unsere humanitären Verpflichtungen entsprechen unserem Selbstverständnis von einer zivilisierten und kultivierten Nation. Das heißt aber nicht, dass Deutschland und einige "willige" Staaten ununterbrochen die Kastanien für die "Aussitzer" aus dem Feuer holen.
Wir haben die Europäische Union gegründet auf den Werten der westlichen zivilisierten Welt. Wer dieser Union beitritt bzw. beigetreten ist, kann sich nicht nur an den Vorteilen erfreuen. Er hat sein Verhalten an den Verträgen der EU auszurichten. Der Geburtsfehler der EU war das völlige Fehlen wirksamer Sanktionen bei Vertragsverletzungen.
Oh, das wird jetzt aber schwierig. Wer hat sich denn nicht an die EU-Verträge gehalten ? Merkel hat sich als "Kaiserin von Europa" gefühlt und einfach den "Provinzen" Tatsachen vorgesetzt. Es gibt weltweit kein Recht, daß man sich ein Land aussuchen kann, in dem man leben möchte ! Das ist Faktum. Flüchtlinge hilft man, indem man sie aufnimmt und solange versorgt, bis der Fluchtgrund beseitigt wurde und sie wieder in ihre Herkunftsländer zurückkehren können. Das wurde in diesem Fall aber ganz anders dargestellt. Von Anfang an wurden diese Flüchtlinge als Einwanderer behandelt, die nicht mehr in ihr Heimatland zurückkehren sollen. :mrgreen: Man versuchte den Leuten Lügen zu erzählen, daß angeblich "Fachkräfte und Akademiker" kommen, die dringend von unserer Wirtschaft benötigt werden. :lolno: Dabei hätte sich jeder fragen müssen, wo denn diese Fachkräfte vorher in den 3.Weltländern gearbeitet haben ? :shock:
Daher ist es kein Wunder, daß sich gewisse EU-Staaten zurückhielten und sagten, daß sie keine Einwanderung von Muslimen in ihre Länder brauchen. Auch Dänemark hat alle gleich gen Schweden weitergeleitet und schnell klargemacht, daß man keine weiteren Einwanderer will.

Fazit: man muß schon zwischen einer vorübergehenden Flucht und Einwanderung unterscheiden ! Hilfe ja, aber keine Veränderung unserer westlichen Gesellschaft, in der über Dekaden errungene Fortschritte (z.B. beim Recht für Frauen, Homosexuelle, Minderheiten) innerhalb kürzester Zeit wieder rückgängig gemacht werden. :roll:

P.S.
Schweden weigert sich jetzt auch Flüchtlinge aus Moira aufzunehmen, weil es am letzten Wochenende in Malmö wieder zu schweren Unruhen aufgrund "Bandenkriminalität"  (bei uns nennt man das dann "Party- und Eventszene" :wink: ) gekommen ist. Angeblich sei ein Koran verbrannt worden..... :roll:
Marianne E.
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Grundsätzlich ist es so, dass Flüchtlingen immer nur für eine begrenzte Zeit Asyl gewährt wird.
Jeder Asylantrag wird nach bestimmten Kriterien gewährt. Wenn der Fluchtgrund entfällt, soll der Betroffene in sein Heimatland zurückkehren.
Ich weiß, das ist akademisch. In der Praxis ist es so, wo denn in den vergangegen Jahrzehnten ist ein Fluchtgrund entfallen.

Zum anderen geht es um die Erfüllung bzw. Beachtung der EU-Verträge und z.B. der Genfer Verträge. Die haben auch die "Wegducker" unterschrieben und ratifiziert.
Solidarität ist ein EU-Grundsatz. Und das heißt nicht, nur Subventionen kassieren. Oder, wie ein "Demokrat" vor einiger Zeit sagte: "Papier ist geduldig."

Und was die Muslime betrifft. Unsere Verfassung garantiert die Religionsfreiheit. Missbrauch dieser Freiheit wird nicht toleriert.
Aber, wie Cherusker schon schrieb, Flüchtlinge werden nicht zu lupenreinen Demokraten, wenn sie die Grenze zu Deutschland überschritten haben. Sie müssen sich integrieren wollen bzw. auch lassen.
Einwanderer sind die Flüchtlinge aber nicht. An Einwanderung werden ganz andere Voraussetzungen geknüpft.
Marianne E.
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Nun hat es in einem weiteren Flüchtlingslager gebrannt.

https://www.tagesschau.de/ausland/fluec ... r-101.html

Die große Verzweiflung der dortigen Insassen darf aber nicht außer Acht gelassen werden, wenn wir über die Brandstifter reden.

Aber in diesem Zusammenhang drängt sich folgende Frage auf:
Was ist bisher geschehen, um den "Schleppern" das Handwerk zu legen?
Denn dort liegen die gravierenden Versäumnisse der Europäischen Union.

Ich habe von Flüchtlingsbetreuern gehört, dass die Schlepper Menschen zur Flucht überreden mit dem Versprechen, in Deutschland bekäme jeder Flüchtling monatlich 2.000 Euro und ein Auto.
Zwar kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Mitteilung so stimmt, aber auch nicht, dass die Menschen so dumm sind, das auch noch zu glauben. Insbesondere, weil doch nahezu jeder ein Mobiltelefon besitzt und sich die Informationen selbst besorgen kann.
Feldwebel57
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Ich glaube diesen Flüchtlingsbetreuern .
Ich selbst habe auch kein Internet-Handy , warum sollte es jeder in Afrika haben ?
Hoffnung , Glaube und Realität waren noch nie Freunde .
Welches Bild malten vor 89 viele Leute von der BRD in der DDR ?
Man hätte meinen können , dort ist Honig in den Bächen geflossen und gebratene Hühner wären durch die Luft geflogen .
Daß die Realität anders war , mußten dann viele Leute feststellen .
Cherusker
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Marianne E. hat geschrieben:....
Aber in diesem Zusammenhang drängt sich folgende Frage auf:
Was ist bisher geschehen, um den "Schleppern" das Handwerk zu legen?
Denn dort liegen die gravierenden Versäumnisse der Europäischen Union.

Ich habe von Flüchtlingsbetreuern gehört, dass die Schlepper Menschen zur Flucht überreden mit dem Versprechen, in Deutschland bekäme jeder Flüchtling monatlich 2.000 Euro und ein Auto.
Zwar kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Mitteilung so stimmt, aber auch nicht, dass die Menschen so dumm sind, das auch noch zu glauben. Insbesondere, weil doch nahezu jeder ein Mobiltelefon besitzt und sich die Informationen selbst besorgen kann.
Gerade darin besteht das Problem. :mrgreen: Weil sie alle gut mit Mobiltelefonen ausgestattet sind, erfahren sie, daß man in unserem Sozialstaat auch ohne Arbeit leben kann. Die Clans machen es ihnen vor, wie man dicke Autos (z.B. der Standardwagen ist ein AMG-Mercedes C55) fahren und ein Leben führen kann, wie man es im Herkunftsland nicht möglich wäre. :evil: In mehreren Interviews in den Medien habe ich schon gehört, daß Migranten sagten, daß sie hier das gleiche ohne Arbeit bekommen wie in ihrem Herkunftsland mit Arbeit.  Da kann man doch hier noch ein paar "Geschäfte" nebenbei erledigen ..... :wink:
Zu den Schleppern. Man hat mit dem Sultan einen Vertrag geschlossen, daß man mit "Tributzahlungen" vor einer permanenten Flüchtlingswelle verschont bleibt. Jetzt fragt man sich, wie kommen denn trotzdem noch Flüchtlinge aus der Türkei nach Griechenland ? Der Landweg wurde gesperrt, aber der Seeweg ist offen. Im Radio haben sie berichtet, daß türkische Schiffe die Küste kontrollieren. Aber wie, das ist entscheidend ! Ein türkisches Schiff bringt dann ein Flüchtlingsboot auf und nimmt die Flüchtlinge an Bord und das Boot in Schlepptau. Aber die Schleuser sind nicht dumm, die schicken nicht nur ein Flüchtlingsboot los, sind mehrere. Die Türken sagen, daß sie ein Flüchtlingsboot an der Weiterfahrt gehindert haben, aber 10 andere sind währenddessen durchgefahren. :mrgreen: Der Sultan freut sich.......Arbeit getan und Flüchtlinge trotzdem in die EU geliefert. :wink:
Marianne E.
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Cherusker schreibt:
Zu den Schleppern. Man hat mit dem Sultan einen Vertrag geschlossen, daß man mit "Tributzahlungen" vor einer permanenten Flüchtlingswelle verschont bleibt.
Kann man das dann nicht als "Schmiergeld" bezeichnen? Und wer zahlt das?

Außerdem verfestigt sich meine Auffassung, dass es sich hier um ein gigantisches Versagen der EU handelt.
Cherusker
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Das heißt offiziell "Erklärung EU-Türkei", aber auch "Flüchtlingspakt" genannt, vom 18.3.2016. Ursprünglich waren 3 Mrd.€ von der EU bereitgesagt, aber die Türkei forderte 5 Mrd.€ und eigene Verwendung der Mittel. Man hat sich dann auf 3 Mrd.€  und nochmal 3Mrd.€ bis Ende 2018 geeinigt. Die Türkei verpflichtet sich die Schleuser zu bekämpfen, die Seenotrettung auszubauen, abgeschobene Migranten zurückzunehmen (auf Kosten der EU) und die Flüchtlinge in großer Anzahl zurückzuhalten. Dafür werden die Beitrittsverhandlungen der Türkei zur EU wieder aufgelebt und die Visumspflicht für Türken im Schengen-Raum wurde aufgehoben. :shock:

Wenn wir alle ganz ruhig sind, dann hören wir den Sultan in der Hagia Sophia lachen..... :wink: :mrgreen:
Marianne E.
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Cherusker schreibt:
Dafür werden die Beitrittsverhandlungen der Türkei zur EU wieder aufgelebt und die Visumspflicht für Türken im Schengen-Raum wurde aufgehoben.
Das ist so nicht ganz richtig. Die Visumspflicht besteht nach wie vor, lediglich für LKW-Fahrer gibt es eine Ausnahmeregelung.
https://visumantrag.de/tuerkei/nachrich ... -reisen-eu

Meines Wissens werden auch die Beitrittsverhandlungen nicht wieder eröffnet, solange die Türkei ihre Rechtslage nicht den EU-Normen angleicht.
Dieses komplizierte Unterfangen wird ausführlich beschrieben unter
https://www.auswaertiges-amt.de/de/auss ... kei/202106
Cherusker
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Das war Gegenstand der Verhandlungen. Natürlich hat man nicht alles umgesetzt. :roll: Der Sultan hat sich auch nicht an die Spielregeln gehalten und letztes Jahr versucht die Flüchtlinge über die Landgrenze nach Griechenland zu schicken.  :roll:
Cherusker
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Übrigens Polen hat schon einmal 1000 christliche Syrer aufgenommen. Weil es in Polen aber ein "schwaches" Sozialsystem gibt, bekommen Flüchtlinge monatlich nur 80€. Folge war, daß die alle nach Deutschland abgehauen sind. :shock: Soll man sie jetzt in Polen einsperrren damit sie dableiben ? :wink: Ebenfalls hatte Portugal mal eine Anfrage für die Aufnahme von Flüchtlingen gestellt, aber keiner wollte dort hin. :mrgreen: Die Möglichkeit wurde nicht genutzt.
Bisher haben sich die meisten Flüchtlinge die Staaten mit einem attraktiven Sozialsystem ausgesucht, z.B. Deutschland, Schweden. Daher werden sich die anderen EU-Staaten auch nicht an einer einheitlichen Aufnahme beteiligen. Aber letztendlich werden sie doch alle zu uns kommen..... :mrgreen:
Ruaidhri
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Registriert: 06.05.2015, 18:09

Ich denke, es gibt schon einen gewaltigen Unterschied zwischen der Mehrheit der Flüchtlinge aus den Jahren 2014/ 15/16.
Die waren einerseits ein bisschen naiv, aber mehrheitlich guten Willens, hier anzukommen.
Syrer, Iraker, Afghanen, Jemeniten, Iraner..
Ging ganz gut, Eriträer konnten bisweilen Nerven und sich ewig ungerecht behandelt fühlen.
Irgendwann kam dann ein anderes Klientel, oder mehrheitlich anders, solche, diedem Lockruf des Goldes folgten. Und nun bitter
enttäuscht sind, dass es nicht so einfach ist, hier Fuß zu fassen.
Es gibt sie, die tatsächlich Schutzbedürftigen, mein Bauchgefühl und meine Ex- Kolleginnen sagen mir aber, dass es ein anderes Klima ist als in den ersten Jahren.
Man tut gut daran, sich neue Wege zu überlegen, auch bei der Abschiebung.
Da sucht man sich eh leichte Fälle aus, solche, die hier eigentlich bleiben sollten.
Es nicht einfachsl für Europa, das sich noch einen Rest an Moral bewahrt hat, wenn aber Frankreich, Schweden, Dänemark, Holland etc. sagen, nun reicht es, zumindest wie bislang gehandhabt, sollte das auch auch Deutschen zu denken geben.
Hat nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun, ist nur die Erfahrung, wie lange und wie schwierig Integration auch für sehr darum Bemühte ist.
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
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