Emmanuel Macron appelliert an EU-Bürger

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Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat einen dringenden Appell an alle Bürger der EU-Länder gerichtet. Darin tritt er „für einen Neubeginn in Europa“ ein, denn er meint: „Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg war Europa so wichtig.“ Trotzdem sei es „noch nie in so großer Gefahr“, von Kräften zerstört zu werden, die „mittels falscher Behauptungen die Wut der Menschen ausnutzen“ und nationale Abschottung predigen. Als Symbol der gegenwärtigen Krise der EU sieht Macron den Brexit.
Aus diesem Grunde hat der französische Präsident jetzt ein sofortiges Aktionsprogramm entlang der „drei Ambitionen“ Freiheit, Schutz und Fortschritt vorgestellt...
weiterlesen: https://blog-politik.de/emmanuel-macron ... u-buerger/

Quellen:
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ppell.html
https://www.welt.de/politik/deutschland ... uelse.html
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... uropa.html
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Europäer1234

Hallo,

das ist ja bereits der zweite Anlauf von Macron, die EU zu verändern und bisher wird ihm ja gerade aus Deutschland nicht viel Gegenliebe zuteil. Ich finde das Statement von Norbert Röttgen völlig richtig: Bevor man alles neu aufzieht, sollte man den Bestand verbessern. Da ist ja bereits gut etwas da und meiner Meinung nach nimmt die EU ihre Rollle immer besser war. Wo sich Deutschland als zahloser Tiger zeigt, geht die EU offensiv beispielsweise gegen die Tech-Konzerne vor.

An sich hat Macron ja Recht: Die europäischen Länder haben als Institution (EU) deutlich mehr Einfluss und Gewicht. Allerdings geht eben viel auf Kosten einzelner Länder - beispielsweise in der Flüchtlingspolitik. Da ist sich jeder selbst der nächste.

Vor einem Identitätsverlust habe ich keine Angst. Bräuche und Kulturen werden deshalb nicht verwischt.

Gruß
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Barbarossa
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Hallo.
Du magst diese Angst nicht haben, aber ich glaube, dass es einen recht hohen Prozentsatz von Menschen gibt, die genau das befürchten. Anders ist für mich das erstarken der rechtspopulistischen Bewegungen nicht zu erklären. Hohe Migrationszahlen mögen ein weiterer Grund sein.
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