Braucht Deutschland Vorbilder?

Unternehmen, Verbraucherschutz, Konjunktur

Moderator: Barbarossa

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Wenn es um die Wirtschaft geht, wurden den Deutschen immer Länder vorgestellt, in denen angeblich alles viel besser geht als bei uns. Viele Jahre lang galt Japan als Musterbeispiel, aber seit den 90er Jahren kränkelt dort die Volkswirtschaft und das Wachstum stagniert. Deshalb nahm man daraufhin die USA zum Vorbild. Wie leicht sei es doch in einem Land ohne lästige Sozialpolitik und mit nur schwachen Gewerkschaften Betriebe zu gründen und damit Arbeitsplätze zu schaffen. Doch der desaströse Zustand der amerikanischen Wirtschaft hat auch dieses Wunderland entzaubert und zeigt sich nun von seiner hässlichen Seite.
Auch exotische Beispiele wurden bemüht, wie z.B. Neuseeland. Wie positiv sei es doch, wenn der Staat alles privatisiert und liberalisiert. Erst allmählich drangen die Katastrophenmeldungen nach Deutschland durch. Die Privatunternehmen ließen Eisenbahn und Airline völlig verrotten und inzwischen sind diese Betriebe wieder in staatlicher Hand. Energieunternehmer haben nur Profite abgeschöpft und nichts investiert. Als Folge davon hatte die Stadt Auckland wochenlang keinen Strom. Der Staat ist inzwischen dabei, diese Fehlentwicklungen zu korrigieren. Als Muster hat Neuseeland ausgedient.
Und was ist mit Irland, dem angeblichen europäischen Tigerstaat mit einer bedürfnislosen und bienenfleißigen Bevölkerung? Abgehakt und zum Notstandsgebiet erklärt.
Wird Polen das neue Vorbild, wo die Wirtschaft nur boomt, weil erhebliche Mittel der EU in das Land fließen? Wir werden sehen. Im Moment scheint es für Deutschland nur ein Vorbild auf der Welt zu geben: Nämlich Deutschland selbst.
Renegat
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Ach, Vorbilder würde ich es nicht nennen. Es kann nichts schaden über den Tellerrand zu gucken und die Verhältnisse in anderen Ländern mit den eigenen zu vergleichen. Oder auch Beispiele aus der Geschichte heranzuziehen. Zur Zeit erscheint uns die soziale Marktwirtschaft der frühen BRD-Jahre bis in die 70er eine "goldene Zeit" zu sein, als die Welt noch in Ordnung war. Ob man diese Phase wiederholen kann, weiß ich nicht. Evtl. lohnt es, die einzelnen Aspekte zu betrachten, um zu gucken, welches Revival überhaupt möglich ist und welche Folgen das hätte.
Mein Revivalfavourit ist die Bildungsoffensive der SPD-Regierung in den frühen 70er Jahren, die erheblich zur Chancengerechtigkeit beigetragen hat.
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ZU : Renegat
Natürlich erscheint vieles rückwirkend positiver, als es in Wirklichkeit gewesen ist. Die Chinesen sagen nicht umsonst: Die Vergangenheit malt mit einem goldenen Pinsel. Die sozialliberale Koalition in den 70er Jahren war ja sehr stolz auf ihre Leistungen und führte damals den Wahlkampf mit dem Slogan: „Modell Deutschland“. Dies sollte auch ein Vorbild für andere Staaten sein und tatsächlich haben nicht wenige Länder dies auch so gesehen. Natürlich war das aber auch etwas selbstgefällig.
Heute haben wir wohl auch wieder so etwas wie ein „Modell Deutschland“, zumindest klingt es so, wenn man unsere Kanzlerin hört. Andere Länder allerdings erkennen diesmal den deutschen Modellcharakter offensichtlich nicht an.
Renegat
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Karlheinz hat geschrieben:ZU : Renegat
Heute haben wir wohl auch wieder so etwas wie ein „Modell Deutschland“, zumindest klingt es so, wenn man unsere Kanzlerin hört. Andere Länder allerdings erkennen diesmal den deutschen Modellcharakter offensichtlich nicht an.
Die Modellhaftigkeit des derzeitigen Weges in D sehe ich genausowenig wie andere Länder. Worin sollte die denn bestehen?
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Renegat:
Die Modellhaftigkeit des derzeitigen Weges in D sehe ich genausowenig wie andere Länder. Worin sollte die denn bestehen?
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Triton
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Asien hat uns in der Finanzpolitik vieles voraus, die Notenbanken und Regierungen dort sind um Längen besser als alles in der westlichen Welt.

Das "Modell" Deutschland lässt sich nicht auf andere Länder übertragen. Mit dem Euro haben wir eine einzigartige Situation, in dem der Außenwert der Währung nicht auch nur ansatzweise an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit angepasst ist. Dadurch können wir, eine ohnehin exportlastige Ökonomie, weit unter jedem vernünftigen Gegenwert exportieren. Dadurch zieht Deutschland "zu viel" Kapital aus dem Ausland ab. Für viele Probleme innerhalb der EU sind wir selbst mit zuständig.

Und unsere Beamtenpensionen werden uns in wenigen Jahrzehnten mehr Sorgen als alles andere machen. Das wird das "Versailles" des 21.Jahrhunderts. (An den Folgen des 1.Weltkriegs hatten wir bis 2010 zu bezahlen und diese Zahlungen waren sehr mild, weil ohne den Zinseszins und Inflationseffekt). Andere Länder kennen dieses Modell (Rentenansprüche ohne Rücklagen) überhaupt nicht. Hier haben wir einen Anachronismus aus der Bismarck-Zeit behalten, der in die Zeit der kurzen Lebenserwartung und vieler Kinder passte, aber längst hätte verändert werden müssen. Aber zu dieser Reform hat Deutschland keine Kraft.

Und es stimmt: Unter der sozialliberalen Koalition war studieren so einfach wie nie mehr später. Als ich studierte betrug der Prozentsatz der BaFöG - Empfänger unter 7 Prozent an meiner Uni. Und später kamen noch Studiengebühren hinzu. Wie soll ein Kind aus einem normalen Haushalt ein anspruchsvolles Studium so absolvieren können? Das geht vielleicht noch in Studienfächern, die eine Nebentätigkeit erlauben.

Beste Grüße
Joerg
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Renegat
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Triton hat geschrieben:Und unsere Beamtenpensionen werden uns in wenigen Jahrzehnten mehr Sorgen als alles andere machen. Das wird das "Versailles" des 21.Jahrhunderts. (An den Folgen des 1.Weltkriegs hatten wir bis 2010 zu bezahlen und diese Zahlungen waren sehr mild, weil ohne den Zinseszins und Inflationseffekt). Andere Länder kennen dieses Modell (Rentenansprüche ohne Rücklagen) überhaupt nicht. Hier haben wir einen Anachronismus aus der Bismarck-Zeit behalten, der in die Zeit der kurzen Lebenserwartung und vieler Kinder passte, aber längst hätte verändert werden müssen. Aber zu dieser Reform hat Deutschland keine Kraft.
Die Pensionen kommen vom Staat und der Anteil der Beamten geht zurück, das ist gut so. Aber auch die gewöhnliche Rentenversicherung ist ein Umlagesystem. Kann gar nicht anders sein, denn wenn sie kapitalgedeckt wäre, müßte das Kapital ja irgendwo angelegt werden. Wie sollte das gehen, bei den mageren Zinsen für seriöse Anlagen.
Da liegt mE auch die Krux mit der Sparerei, es gibt kaum mehr Zinsen dafür, weil Unternehmen und Politik vor lauter Angst kein Geld mehr ausgeben.
Dabei sollten sie sich antizyklisch verhalten und investieren. Die deutschen Bürger sollen sich z.Zt. schlauer verhalten als die politischen Prediger, sie konsumieren weiter. Gebt denen endlich ordentliche Mindestlöhne und mehr Geld in die Hand.
OT ich habe gerade mein ganzes Tagesgeldkonto geplündert und investiere in Küchensanierung. :lol:
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dieter
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Triton hat geschrieben:Und unsere Beamtenpensionen werden uns in wenigen Jahrzehnten mehr Sorgen als alles andere machen. Das wird das "Versailles" des 21.Jahrhunderts. (An den Folgen des 1.Weltkriegs hatten wir bis 2010 zu bezahlen und diese Zahlungen waren sehr mild, weil ohne den Zinseszins und Inflationseffekt). Andere Länder kennen dieses Modell (Rentenansprüche ohne Rücklagen) überhaupt nicht. Hier haben wir einen Anachronismus aus der Bismarck-Zeit behalten, der in die Zeit der kurzen Lebenserwartung und vieler Kinder passte, aber längst hätte verändert werden müssen. Aber zu dieser Reform hat Deutschland keine Kraft.
Beste Grüße
Joerg
Lieber Joerg,
ich hatte dreiviertel meiner Antwort An Dich schon geschrieben, da war sie wie von Geisterhand verschwunden. :roll: Wir beide haben wegen diesem Thema schon in einem anderen Forum unsere Meinungen ausgetauscht. Zu den Beamten ist zu sagen, dass für sie keine Sozialversicherungsbeiträge (Renten, Kranken, Pflege- und Arbeitlosenversicherungsbeiträge) abzuführen sind. Die Bundesländer haben sich verpflichtet Rückstellungen vorzunehmen, wenn sie das nicht machen oder in den Haushalt buttern, dann ist das den Beamten nicht vorzuwerfen. Beamte dürfen nicht streiken.
Als ich nach meiner Mittleren Reife gesagt habe, ich gehe in den Öffentlichen Dienst, da bin ich ausgelacht worden, weil man da janichts verdienen kann. Nach unserem letzten Klassentreffen waren glücklich Zweidrittel im Öfentlichen Dienst gelandet. :wink:
Ich habe als Verwaltungslehrling bei der Deutschenrentenversicherung als Angestellter angefangen, mußte aber Beamter werden, um meine drei Prüfungen machen zu können und um später befödert zu werden. Man kann nicht einfach, weil es einem nicht mehr paßt die Regeln im Spiel ändern. Es besteht Vertrauensschutz.
Ich häte nichts dagegen gehabt Angestellter zu bleiben und die Hälfte meines Krankenversbeitrages vom Arbeitgebern bezahlen zu lassen. Zahle jeden Monat über 450 € an Kkranken- und Pflegevers., das kommt mit der Beihikfe nicht mehr rein, auch nicht zur Hälfte. Dann sollen sie alle Beamten nachversichern, was glaubst Du, welche Beträge da zusammenkommen :?: :mrgreen:
Zuletzt geändert von dieter am 24.11.2012, 15:29, insgesamt 2-mal geändert.
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dieter
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[quote="Karlheinz"]ZU : Renegat
Natürlich erscheint vieles rückwirkend positiver, als es in Wirklichkeit gewesen ist. Die Chinesen sagen nicht umsonst: Die Vergangenheit malt mit einem goldenen Pinsel. Die sozialliberale Koalition in den 70er Jahren war ja sehr stolz auf ihre Leistungen und führte damals den Wahlkampf mit dem Slogan: „Modell Deutschland“. Dies sollte auch ein Vorbild für andere Staaten sein und tatsächlich haben nicht wenige Länder dies auch so gesehen. Natürlich war das aber auch etwas selbstgefällig.
Heute haben wir wohl auch wieder so etwas wie ein „Modell Deutschland“, zumindest klingt es so, wenn man unsere Kanzlerin hört. Andere Länder allerdings erkennen diesmal den deutschen Modellcharakter offensichtlich nicht an.[/quote
Lieber Karlheinz,
wir sind kein Modell und sollten es auch nicht werden. Frau Merkel schmückt sich mit frmden Federn, sie partizipiert von Schröders Reformen (Agenda 2010), die ihm seine Kanzlerschaft gekostet hat. :roll:
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Triton
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Renegat hat geschrieben: Aber auch die gewöhnliche Rentenversicherung ist ein Umlagesystem. Kann gar nicht anders sein, denn wenn sie kapitalgedeckt wäre, müßte das Kapital ja irgendwo angelegt werden. Wie sollte das gehen, bei den mageren Zinsen für seriöse Anlagen.
Der große Vorteil kapitalgedeckter Rentensysteme ist der, dass man in Wachstumsmärkten und -regionen anlegen kann. In Boom-Märkten sind 10 Prozent Wachstum (=Rendite) immer noch eher die Regel als die Ausnahme. Generationenverträge basierten darauf, dass wenige Empfänger von vieler Zahlern versorgt wurden. Dieses System wird kollabieren, weil ein Zahler keine 4 Empfänger versorgen kann. Ganz einfach. Da kann man sich zusammenphantasieren was man will, das wird so kommen und nur eine sehr aggressive Zuwanderungspolitik wird die Situation verbessern. Geburten übrigens nicht, weil Kinder zuerst 20 Jahre lang Kosten verursachen, bevor sie frühestens und ganz zart beginnen können, in Sozialsysteme einzuzahlen.
Renegat hat geschrieben:Da liegt mE auch die Krux mit der Sparerei, es gibt kaum mehr Zinsen dafür, weil Unternehmen und Politik vor lauter Angst kein Geld mehr ausgeben.
Das ist doch lächerlich. Sparen bedeutet, weniger ausgeben als man einnimmt. Wer tut das? Der Staat? Unternehmen? Allen Schulden, das muss man sich immer wieder vergegenwärtigen, stehen Guthaben gegenüber. Der Staat will Schulden abbauen, da aber keine Guthaben gestrichen werden können, wird nur eine Verlagerung der Schulden vom öffentlichen in den privaten Sektor stattfinden. Das ist von den Banken gewollt, weil nur der Staat Schulden streichen kann.

Beste Grüße
Joerg
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Babylon5
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Karlheinz hat geschrieben:
Renegat:
Die Modellhaftigkeit des derzeitigen Weges in D sehe ich genausowenig wie andere Länder. Worin sollte die denn bestehen?
Sparen, Sparen, Sparen!
Meinst du damit allen Ernstes, daß Deutschland Vorbild in Beziehung Sparen wäre?

Wenn das nicht ironisch gemeint war, dann müssen wir wohl in zwei völlig unterschiedlichen Ländern leben, die zufällig nur "Deutschland" heißen.
Es stimmt zwar, bei den notwendigen Ausgaben wird in Deutschland immer gerne und viel Gespart. Aber bei teuren Prestigeobjekten ist die öffentliche Hand sehr schnell mit dem Geldausgeben bei der Hand. Stichwort z.B. Flughafen Kassel-Calden... (um jetzt einfach mal eines zu nehmen, das außerhalb Hessens vielleicht nicht jeder kennt)....
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zu Babylon5:
Meinst du damit allen Ernstes, daß Deutschland Vorbild in Beziehung Sparen wäre?
Natürlich ist dies von mir auch ironisch gemeint, aber nicht nur. Die Bundesregierung jedenfalls hält ihre Sparpolitik, zum Beispiel die jetzt gesetzlich beschlossene Schuldenbremse, für ein Vorbild auch für andere Länder. Insofern sind Merkel und Co. vermutlich subjektiv davon überzeugt, dass sie ein neues „Modell Deutschland“ geschaffen haben.
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Karlheinz hat geschrieben:
zu Babylon5:
Meinst du damit allen Ernstes, daß Deutschland Vorbild in Beziehung Sparen wäre?
Natürlich ist dies von mir auch ironisch gemeint, aber nicht nur. Die Bundesregierung jedenfalls hält ihre Sparpolitik, zum Beispiel die jetzt gesetzlich beschlossene Schuldenbremse, für ein Vorbild auch für andere Länder. Insofern sind Merkel und Co. vermutlich subjektiv davon überzeugt, dass sie ein neues „Modell Deutschland“ geschaffen haben.
Lieber Karlheinz,
die haben nichts geschaffen, sondern das übernommen was Schröder mit seiner Agenda 2010 konzipiert hatte. Sie ernten da, wo sie nicht gesät haben, nach dem Spruch von Jesus: "Siehe die Vögel unter dem Himmel, sie säen nicht und sie ernten und ihr Himmlicher Vater ernährt sie doch." :wink: :mrgreen: (Vorsicht, Ironie)
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Barbarossa
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Ich denke, Deutschland sollte selbst Vorbild für andere sein. Dazu sollten wir an unseren alten Ruf als "Land der Dichter und Denker" anknüpfen und vor allem innovativ bzw. kreativ tätig sein. Dieser Ruf ist im 20. Jh. leider unter die Räder gekommen. Das hat Deutschland sehr geschadet.
Die Diskussion ist eröffnet!

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dieter
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Barbarossa hat geschrieben:Ich denke, Deutschland sollte selbst Vorbild für andere sein. Dazu sollten wir an unseren alten Ruf als "Land der Dichter und Denker" anknüpfen und vor allem innovativ bzw. kreativ tätig sein. Dieser Ruf ist im 20. Jh. leider unter die Räder gekommen. Das hat Deutschland sehr geschadet.
Lieber Barbarossa,
am deutschen Wesen muß nicht die Welt genesen. Viele europ. Länder sind sowieso neidisch auf uns, wir sollten im Strom so mitschwimmen. Deutschland hat in zwei Weltkriegen versucht die Herrschaft in Europa zu erringen, Gott sei Dank ist das durch den Rassismus der Nazis nicht gelungen. Kein europ. Land, mit Ausnahme von Österreich vielleicht wird eine Vorherrschaft von Deutschland akzeptieren. :roll:
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