Infos zum menschengemachten Klimawandel

Umweltschutz, Umweltstatistiken, Energiepolitik

Moderator: Barbarossa

Cherusker
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Marianne E. hat geschrieben:Es war ausschließlich von Ihren pseudowissenschaftlichen Absonderungen die Rede.

Auf andere Wissenschaftler oder interessierte Akteure wurde nicht Bezug genommen.

Vielleicht wäre ein korrektes Lesen Ihrerseits angebracht.
Ich habe in meinem Beitrag #25 doch den Dipl. Meterologen Klaus-Eckart Puls genannt. :shock:  Haben Sie meine Beiträge überhaupt gelesen ? :roll: Können Sie korrekt LESEN und VERSTEHEN ? Langsam wird es mir hier zu albern. :roll:
Marianne E.
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Es stand dort folgendes:
Marianne E. hat geschrieben hat geschrieben:Es war ausschließlich von Ihren pseudowissenschaftlichen Absonderungen die Rede.

Auf andere Wissenschaftler oder interessierte Akteure wurde nicht Bezug genommen.

Vielleicht wäre ein korrektes Lesen Ihrerseits angebracht.
Ich habe in meinem Beitrag #25 doch den Dipl. Meterologen Klaus-Eckart Puls genannt. Bild  Haben Sie meine Beiträge überhaupt gelesen ? Bild Können Sie korrekt LESEN und VERSTEHEN ? Langsam wird es mir hier zu albern. Bild
Ich wiederhole, es ging um Ihre Äußerungen, nicht um die anderer Personen.
Albern ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, wenn ich Ihre Einlassungen werte, eher überflüssig
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Barbarossa
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Cherusker hat geschrieben:...Übrigens, wenn das Eis in der Arktis schmelzen sollte, dann steigt nicht der Meeresspiegel !  :wink:
Kann man so absolut auch nicht sagen. Wenn das Grönlandeis schmilzt, dann steigt durchaus der Meeresspiegel, auch wenn es weltweit nur einige cm sind. Aber wie ich bereits hörte, steigt der Meeresspiegel gegenwärtig schon und für einige Inseln hat das schon ausgereicht, um evakuiert werden zu müssen. Es gibt also jetzt schon Menschen, die aufgrund des Klimawandels ihre Heimat verloren haben. Nicht nur wegen Atomtests in der Vergangenheit...


--> Auch für diesen Pfad gilt, was ich im Wikipedia-Pfad zum Umgang miteinander geschrieben habe.
Ist ja nicht zu fassen, was hier gerade los ist... :-(
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Feldwebel57
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Liebe Forianer , verzettelt euch nicht , das bringt nichts . Einen Gang zurück , nochmal argumentieren , mit Gelassenheit antworten und den anderen respektieren . 
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Barbarossa
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Es gilt als erwiesen, dass die derzeitige globale Klimaerwärmung mit dem steigenden CO2-Gehalt in der Atmosphäre zusammenhängt. Ich habe einen Artikel gefunden mit einer Graphik, die zeigt, wie der CO2-Gehalt steigt und wie gleichzeitig auch die globale Temperatur im genau gleichen Maße ansteigt.
siehe: https://www.dw.com/de/klimaschutz-wie-l ... a-54639354

Da wir als Menschheit große Mengen an kohlenstoffhaltigen Energieträgern (vor allem Kohle, Öl und Gas) für die Energiegewinnung verwenden, wobei nunmal auch große Mengen an CO2 anfallen, ist es eine logische Schlussfolgerung, dass der derzeitige Klimawandel menschengemacht ist. Heute ist es global gesehen bereits um 1,1° C wärmer, als es 1850 war. Ab etwa dieser Zeit sprechen wir vom industrieellen Zeitalter. Seit dieser Zeit stieg der CO2-Gehalt in der Atmosphäre von 0,029% auf 0,041% (288 ppm auf 414 ppm) an.
Und derzeit fallen immer noch große Mengen an CO2 bei der Energieerzeugung an. Global waren es in den letzten 50 Jahren über 1200 Milliarden Tonnen CO2 - allein 2018 waren es 36,6 Milliarden Tonnen.

Es deswegen natürlich geboten, Energiegewinnungstechnologien voranzubringen, bei denen kein CO2 anfällt. Einerseits.

Es erscheint andererseits aber auch notwendig, das CO2 aus der Atmosphäre wieder herauszufiltern, das bereits zu viel ist und das die erhöhten Temperaturen mit den bereits sichtbaren Auswirkungen verursacht.
Das ist möglich und es gibt im verlinkten Artikel einige verschiedene Vorschläge.

Eine Möglichkeit ist die Aufforstung von Waldflächen. In Ländern, in denen Umweltschutz durchsetzbar ist, kann das eine Möglichkeit sein.
Skeptisch bin ich vor allem in Ländern in der tropischen Klimazone mit ihren Regenwäldern, in denen weiterhin stark abgeholzt wird oder etwa in Kalifornien, wo starke Hitze eher zu Waldbränden führt und wo eventuelle Aufforstungen jedes Jahr wieder zunichte gemacht wird.
Während ich da eher skeptisch bin, könnten laut einiger Studien etwa 3,6 Mrd. Tonnen CO2 pro Jahr gebunden werden.

Auch die Landwirtschaft könnte zur CO2-Verringerung der Luft beitragen. Durch den Eintrag von Humus etwa inform von Pflanzenresten statt chemischer Düngung ließen sich laut der Studien 2-5 Mrd. Tonnen CO2 pro Jahr binden.
Weitere zwischen 0,5 bis 2 Mrd. Tonnen CO2 pro Jahr könnten durch die Produktion von Pflanzenkohle gebunden werden, bei der durch eine Technologie organisches Material mit Hilfe von Hitze, Druck und Ausschluss von Sauerstoff verkohlt wird. Das Produkt kann ebenfalls als Dünger für die Landwirtschaft eingesetzt werden.
Insgesamt ein bescheidener, aber durchaus vielversprechender Beitrag.

Als weitere Möglichkeit gelten verschiedene Technologien, bei der CO2 aus der Luft gefiltert und im Boden bzw. Gestein gelagert wird. Hierbei gibt es allerdings entweder noch Forschungsbedarf auch wegen möglicher Gefahren (etwa Erdbeben etc.) oder sie sind noch sehr teuer.
Ich persönlich halte davon nicht sehr viel.

Auch das Ausbringen von Karbonat- und Silikatgestein auf Land- oder Meeresflächen bzw. Eisen im Meer könnte CO2 binden. Vor allem letzteres ist sehr umstritten – alle Verfahren sind noch zu wenig erforscht.


Mir persönlich wäre am liebsten, wenn aus der Luft gefiltertes CO2 für die Baustoffindustrie gewonnen werden könnte, um damit Gebäude zu errichten. Auch hier gibt es mit Solidia (Zement) und CarbonCure (Fertigbeton) bereits Beispiele dafür, dass dies möglich ist. Allerdings sind diese Baustoffe noch sehr teuer. Die herkömmliche Zementherstellung ist auf der anderen Seite allerdings sehr energieintensiv, was z. Z. noch zu den CO2-Emissionen beiträgt.
Siehe dazu: https://www.iass-potsdam.de/de/blog/202 ... tindustrie
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Marianne E.
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Klasse! lieber Barbarossa,
Dein Beitrag wird nicht jedem gefallen, aber ich stimme Dir voll und ganz zu. Meine eigenen Recherchen gehen genau in diese Richtung.
Vielen Dank für Deinen Beitrag.
Cherusker
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Barbarossa hat geschrieben: 18.07.2021, 22:08 Es gilt als erwiesen, dass die derzeitige globale Klimaerwärmung mit dem steigenden CO2-Gehalt in der Atmosphäre zusammenhängt. Ich habe einen Artikel gefunden mit einer Graphik, die zeigt, wie der CO2-Gehalt steigt und wie gleichzeitig auch die globale Temperatur im genau gleichen Maße ansteigt.
Dann schau Dir mal folgenden Beitrag an: https://archive.org/details/derKlimaschwindel :mrgreen: . Im Jahre 2007 wurde auf RTL eine britische TV-Dokumentation (natürlich übersetzt) ausgestrahlt. Dort haben Wissenschaftler (u.a. Meterologen) anhand von Studien (u.a. Eisproben) bewiesen, daß wenn die Temperatur steigt oder fällt, der CO2-Gehalt sich erst nach hunderten Jahren anpaßt. :mrgreen: Also genau umgekehrt. Das hängt mit den tiefen der Ozeane zusammen, die erst eine lange Zeit brauchen, um sich zu erwärmen. CO2 ist nur ein zweitrangiges Treibhausgas, vielmehr ist die Erderwärmung zu 2/3 vom Wasserdampf als Treibhausgas abhängig. :wink:
Ohne die Treibhausgase wäre die Erde ein kalter Planet, weil die Sonnenstrahlen ins Weltall reflektiert würden. Erst die Treibhausgase verhindern es zum Teil, sodaß wir hier einen lebensgeeigneten Planeten haben. :wink:

Auch hat die Industrialisierung der meisten Länder erst nach dem II.Weltkrieg eingesetzt ! Von 1940-1975 stieg der CO2-Gehalt stark an, aber gleichzeitig kühlte sich die Temperatur ab !!! Erst ab 1975 (Wirtschaftsflaute) begann die Temperatur wieder anzusteigen. In den `70er Jahren wurde noch von der zukünftigen Eiszeit gewarnt ! :shock:

Ursache für den Klimawandel ist die Sonne. Da besteht ein direkter Zusammenhang von Sonnenaktivitäten ("Sonnenflecke" (=dichte Magnetfelder)) und der Erderwärmung und eine dänische Studie aus dem Jahre 1991 hat das über 400 Jahre nachgewiesen.
In der kleinen Eiszeit (Beginn der Neuzeit), kennzeichnet u.a. durch die holländischen Malern, mit ihren zugefrorenen Grachten, hat es kaum Sonnenflecken gegeben. Vor der kl. Eiszeit gab es die mittelalterliche Warmzeit (Bau der Kirchen und Kathedralen), die um ca. 1 Grad wärmer war als heute. Auch gab es in der Steinzeit das "Holocene Maximum", bei der es wesentlich wärmer war als heute. Was haben also die Steinzeitmenschen falsch gemacht ??? :mrgreen: Ein Archäologe für das Neolithikum hat mir von den Klimaveränderungen berichtet, das ist für ihn völlig normal. :wink:

Schaut Euch den Bericht an und akzeptiert auch die Meinung von anderen Wissenschaftlern. Denn die Wissenschaft ist nicht alternativlos und besteht aus dem Diskurs und nicht vorgefertigten sektenhaften Vorstellungen. :wink: :mrgreen:

P.S.
In Deinem Link ist eine merkwürdige Darstellung der CO2-Verursachung von 1850-2018 dargestellt. Wer hat denn da eine Hochrechung durchgeführt ? :crazy: Woran kann man denn diese Zahlen ermitteln ? Wohl eher eine Schätzung, die China gut darstellen soll ? Z.Zt. hat die EU einen Anteil von ca. 8 % und davon D mit 2% ! Das wurde erst kürzlich auch im Radio (NDR INFO) so auch gesagt. Vor dem II.Weltkrieg waren etliche EU-Staaten kaum industrialisiert. Das hat erst nach dem II.Weltkrieg in den BOOM-Jahren richtig eingesetzt.
Marianne E.
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Unter dem oben erwähnten Link gibt es keinerlei Informationen, sondern nur "Internet Archive Error".

Es ist aber möglich, diese Seite durch die "Hintertür" zu finden und kann dann feststellen, dass der Aufsatz lückenhaft und in seiner Analyse fehlerhaft ist.

Ich empfehle deshalb, bei
https://www.trnd.com/de/blog/klimaschwi ... nn-bei-rtl
nachzulesen.
Cherusker
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Wer gerne Al Gore und seiner Hockeyschläger-Theorie vertraut, dem kann ich auch nicht mehr helfen :crazy: . Etliche Beiträge in dem Bericht stimmen und sind von anderen Wissenschaftlern so auch bestätigt worden. Auch haben damals andere Sender (z.B. die ARD) auch noch kritische Sendungen darüber senden können. Heutzutage sind sie alle gleichgeschaltet. :wink:

Mich wundert nur eins.... ältere studierte Wissenschaftler (z.B. Meterologen), die in keinem Abhängigkeitsverhältnis mehr stehen und ihr Schäflein ins Trockene gebracht haben, äußern sich sehr kritisch über den "menschengemachten" Klimawandel und können das anhand von Zahlen aus der Vergangenheit belegen. Die Gegenseite agiert mit Hochrechnungen und stellt schlimme Prognosen vom Untergang der Welt in Aussicht. :shock: Dabei hat es in der Erdgeschichte immer Phasen gegeben, die deutlich wärmer waren als heute. Schließlich leben wir in einer Wärmeperiode einer Eiszeit !!! Außerdem war die Erde 80% der Zeit eisfrei ! (Lesch)

Aber glaubt nur alle daran, daß wir in 20 Jahren verbrennen werden. Übrigens 2000 hat man das für 2020 auch vorhergesagt. :wink: :mrgreen: :crazy:

P.S.
Selbst ein Ötzi ist damals (nach neusten heutigen Erkenntnissen) nicht auf einem Gletscher gestorben, sondern dieser entstand erst später. :mrgreen:
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Barbarossa
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Ich denke, es bringt nichts, die derzeitige Lehrmeinung infrage zu stellen. Es wird ja schon seit 30 Jahren (oder noch länger) vor der Klimaerwärmung durch einen erhöhten CO2-Gehalt gewarnt. Fest steht, dass CO2 ein Treibhausgas ist und wenn der Anteil dieses Gases in der Luft weiter steigt, dann wird auch die globale Temperatur steigen. Und ja, lange Zeit (Mill. Jahre) war die Erde Eisfrei. Und wenn das jetzt wieder so kommen sollte, dann werden größere Teile der heutigen Landmasse unter Wasser liegen, so wie damals auch.
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Oh, ganz schlimmer Klimawandel, vor genau 20 Jahren waren es zur dieser Zeit +35 Grad, heute nur +25 Grad. :shock: Steuern wir auf eine neue Eiszeit zu ? :mrgreen: :wink:
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Barbarossa
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Tja, es geht ja um die globale Temperatur über einen längeren Zeitraum.
Aber natürlich ist dieses Thema jetzt hochgekocht, obwohl es mit konkreten Maßnahmen zur zumindest Abschwächung solcher Phänomene erst einmal nicht so viel zu tun hat.
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Marianne E.
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Barbarossa schreibt:
"Tja, es geht ja um die globale Temperatur über einen längeren Zeitraum.
Aber natürlich ist dieses Thema jetzt hochgekocht, obwohl es mit konkreten Maßnahmen zur zumindest Abschwächung solcher Phänomene erst einmal nicht so viel zu tun hat."

Wer sich ernsthaft mit dem Klima und seinen Veränderungen befasst, wird in der kurzen Aussage von Barbarossa den Kern erkennen.
Eine punktuelle Erwärmung oder Abkühlung hat keine echte Information. Das Klima ist eine Angelegenheit von unendlich vielen Jahren.

Die Obstbauern im Alten Land haben festgestellt, das Klima bzw. die Temperatur hat sich in den letzten 10 Jahren um 1,7 Grad erwärmt. Das bedeutet, die Äpfel verlieren an Geschmack und Widerstandsfähigkeit. Das war jetzt nur ein kleines Beispiel. Wer sich wirklich informieren will, sollte die Beiträge des Umweltbundesamtes und die vieler anderer Sachkundiger lesen.
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Marianne E. hat geschrieben: 28.07.2021, 09:39 Barbarossa schreibt:
"...
Wer sich ernsthaft mit dem Klima und seinen Veränderungen befasst, wird in der kurzen Aussage von Barbarossa den Kern erkennen.
Eine punktuelle Erwärmung oder Abkühlung hat keine echte Information. Das Klima ist eine Angelegenheit von unendlich vielen Jahren.

Die Obstbauern im Alten Land haben festgestellt, das Klima bzw. die Temperatur hat sich in den letzten 10 Jahren um 1,7 Grad erwärmt. Das bedeutet, die Äpfel verlieren an Geschmack und Widerstandsfähigkeit. Das war jetzt nur ein kleines Beispiel. Wer sich wirklich informieren will, sollte die Beiträge des Umweltbundesamtes und die vieler anderer Sachkundiger lesen.
Öffentliches Fachgespräch des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit vom 28.11.2018 im Bundestag:
Dort sagt Prof. Anders Levermann (Physiker und Klimawissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung), daß man die mittlere Temperatur von 1850 (also dem vorindustriellen Zeitalter) genau kennt und die beträgt 15 Grad.
So so....im Jahre 2016 soll mit 14,8 Grad die jemals höchste mittlere Temperatur gemessen worden sein. :shock: :wtf:
Irrt sich da der Prof.Anders Levermann ? Oder ist es 0,2 Grad kälter geworden ? Fragen über Fragen..... :mrgreen: Soviel zu Sachkundigen der Klimaforschung ! :crazy: :lol: :mrgreen: :wink:

P.S.
Ferner hat Prof. Julius von Hann für 1908 als globales Temperaturmittel eine Temperatur von 14,4 Grad angegeben. Der Klimaforscher Phil Jones (der gerne wohl andere Meinungen verschweigt :mrgreen: ) hat 1999 für den Zeitraum von 1961-1990 eine globale bodennahe Temperatur von 14 Grad ermittelt, die dann in den letzten 30 Jahren um +0,4 Grad sich erhöhte, sodaß sie 2020 dann auch 14,4 Grad ergab. :shock: :wink:
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Barbarossa
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Hier ist eine Statistik, die den langsamen Temperaturanstieg dokumentiert.
Seit den 1960er/70er Jahren hat sich die globale Durchschnittstemperatur bis 2020 um etwa 0,8 °C erwärmt. Zwischen 1850 und den 1960er/70er Jahren auch schon um etwa 0,3-0,2 °C.
Das bedeutet, seit 1850 ging die globale Temperatur um etwa 1 °C nach oben.
siehe: https://de.statista.com/statistik/daten ... land-meer/
Die Diskussion ist eröffnet!

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