Peer Steinbrück Kanzlerkandidat der SPD

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Moderator: Barbarossa

Mendelejew
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Was mich an den bisherigen Meinungen hierzu und HIER wundert ist die Bestimmtheit einer Koalitionsaussage aufgrund HEUTIGER möglicher Mehrheitsverhältnisse.
Völlig unbeachtet ist dabei die Fähigkeit Steinbrücks zur Mobilisierung der Millionen Nichtwähler der SPD.
Steinbrück hat das Zeug dazu , diese Millionen zu mobilisieren
immer dann, wenn in Deutschland ein Wahlkampf polarisiert geführt wurde , wenn die SPD Sympathisanten auch wählten, dann zum Vorteil der SPD.
Willy Brandt, Helmut Schmidt, auch auf Landesebene noch früher Jochen Steffens in Kiel, der die CDU-Hochburg in Kiel mit ihren vielen Nazi-Seilschaften leider nicht zum Einsturz , ihnen aber ein Cannae brachte. Es waren diese Wahlkämpfe, die die alte SPD stärkte.
Mir ist ein Kanzlerkandidat , der sich vorher von der Industrie bezahlen ließ und das auch offen legt LIEBER, als ein Bundeskanzler, der gemeinsame Sache mit der Industrie macht und dann schweigt.
So sind sie halt, die christlich demokratischen Unionisten, warum soll sich der bekennende Enkel anders verhalten als sein Großvater im Geiste ?
Geistiger Enkel eines Hochverräters zu sei, das hat doch was...
Der Germane
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Mendelejew hat geschrieben: Geistiger Enkel eines Hochverräters zu sei, das hat doch was...
Hat es nicht einmal bei den Sozis Untergrund"Kämpfer" (gegen Deutschland), Spione, Verräter/Agent usw. gegeben. Einer davon wurde sogar zum Kanzler gewählt!
O heilig Herz der Völker, des hohen Gesanges und der göttlichen Ahnung.
Ernste und holde Heimat, Du Land der Liebe - O laß mich knien an Deinem
erschütternden Grabe.


Zum Gruße
Der Germane
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dieter
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Lieber Germane,
wir beide gehen von verschiednen Ausgangspunkten aus. Politiker wie Willy Brandt und Kurt Schumacher sind für mich keine Verräter, weil sie gegen den Fachismus und rechtes Denken waren, dass Deutschland zweimal mit Weltkriegen ins Unglück getrieben hat. Hitler, Hindenburg, Wihelm II. und Ludendorff sind für mich die Verräter am deutschen Volk, dass mit Vertreibungen, zwei Millionen Toten bei der Flucht, Bombenangriffen, Abtrennung eines Drittels von Deutschland damit bluten mußte. :oops:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Mendelejew
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Der Germane hat geschrieben:
Mendelejew hat geschrieben: Geistiger Enkel eines Hochverräters zu sei, das hat doch was...
Hat es nicht einmal bei den Sozis Untergrund"Kämpfer" (gegen Deutschland), Spione, Verräter/Agent usw. gegeben. Einer davon wurde sogar zum Kanzler gewählt!

Du siehst keinen Unterschied zwischen aktivem Widerstand gegen die Nazis (Willy Brandt) und Hochverrat durch Separatismus (Adenauer als OB von Köln) ?
Bücher, in denen z.B. auch v. Stauffenberg als Verräter dargestellt werden, sind üble neo-braune Machwerke.

Männer wir Brandt, von den gleichen unappettitlichen Kreisen , aus denen diese neo-braunen Machwerke kommen, geschmäht als Herbert Frahm aufgrund seiner unehelichen Geburt, seine Habhaftmachung persönlich von Goebbels angeordnet , Männer wir Willy Brandt haben mich etwas mit der unsäglichen Vergangenheit meines Landes ausgesöhnt.
Adenauer als Hochverräter hätte das, was er 1923 anzetteln wollte, die Gründung einer von Preußen unabgängigen Rheinrepublik mit einer anderen Haltung zu einer möglichen Vereinigung der BRD und der DDR 1954 löschen können.

So haftete diesem Mann immer der Ruch an, ein gebrochenes Verhältnis zur Demokratie und zum Rechtsstaat (Spiegel) gehabt zu haben.
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Vergobret
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Mendelejew hat geschrieben:Was mich an den bisherigen Meinungen hierzu und HIER wundert ist die Bestimmtheit einer Koalitionsaussage aufgrund HEUTIGER möglicher Mehrheitsverhältnisse.
Völlig unbeachtet ist dabei die Fähigkeit Steinbrücks zur Mobilisierung der Millionen Nichtwähler der SPD.
Steinbrück hat das Zeug dazu , diese Millionen zu mobilisieren
immer dann, wenn in Deutschland ein Wahlkampf polarisiert geführt wurde , wenn die SPD Sympathisanten auch wählten, dann zum Vorteil der SPD.
Diese Fähigkeiten dürften Steinbrück ebenso abgehen, wie jedem anderen. Nichtwählern ist es egal was passiert. Aber durch welche Fähigkeit sollte er diese denn mobilisieren? Enttäuschte SPD-Anhänger? Ausgerechnet Steinbrück?
„In all den Jahren habe ich so viele junge Männer gesehen,
die der Meinung waren, auf andere junge Männer zuzulaufen.
Aber das stimmt nicht.
Sie liefen alle zu mir.“
so sprach der Tod

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Mendelejew
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Vergobret hat geschrieben:
Mendelejew hat geschrieben:Was mich an den bisherigen Meinungen hierzu und HIER wundert ist die Bestimmtheit einer Koalitionsaussage aufgrund HEUTIGER möglicher Mehrheitsverhältnisse.
Völlig unbeachtet ist dabei die Fähigkeit Steinbrücks zur Mobilisierung der Millionen Nichtwähler der SPD.
Steinbrück hat das Zeug dazu , diese Millionen zu mobilisieren
immer dann, wenn in Deutschland ein Wahlkampf polarisiert geführt wurde , wenn die SPD Sympathisanten auch wählten, dann zum Vorteil der SPD.
Diese Fähigkeiten dürften Steinbrück ebenso abgehen, wie jedem anderen. Nichtwählern ist es egal was passiert. Aber durch welche Fähigkeit sollte er diese denn mobilisieren? Enttäuschte SPD-Anhänger? Ausgerechnet Steinbrück?
Wieso ausgrechnet NICHT Steinbrück ?
Ein Nichtwähler wird/wurde durch die politischen Parteien, auch durch die SPD zum Nichtwähler macht, zu meinen, man könne ja doch nichts ändern.

Mit Steinbrück hat die SPD einen Kandidaten (ich will mich hier einmal jeder Wertung seiner Fachlichkeit enthalten) der schnoddrich das ausspricht, was in derSPD gedacht wird, und DAS meine ich mit Mobilisierung von Nichtwählern
Wer blickt wirklich durch das durch, was als sog. "Finanzkrise" bezeichnet wird ? ich nicht .

Steinbrück hat aber die Banken/die schlechte Bankenkontrolle, zum Zugpferd gemacht und das führt ihm emotional Wähler zu. Wer ärgert sich nicht über die Banken in seinem eigenen Umfeld ? zurecht oder zu Unrecht ?
Sicher hat der Ärger mit den Banken im persönlichen Umfeld nicht mit den Abläufen der internationalen Bankengeschäfte und Manipulationen zutun, für den Wähler und Nichtwähler wird Steinbrück aber griffig, volksnah.


Zugegeben, ein Damoklesschwert, das über den Köpfen der Union schwebt.

Und du weisst, Kanzler, Kandidaten werden gemacht und auch niedergemacht von den Medien
Wulff, Gauck und Steinbrück ist ein gutes Beispiel dafür: Stern, Spiegel, wollten Steinbrück als Kandidaten, sie haben ihn, mit recht großen Chancen auch damit den zukünftigen Kanzler.
Ich spreche von Chancen, nicht wie hier bereits mit Sicherheit von der Unmöglichkeit einer Kanzlerschaft Steinbrücks gesprochen wurde.
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dieter
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Vergobret hat geschrieben:
Mendelejew hat geschrieben:Was mich an den bisherigen Meinungen hierzu und HIER wundert ist die Bestimmtheit einer Koalitionsaussage aufgrund HEUTIGER möglicher Mehrheitsverhältnisse.
Völlig unbeachtet ist dabei die Fähigkeit Steinbrücks zur Mobilisierung der Millionen Nichtwähler der SPD.
Steinbrück hat das Zeug dazu , diese Millionen zu mobilisieren
immer dann, wenn in Deutschland ein Wahlkampf polarisiert geführt wurde , wenn die SPD Sympathisanten auch wählten, dann zum Vorteil der SPD.
Diese Fähigkeiten dürften Steinbrück ebenso abgehen, wie jedem anderen. Nichtwählern ist es egal was passiert. Aber durch welche Fähigkeit sollte er diese denn mobilisieren? Enttäuschte SPD-Anhänger? Ausgerechnet Steinbrück?
Lieber Vergobret,
er hat Sachverstand wenigstens in der Finanz-und Wirtschaftspolitik, kann auch witzig argumentieren. Einer muß doch gegen Angie, die Kanzlerin der Beliebigkeit, antreten. Wer nicht kämpft hat schon verloren. :wink:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
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Vergobret
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Mendelejew: Weil diese Nichtwähler wenig mobilisieren kann. Wenn dann ein Ereignis, keine Person.
Und jene, die Du mobiliersen müsstest als SPD lockst Du garantiert nicht mit einem Kandidaten Steinbrück. Mit anderen aber auch nicht zugegeben.
„In all den Jahren habe ich so viele junge Männer gesehen,
die der Meinung waren, auf andere junge Männer zuzulaufen.
Aber das stimmt nicht.
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Barbarossa
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Vergobret hat geschrieben:...jene, die Du mobiliersen müsstest als SPD lockst Du garantiert nicht mit einem Kandidaten Steinbrück. Mit anderen aber auch nicht zugegeben.
Findest du?
"Normalbürger" habe ich gegenüber den Medien schon des öfteren sagen hören: Der ist ganz in Ordnung, der macht nicht so ein "Politikersprech". Und "Politikersprech" ist auch genau das, was Steinbrück nicht macht, sondern er spricht eher die Sprache des Volkes. Das alleine macht ihn für mein Empfinden zu einem aussichtsreichen Kandidaten gegenüber Merkel.
Die Diskussion ist eröffnet!

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Mendelejew
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Vergobret hat geschrieben:Mendelejew: Weil diese Nichtwähler wenig mobilisieren kann. Wenn dann ein Ereignis, keine Person.
Und jene, die Du mobiliersen müsstest als SPD lockst Du garantiert nicht mit einem Kandidaten Steinbrück. Mit anderen aber auch nicht zugegeben.
Nichtwähler werden durch Emotionen mobilisiert, und durch griffige Aussagen.
Steinbrück vermittelt den Eindruck "das ist einer von uns"
Ein klassische Nichtwähler versteht kaum , was die Bundeskanzlerin sagt und kaum ein Nichtwähler versteht, was Steinbrück sagt.
Steinbrück trifft mit seinem Ton den Nerv der Wähler, die Politikverdrossenheit der Gruppe der Nichtwählern, die sich nicht repräsentiert fühlen.

Steinbrück ist frischer Wind, Steinbrück kommt als Macher rüber. .

Nichtwähler bedeutet ja nicht, dass sie kein Interesse an der Politik haben. Nichtwähler bedeutet, übergangen zu werden, sich mit keiner führenden politischen Person identifizieren zu können. Die frühere Polterei von Strauß traf den Nerv der Bayern
Steinbrück vermittelt das Gefühl: ich kann´s und darauf kommt es bei der Wahl an.
In der Haut der CDU möchte ich nicht stecken
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Vergobret
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Barbarossa hat geschrieben:
Vergobret hat geschrieben:...jene, die Du mobiliersen müsstest als SPD lockst Du garantiert nicht mit einem Kandidaten Steinbrück. Mit anderen aber auch nicht zugegeben.
Findest du?
"Normalbürger" habe ich gegenüber den Medien schon des öfteren sagen hören: Der ist ganz in Ordnung, der macht nicht so ein "Politikersprech". Und "Politikersprech" ist auch genau das, was Steinbrück nicht macht, sondern er spricht eher die Sprache des Volkes. Das alleine macht ihn für mein Empfinden zu einem aussichtsreichen Kandidaten gegenüber Merkel.
Ja, Normalbürger, aber auch Nichtwähler?
Wir reden doch hier von den 40 %, welche normal nicht wählen gehen, oder?
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Vergobret
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Mendelejew hat geschrieben:
Vergobret hat geschrieben:Mendelejew: Weil diese Nichtwähler wenig mobilisieren kann. Wenn dann ein Ereignis, keine Person.
Und jene, die Du mobiliersen müsstest als SPD lockst Du garantiert nicht mit einem Kandidaten Steinbrück. Mit anderen aber auch nicht zugegeben.
Nichtwähler werden durch Emotionen mobilisiert, und durch griffige Aussagen.
Steinbrück vermittelt den Eindruck "das ist einer von uns"
Ein klassische Nichtwähler versteht kaum , was die Bundeskanzlerin sagt und kaum ein Nichtwähler versteht, was Steinbrück sagt.
Steinbrück trifft mit seinem Ton den Nerv der Wähler, die Politikverdrossenheit der Gruppe der Nichtwählern, die sich nicht repräsentiert fühlen.

Steinbrück ist frischer Wind, Steinbrück kommt als Macher rüber. .

Nichtwähler bedeutet ja nicht, dass sie kein Interesse an der Politik haben. Nichtwähler bedeutet, übergangen zu werden, sich mit keiner führenden politischen Person identifizieren zu können. Die frühere Polterei von Strauß traf den Nerv der Bayern
Steinbrück vermittelt das Gefühl: ich kann´s und darauf kommt es bei der Wahl an.
In der Haut der CDU möchte ich nicht stecken
Steinbrück ist frischer Wind, aber mit Sicherheit keiner von "uns".
Und doch, Nichtwähler bedeutet vielfach auch keine Interesse an Politik (mehr). Nicht die Augen vor der - traurigen - Wahrheit verschließnen.
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Vergobret hat geschrieben:
Mendelejew hat geschrieben:
Vergobret hat geschrieben:Mendelejew: Weil diese Nichtwähler wenig mobilisieren kann. Wenn dann ein Ereignis, keine Person.
Und jene, die Du mobiliersen müsstest als SPD lockst Du garantiert nicht mit einem Kandidaten Steinbrück. Mit anderen aber auch nicht zugegeben.
Nichtwähler werden durch Emotionen mobilisiert, und durch griffige Aussagen.
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Steinbrück trifft mit seinem Ton den Nerv der Wähler, die Politikverdrossenheit der Gruppe der Nichtwählern, die sich nicht repräsentiert fühlen.

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Nichtwähler bedeutet ja nicht, dass sie kein Interesse an der Politik haben. Nichtwähler bedeutet, übergangen zu werden, sich mit keiner führenden politischen Person identifizieren zu können. Die frühere Polterei von Strauß traf den Nerv der Bayern
Steinbrück vermittelt das Gefühl: ich kann´s und darauf kommt es bei der Wahl an.
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Steinbrück ist frischer Wind, aber mit Sicherheit keiner von "uns".
Und doch, Nichtwähler bedeutet vielfach auch keine Interesse an Politik (mehr). Nicht die Augen vor der - traurigen - Wahrheit verschließnen.

Trotz Deiner überaus konkreten Aussage, was denn nun "EUER" Wind ist, scheint mir der Wind der jetzigen Bundeskanzlerin eher wie ein laues Lüftchen, gemessen am Wind der Koalition ist Steinbrücks Wind ein Orkan. .

Es stimmt ja AUCH !!!, dass Nichtwähler vielfach kein Interesse mehr an der Politik haben, absolut richtig und darum auch traurig und darum gehören Emotionen mit zu einer Wahlentscheidung.
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Vergobret
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Zweifelsfrei. Deinen Optimismus teile ich aber deshalb nicht, sorry.
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Vergobret hat geschrieben:Ja, Normalbürger, aber auch Nichtwähler?
Wir reden doch hier von den 40 %, welche normal nicht wählen gehen, oder?
Sind 40 % der Bevölkerung nicht Normalbürger? Das ist immer hin fast die Hälfte der Gesamtbevölkerung.
:roll:
Einerseits stimmt es zwar, daß man einen ziemlich hohen Prozentsatz der Bevölkerung an keine Wahlurne mehr bekommt, andererseits beweisen die Piraten, daß es gerade für junge Menschen einfach an einer echten Wahlalternative fehlt(e).
Wenn es die Piraten schaffen, wieder positiv in die Schlagzeilen zu kommen, werden sie es nach langer Durststrecke erstmals schaffen, die Zahl der Jungwähler zu steigern, die zur Wahl gehen.
Die Diskussion ist eröffnet!

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