Flüchtlingsdrama in Europa - Auswirkungen auf die EU
Moderator: Barbarossa
- Barbarossa
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So schaut es nämlich aus. Die Vorteile nimmt man gerne mit, aber Pflichten übernehmen will man nicht und lässt dafür die anderen europäischen Partner im Stich. Das ist nicht ok.
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- Barbarossa
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Nicht nur in Italien ist die Situation durch den Ansturm der Flüchtlinge schwierig, auch nach Griechenland flüchten immer mehr Menschen. So zeigte sich Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) bei einem Besuch der griechischen Insel Kos erschüttert über die katastrophale Situation der dortigen Flüchtlinge, mit der die griechischen Behörden völlig überfordert sind. Aufgrund der Zustände dort kam es unter den Flüchtlingen bereits zu Ausschreitungen.
Artikel lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... Erden.html
In einer Reportage gestern Abend hat sich ein Flüchtling aus Syrien allerdings dahingehend geäußert, wenn er gewusst hätte, dass es in Griechenland wie in einem Dritteweltland sei, dann hätte er auch zu Hause bleiben können. Er hätte gedacht, er könne in der EU besser leben, aber so könne er auch wieder zurück gehen.
Meine spontane Reaktion dazu war, dass ich sofort "und tschüß..." sagte.
So redet kein Mensch, der als politisch Verfolgter gerade so mit dem Leben davon gekommen ist. Auf keinen Fall ist er mit dieser Argumentation asylberechtigt.
Die Schlussfolgerung daraus muss lauten, dass auch bei Flüchtlingen aus Bürgerkriegsländern jeder Einzelfall genau geprüft werden muss, wer asylberechtigt ist und wer nicht.
Artikel lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... Erden.html
In einer Reportage gestern Abend hat sich ein Flüchtling aus Syrien allerdings dahingehend geäußert, wenn er gewusst hätte, dass es in Griechenland wie in einem Dritteweltland sei, dann hätte er auch zu Hause bleiben können. Er hätte gedacht, er könne in der EU besser leben, aber so könne er auch wieder zurück gehen.
Meine spontane Reaktion dazu war, dass ich sofort "und tschüß..." sagte.
So redet kein Mensch, der als politisch Verfolgter gerade so mit dem Leben davon gekommen ist. Auf keinen Fall ist er mit dieser Argumentation asylberechtigt.
Die Schlussfolgerung daraus muss lauten, dass auch bei Flüchtlingen aus Bürgerkriegsländern jeder Einzelfall genau geprüft werden muss, wer asylberechtigt ist und wer nicht.
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Drum wird hie und da angedacht, pensionierte Beamte und / Bedienstete in Ländern und Kommunen zu reaktivieren.Die Schlussfolgerung daraus muss lauten, dass auch bei Flüchtlingen aus Bürgerkriegsländern jeder Einzelfall genau geprüft werden muss, wer asylberechtigt ist und wer nicht.
Es gibt überall solche und solche- wirklich Betroffene- und die, die auf der Welle mitschwimmen.
Beim Lesen des verlinkten Artikels kommten an einigen Punkten Fragen auf...
http://www.shz.de/lokales/flensburger-t ... 36336.html
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
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Barbarossa hat geschrieben:Nicht nur in Italien ist die Situation durch den Ansturm der Flüchtlinge schwierig, auch nach Griechenland flüchten immer mehr Menschen. .
Allerdings wollen die Flüchtlinge weder in Italien noch in Griechenland bleiben, sondern haben als Lieblingsziel Deutschland und Schweden vor Augen.
Wir sollten unser Land am besten den Millionen aus Afrika und Vorderasien überlassen und ein neues Deutschland auf Grönland oder in der Antarktis gründen.
- Barbarossa
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Den Eindruck bekomme ich auch zunehmend. Und wenn das so weiter geht mit dem Flüchtlingsstrom, dann wird das hier ohnehin bald zu eng.
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Lieber Barbarossa,Barbarossa hat geschrieben:Nicht nur in Italien ist die Situation durch den Ansturm der Flüchtlinge schwierig, auch nach Griechenland flüchten immer mehr Menschen. So zeigte sich Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) bei einem Besuch der griechischen Insel Kos erschüttert über die katastrophale Situation der dortigen Flüchtlinge, mit der die griechischen Behörden völlig überfordert sind. Aufgrund der Zustände dort kam es unter den Flüchtlingen bereits zu Ausschreitungen.
Artikel lesen: http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... Erden.html
In einer Reportage gestern Abend hat sich ein Flüchtling aus Syrien allerdings dahingehend geäußert, wenn er gewusst hätte, dass es in Griechenland wie in einem Dritteweltland sei, dann hätte er auch zu Hause bleiben können. Er hätte gedacht, er könne in der EU besser leben, aber so könne er auch wieder zurück gehen.
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Die Schlussfolgerung daraus muss lauten, dass auch bei Flüchtlingen aus Bürgerkriegsländern jeder Einzelfall genau geprüft werden muss, wer asylberechtigt ist und wer nicht.
auch ich hatte gedacht, dass sie geflohen sind weil sie um ihr Leben fürchteten. Nun bin ich auch für die Einzelfallüberprüfung. Wirtschaftsflüchtlinge kann die EU nicht brauchen.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Die zunehmend schärferen Reaktionen der Bevölkerung gegenüber dem ungehemmten Flüchtlingsstrom sind bereits sichtbar. Und das sind keineswegs alles Rassisten oder Rechtsradikale.Barbarossa hat geschrieben:Den Eindruck bekomme ich auch zunehmend. Und wenn das so weiter geht mit dem Flüchtlingsstrom, dann wird das hier ohnehin bald zu eng.
Die Regierung weicht permanent der Frage aus, in welcher maximalen Höhe sie Flüchtlinge aufnehmen will. Sollen es 3 Millionen, 6 Millionen oder 15 Millionen sein? Wo soll das Ende der Belastbarkeit liegen und vor allem - wie soll dann weitere unerwünschte Zuwanderung verhindert werden?
- Barbarossa
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Tja, das ist ja das Problem. Jeder der laut genug "Asyl" ruft, muss erst einmal aufgenommen werden und hat das Recht auf ein Asylverfahren, in dem geprüft wird, ob derjenige asylberechtigt ist oder nicht. Da gibt es keine zahlenmäßigen Grenzen. Asyl ist als Grundrecht bei Gefahr für Leib und Leben bei politischer Verfolgung und damit als humanitärer Akt gedacht. Würden sich also 100 Mill. Menschen (nur mal angenommen) aus Afrika und Asien in Richtung Europa in Bewegung setzen, müssten auch die erst einmal aufgenommen und ein Asylverfahren in Gang gesetzt werden.
Es ist jedoch jetzt bereits zu sehen, dass es selbst in Deutschland gar nicht genug Unterbringungsmöglichkeiten gibt und man dazu übergegangen ist, selbst Turnhallen dafür zu nutzen und sogar Zelte aufzubauen. Im Sommer mögen Zelte noch gerade gehen - interessant wird es, wenn es Winter wird.
Was wird man dann mit den Flüchtlingen machen?
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Es ist jedoch jetzt bereits zu sehen, dass es selbst in Deutschland gar nicht genug Unterbringungsmöglichkeiten gibt und man dazu übergegangen ist, selbst Turnhallen dafür zu nutzen und sogar Zelte aufzubauen. Im Sommer mögen Zelte noch gerade gehen - interessant wird es, wenn es Winter wird.
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Ja wahrscheinlich. Uns so werden in den nächsten Jahren ganze Conainerstädte entstehen...
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Von Städten würde ich noch nicht reden, aber es können Ortschaften entstehen. Das wäre vor allem für Deutschlands Osten
gut, damit in bevölkerungsarmen Gegenden die Wölfe sich nicht weiter ausbreiten.
gut, damit in bevölkerungsarmen Gegenden die Wölfe sich nicht weiter ausbreiten.
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Seltsame Argumentation. Zumal die Wölfe sich derzeit auch in dichter besiedelten Gebieten zeigen.dieter hat geschrieben:Von Städten würde ich noch nicht reden, aber es können Ortschaften entstehen. Das wäre vor allem für Deutschlands Osten
gut, damit in bevölkerungsarmen Gegenden die Wölfe sich nicht weiter ausbreiten.
Ehemalige Kasernen werden bei uns oder wie ich gerade las, auch in Bamberg als Unterkünfte hergerichtet.
Selbstverständlich top in Ordnung gebracht, man erinnere sich an die Klagen der Wehrbeauftragten über die baulichen Zustände in noch genutzten Kasernen...
Muttersprache: Deutsch Vaterland: Keins. Heimat: Europa
LG Ruaidhri
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- Barbarossa
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Das mit den Wölfen habe ich auch nicht verstanden.
Wie auch immer, die Situation in der Ägäis und auf dem Balkan wird immer dramatischer:
Laut der aktuellen Nachrichten warten derzeit etwa 100.000 Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak an der Westküste der Türkei auf die Überfahrt nach Griechenland. Etwa 1000 Flüchlingen pro Tag gelingt die Überfahrt. Von Griechenland aus ziehen sie weiter über Mazedonien und Serbien nach Ungarn. Ungarn wiederum baut derzeit allerdings einen Grenzzaun gegen illegale Grenzübertreter. Eine Alternative zu Ungarn wäre für die Flüchtlinge Kroatien, das ebenfalls EU-Mitglied ist.
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Wie auch immer, die Situation in der Ägäis und auf dem Balkan wird immer dramatischer:
Laut der aktuellen Nachrichten warten derzeit etwa 100.000 Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak an der Westküste der Türkei auf die Überfahrt nach Griechenland. Etwa 1000 Flüchlingen pro Tag gelingt die Überfahrt. Von Griechenland aus ziehen sie weiter über Mazedonien und Serbien nach Ungarn. Ungarn wiederum baut derzeit allerdings einen Grenzzaun gegen illegale Grenzübertreter. Eine Alternative zu Ungarn wäre für die Flüchtlinge Kroatien, das ebenfalls EU-Mitglied ist.
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