Umstrittene Atomkraft in Deutschland

Umweltschutz, Umweltstatistiken, Energiepolitik

Moderator: Barbarossa

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Barbarossa
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Castor-Transport durchquert Deutschland
Proteste im Wendland beginnen

Der vorerst letzte Castor-Transport nähert sich langsam seinem Ziel in Gorleben. Am Abend durchquert er Rheinland-Pfalz. Doch in Niedersachsen eskalieren bereits die Auseinandersetzungen zwischen Atomgegnern und der Polizei. Auch entlang der Zugstrecke gibt es Proteste. Die Polizei rechtfertigt ihr hartes Vorgehen gegen Schotterer und Böllerwerfer.
(...)
Der Castor-Transport ist der letzte mit hoch radioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung deutscher Brennelemente in La Hague in Frankreich nach Gorleben in Niedersachsen. Der Transport des Atommülls dorthin ist seit vielen Jahren umstritten. Umweltschützer halten den Salzstock an der früheren DDR-Grenze für zu unsicher, um hier den Müll für immer in rund 800 Metern Tiefe zu lagern. Das Zwischenlager, wo der Müll bis zur Endlagerung abkühlen soll, liegt in der Nähe des Salzstocks.

Am Freitagmorgen hatte der Castor-Transport die französisch-deutsche Grenze bei Saarbrücken passiert. In Neunkirchen im Saarland legte er mehr als fünf Stunden Pause ein. Dann wurden Polizisten ausgetauscht, die Lok gewechselt und Strahlen gemessen. Die Gesellschaft für Nuklear-Service in Essen und Gorleben teilte mit, es gebe nachweislich keine Grenzwertüberschreitungen beim Castor-Transport...
alles lesen: http://geschichte-wissen.de/go/castortransport
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Barbarossa
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Atommüll-Transport gerät ins Stocken
Polizei verteidigt Castor-Zug

Der Zug mit radioaktivem Müll für das Zwischenlager Gorleben kommt in Niedersachsen nur langsam voran. Immer wieder liefern sich Polizei und Gegner des Castor-Transports Scharmützel, die Einsatzkräfte setzen Schlagstöcke und Wasserwerfer ein. Tausende Atomkraftgegner protestieren am Umladeplatz Dannenberg...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/castortransport1

Na ja - wie immer...
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sandrak
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Ja, das ist wirklich wie immer. Aber ich kann den Protest, solange er friedlich verläuft, nur befürworten.
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Barbarossa
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Solange der Protest friedlich bleibt, ist das ok, da stimme ich dir zu. Nur diesmal wurde die Polizei mit einer Welle der Gewalt konfrontiert, daß selbst sie überrascht waren:
Dienstag, 29. November 2011
Polizei fordert "politisches Nachspiel"
Das Castor-Chaos wirkt nach

Der Castor ist im Ziel - doch er erregt weiter die Gemüter. Atomkraftgegner kritisieren die Polizeigewalt. Das lassen die Beamten nicht auf sich sitzen. "Keinen Pfifferling" sei einigen Demonstranten das Leben der Polizisten wert, wettert Gewerkschaftschef Witthaut. Niedersachsen hofft, dass der 13. und längste Transport auch der letzte war...
weiter lesen: http://geschichte-wissen.de/go/castortransport2
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Gesse
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Soll dieses Thema erfrischt werden, ne? Also, wer keine Nachrichten sieht und liest, dann bitte schön hier ist die Information über die Explosion auf der Saporischja-AKW.

https://www.facebook.com/novorossiya.cy ... .en?ref=hl

Das gefährlichste mit der Explosion im AKW Saporischja ist, dass sie direkt am Fluss Dnipro im Südosten der Ukraine liegt. Die Verseuchung des Wassers führt zu mehreren Opfern. Warum bis jetzt keine Evakuierungsmassnahmen eingeleitet wirden waren, bleibt für mich unverständlich.
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Triton
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Willkommen hier erst einmal.

Danke für die Info über den Zwischenfall. Ganz generell muss auch dem letzten Eumel klar sein, dass AKWs in politisch instabilen Gegenden ein Sicherheitsrisiko erster Kajüte darstellen, Und politisch instabil kann beinahe jedes Land werden, vielleicht mit Ausnahme der Schweiz.
"Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, in dem man sie ignoriert." (Aldous Huxley)
Spartaner
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Triton hat geschrieben:Willkommen hier erst einmal.

Danke für die Info über den Zwischenfall. Ganz generell muss auch dem letzten Eumel klar sein, dass AKWs in politisch instabilen Gegenden ein Sicherheitsrisiko erster Kajüte darstellen, Und politisch instabil kann beinahe jedes Land werden, vielleicht mit Ausnahme der Schweiz.
.... und warum Deutschland und Frankreich nicht? Versteh ich leider nicht ganz!
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Triton
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Historisch gesehen gab es in der Schweiz eben sehr, sehr lange keine Bürgerkriege. Auch veritabler Terrorismus ist mir dort nicht geläufig.
Auch wenn die Gefahr von Anschlägen auf AKWs in unseren Breiten gering ist, für alle Zeit möchte ich sie nicht ausschließen.
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dieter
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Gesse hat geschrieben:Soll dieses Thema erfrischt werden, ne? Also, wer keine Nachrichten sieht und liest, dann bitte schön hier ist die Information über die Explosion auf der Saporischja-AKW.

https://www.facebook.com/novorossiya.cy ... .en?ref=hl

Das gefährlichste mit der Explosion im AKW Saporischja ist, dass sie direkt am Fluss Dnipro im Südosten der Ukraine liegt. Die Verseuchung des Wassers führt zu mehreren Opfern. Warum bis jetzt keine Evakuierungsmassnahmen eingeleitet wirden waren, bleibt für mich unverständlich.
Lieber Gesse,
stimmt diese Information überhaupt oder betreibst Du nur Propaganda :?: Ich habe bisher in den Nachrichten noch nichts davon gehört. :roll:
Was Du nicht willst, dass man Dir tu, das füg auch keinem Andern zu.
Lia

Im Dezember gab es Pannen in dem AKW, die auch vermeldet wurden.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 10554.html
Über eine neuere konnte ich nichts finden
Cherusker
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Am Samstag werden die letzten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet. :crazy: Die Ideologie siegt über die Realität. :mrgreen: Weltweit wird auf Atomkraft gesetzt und selbst Japan ist wieder nach einem Jahr Ausstiegsgedanken eingestiegen. Die Grünen setzten voll auf Wind und Sonne und überbrücken den Atomausstieg mit Kohle und Gas ! :shock: Für ihre Klimabilanz eine einzige Katastrophe. :wink: Aber die Ideologie geht vor Sachverstand. Der Sozi Fritz Vahrenholt (der in der Energiewirtschaft, speziell im Bereich Windkraft gearbeitet hat) spricht davon, daß wir 140 Tage im Jahr kein Strom durch Windkraft haben, d.h. eine nahezu 0-Produktivität. Beispiel: im Dezember 2022 gab es die Hälfte des Monats nicht genügend Windkraft ! Wenn ein Windkraftrad sich nicht dreht, dann braucht man dort nicht 1000 aufzustellen, weil die sich dann auch nicht drehen ! :mrgreen:

Ausgerechnet in den energieintensiven Wintermonaten reicht der Wind und die Sonne nicht aus. Somit muß man ausländischen Strom dazukaufen und Energie einsparen (erstmal können vor lachen). Es wird dabei nicht berücksichtigt, daß die privaten Haushalte (25%) eine untergeordnete Rolle spielen und vielmehr die Industrie (75%) im Vordergrund steht. Und die Industrie benötigt eine gleichbleibende Energieversorgung ohne jegliche Schwankungen (z.B Papierproduktion, Blutbanken usw.). Das ist Faktum. Aber das begreifen die linksgrünen Politiker nicht, die dann eher von "Entschleunigung" und "Nicht-Produktion" sprechen. :crazy: Wenn man sieht, daß da Kenia (Entwicklungsland ohne Industrie) als Vorbild der nahezu 100%igen alternativen Energieversorgung genannt wird, dann kann man sich nur an den Kopf fassen. :crazy: :lol:

Gern führen grüne Politiker auch die Angstmacherei der Atomkraftbefürworter auf, die von Stromausfällen sprechen. Aber sie selbst sind es, die mit Ängsten Politik machen ! :evil: Tschernobyl und Fukushima werden immer als Beispiele genannt. Da fragt man sich, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Tsunami in Deutschland auftritt ? Und man kann solche osteuropäischen alten Atomkraftwerke wohl nicht mit den deutschen AKWs auf eine Stufe stellen. Oder würde man das mit einem Lada und Mercedes auch machen ? :mrgreen: :wink: Ein gewisser Kindebuchautor soll sich für das Fortbestehen der ukrainischen AKWs ausgesprochen haben, weil sie bereits bestehen und in Betrieb sind. Hat der das wirklich gesagt ??? :shock:
Das AKW Grohnde war das effektivste AKW der ganzen Welt und das wurde bereits abgeschaltet.Soviel zu deutschen AKWs. Für mich trifft da eher der alte Spruch zu: "Atomkraftgegner überwintern, bei Dunkelheit und kaltem Hintern." :mrgreen:

Der Energieverbrauch wird sich in den nächsten Dekaden in Deutschland deutlich erhöhen. Siehe E-Autos, Wärmespeicher, usw.. Kohle, Atomkraft und Gas werden wegfallen und nur Wind und Sonne sollen das Problem lösen ? Es wird hier eine gefährliche Utopie des Öko-Faschismus verfolgt. Selbsternannte Experten und Kinder geben die Marschrichtung vor.

Fazit: wir werden von eine Minderheit von Fanatikern und Ideologen regiert, die die Realität aus den Augen verloren haben.

P.S.
In einer Fernsehsendung (war schon ein paar Jahre alt) der öffentlich-rechtlichen Sender wurde ein Beitrag über die Römerzeit gebracht. Dort wurde gesagt, daß die Durchschnittstemperatur im römischen Imperium + 2 Grad wärmer war als in der heutigen Zeit ! Oh...sind dann die Römer vielleicht alle verbrannt und doch nicht von den Barbaren vernichtet worden ? :mrgreen: Dürfen die das denn heute noch ausstrahlen ? Auch hat ein Wissenschaftler damals gesagt, daß durch eine höhere Temperatur es zu mehr Verdunstung und häufigeren Regen kommt, sodaß es grüner war und es vielmehr Anbauflächen gab. Auch das noch.... :mrgreen:
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Balduin
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Das ist schon ein riesengroßes Problem, das Du hier ansprichst.

Als Eigenheimbesitzer steht man vor großen Fragen: Welches Heizungssystem soll man künftig nutzen, wie entwickelt sich der Strompreis (E-Auto, Wärmepumpe), welche Investitionen lohnen sich wirklich (PV-Anlage)?
Mir ist das so noch nie untergekommen, dass Politik mit Entwürfen gemacht wird (Öl- und Gasheizungsverbot), extrem kurze Fristen gelten sollen (2024!) und man völlig im Unklaren hinsichtlich der obigen Punkte bleibt.

Das kreide ich dieser Regierung wirklich äußerst negativ an. Es geht um sehr viel Geld - wer hat schon ein paar hunderttausend Euro auf dem Bankkonto?

Ich habe auch das Gefühl, dass die politischen Forderungen an der Realität vorbeigehen: Wenn man mal in einem x-beliebigen Dorf spazieren geht, wird man feststellen, dass der massenhafte Heizungsumstieg und die vielen notwendigen energetische Modernisierungsmaßnahmen von nicht wenigen Menschen kaum zu stemmen sein werden. Von der Inflation mal abgesehen.
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Nach dem Abschalten der letzten AKW kommen jetzt vielleicht auch andere zu Wort, die einen Weg sehen, die Atomkraft wirtschaftlicher weiterzuentwickeln. Dazu ein Interview heute in der F.A.Z. mit dem Kernphysiker Götz Ruprecht. Er geht mit der Dual Fluid Technologie einen neuen Weg:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dual-Fluid-Reaktor

https://www.marktundmittelstand.de/zuku ... mkraftwerk

Bei den alten abgeschalteten Druckwasserreaktoren bleibt uns ja das Abfallproblem noch eine Weile erhalten, wie man weiß. Das Dual Fluid Verfahren verwertet den Brennstoff fast zu 100%. Das alte System war ursprünglich für militärische Zwecke entwickelt. Die Brennstäbe konnten sicher an ihre Bestimmungsorte transportiert werden. Der Nachteil: es werden schon immer nur 5% des Brennstoffs verwertet. Der Rest wanderte kontinuierlich in die Endlagerung.

Nehmen wir mal an - zu Beginn der pharaonischen Geschichte um 3032 v.Chr. - wurden die damaligen AKW abgeschaltet und das „Problem“ verschwand im Endlager. Heute feiern die Ägypter dazu den 5055. Jahrestag. - Am Ende des Tages werden sie ernüchtert feststellen, daß noch 994945 dieser Jahre vor ihnen liegen - bis zum Tag der Endstrahlung.
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Barbarossa
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Ich muss sagen, ich trauere der derzeitigen Form derAtomenergie nicht wirklich nach. (Trotzdem sollte an der Kernfusion weiter geforscht werden - da sieht es dann etwas anders aus.) Immerhin ist das Problem der Endlagerung der strahlenden Abfälle bis heute weltweit(!) noch nicht gelöst. Eigentlich hätte man solange nicht die Kernkraft nutzen dürfen, bis dieses Problem gelöst worden wäre. Das ist meine Ansicht dazu.
Aber in diesem Fall stand bekanntlich die militärische Nuzung am Anfang und da hat man sich um diese Dinge schon mal gar keine Gedanken gemacht. Das war der größte ,,Schönheitsfehler''.

Aber - geschenkt. Es ist, wie es ist.

Zum Thema Energie:
Ich gebe dir Recht, Cherusker. Gerade im Winter, wo die meiste Energie gebraucht wird, wird durch die gerade vielgeprisenen erneuerbaren Energieerzeugungsarten (Sonne, Wind) am wenigsten Energie erzeugt. Ich denke, besonders die Sonne fällt in den Herbst- und Wintermonaten in unseren Breiten so gut, wie ganz aus. Auch ich bin deswegen skeptisch, ob die Energiewende so gelingen kann. Ich glaube, es wird hier viel zu kurz gedacht.

Es müssen weitere Möglichkeiten her, um Strom und Wärme zu erzeugen. Und es gibt sie!

Ich denke da insbesondere an unsere Müllverwertung.
Müllerbrennungsanlagen (für den Restmüll) erzeugen große Mengen an Wärme. Diese kann einerseits für die zusätzliche Stromerzeugung genutzt werden, wenn man eine Turbine dranhängt. Die Restwärme kann zudem für Fernwärme weitergenutzt werden.

Eine weitere Müllart ist der Biomüll. Beim Verrottungsprozess entsteht Biogas. Dieses kann in die bestehenden Gasleitungen eingeleitet und für Heizung und Warmwasser genutzt werden. Außerdem entssteht auch hier Wärme. Eventuell kann auch diese für Fernwärme genutzt werden.

Anders, als bei Sonne und Wind, fällt Müll in unserer Gesellschaft kontinuierlich an und zwar in großen Mengen. Für die Abdeckung einer gewissen Grundlast, bei konsequenter Ausnutzung der vorhandenen Potenziale könnte das einen guten Beitrag leisten.

Statt dessen wird fast ausschließlich die Wärmepumpe auf Strombasis für die Wärmeerzeugung in Wohnhäusern propagiert. Viele ältere Häuser sind für diese Anlagen aber gar nicht geeignet, so dass hier die Kampagne völlig ins leere läuft.
Außerdem sind die Strompreise im Moment dermaßen hoch, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass Wärmepumpen derzeit überhaupt rentabel sind. Die Stompeise bei Neuvetrag sind derzeit etwa doppelt so hoch, wie noch vor ca. 2 Jahren, so dass man bezüglich der Rentabilität jetzt ganz anders rechnen muss.

Und was hörte ich laut der Aussage eines Meisters im Heizungsbau?
Nicht etwa Wärmepumpen werden jetzt gerade geordert, sondern neue Gasthermen. Und zwar so viele, dass es Lieferschwierigkeiten bzw. sehr lange Lieferzeiten dafür gibt. Das ist jetzt die Antwort der Hausbesitzer auf die derzeitige Politik.
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Barbarossa
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Ein kleiner Nachtrag:
Offenbar wird das mit der Verwendung der Müllverbrennung für Wärmeenergie und Strom bereits gemacht. Aber vielleicht geht das noch auszubauen.
Aber es gibt bei dem Thema auch noch andere Probleme zu lösen.
Hier der Artikel, den ich dazu gefünden habe: https://m.dw.com/de/m%C3%BCllverbrennun ... a-50759483
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