Benzin und Druckluft - statt Batterie - neues Hybridkonzept

Umweltschutz, Umweltstatistiken, Energiepolitik

Moderator: Barbarossa

Benutzeravatar
Triton
Mitglied
Beiträge: 1909
Registriert: 09.10.2012, 10:30

Die Idee ist (auch) von Citroen, also wird sie absolut faszinierend sein, aber nicht konsequent umgesetzt und noch schlechter vermarktet :wink: Ich fahre die Kisten jetzt 25Jahre, da kennt man den Laden ein wenig.

Ein einfaches System, das die Bremsenergie speichern kann, ist aber genau das, was den heutigen Kisten fehlt. Nicht der Elektroantrieb.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Benutzeravatar
Marek1964
Mitglied
Beiträge: 1474
Registriert: 30.11.2013, 12:53

Triton hat geschrieben:Die Idee ist (auch) von Citroen, also wird sie absolut faszinierend sein, aber nicht konsequent umgesetzt und noch schlechter vermarktet :wink: Ich fahre die Kisten jetzt 25Jahre, da kennt man den Laden ein wenig.

Ein einfaches System, das die Bremsenergie speichern kann, ist aber genau das, was den heutigen Kisten fehlt. Nicht der Elektroantrieb.
Danke für den Thread Conzaliss, ist ja interessant. Ich war als kleiner Junge Citroën Fan, der DS 19 war ja seiner Zeit weit voraus und arbeitete viel mit Druckluft.

Druckluft wird ja in Bussen und LKW eingesetzt. Statt Retarder Druckluftrückfuhr einzusetzen? Warum ist da keiner draufgekommen?
Benutzeravatar
Marek1964
Mitglied
Beiträge: 1474
Registriert: 30.11.2013, 12:53

Conzaliss hat geschrieben:Ja, das frage ich mich auch...
Irgend einen Haken wirds schon haben. Aber wenn Bosch daran beteiligt ist, mache ich mir keine Sorgen, dass, sobald die Sache serienreif ist, das sich ausbreitet.

In jedem Fall ermutigend, dass immer mehr alternative Konzepte entstehen. 2 l Benzin oder Diesel auf 100 km, das ist ja schon mal was.
Benutzeravatar
Triton
Mitglied
Beiträge: 1909
Registriert: 09.10.2012, 10:30

Wäre der Elektromotor der Standardantrieb, wäre schon der Mono-Verbrennungsmotor ein riesiger Fortschritt. Die Energie für 5 volle Ladevorgänge in einem Behälter, der deutlich leichter als die Batterien ist und unter den Rücksitz passt. Keine Batterien, die irgendwann ausgetauscht werden müssen sondern ein Tank, der ein Autoleben lang hält. Den Energiespeicher kann man in wenigen Minuten wieder auffüllen. Das beste Argument wäre der Preis, der teilweise nur ein Drittel der Elektroautos beträgt. Und das alles bei vergleichbarer Ökobilanz, wenn nicht besser.

Die Batterien sind bisher der Schwachpunkt aller Hybridautos und hier anzusetzen und trotzdem die Bremsenergie nicht verpuffen zu lassen, ist auf alle Fälle eine gute Idee. PSA hat beim Diesel-Partikelfilter schon einmal gezeigt, dass sie einfache und funktionierende Lösungen für alte Probleme finden.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Antworten

Zurück zu „Umweltpolitik“