Welche Partei ist noch wählbar (für und wider)

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Moderator: Barbarossa

Schandi
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Hallo.

Da bald wieder Wahlen sind möchte ich mal eine Diskussion eröffen was Ihr so denkt welche Parteien überhaupt geeignet sind zu regieren.

Beim Wahlomat kommt bei mir
1 Linke
2 Grüne
3 Piraten

Rot und schwarz fällt aus, dafür ist es in den letzten 16J zuviel "gegen" die Bürger und "für" die Lobby entschieden.
Linke wäre ok, wenn die die Extremen mal rausschmeißen würden.
Grüne, naja, laufen leider nur den "großen" hinterher.
Und Piraten sind meiner Meinung nach zu unorganisiert. Vllt. wird es jetzt besser, da die "deppen" gegangen sind.

Für mich gibts zur Zeit keine Partei, die DE retten könnte.

Was denkt ihr?

MfG
Tom
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Balduin
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Gut, ich habe eine andere politische Sichtweise, deshalb sind linke Parteien für mich nicht wählbar.

Ob die Linken (lassen wir mal die ganze Ostvergangenheit außen vor) regierungsfähig sind? Lafontaine ist weg - die Nachfolger an der Parteispitze können keine Akzente setzen. Ohne die PDS-Stammwähler im Osten würde die Partei nicht mehr in den Bundestag einziehen. Entsprechend verschiebt sich das Gewicht in der Linken im neuen Bundestag wieder Richtung der Ost-Mitglieder.

Die Piraten haben es versaut... Auch wenn dieser Ponader jetzt nicht mehr im Vorstand sitzt, war das nur ein Mann - wenn ein Mann, eine Partei so runterziehen kann, kann es nicht weit hersein mit der Partei.

Jetzt mal einfach gefragt: Muss Deutschland gerettet werden? Den Menschen geht's vergleichsweise gut, die Arbeitslosigkeit ist gering, die Wirtschaft läuft. Klar: Der Euro ist ein großes Problem, die größer werdende Ungleichheit in der Gesellschaft (wobei die auch schon mal mehr war).

Aber ich frage mich auch, wen ich wähle. Ich kenne ein paar der örtlichen Kandidaten und keiner kann mich menschlich/fachlich überzeugen...
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
RedScorpion

Ponader war doch cool. Die Probleme der Piraten lagen und liegen anderswo.

Und Deutschlands Problem sind weder Euro noch angebliche "Lobbies".

Aber Europas Problem ist Deutschland. Leider wird man's nicht einfach wegbekommen, denn Sarrazin redet Müll, wenn er behauptet, es schaffe sich ab (schön wär's ja :wink: ).


Deutsche Parteien haben das Problem, dass sie "deutsch" sind, sprich dem Zeitgeist folgen. Und der ist in D total verdorben durch ständige Selbstbeweihräucherung.

s. http://www.spiegel.de/wirtschaft/kommen ... 02541.html


LG
Schandi
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Ralph hat geschrieben:Gut, ich habe eine andere politische Sichtweise, deshalb sind linke Parteien für mich nicht wählbar.

Ob die Linken (lassen wir mal die ganze Ostvergangenheit außen vor) regierungsfähig sind? Lafontaine ist weg - die Nachfolger an der Parteispitze können keine Akzente setzen. Ohne die PDS-Stammwähler im Osten würde die Partei nicht mehr in den Bundestag einziehen. Entsprechend verschiebt sich das Gewicht in der Linken im neuen Bundestag wieder Richtung der Ost-Mitglieder.
Ob die Regierungsfähig sind bin ich auch nicht sicher. Und Mitglieder, die offen sagen, dass sie den Kommunismus wiederhaben wollen gehören nicht in eine Partei. (Obwohl es in anderen bestimmt noch Leute gibt die Adolf nachtrauern.)

Nur gegen Krieg und Waffenexport an Diktatoren zu sein ist ein wichtiger Punkt.
Ralph hat geschrieben: Die Piraten haben es versaut... Auch wenn dieser Ponader jetzt nicht mehr im Vorstand sitzt, war das nur ein Mann - wenn ein Mann, eine Partei so runterziehen kann, kann es nicht weit hersein mit der Partei.
Es war nicht nur der. Aber zZ sind das nur noch "Frischlinge". Die werden von den großen in der Luft zerissen.
Ralph hat geschrieben: Jetzt mal einfach gefragt: Muss Deutschland gerettet werden? Den Menschen geht's vergleichsweise gut, die Arbeitslosigkeit ist gering, die Wirtschaft läuft. Klar: Der Euro ist ein großes Problem, die größer werdende Ungleichheit in der Gesellschaft (wobei die auch schon mal mehr war).
Da möchte ich dir Widersprechen.

Die Arbeitslosenzahlen sind mit 1€ und Minijobs geschönt. Der Reallohn ist gesunken und die Zahl der Sozialleistungsempfänger gestiegen.
Und wenn selbst Leute mit Vollzeitjob noch Hilfe vom Sozialamt brauchen kann da was nicht richtig sein.

http://www.welt.de/print/die_welt/wirts ... e-aus.html
http://www.rp-online.de/wirtschaft/fina ... -1.2988369
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 67381.html (ganz aktuelle Zahlen grad nicht gefunden)

Hinzu kommen noch die mitlerweile massive Leiharbeit.
http://www.arbeitsratgeber.com/zeitarbeit_0212.html

Klar gehts anderen noch schlechter, aber das sollte doch kein Kriterium sein?
Für Banken gibt sofort hunderte Millarden(vom Steuerzahler, der sich dann bei diesen Banken sein eigenes Geld leihen kann), aber für Schulen und Straßen is kein Geld da.

RedScorpion hat geschrieben: Und Deutschlands Problem sind weder Euro noch angebliche "Lobbies".
LG
Stimmt, die Lobbies wären kein Problem, wenn unsere Führung nicht bestechlich wäre.

Gruß
Tom
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Balduin
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Werden Minijobs (also 450 € Jobs) überhaupt von der Statistik erfasst? Das da natürlich geschönt wird und sowieso Unterschiede zwischen Regionen bestehen, dürfte klar sein. Leiharbeit gut und schön - man sollte das aber nicht nur theoretisch sehen: Ein Freund meines Vaters hat eine Heizungsfirma - und der konnte über Leiharbeiter nichts gutes berichten: Beherrschten ihr Handwerk nicht, waren unmotiviert, manchmal mangelte es an den grundlegenden sozialen Umgangsweisen. Insofern kann die Leiharbeiter auch eine Chance sein, sich zu beweisen. Dass weniger Lohn auf dem Konto landet, ist ja allein schon dadurch begründet, dass man vermittelt wird.

Wie es den anderen geht, kann schon ein Kriterium sein, nämlich kann man ersehen, wie es uns gehen könnte.

Naja, das ist auch so ein Schlagwort mit den Banken... Ich wäre wenig begeistert, wenn die Bank zusammenbrechen würde, bei der ich meine Ersparnisse habe - und das betrifft dann potentiell alle Bürger. Die Banken werden ja nicht nur um der Banken Willen gerettet - dass die Exzesse der Finanzwirtschaft enden müssen, ist natürlich klar - da gehören für mich Millionen Gehälter dazu.

Ich habe bei einer linken Regierung (Deutschland wie Europa) die Sorge, dass Sparbedingungen in den europäischen Staaten gelockert werden und das nur mit Steuererhöhungen bei uns finanziert werden können.

Die von dir genannten Sozialprogramme würden ja unmittelbar auf den Konsumenten/Verbraucher weitergereicht. Wer zahlt am Ende den Mindestlohn?

@RS: Deutschland vertritt seine Interessen - ob das manchmal für einzelne Staaten nicht gut ist, sei dahingestellt, aber ich bin schon soweit: Jeder ist sich selbst der Nächste. Und aus meiner Sicht: Lieber geht es Deutschland besser, als allen gleich schlecht.

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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Ralph hat geschrieben: ...
Ich habe bei einer linken Regierung (Deutschland wie Europa) die Sorge, dass Sparbedingungen in den europäischen Staaten gelockert werden und das nur mit Steuererhöhungen bei uns finanziert werden können.

[...]

@RS: Deutschland vertritt seine Interessen - ob das manchmal für einzelne Staaten nicht gut ist, sei dahingestellt, aber ich bin schon soweit: Jeder ist sich selbst der Nächste. Und aus meiner Sicht: Lieber geht es Deutschland besser, als allen gleich schlecht.
...
http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindt ... s-krugman/

Na, ich weiss nicht. Ich kann mich nicht an Hungersnöte in Deutschland vor dem Lehman-Crash erinnern. Klar haben's da auch gejammert, die Deutschen, aber das ist ja das Nationalhobby. All in all ist Dein Postulat aber kurzsichtig, denn Short-Term-Wachstum muss nicht ewig dauern, zumal dann, wenn es auf falschen (d.h. u.a. Rogoffs) Prämissen beruht. Die anderen werden sich daran erinnern, wer mit gezinkten Karten spielt und eigene Ideale verrät.



LG
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dieter
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Die SPD, wen denn sonst :?:
Damit Angie, die Frau der Beliebigkeit ohne eigene Meinung, die nur von Schröders Agenda 2010 profitiert und nichts selbst gescheites zustande bringt, welche durch die Euroreformen für die Jugendarbeitslosigkeit von über 50% in Südeuropa verantwortlich ist und die schwarzgelbe Chaostruppe abglöst wird. Das letzte Beispiel ist mein hugenottischer Bruder de Maizière, der einfach mal 500 Millionen € in den Sand setzt und ungeachtet des Euro-Hawk-Debakels unbemante Fluggeräte kaufen will. Wieviel Ganztagsschulen und Kindergärten hätte man dafür bauen können, wieviel Straßen in Westddeutschland von Schlaglöchern beseitigen :?: Überall in Südeuropa wird Angie mit dem Hitlerbärtchen gezeichnet und Schäubele in SS-Uniform. :evil:
Ich habe nach Schröders Agenda 2010 auch bei Landtags- und Kommunalwahlen Die Linke gewählt, weil ich nicht einsehen kann, das jemand der 30 Jahre gearbeitet hat nach einem oder eineinhalb Jahren so gestellt wird, wie jemand der noch nie in seinem Leben gearbeitet hat. :roll: Aber wie Gysi feststellte hasst sich ja West und Ostlinke, außerdem kommen sie mit ihrer Ostvergangenheit nicht klar, sonst hätten sie bei den beiden Gauckwahlen nicht eigene Kandidaten aufgestellt und uns wäre schon bei der ersten Wahl Wulf erspart geblieben, da dort noch eine Mehrheit gegen Wulf bestand.Also zurück zur SPD. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Schandi
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Ralph hat geschrieben:Werden Minijobs (also 450 € Jobs) überhaupt von der Statistik erfasst? Das da natürlich geschönt wird und sowieso Unterschiede zwischen Regionen bestehen, dürfte klar sein. Leiharbeit gut und schön - man sollte das aber nicht nur theoretisch sehen: Ein Freund meines Vaters hat eine Heizungsfirma - und der konnte über Leiharbeiter nichts gutes berichten: Beherrschten ihr Handwerk nicht, waren unmotiviert, manchmal mangelte es an den grundlegenden sozialen Umgangsweisen. Insofern kann die Leiharbeiter auch eine Chance sein, sich zu beweisen. Dass weniger Lohn auf dem Konto landet, ist ja allein schon dadurch begründet, dass man vermittelt wird.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 06430.html
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/hin ... en100.html
Alles über 7,5€ fällt nicht mit in die Statistik (bei 15h/w 450€).
Wer "privat" vermittelt wird fällt auch raus.

Das mit den Leiharbeitern kann man auch anders sehen.
Klar gibts da auch Unfähige, aber die gibts immer.
In der IT zB gibt es teilweise mehr Stellen als Arbeiter.
Und obwohl die Firma dadurch das selbe zahlt wie für einen Festangestellten nehmen die Leiharbeiter, weil man die schneller los wird.
Ralph hat geschrieben: Wie es den anderen geht, kann schon ein Kriterium sein, nämlich kann man ersehen, wie es uns gehen könnte.

Naja, das ist auch so ein Schlagwort mit den Banken... Ich wäre wenig begeistert, wenn die Bank zusammenbrechen würde, bei der ich meine Ersparnisse habe - und das betrifft dann potentiell alle Bürger. Die Banken werden ja nicht nur um der Banken Willen gerettet - dass die Exzesse der Finanzwirtschaft enden müssen, ist natürlich klar - da gehören für mich Millionen Gehälter dazu.

Ich habe bei einer linken Regierung (Deutschland wie Europa) die Sorge, dass Sparbedingungen in den europäischen Staaten gelockert werden und das nur mit Steuererhöhungen bei uns finanziert werden können.

Die von dir genannten Sozialprogramme würden ja unmittelbar auf den Konsumenten/Verbraucher weitergereicht. Wer zahlt am Ende den Mindestlohn?
Die Banken wurden bestimmt nicht des Bürgers willen gerettet. Dann hätten die die vorher schon reguliert.
Ich hab auch Angst um mein Geld. Aber wenn die "Untersten" Irgendwann aus Protest braun wählen wirds noch schlimmer.

Den Lohn zahlen alle.
Andererseits fallen Sozialzuschüsse + Verwaltung dafür weg. Zahlen auch alle.
Beim Bäcker/Frisör wirds teurer, diese Menschen können dann aber auch mehr ausgeben.
Heißt die Steuern könnten (wird nie passieren) sinken.
Ralph hat geschrieben: @RS: Deutschland vertritt seine Interessen - ob das manchmal für einzelne Staaten nicht gut ist, sei dahingestellt, aber ich bin schon soweit: Jeder ist sich selbst der Nächste. Und aus meiner Sicht: Lieber geht es Deutschland besser, als allen gleich schlecht.
Genau diese "Denke" haben immer mehr, leider.
Mir gehts vergleichsweise gut.
Bin aber trotzdem der Meinung, dass es gerechter sein sollte und dass "die Bürger" von ihrem recht auf Demokratie gebrauch machen sollten.

Beispiel Griechenland.
Es wurde von Angie gefordert dort die Sozialleistungen zu kürzen, anstatt die Rüstung zu halbieren.
Sowas k*** mich an.

Und wenn den Leuten dort alles gekürzt wird, von was soll dieses Land die Schulden zurückzahlen?
Am Ende bezahlt es wieder der Bürger von ganz Europa, weil die in ein paar Jahren wieder pleite sind.
dieter hat geschrieben: Die SPD, wen denn sonst :?:
Aber auch nur, weil es uU die einzigen sind, die den schwarzen gefährlich werden könnten (allerdings nicht nach aktuellen Ergebnissen).
Agenda 2010? Wovon profitiert da jemand?
Gegen die roten spricht auch, dass die zuwenig "Arsch in der Hose" haben, sonnst hätten die auch mal gegen Krieg, oder Waffen an Gadaffi gestimmt.
Warum Mindestlohn erst nach der Wahl?
Können die das, selbst wenn es von schwarz/gelb überstimmt wird, nicht mal versuchen?

Bei dem Rest stimm ich dir zu.

Gruß
Tom
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dieter
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Lieber Schandi,
nach den Unfragen wäre die FDP bei 4% Ich wette, die kommt wieder in den Bundestag, dafür fehlen dann den Schwarzen die Stimmen, wie in Niedersachsen, Schleswig Holstein und NRW. Umfragen sind keine Wahlergwebnisse und Rotgrün soll es alleine schaffen. :wink:
Sie konnten nicht über Gaddafi nicht abstimmen, weil darüber im Bundestag nicht abgestimmt wurde.
Was nützt es für den Mindestlohn, wenn sie im Bundestag überstimmte werden :?: Nichts. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Schandi
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Lieber Dieter.
Ich hoffe Gelb kommt nicht in den Bundestag.

Mir ist auch klar, dass man keiner Umfrage/Statistik trauen darf, die man nicht selber gefälscht hat.

"Sie konnten nicht über Gaddafi nicht abstimmen, weil darüber im Bundestag nicht abgestimmt wurde."
Und wozu gibts den dann? Die sollten doch wissen wer/wann /wohin Waffen verkauft!
Was nützt es für den Mindestlohn, wenn sie im Bundestag überstimmte werden :?: Nichts. :wink:"
Es nutz dahin, dass die Leute sehen, dass sie es versuchen.
Ich wähle eine Partei, die meine Interessen vertritt. Und selbst ein überstimmter Versuch gibt + Punkte (zumindest bei mir) ;)
Warum soll ich die wählen, wenn die immer nur den "Schwanz einziehen" und alles mit abnicken?

Dass die Leute kein Vertrauen mehr haben zeigt das hier:
http://www.berliner-zeitung.de/politik/ ... 80456.html
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... k-Langbehn

Auch wenn es bei der nächsten Wahl vllt noch gut geht mach ich mir Sorgen, dass einige anfangen braun zu wählen.
und Rotgrün soll es alleine schaffen
Auch wenns einige Punkte gegen die Linke gibt, gibts auch einige dafür.
Wenn dann bitte Rot-Rot-Grün.


Gruß
Tom
Renegat
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Schandi hat geschrieben: Auch wenns einige Punkte gegen die Linke gibt, gibts auch einige dafür.
Wenn dann bitte Rot-Rot-Grün.
Tja, warum nicht, wäre demokratisch folgerichtig als Koalition. Aber da steht sich die SPD noch selbst im Wege und die Arbeitgeberverbände würden aufheulen.
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dieter
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Schandi hat geschrieben:Lieber Dieter.
Ich hoffe Gelb kommt nicht in den Bundestag.

Mir ist auch klar, dass man keiner Umfrage/Statistik trauen darf, die man nicht selber gefälscht hat.

"Sie konnten nicht über Gaddafi nicht abstimmen, weil darüber im Bundestag nicht abgestimmt wurde."
Und wozu gibts den dann? Die sollten doch wissen wer/wann /wohin Waffen verkauft!
Was nützt es für den Mindestlohn, wenn sie im Bundestag überstimmte werden :?: Nichts. :wink:"
Es nutz dahin, dass die Leute sehen, dass sie es versuchen.
Ich wähle eine Partei, die meine Interessen vertritt. Und selbst ein überstimmter Versuch gibt + Punkte (zumindest bei mir) ;)
Warum soll ich die wählen, wenn die immer nur den "Schwanz einziehen" und alles mit abnicken?

Dass die Leute kein Vertrauen mehr haben zeigt das hier:
http://www.berliner-zeitung.de/politik/ ... 80456.html
http://www.zeit.de/politik/deutschland/ ... k-Langbehn

Auch wenn es bei der nächsten Wahl vllt noch gut geht mach ich mir Sorgen, dass einige anfangen braun zu wählen.
und Rotgrün soll es alleine schaffen
Auch wenns einige Punkte gegen die Linke gibt, gibts auch einige dafür.
Wenn dann bitte Rot-Rot-Grün.
Gruß
Tom
Lieber Tom,
ich hätte auch nichts dagegen, ob das aber die SPD mitmacht, ist eine andere Frage :?:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Renegat hat geschrieben:
Schandi hat geschrieben: Auch wenns einige Punkte gegen die Linke gibt, gibts auch einige dafür.
Wenn dann bitte Rot-Rot-Grün.
Tja, warum nicht, wäre demokratisch folgerichtig als Koalition. Aber da steht sich die SPD noch selbst im Wege und die Arbeitgeberverbände würden aufheulen.
Lieber Renegat,
das Aufheulen der Arbeitgeber wurde mich nicht stören, die haben schon genug Mist produziert. Die SPD koaliert in Brandenburg mit der Linken, warum nicht auch im Bund :?:
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Die "Linke" wünsche ich mir auch als Letztes in der Verantwortung. Was ihr Vorsitzender Ernst bei Stefan Raab zum Grundeinkommen abgesondert hat, war derart verlogen und dreist den Wähler veräppelt, das mir schlecht wurde.
Dann lieber noch eine große Koalition.

Beste Grüße
Joerg
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
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