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Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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06.12.2011
ENERGIE:
Vattenfall verabschiedet sich von CCS-Kraftwerk
Konzern will die Technologie in Brandenburg nicht mehr weiterverfolgen

POTSDAM - Der Energiekonzern Vattenfall gibt seine Pläne für ein milliardenschweres Demonstrationskraftwerk zur Abscheidung und Deponierung von Kohlendioxid (CO2) in Jänschwalde (Spree-Neiße) auf. Grund sei die Hängepartie um das sogenannte CCS-Gesetz – die Abkürzung CCS steht für „Carbon Dioxide Capture and Storage“. Offenbar gebe es in Deutschland „derzeit keinen hinreichenden Willen“ dazu, kritisierte Vattenfalls Deutschland-Chef Tuomo Hatakka gestern in Cottbus.

Der schwedische Staatskonzern wollte bis zu 1,5 Milliarden Euro in das Kraftwerk investieren, um die CCS-Technologie zu erproben...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/ccs-technologie1

Bereits 13 Millionen ausgegeben
Vattenfall zahlt Fördergeld für CCS-Projekt zurück

Berlin/Potsdam - Der Energiekonzern Vattenfall muss bereits gezahlte EU-Fördermittel für die Erprobung der unterirdischen Kohlendioxidspeicherung (CCS) teilweise zurückgeben. Die EU hatte dem Energieversorger für ein Braunkohlekraftwerk in Jänschwalde zum großtechnischen Test der CCS-Technologie 180 Millionen Euro zugesagt.

Davon seien bereits 45 Millionen auf eine Art Treuhandkonto ausgezahlt worden, bestätigte heute eine Sprecherin. Rund 13 Millionen Euro davon habe man bereits ausgegeben, die restlichen 32 Millionen Euro würden jetzt zurückfließen...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/ccs-technologie

Gase in den Erboden zu pressen - da bin ich sowieso skeptisch, ob das wirklich zielführend ist. Ich würde es besser finden, wenn man das gewonnene CO2 weiterverwendet:
Kohlendioxid-Recycling?
Dr. Renate Hoer
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.

08.11.2011
„Diagonaler“ Ansatz zur reduktiven Funktionalisierung von Kohlendioxid

Kohlendioxid fällt bei der Energieerzeugung an. Aber muss es als Abfallprodukt angesehen werden? Das Gas könnte ein interessanter erneuerbarer Rohstoff und umweltfreundliches chemisches Reagens sein. Ließe es sich tatsächlich nutzen, könnte nicht nur der Kohlendioxidausstoß in die Atmosphäre, sondern auch unsere Abhängigkeit von Petrochemikalien, deren Vorrat irgendwann zur Neige gehen wird, verringert werden. Französische Wissenschaftler um Thibault Cantat vom Institut Rayonnement Matière de Saclay in Gif-sur-Yvette stellen in der Zeitschrift Angewandte Chemie nun einen neuen Ansatz vor, um Kohlendioxid in brauchbare Bausteine für chemische Synthesen und neue Treibstoffe umzuwandeln...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/co2-verarbeitung
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