Moore werden renaturiert mit EU-Hilfe

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Barbarossa
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UMWELT:
Millionen fürs Moor
Naturschutzfonds renaturiert Kalkmoore im Naturschutzgebiet Gramzowseen

MENZ - Vor 100 Jahren waren Kalkmoore in Brandenburg weit verbreitet. Mittlerweile sind viele dieser auch für das Klima und den Wasserhaushalt bedeutenden Lebensräume (fast) verschwunden, sagt Holger Rößling von der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg. Um zu retten, was zu retten ist, möchte die Organisation mit Unterstützung der Europäischen Union (EU) aussichtsreiche Moorstandorte im Land stabilisieren. 6,4 Millionen Euro stehen für dieses europaweit einmalige Projekt in den nächsten fünf Jahren zur Verfügung. 14 Moore wurden dafür ausgewählt. Eines liegt im Naturpark Stechlin: die Gramzowseen. Das Naturschutzgebiet ist rund 620 Hektar groß und erstreckt sich zwischen Buchholz im Westen und Gramzow im Osten bis nach Seilershof im Süden.

Die Moorlandschaft beeindruckt nach Ansicht von Holger Rößling vor allem durch ihre Naturnähe...
weiter lesen: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... fuers.html

GEFÄHRDETE BIOTOPE
Die Gramzowseenrinne ist eine bis zu 400 Meter breite Schmelzwasserrinne. Die Moorkörper setzen sich aus Durchströmungsmooren in den geneigten Bereichen und an Gewässern sowie aus Verlandungsmooren in den geringer geneigten Talabschnitten zusammen. Zudem sind noch Reste von Quellmooren erhalten.

Am Ostufer des Großen Gramzowsees stehen 200-jährige Buchen-Traubeneichenbestände mit vielen Frühjahrsblühern. Auf dem Gebiet gibt es eine Vielzahl von gefährdeten Biotopen, wie Kalkbinsenwiesen und naturnahe Fließgewässer.
Quelle: http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... id=2071450
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