Renegat hat geschrieben:
War dieser sensible Umgang mit persönlichen Daten nicht schon immer nötig? Wenn ich nicht möchte, das Informationen über mein Privatleben öffentlich werden, dann stelle ich die nicht ins Netz. Genauso, wie ich sowas nicht in Zeitungen veröffentlicht würde. Deshalb wundere ich mich manchmal, über die Offenheit mancher User. Man weiß doch eigentlich, wie Suchmaschinen arbeiten.
Die meisten Internetnutzer zeichnen doch aber ein positives, in diesem Sinne verzerrtes Bild von sich oder? Niemand schreibt doch beispielsweise über seine schlechte Seiten auf Facebook oder? Die Selbstdarstellung ist eben doch hoch.
Oftmals fällt es schwer, dem Veröffentlichen der Daten zu widersprechen. Sobald man eine Vorstandstätigkeit in einem Verein hat, einen Preis gewinnt, etc. pp. kann das in der Regionalzeitung kommen.
Allein mit solchen Informationen kann man schon ein gewisses Bild von jemand gewinnen: Hobbys, bestenfalls Bild, Interessen.
Ich glaube, es ist auch nicht so schwer, den Onlinenamen von Menschen zu recherchieren. Man sollte eben nur nachdenken, ob man das Veröffentlichte auch in 10 Jahren noch da stehen sehen will.