Einfluss der Parteien auf Staat und Gesellschaft

Parteitage, Richtungsentscheidungen, Personalien, Strategien

Moderator: Barbarossa

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Titus Feuerfuchs
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Orianne hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
@Orianne
Bitte führe kurz aus, wofür diese Partie gesellschaftspolitisch steht.

Aber klar, die Grünliberalen sind in der politischen Mitte, sie unterscheiden sich von der Grünen Partei, die links steht, es gibt auch Differenzen zwischen Grünliberalen und Grünen bei wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ansichten. Finanzpolitisch sind die Grünliberalen der FDP ziemlich nahe, ausser beim Atomausstieg, hier wiederum wäre die Partei den Grünen und der SPS nahe.

Ok, danke. :wink:
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs
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Renegat hat geschrieben:
Was soll man dazu theoretisches ins Gesetz schreiben, viel wichtiger ist die gelebte Praxis. Parteien bestehen aus Parteimitgliedern und das sind auch Menschen, erstmal ganz gewöhnliche Bürger wie du und ich. Sie engagieren sich meistens ehrenamtlich für ihre Partei, weil sie von der Hauptzielrichtung überzeugt sind bzw. eigene Ziele einbringen wollen. [...]
Wohl eher Zweiteres, wenn man unter "Ziele" Macht und Geld subsumiert. Parteien sind Karriereorganisationsvereine und keine Sammelbecken von Altruisten, Philanthropen und Weltverbesserern.

Um den Kreis zum Ursprungsthread zu schließen:
Die unzähligen Nationalsozialisten, die nach 1945 das "National" ganz schnell vergaßen und als lupenreine Sozialisten bei der SPÖ eine neue politische Heimat fanden, sind ein perfektes Beispiel für diesen Sachverhalt.
Zuletzt geändert von Titus Feuerfuchs am 12.08.2014, 00:39, insgesamt 1-mal geändert.
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs
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Renegat hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Renegat hat geschrieben:Irgendwie hast du unser System mißverstanden, Titus. Die Parteien und Abgeordneten sind Volksvertreter. Sie erzeugen keine Werte und sie zerstören sie auch nicht, sondern sie vertreten die Ansichten der Bevölkerung.[...]
Nein, sie(die Grünen) vertreten einen nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung, nämlich teilweise ihre Wähler, von denen sich wiederum ein nicht unwesentlicher Teil von der pseudobürgerlichen Fassade dieser Partie hinters Licht führen lässt. Des Weiteren vertreten sie die Interessen diverser Minderheiten, die sie zu Lasten der autochthonen Mehrheitsbevölkerung in völlig übertriebener Weise fördern (positive Diskriminierung, Schaffung und Kultivierung von Opferrollen)und damit auch für ihre politischen Ziele missbrauchen.
Autochthone Deutsche, insbesondere Männer, sind die letzte Gruppe, die die Grünen vertreten.
Hatte ich geschrieben, hätteste einfach den 2. Satz auch noch lesen müssen.
Meine Kritik an den Grünen hast du ja wohl in besagtem Satz nicht geteilt (hätte mich auch sehr gewundert), aber da ich dennoch eine kleine Teilkongruenz sehe, kriegst' einen halben Punkt von mir. :P
MfG,
Titus Feuerfuchs
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