Kritik an "indirekter Braunkohle-Subvention"

Umweltschutz, Umweltstatistiken, Energiepolitik

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Barbarossa
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ENERGIE:
„Die Lausitz zahlt drauf“
Umweltverbände kritisieren versteckte Tagebau-Subvention / Jährlich 267 Millionen Euro Verluste

POTSDAM - Dem Bund und dem Land Brandenburg gehen im Jahr fast 267 Millionen Euro verloren – durch die indirekte Subvention des Braunkohleabbaus. Zu diesem Ergebnis kommen der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und der Naturschutzbund Nabu. „Diese indirekten Subventionen müssen abgebaut werden“, sagte der BUND-Landesvorsitzende Axel Kruschat gestern in Potsdam. „Brandenburg muss eine Förderabgabe und eine Gebühr für den Wasserverbrauch erheben.“

Allein dadurch, dass Brandenburg dem Energiekonzern Vattenfall keine oder nur eine reduzierte Gebühr für den Wasserverbrauch in Rechnung stellt, entgingen dem Land jährlich rund 23 Millionen Euro. „Dazu kommen 40 Millionen Euro indirekter Subvention an Vattenfall, weil die durch das Berggesetz mögliche Förderabgabe nicht erhoben wird“, sagte Tom Kirschey, Landesvorsitzender des Nabu...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... -Euro.html
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