2013: "Alternative für Deutschland" (AfD) wird gegründet

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Moderator: Barbarossa

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Titus Feuerfuchs
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N24 Moderator Michael Friedman hatte Luke mit einem falschen Zitat konfrontiert. Nun hat die AfD den Prozess gewonnen; N24 wurde zu einer Gegendarstellung verurteilt.

Ich hätte mir von Friedman eine höhre journalistische Qualität, dh. v.a.eine vernüftige Rechereche, erwartet.
AfD erringt nach Eklat juristischen Sieg gegen N24


Der Versuch des N24-Moderators Michel Friedman, die AfD mit ihren eigenen Aussagen zu entzaubern, ist von einem Gericht kassiert worden. Die Anti-Euro-Partei feiert den Sieg. Der Sender will das jedoch nicht hinnehmen.


http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 97278.html
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Titus Feuerfuchs
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Barbarossa
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:N24 Moderator Michael Friedman hatte Luke mit einem falschen Zitat konfrontiert. Nun hat die AfD den Prozess gewonnen; N24 wurde zu einer Gegendarstellung verurteilt.

Ich hätte mir von Friedman eine höhre journalistische Qualität, dh. v.a.eine vernüftige Rechereche, erwartet.

...
Auf jeden Fall ist (bzw. war) Friedman als Konsument von Kokain nicht ganz "koscher" und auf der anderen Seite hat er für meinen Geschmack immer eine ziemlich große Klappe - wollte sich ein "Saubermannimage" zimmern. Das passt nicht so recht zusammen. Für mich ist er nicht mehr glaubwürdig.
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dieter
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:N24 Moderator Michael Friedman hatte Luke mit einem falschen Zitat konfrontiert. Nun hat die AfD den Prozess gewonnen; N24 wurde zu einer Gegendarstellung verurteilt.

Ich hätte mir von Friedman eine höhre journalistische Qualität, dh. v.a.eine vernüftige Rechereche, erwartet.
AfD erringt nach Eklat juristischen Sieg gegen N24


Der Versuch des N24-Moderators Michel Friedman, die AfD mit ihren eigenen Aussagen zu entzaubern, ist von einem Gericht kassiert worden. Die Anti-Euro-Partei feiert den Sieg. Der Sender will das jedoch nicht hinnehmen.


http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 97278.html
Lieber Titus,
es muß auch erlaubt sein gegen einen Menschen mit jüdischen Glauben etwas schreiben zu dürfen, ohne gleich Antisemit genannt zu werden. Hat er nicht auch Kokain genommen und war bei Damen, die für Geld willig sind :?:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Titus Feuerfuchs
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dieter hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:N24 Moderator Michael Friedman hatte Luke mit einem falschen Zitat konfrontiert. Nun hat die AfD den Prozess gewonnen; N24 wurde zu einer Gegendarstellung verurteilt.

Ich hätte mir von Friedman eine höhre journalistische Qualität, dh. v.a.eine vernüftige Rechereche, erwartet.
AfD erringt nach Eklat juristischen Sieg gegen N24


Der Versuch des N24-Moderators Michel Friedman, die AfD mit ihren eigenen Aussagen zu entzaubern, ist von einem Gericht kassiert worden. Die Anti-Euro-Partei feiert den Sieg. Der Sender will das jedoch nicht hinnehmen.


http://www.handelsblatt.com/politik/deu ... 97278.html
Lieber Titus,
es muß auch erlaubt sein gegen einen Menschen mit jüdischen Glauben etwas schreiben zu dürfen, ohne gleich Antisemit genannt zu werden.
Selbstverständlich, aber ich sehe hier keinen Zusammenhang, da von Antisemitismus weder in den Medien noch im Forum die Rede war.
Es ist für den Sachverhalt auch völlig irrelevant, ob Friedman, Jude, Hindu, Moslem oder Sonnentempler ist. :wink:

dieter hat geschrieben:[
Hat er nicht auch Kokain genommen und war bei Damen, die für Geld willig sind :?:
Ja, aber auch hier sehe ich keine Korrelation mit dem aktuellen Sachverhalt, da das rein ger nichts über seine journalistischen Qualitäten aussagt.
( Es sei denn, er moderiert zugekokst, was in der Medienbranche ja durchaus mal vorkommen soll. :roll: )

Ob und wie oft er die Dienste von Prostituierten beansprucht, ist mir so gleichgültig wie die Anzahl der in China umgefallenen Reissäcke. :wink:
MfG,
Titus Feuerfuchs
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Barbarossa
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
dieter hat geschrieben: Hat er nicht auch Kokain genommen und war bei Damen, die für Geld willig sind :?:
Ja, aber auch hier sehe ich keine Korrelation mit dem aktuellen Sachverhalt, da das rein ger nichts über seine journalistischen Qualitäten aussagt.
( Es sei denn, er moderiert zugekokst, was in der Medienbranche ja durchaus mal vorkommen soll. :roll: )
Kokain wird ja von Karrieristen gerade als leistungssteigerndes Mittel eingesetzt. Und so aufgedreht, wie Friedman in seinen Shows immer aufgetreten ist, nehme ich das bei ihm sehr stark an.
:wink:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben: Ob und wie oft er die Dienste von Prostituierten beansprucht, ist mir so gleichgültig wie die Anzahl der in China umgefallenen Reissäcke. :wink:
Stimmt, das ist nun schon lange nichts "dolles" mehr. So eine Schlagzeile taugt höchstens noch für einen seichten Artikel in der Skandalpresse.
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Balduin
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Die AfD liegt ja derzeit konstant bei 6 %, obwohl medial gerade kaum präsent. Interessante Entwicklung. Die FDP dagegen siecht bei 3 %, obwohl Lindner ja durch die Talkshows tingelt und gerade mit der Mietpreisbremse ein FDP-Urthema aktuell ist. Zu Friedman sag ich nicht viel - Moderationsstil gefällt mir nicht und N24 schaue ich eigentlich nie.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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dieter
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Titus Feuerfuchs hat geschrieben:
Titus Feuerfuchs hat geschrieben:N24 Moderator Michael Friedman hatte Luke mit einem falschen Zitat konfrontiert. Nun hat die AfD den Prozess gewonnen; N24 wurde zu einer Gegendarstellung verurteilt.

Ich hätte mir von Friedman eine höhre journalistische Qualität, dh. v.a.eine vernüftige Rechereche, erwartet.
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Lieber Titus,
es muß auch erlaubt sein gegen einen Menschen mit jüdischen Glauben etwas schreiben zu dürfen, ohne gleich Antisemit genannt zu werden.
Selbstverständlich, aber ich sehe hier keinen Zusammenhang, da von Antisemitismus weder in den Medien noch im Forum die Rede war.
Es ist für den Sachverhalt auch völlig irrelevant, ob Friedman, Jude, Hindu, Moslem oder Sonnentempler ist. :wink:

dieter hat geschrieben:[
Hat er nicht auch Kokain genommen und war bei Damen, die für Geld willig sind :?:
Ja, aber auch hier sehe ich keine Korrelation mit dem aktuellen Sachverhalt, da das rein ger nichts über seine journalistischen Qualitäten aussagt.
( Es sei denn, er moderiert zugekokst, was in der Medienbranche ja durchaus mal vorkommen soll. :roll: )

Ob und wie oft er die Dienste von Prostituierten beansprucht, ist mir so gleichgültig wie die Anzahl der in China umgefallenen Reissäcke. :wink:[/quote]
Lieber Titus,
das sagt aber alles sehr viel über den Menschen Friedmann aus. :wink:
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Titus Feuerfuchs
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Die Antidemokratische Linke bekäpft die AfD weiter lieber mit Gewalt als -wie in Demokratien üblich- mit Sachargumenten.

Familie Lucke hängt Wahlplakate ab und wieder auf

Die AfD klagt im Europawahlkampf über Sabotageaktionen von Linksextremen: Plakate würden mit Nazi-Symbolen beschmiert, Mitglieder bedroht. Die Familie des Vorsitzenden Lucke schützt die Plakate.


Auf der Suche nach neuen Betätigungsfeldern und damit neuen Feinden haben linksextreme Antifaschisten die AfD entdeckt. [...]
Im August 2013 schubsten sie den AfD-Vorsitzenden Bernd Lucke während einer Wahlkampfveranstaltung in Bremen von der Bühne und attackierten Wahlkämpfer in Göttingen, was der Partei wiederum zusätzliche Aufmerksamkeit bescherte.

Nun jedoch rufen Antifa-Gruppen bundesweit zu gezielten Aktionen gegen die AfD auf. An diesem Wochenende wollen "linke, antifaschistische und antirassistische Gruppen" den bundesweiten Wahlkampfauftakt der Partei mit Lucke und dem stellvertretenden Parteisprecher Hans-Olaf Henkel auf dem Roncalliplatz in Köln "stören", wie sie auf ihren Internetseiten ankündigen. Weitere Aktionen im Rahmen der Kampagne "Nationalismus ist keine Alternative" gegen AfD und Rechtspopulismus seien in Frankfurt und Lüneburg geplant.

"Die nationalistischen, sexistischen, rassistischen Angebote von AfD und Co. sind keine Alternative", sagt Sarah Brechtel, Mitinitiatorin der Kampagne. Die Partei habe nichts weiter anzubieten als "eine noch autoritärere Durchsetzung des Standortinteresses fürs Kapital".
[...]

http://www.welt.de/politik/deutschland/ ... r-auf.html
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Titus Feuerfuchs
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Titus Feuerfuchs
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Die radikale Linke geht weiter aggressiv gegen die AfD vor und behindert Wahlkampfauftritte so heftig, dass sie abgebrochen werden müssen.

http://www.faz.net/aktuell/politik/euro ... 43236.html
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Barbarossa
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Das war zu befürchten. Da sieht man wieder, was Linke von Meinungsfreiheit halten. 25 Jahre nach der friedlichen Revolution in der DDR reißen sie das Maul schon wieder sehr weit auf. Ich bin einfach nur angewidert.

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Barbarossa hat geschrieben:Das war zu befürchten. Da sieht man wieder, was Linke von Meinungsfreiheit halten. 25 Jahre nach der friedlichen Revolution in der DDR reißen sie das Maul schon wieder sehr weit auf. Ich bin einfach nur angewidert.

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Ich verstehe nicht, was die Linken gegen die AfD haben. Mein Kollege Lucke ist doch ein netter Bursche, so wie ich ihn kennen gelernt habe, völlig harmlos. Als Politiker kann ich ihn nicht ernst nehmen, er ist zu sehr im gläsernen Elfenbeinturm der Wissenschaft beheimatet.

Mit Henkel ist das schon anders. Ich hatte ja mehrmals mit ihm kurzfristig das Vergnügen. Er ist ein knallharter, eiskalter Unternehmer, der rücksichtslos seinen Weg geht. Aber seine Karriere ist ja schon gelaufen, ich weiß nicht, ob er wirklich viel Energie in die Politik stecken will. Er hat sich aus bescheidenen Verhältnissen von unten hochgearbeitet. Solche Leute haben kein Verständnis für Versager, die so etwas nicht schaffen, keinerlei Mitleid für sozial Schwache, hassen Loser wie die Pest. Wenn ausgerechnet viele Dumpfbacken von den Linken zur AfD wechseln wie in der Bundestagswahl, haben sie sich den denkbar schlechtesten Vertreter ausgesucht.

Ich persönlich mag den Henkel, weil er genauso ist wie alle Chefs, die ich bisher hatte. Nach außen hin häufig nett, aber völlig unverbindlich, halten Leute hin, sie machen etliche Versprechen, die sie niemals einlösen, sind dann aber knallhart in der Durchsetzung ihrer Ziele. Bei uns in der Geschäftsführung des Konzerns flogen in den internen Sitzungen der Führung immer die Fetzen, denn dann wurde der schöne Schein nach außen, die prächtige Fassade, fallen gelassen. Man wurde angeschrien, niedergemacht, runtergeputzt. Manche flüchteten aus den Sitzungen, Frauen bekamen Weinkrämpfe, einige hatten Nervenzusammenbrüche. Aber so habe ich das überall in den Führungsetagen erlebt, das ist normal, so etwas muss man abkönnen. Wer sich daran stört, lebt in einer Traumwelt. Wir sagten immer: Die Konzernleitung pisst wieder Eiswasser. Aber wir verdanken ihnen auch unseren Wohlstand (zumindest teilweise, obwohl das nicht ihr eigentliches Ziel ist, eher ein Nebeneffekt der Gewinnmaximierung).

Es gibt also keinen Grund, sich über Herrn Henkel aufzuregen. Wahlversprechen sind für ihn sowieso nur Dreck, Mittel zum Zweck, sonst nichts. Er macht nur das, was er will und wer das nicht kapiert, kriegt was auf die Mütze und fliegt raus. Er ist so wie alle Chefs, nicht besser und nicht schlechter. Aber die meisten Linken kennen unser System häufig nicht, da sie nur in unteren Positionen tätig sind, studieren oder oft gar keine Arbeit haben. Dann stößt man sich vielleicht an einem Raubein wie Henkel, da diese Spinner zu dünnhäutig sind und die Wahlversprechen der AfD mit der Realität verwechseln. (Deren Wahlplakate in Hamburg sind allerdings so unverbindlich und so allgemein, das sie praktisch nichts aussagen). Lass diese Dumpfbacken randalieren, ausrichten tun sie damit ohnehin nichts.
Renegat
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Karlheinz hat geschrieben: Ich verstehe nicht, was die Linken gegen die AfD haben. Mein Kollege Lucke ist doch ein netter Bursche, so wie ich ihn kennen gelernt habe, völlig harmlos. Als Politiker kann ich ihn nicht ernst nehmen, er ist zu sehr im gläsernen Elfenbeinturm der Wissenschaft beheimatet.
Privat mag er ja ein netter Bursche sein, in den diversen Talkrunden zeigt sein wölfisch-unechtes, arrogantes Grinsen in welche Richtung das geht. Wahrscheinlich Richtung Henkel, den du treffend eingeordnet hast.
Über die AfD-Wähler kann ich mich auch nur wundern, Wahlomat und Parteiprogramm helfen bei der Wahlentscheidung nicht immer weiter. Wie war noch gleich der Spruch mit den Kälbern.... :D
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Triton
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Registriert: 09.10.2012, 10:30

Soviel ich weiß, sind Lucke und Henkel Kollegen, Henkel ist Prof. an der Uni Mannheim. Henkel war einmal angestellter Unternehmer bei IBM, was lange, lange her ist. Das ist in den Wirtschaftswissenschaften ein normaler Vorgang, dass jemand aus der Privatwirtschaft an die Universität wechselt und umgekehrt.
Diejenigen, die an die Uni gehen, sind eigentlich niicht die knallharten, egomanischen Ellbogenausfahrer, denn damit ist man in den Chefetagen der Wirtschaft am besseren Ort.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
ehemaliger Autor K.

Henkel war lange Zeit Manager bei IBM und später Leiter von IBM Deutschland, ab 1993 Leiter von IBM Europa. Danach ab 1995 - 2000 Präsident des BDI, von 2001-2005 Leiter der Leibnitz-Gesellschaft, von 2006 – 2013 Berater der Bank of America, außerdem saß er bis 2013 in den Aufsichtsräten von Bayer AG (Leverkusen), Continental AG (Hannover), Daimler Luft- und Raumfahrt AG (München), SMS GmbH (Düsseldorf), Ringier AG (Zofingen/Schweiz).
Er ist außerdem seit 2000 Honorarprofessor an der Universität Mannheim. Die Tätigkeit als Honorarprofessor ist wohl nur ein Hobby von ihm. In der Regel hat man nicht mehr als 2 Semesterwochenstunden zu tun, der Verdienst ist nicht der Rede wert und an manchen Universitäten ist dies auch nur ein Ehrenamt, für das es keine Bezahlung gibt. Dies hängt vom Bundesland ab. Davon wird er nicht leben. Geld sollte er auch genug haben.
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Balduin
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Karlheinz hat geschrieben:Ich persönlich mag den Henkel, weil er genauso ist wie alle Chefs, die ich bisher hatte. Nach außen hin häufig nett, aber völlig unverbindlich, halten Leute hin, sie machen etliche Versprechen, die sie niemals einlösen, sind dann aber knallhart in der Durchsetzung ihrer Ziele. Bei uns in der Geschäftsführung des Konzerns flogen in den internen Sitzungen der Führung immer die Fetzen, denn dann wurde der schöne Schein nach außen, die prächtige Fassade, fallen gelassen. Man wurde angeschrien, niedergemacht, runtergeputzt. Manche flüchteten aus den Sitzungen, Frauen bekamen Weinkrämpfe, einige hatten Nervenzusammenbrüche. Aber so habe ich das überall in den Führungsetagen erlebt, das ist normal, so etwas muss man abkönnen. Wer sich daran stört, lebt in einer Traumwelt. Wir sagten immer: Die Konzernleitung pisst wieder Eiswasser. Aber wir verdanken ihnen auch unseren Wohlstand (zumindest teilweise, obwohl das nicht ihr eigentliches Ziel ist, eher ein Nebeneffekt der Gewinnmaximierung).
Echt? Das hätte ich nicht erwartet - ist es nicht so, dass jeder gegen jeden intrigiert und zwar hinter dem Rücken und nicht mit offenem Visier? Da bleib ich lieber arm und unbedeutend.
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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