Peer Steinbrück Kanzlerkandidat der SPD

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Moderator: Barbarossa

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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:
Vergobret hat geschrieben:...jene, die Du mobiliersen müsstest als SPD lockst Du garantiert nicht mit einem Kandidaten Steinbrück. Mit anderen aber auch nicht zugegeben.
Findest du?
"Normalbürger" habe ich gegenüber den Medien schon des öfteren sagen hören: Der ist ganz in Ordnung, der macht nicht so ein "Politikersprech". Und "Politikersprech" ist auch genau das, was Steinbrück nicht macht, sondern er spricht eher die Sprache des Volkes. Das alleine macht ihn für mein Empfinden zu einem aussichtsreichen Kandidaten gegenüber Merkel.
Lieber Barbarossa,
darauf hoffe ich auch. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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dieter
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Vergobret hat geschrieben:
Barbarossa hat geschrieben:
Vergobret hat geschrieben:...jene, die Du mobiliersen müsstest als SPD lockst Du garantiert nicht mit einem Kandidaten Steinbrück. Mit anderen aber auch nicht zugegeben.
Findest du?
"Normalbürger" habe ich gegenüber den Medien schon des öfteren sagen hören: Der ist ganz in Ordnung, der macht nicht so ein "Politikersprech". Und "Politikersprech" ist auch genau das, was Steinbrück nicht macht, sondern er spricht eher die Sprache des Volkes. Das alleine macht ihn für mein Empfinden zu einem aussichtsreichen Kandidaten gegenüber Merkel.
Ja, Normalbürger, aber auch Nichtwähler?
Wir reden doch hier von den 40 %, welche normal nicht wählen gehen, oder?
Lieber Vergobret,
warte mal die weitere Wirtschaftsentwicklung ab. :wink:
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Triton
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Ich empfehle hier "Zug um Zug", Gespräche zwischen Helmut Schmidt und Peer Steinbrück. Dann hat man eine ungefähre Vorstellung von dem, was Peer Steinbrück vorhat und wie er denkt.
http://www.amazon.de/Zug-um-Helmut-Schm ... 3455501974
Im Gegensatz zur Kanzlerin habe ich bei ihm den Eindruck, dass er eine regelrechte "Wut" auf alle Banker und Finanzjongleure hat, die sich 2008 in ihrer Not plötzlich an ihn wandten, um nicht wegen einer Lappalie ins Nichts zu fallen. Nur um ein halbes Jahr genauso weiterzumachen wie vorher. Helmut Schmidt erzählte dazu eine Anektdote, wie er bei der Gründung der Berliner Bank zu einer gutbezahlten Rede eingeladen wurde und bei der Gelegenheit das Führungspersonal kennenlernen "durfte". Anhand der Themen in der launigen Runde war sein einziger Kommentar gegenüber Loki nur "So ein Scheissladen!", dann kann sich ja jeder denken, über was die Herren sprachen.

Zu Thilo Sarrazin hat er, so mein Eindruck, eine eher positive Meinung, offenbar mag er Querdenker, die unbequeme Themen anschneiden. Ein Parteiausschluß sei "absurd".
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Mendelejew
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Vergobret hat geschrieben:Zweifelsfrei. Deinen Optimismus teile ich aber deshalb nicht, sorry.
Mit Deinem ersten Wort bestätigst Du meine Grundaussage, daß Steinbrück das Zeug hat, ehemalige Nichtwähler, Jungwähler und auch Wechselwähler wieder für die SPD zu begeistern, wobei ich in erster Linie auf die den Wahlurnen seit langer Zeit schon ferngebliebenen SPD-Stammwähler meine.

Das Du meinen Optimusmus nicht teilst, ist Dein gutes Recht.
Letztlich auch angstvoll zu meinen, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Ich sprach ja von Damoklesschwert über den Häuptern der Union.
Steinbrück hat´s doch gerade gezeigt, wie man mit vorlauten Leuten umgeht. Seinen Kritikern, die boshaft ihm seine Einkünfte vorhalten, selber den Spiegel vorzuhalten: SPD, Grüne und auch die Linke forderten seit Jahren eine größere Transparenz zu den Nebeneinkünften der Parlamentarier.

DAS darf wohl mal wieder als ein klassischer Bourmerang für die Union angesehen werden. "Die Geister die ich rief, werd ich nun nicht mehr los"
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dieter
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Triton hat geschrieben:Ich empfehle hier "Zug um Zug", Gespräche zwischen Helmut Schmidt und Peer Steinbrück. Dann hat man eine ungefähre Vorstellung von dem, was Peer Steinbrück vorhat und wie er denkt.
http://www.amazon.de/Zug-um-Helmut-Schm ... 3455501974
Im Gegensatz zur Kanzlerin habe ich bei ihm den Eindruck, dass er eine regelrechte "Wut" auf alle Banker und Finanzjongleure hat, die sich 2008 in ihrer Not plötzlich an ihn wandten, um nicht wegen einer Lappalie ins Nichts zu fallen. Nur um ein halbes Jahr genauso weiterzumachen wie vorher. Helmut Schmidt erzählte dazu eine Anektdote, wie er bei der Gründung der Berliner Bank zu einer gutbezahlten Rede eingeladen wurde und bei der Gelegenheit das Führungspersonal kennenlernen "durfte". Anhand der Themen in der launigen Runde war sein einziger Kommentar gegenüber Loki nur "So ein Scheissladen!", dann kann sich ja jeder denken, über was die Herren sprachen.

Zu Thilo Sarrazin hat er, so mein Eindruck, eine eher positive Meinung, offenbar mag er Querdenker, die unbequeme Themen anschneiden. Ein Parteiausschluß sei "absurd".
Lieber Triton,
vorallem würde er die Kanzlerin der Beliebigkeit ablösen. :wink:
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Balduin
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Warum soll ein Politiker, der auf den Tisch haut, seine Parteifeinde anbrüllt, sich abfällig über Nachbarstaaten äußert (im Dienste des Populismus natürlich) und mit seiner "Schnoddrigkeit" (für mich ist das eher ungehobelt) die Euro-Krise besser managen als Angela Merkel, die abwartend und bedächtig überlegend agiert?
Fehlschüsse und Impulspolitiker hatten wir genug (Schröder ein schönes Beispiel)...

Man darf auch nicht vergessen: Die SPD unter Schröder und Eichel wollte Griechenland unbedingt in der Euro-Zone habe. Auch das sollte nicht vergessen werden.
Warum sollte gerade Steinbrück mobilisieren? Wegen seiner teils beleidigenden und herablassenden Aussagen? Steinbrück ist eben kein neues unverbrauchtes Gesicht!

Niemals wird Steinbrück diese Wahl gewinnen oder Merkel gefährlich werden...
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He has called on the best that was in us. There was no such thing as half-trying. Whether it was running a race or catching a football, competing in school—we were to try. And we were to try harder than anyone else. We might not be the best, and none of us were, but we were to make the effort to be the best. "After you have done the best you can", he used to say, "the hell with it". Robert F. Kennedy - Tribute to his father
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Servus Ralph,

ganz meiner Meinung!
Steinbrück ist der gleiche ungehobelte Typus eines Politikers, wie viele Weitere in den Reihen der SPD in der Historie wie Gegenwart!

Das Schlimmste für Deutschland wäre ein SPD regiertes Land!
O heilig Herz der Völker, des hohen Gesanges und der göttlichen Ahnung.
Ernste und holde Heimat, Du Land der Liebe - O laß mich knien an Deinem
erschütternden Grabe.


Zum Gruße
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Peppone
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Der Germane hat geschrieben:Servus Ralph,

ganz meiner Meinung!
Steinbrück ist der gleiche ungehobelte Typus eines Politikers, wie viele Weitere in den Reihen der SPD in der Historie wie Gegenwart!

Das Schlimmste für Deutschland wäre ein SPD regiertes Land!
Der "Schmidt-Nimbus" mag bei Steinbrück wirksam sein, außerdem sehnen sich viele Wähler nach einem "Kerl" als Kanzler. Wie wir schon hier im Forum sehen, scheint Steinbrück dieses Klischee zu erfüllen, vor allem gegenüber der stillen, dennoch machtbewussten Kanzlerin.

Beppe
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Der Germane hat geschrieben:Servus Ralph,

ganz meiner Meinung!
Steinbrück ist der gleiche ungehobelte Typus eines Politikers, wie viele Weitere in den Reihen der SPD in der Historie wie Gegenwart!

Das Schlimmste für Deutschland wäre ein SPD regiertes Land!
Dein Beitrag bestätigt die Angst der Union und ihrer Klaquere vor einem Kanzler Steinbrück.
Ich will hier einmal einen recht unbeachteten Satz Steinbrücks zur FDP ins Gedachtnis rufen, als er meinte, dass die FDP dann ein ernst zu nehmender Partner werden könnte, wenn sie sich wieder durch liberale Grundsätze profilieren und nicht nur als Steuersenkungsparte in Erscheinung treten würde.

Der Kanzlerin kommt da womöglich ihr Koalitionspartner abhanden ?

In welch heller Aufregung sich die Union befindet zeigt deutlich, wie Steinbrück mit der Behauptung diskreditiert werden soll, er, Steinbrück unterstütze die Thesen von Sarrazin.
In Wirklichkeit setzte sich Steinbrück als Finanzfachmann mit den Thesen Sarrazins in dessen Eigenschaft als Vorstandsmitglied der Bundesbank auseinander . Insbesonders dürften Steinbrück die Analysen Sarrazins über die "verantwortungvolle Arbeit bei der Bundesbank " gefallen haben, wonach man dort spätesten am Dienstag darüber nachgrübel, was man mit dem Rest der Woche anfangen soll.

Steinbrück Intensionen zu den absurden sozialen Thesen Sarrazins zu unterstellen wäre genau so absurd wie plötztlich Angela Merkel als IM des MfS aufzudecken.
Eine Übersiedlung der Eltern 1954 aus Hamburg in die DDR, gut, als Pfarrer, um den verlorenen Schäfchen wieder bei ihrem Seelenheil zur Seite zu stehen, aber ganz aus göttlicher Nächstenliebe ? Nicht auch ein klein wenig aus dem Grund, ein besseres Deutschland als das der noch stark faschistisch geprägten BRD der Nachkriegszeit aufzubauen ?

Natürlich ist das kein Thema, dann sollte aber auch die Verbinung zwischen Steinbrück und der insinuierten These von Steinbrücks Sympathie für die wilden Thesen Sarrazin vergessen werden.

Und was die "ungehobelten" Politiker der SPD angeht. 5 Finger sind nun mal ne Faust. Und der SPD nach dem Krieg ist es immer gut bekommen , wenn sie ein klassenkämpferisches Bild vermittelte.
Volkpartei hin, Volkspartei her, quer durch die Gesellschaft geht immer noch/schon wieder der Gedanke: ihr da oben und wir hier unten.
Da trifft Steinbrück genau den Nerv , Ihr die Banken dort oben (genau genommen bereits ein klassenkämpferisches Postulat) , die die Regierungen , ja sogar ganze Staaten "vorführen" und erpressen. .
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dieter
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Ralph hat geschrieben:Warum soll ein Politiker, der auf den Tisch haut, seine Parteifeinde anbrüllt, sich abfällig über Nachbarstaaten äußert (im Dienste des Populismus natürlich) und mit seiner "Schnoddrigkeit" (für mich ist das eher ungehobelt) die Euro-Krise besser managen als Angela Merkel, die abwartend und bedächtig überlegend agiert?
Fehlschüsse und Impulspolitiker hatten wir genug (Schröder ein schönes Beispiel)...
Man darf auch nicht vergessen: Die SPD unter Schröder und Eichel wollte Griechenland unbedingt in der Euro-Zone habe. Auch das sollte nicht vergessen werden.
Warum sollte gerade Steinbrück mobilisieren? Wegen seiner teils beleidigenden und herablassenden Aussagen? Steinbrück ist eben kein neues unverbrauchtes Gesicht!
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Lieber Ralph,
das werden wir sehen. Er hat mehr wirtschaftliche und finanzpolitische Kompetenz als Angie. :wink: Übrigends Schröder mit seiner Agenda 2010 hat es geschafft, dass wir heute statt fünf Millionen nur noch drei Millionen Arbeitslose haben. Angie erntet dort wo Schröder gesät hatte. :wink:
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Der Germane hat geschrieben:Servus Ralph,
ganz meiner Meinung!
Steinbrück ist der gleiche ungehobelte Typus eines Politikers, wie viele Weitere in den Reihen der SPD in der Historie wie Gegenwart!
Das Schlimmste für Deutschland wäre ein SPD regiertes Land!
Lieber Germane,
Deutschland ist es unter Brandt und Schmidt gutgegangen. Angie erntet die Früchte von Schröders Agenda 2010. :wink:
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Der Germane
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Moin Dieter,

noch nie erging es dem Handwerk so schlecht wie unter Schröder! Insolvenzen am laufendem Band konnten verzeichnet werden.

Die fettesten Jahre waren unter der "Kohl-Regierung" und mit Schröder ging es steil bergab!
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Der Germane
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Balduin
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Die Agenda 2010 hat nicht unerheblich Rechenkosmetik bzgl. der Arbeitslosenzahlen geleistet und prekäre "Jobs" gefördert. Es mag zwar stimmen, dass daraus auch sichere Tätigkeiten entstehen können, doch für die Betroffenen ist es keine gute Situation.
Vor allem hat ist unter Schröder die Mittelschicht ausgeblutet - das hat die Politik der SPD befördert. In deren Fokus standen nur die ganz unten gegen die ganz oben. Die dazwischen wurden zerrieben (um es mal bildlich auszudrücken).

Warum kommt die CDU denn immer auf ~ 40 % ? Weil die Mittelschicht sie wählt. UND die CDU/FDP Granden täten gut daran, sich endlich wieder auf diese Gesellschaft zu konzentrieren. Wen trifft denn das Benzinpreischaos am härtesten? Die normalsituierten Bürger! Wen ängstigt am meisten der mögliche Untergang des Euro? ...

@Der_Germane: Richtig, die fetten Jahre waren unter Kohl. Das betonen meine Eltern auch regelmäßig.
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Ralph hat geschrieben:Die Agenda 2010 hat nicht unerheblich Rechenkosmetik bzgl. der Arbeitslosenzahlen geleistet und prekäre "Jobs" gefördert. Es mag zwar stimmen, dass daraus auch sichere Tätigkeiten entstehen können, doch für die Betroffenen ist es keine gute Situation.
Vor allem hat ist unter Schröder die Mittelschicht ausgeblutet - das hat die Politik der SPD befördert. In deren Fokus standen nur die ganz unten gegen die ganz oben. Die dazwischen wurden zerrieben (um es mal bildlich auszudrücken).

Warum kommt die CDU denn immer auf ~ 40 % ? Weil die Mittelschicht sie wählt. UND die CDU/FDP Granden täten gut daran, sich endlich wieder auf diese Gesellschaft zu konzentrieren. Wen trifft denn das Benzinpreischaos am härtesten? Die normalsituierten Bürger! Wen ängstigt am meisten der mögliche Untergang des Euro? ...

@Der_Germane: Richtig, die fetten Jahre waren unter Kohl. Das betonen meine Eltern auch regelmäßig.
Wir reden hier nicht über die Kohl-Regierung sondern über die recht wahrscheinliche Kanzlerschaft Steinbrücks, ob ihr sie wollt oder nicht.
Untergang des Euro ? Quatsch, das wollen nur die Neo-Nazis, die rechtsradikalen Pros,die sich überall tummeln.
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Der Germane hat geschrieben:Moin Dieter,
noch nie erging es dem Handwerk so schlecht wie unter Schröder! Insolvenzen am laufendem Band konnten verzeichnet werden.
Die fettesten Jahre waren unter der "Kohl-Regierung" und mit Schröder ging es steil bergab!
Lieber Germane,
Schröder war doch der Wirtschaft soweit entgegengekommen, dass es sogar ein Jahr gab, wo von der Wirtschaft keine Steuern eingingen und sie sogar Geld zurückerhielten. Schröder als Feind der Wirtschaft hinzustellen, stellt die Dinge auf den Kopf. Er wurde sogar der Genosse der Bosse genannt:wink:
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